Vor langer Zeit hatte ich schon einmal ein Modell der Otter angefangen. Da hatte ich den fertig bemalten Rumpf mit den ebenfalls bemalten Tragflächen und Leitwerken genommen und versucht, auf die fertig montierten Schhwimmer zu setzen. Das gelang mir aber nicht wirklich, weil die Tragflächen ständig im Weg waren und ich so nicht richtig an die Schwimmerstreben herankam. Dann tauchte auch noch eine sehr gute Zeichnung auf, und mein Gesicht wurde immer länger, weil die Form des Rumpfes einfach ganz anders als beim Modell wiedergegeben war. Das angefangene Modell schlummerte seitdem geschätzte zwanzig Jahre im Karton herum. In der Zwischenzeit kaufte ich mir noch 1-2 mehr Otter-Bausätze, ohne zu wissen, wie ich die Fehler beheben soll. Aber nun, gestählt und abgehärtet durch den Bau von immerhin drei Mach2-Modellen, sah ich mir alles noch einmal genau an und dachte "das wäre ja gelacht" und griff zu Säge und Messer. Erstens mußte der Abstand zwischen Cockpittür und Flügelvorderkante um 2mm vergrößert werden, zudem ist die Höhe des Rumpfes im Bereich der linksseitigen Frachtluke zu gering, der mußte hier um ca. 2mm voluminöser gemacht werden.
Brutal ..... :D
Im hinteren Rumpfbereich hatte ich Keile aus Plasticart eingesetzt mit der größen Dicke von 2mm. Das stellte sich als fölich valtsch heraus. Der Rumpf scheint oben zu bucklig zu sein, und unten fehlt immer noch etwas. So hatte ich die Plasticart-Teile entfernt und durch solche mit nur 1mm Stärke ausgetauscht. Danach schnitt ich den unteren Rumpfbereich ebenfalls aus und setzte ebenfalls 1mm-Keile ein. Ein schmaler Streifen Original-Material beließ ich unbearbeitet, damit noche eine Orientierung, wie der Rumpf verlaufen soll, erhalten bleibt. So paßt das jetzt einigermaßen. Ich strebe hier keine absolute Perfektion an, aber jetzt hat der Rumpf schon mal bessere Proportionen als unbearbeitet.
Entlang der Cockpittür-Hinterkante habe ich den Rumpf durchtrennt und 2mm in Form von 1mm dicken Plasticart-Stücken eingesetzt, bevor ich den vorderen Teil wieder anklebte.
@Universalniet: Lieber ein paar Stunden mehr basteln und die Säge benutzen, als sich jahrelang ärgern, daß man das Modell nicht korrigiert hat!
Grüße von Gilmore
Die Ladeluke in der linken Rumpfhälfte habe ich ausgeschitten, weil ich sie geöffnet darstellen will. Die Fenster in den Türen sind sowieso falsch plaziert und die Gravuren für den Türausschnitt stimmen auch nicht mehr durch die Rumpfoperation. So kann ich sie gleich geöffnet darstellen und dabei scratch herstellen mit besseren Fensterausschnitten.
Jetzt fange ich erstmal mit den Innereien an. Das Instrumentenbrett habe ich mit 0,1mm-Plasticart überdeckt, bevor ich es eingesetzt habe. Entgegen der Bauanleitung habe ich das Panel in den Rumpf geklebt und nicht an der Mittelkonsole, sonst entsteht ein Spalt von mehreren Millimetern zwischen Rumpf und Panel-Oberkante. Der Cockpitboden muß später von der Höhe her mit dem Türausschnitt übereinstimmen.
Grüße von Gilmore
Sehr geil das du dich dem Otter annimmst. Buschflugzeuge! Als junger Mann habe ich immer davon geträumt mir irgendwann mal eine Otter, Twin Otter oder AN-2 zu holen. Innen eine Wohnung reinzubauen und dann einfach von Ort zu Ort fliegen. Ach war ich jung... :)
Nettes Bastel-Gemetzel, da bin ich gerne weiter mit dabei :P
Grüße Marcel
Oh, ha...Microsägenmassaker, das schaue ich mir an. :1:
:respekt: Diese Art Modifikation finde ich Klasse - das traut sich nicht jeder, ein Modell gleich mal zu zersägen und sich sicher zu sein, es besser wieder zusammen zu bekommen!
