Schön geworden! Schliesse mich JJ an, der "Gesamteindruck" wirkt etwas uneinheitlich, aber technisch gut gebaut/lackiert und auch schöne Details wie das eingeschlagene Bugfahrwerk.

Wie passen die Wolfpack-Flügel? Ich habe die hochgeklappten, die ich an meiner Hase Super Hornet verbauen werde.

Grüsse,
Alex

Nun aber schön vorsichtig handlen, das Ganze. Sieht aber gut aus, was Du da gemacht hast....

Hast Du mal ein Bild von der Academy-Cockpitwanne.


Ulf

Wieder ein spannender und wirklich "vorbildlicher" Baubericht. 
Der Rechercheaufwand ist schon enorm, und Deine Detailtiefe kaum zu toppen.
Bliebe weiter als stiller Genießer an Bord 

Gruß
matz

Haarscharfe Nummer, da bleibt nicht mehr viel Bordwand übrig. Aber das Ergebnis rechtfertigt den Nervenkitzel 
Sieht doch schon recht passend aus.
Auf den Eduard-Sitz bin ich gespannt.

Gruß
matz

Moin und vielen Dank Jungs.
Gute Info Frank und sie wurde auch schon umgesetzt, da das Thema in einem anderen Forum ebenfalls aufkam. Nach weiterer Recherche ist dann auch bei mir raus gekommen, das es Stufen und keine Steigeisen waren die zu den Torpedoauflagen geführt haben. Kleiner Fehltritt. 
Ich glaube aber, das ich eine einfache und elegante Lösung gefunden habe um den Draht nicht wieder entfernen zu müssen. Ich habe in einfach mit Micro Kristal Klear gefüllt und lackiert.

Wenn sie mal schauen wollen!?

Schöne "Hornisse".    

Gruß,
Bernd

Ein erneutes und herzliches Danke!

Zitat von: heinz baccardi in 17. April 2024, 13:25:55Der Zusatztank gefällt mir auch sehr, auch wenn sich mir der Sinn beim Original nicht so ganz erschließt...

Zitat von: Iceman-Pilot in 17. April 2024, 14:40:17Es wird ja nicht jede Drohne bei so einer Mission zerstört.

Ich habe mir viele Fotos von QF-16 angesehen, und ich kann mich an keins erinnern, bei der der Centerline-Tank nicht unter den Flugzeugen hing.

Tatsächlich ist es nicht so, dass die Maschinen direkt nach der Umrüstung abgeschossen werden. Klar, am Ende steht der scharfe Schuss, aber auch da könnten die Angreifer Probleme bekommen, und dann holt man die (teure) Drohne halt zurück. Es gibt auch Manöver mit Beschuss durch Raketen ohne Sprengkopf, bei denen ein Nahtreffer als Erfolg gewertet wird, die QF-16 aber unbeschädigt bleibt. Auch dann kehrt sie zurück. Daher habe ich den Tank nie in Frage gestellt.

Eher habe ich mich über die mittleren Flügel-Pylons gewundert, die die QF-16 auch immer tragen. Meistens ohne Beladung, aber wenn doch, dann hängen da travel pods dran. Sozusagen der Kofferraum der Piloten ...

Die QF-16 werden auch gerne auf Airshows gezeigt und für alle denkbaren Tests auf andere Stützpunkte verlegt, und teilweise auch in der Aggressor-Rolle eingesetzt. Dann bemannt, und die Kutscher brauchen dann irgendwie ihren Stauraum.

Viele Grüße
Christian

Es freut mich, dass Euch die Mig gefällt - Danke dafür.
An dem Maßstab kann ich nicht so viel machen   ......
VG JJ

Zeitunglesen durch Plastik und Resin; das kennt - glaube ich - jeder, der schon einmal
ein Cockpit von Aires verbaut hat.  
Aber nach deinen Bildern zu urteilen, sitzt das Cockpit letztendlich ordentlich.
Wieso verwendest du nicht den Sitz aus dem Cockpit-Set?

Gruß,
Bernd

Weiter geht's mit dem Einpassen des Resin-Cockpits. Ich verwende dazu das Aires Cockpit-Set #7196 "F-16CG/CJ" und sollte an den Academy Bausatz angepasst sein   



Dazu nehme ich überall an der Rumpfoberschale erst mal genügend Plastik  weg, bis das Zubehör in den Rumpf hineinpasst. Anschließend verschließe ich alles, was ich zuviel weggenommen habe, mit Plastiksheet. Vielleicht gibt es eine einfachere Methode, aber letztlich sieht man (trotz Bastelbrille) nicht immer genau, wo es denn hängt.   


Wie bei Aires eigentlich schon üblich, muss man dabei bis nah an die Schmerzgrenze gehen, was die Restwandstärken angeht. Da hilft eigentlich nur ständige Kontrolle im Licht und im Nanometerbereich das Plastik ausdünnen.




Sobald es in die Rumpfoberschale einigermaßen eingepaßt ist, wird die Rumpfunterschale angepasst, bzw. auch am Resinteil wird soviel Material wie möglich weggenommen.






Mit dieser Vorgehensweise bleibt das Resinbauteil möglichst lange so stabil wie möglich, und man läuft nicht unbedingt in die Gefahr, von dem Resin zuviel wegzunehmen.   

Die Seitenwände einpassen war dann nochmal die nächste Nervenprobe, denn da mußte sowohl noch mehr Plastik und auch Resin ausgedünnt werden, bis man durch beide hätte Zeitung lesen können...


Als persönliche kleine Belohnung gab es für mich ein Bild, in dem das vollständige Cockpit mal lose in den Rumpf eingesetzt wurde. Zu sehen auch noch der Schleudersitz, den ich wohl nicht verwenden werde... 


Tho