Viel Glück,
Bughunter :winken:
Hallo Jürgen,
sehr interessant, was Du da wieder machst. :P
Mir stellt sich da nur spontan folgende Frage: woher weißt Du eigentlich, dass die Proportionen der Zeichnung absolut korrekt sind?
Mal abgesehen davon, dass die noch aus der Zeit stammt, als Zeichnungen händisch erstellt wurden und sich auch da schon Fehler eingeschlichen haben könnten. Weißt Du, wieviele Kopiervorgänge diese Zeichnung hinter sich hat, die jeweils zu ein wenig mehr Verzerrung geführt haben können?
Gruß
Ulf
Niemand, der nicht selbst über das Original gekrabbelt ist um es zu vermessen, wird letzlich mit absoluter Gewißheit sagen können, ob eine Zeichnung korrekt ist.
Aber irgendwann muß man sich mal entscheiden, sonst kommt man ja zu nix!
Deswegen: Go, Gilmore, go! :3:
.... was für ein Massaker!! :3:
Ulf's Fragen sind mir beim Lesen Deines Beitrags auch durch den kopf gegangen...
Hallo Jürgen,
da bin ich dabei, wenn der "Plasti(k)sche" Chirurg zur Säge greift. Ich habe mal ein paar Pläne angeschaut, z. B. diese hier (http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=2173343) und mein Augenmaß sagt mir, dass Du mit Deinen Korrekturen schon richtig liegst.
Die Maschine finde ich einfach schön, da bin ich gespannt, was daraus wird. Auf der Seite hier (http://www.dhc3otter.com/) ist gleich auf der startseite eine in schönem gelb.
Gutes Gelingen
Jürgen :winken:
Ja, da nehm' ich auch Platz. Bastelgemetzel ist immer gut! :D Und die ersten Schritte zeigen, dass der Threadtitel keine Übertreibung ist, und wir einen spannenden Baubericht erwarten dürfen.
In diesem Sinne: gutes Gelingen!
Liebe Grüße,
Karl
@Ulf:
Natürlich kann man technischen Zeichnungen auch nicht immer so ganz glauben, aber daß der Rumpf im Original im Bereich der Frachttüren etwas voluminöser ist und sich dort weniger stark verjüngt im Vergleich zu den Bausatzteilen, sieht man, finde ich, schon auf Fotos in der Seitenansicht. Auch der zu kleine Abstand zwischen Cockpit und Flügelansatz fiel mir auf. Wie ich schon erwähnte, strebe ich weder eine absolute Übereinstimmung mit dem Vorbild noch mit der Zeichnung an - dann bliebe vom Bausatzmaterial nichts mehr übrig. Aber der Eindruck beim Betrachten des Modells sollte schon so sein, daß es aussieht wie das Vorbild. Übrigens ist meine Vorlage eine Erstkopie von einem Print, den mir ein Freund geliehen hat. Woher er sie hatte, weiß ich leider nicht.
Grüße von Gilmore
Die Umbauten sehen ja absolut heftig aus. Aber auch äußerst interessant. Das werde auch ich definitiv weiter verfolgen.
Die bisherigen Umbauten decken sich mit den Angaben, die ich hier bei einer Seitenansicht habe. Ist also alles bisher doppelt abgesichert :)
Zumindest solange nicht beide Ansichten auf den selben Ursprung zurückgehen...
Gruß
Christian
Inzwischen habe ich am Ottilie weitergepfriemelt. Die Pilotensitze stellen kein Problem dar. Aus Tamiya Tape sind die Anschnallgurte. Das Steuersegment aus dem Kasten war mir zu plump (vielleicht hat sich da ein kanadischer Buschpilot aus einem Baumstamm eines geschnitzt) und auch das Steuerhorn war viel zu groß. Außerdem gefiel mir nicht, daß nur ein Steuer dabei ist. (Obwohl es Maschinen mit nur einfacher Steuerung gibt.) So habe ich denn ein Doppelsteuersegment gescratcht und aus dem Bausatz der Cessna 172 in 1:72 von Arii die Controls verwendet.
Der Kabine spendete ich noch einen Dachhimmel. Die Hohlkehle zur Seitenwand ist aus einem Trinkhalm ausgeschnitten. Die Farbgebung innen ist meine eigene Creation, aus verschiedenen Revell Aqua-Farben gemischt. Ob diese oder eine ähnliche Farbe jemals bei der Otter zur Anwendung kam, weiß wohl keiner so genau, ist mir auch egal.
Noch ohne Bild: In der Kabine habe ich fünf Sitze eingebaut, sie stammen vom Matchbox-/Revell-Modell der Do Skyservant. Diese sind eigentlich zu klein, waren aber die einzigen, die passen, weil der Rumpf um ca. 2-3mm zu schmal ist, ein Fehler, der zwar auch korrigierbar gewesen wäre, aber dann hätte die Windschutzscheibe nicht mehr gepaßt.
Modellbau vom Feinsten ! :klatsch:
Ich bin ja mal gespannt...
Das sieht bei Dir während des Baus ja immer gruselig aus, aber bisher konnten die Endergebnise von Dir meistens überzeugen!
Ich bleib mal dabei... :D
Tho :santa:
Inzwischen ist der Innenausbau abgeschlossen und der Rumpf verschlossen. An der Kabinenrückwand hängt noch ein Kasten für Zurrmaterial etc. Die Spanngurte sind aus bemaltem Tamiya-Tape.
Inzwischen habe ich den vorderen Teil des Seitenleitwerks aus Plasticart-Material in der Stärke 2mm, beidseitig flankiert mit je 1mm-Material zurechtgeschnitten und geschliffen und dann eingeklebt und mit dem Modell bündig verschliffen. Wenn die Verspachtelung durchgetrocknet ist (2-3 Tage) geht wieder die große Schleifarie los.
Zitat von: Gilmore in 21. November 2014, 16:55:51
[...] Wenn die Verspachtelung durchgetrocknet ist (2-3 Tage) geht wieder die große Schleifarie los.
..und innen ist schon alles lackiert und fertig! 8o
Wie schaffst Du das, dass der ganze Dreck vom Schleifen nicht innen rein geht bzw. wie kriegst Du das im Anschluß alles innen wieder sauber? ?(
Tho :santa:
Mit dem Modell unter den Wasserhahn und mit handelsüblichem Leitungswasser ausspülen. Verhindert später auch Staub an den Innenseiten der Fenster.
Grüße von Gilmore
Ah, guter Trick!
Echt Klasse, wie Du den Rumpf wieder zusammen und in die richtige Form gebracht hast :P
Bughunter :winken:
Jetzt habe ich mal des Motors angenommen. Die Detaillierung ist, gelinde gesagt, mäßig. Die Kurbelgehäuse-"Glocke" mit den angegossenen Ventilstößelstangen macht auch keinen besonders guten Eindruck. Ein gutes hätte es, es ist einfach zusammenzusetzen.
Dank eines spendablen Stammtisch-Teilnehmers, der mir noch eine "Otter" vermacht hatte, (Danke nochmal!) konnte ich dieses Vergleichsfoto (oben) machen.
So habe ich dann alle Ventilstößelstangen abgetrennt und nur die Kurbelgehäuse-Abdeckung vor den Motor geklebt. Nach dessen Bemalung baute ich aus dünn gezogenen Gußästen neue Stangen vor die Zylinder.
Motor, Cowling und Seitenruder sind eingebaut:
Parallel dazu baue ich inzwischen auch eine Helling, um die Schwimmer ans Modell bauen zu können.
Sieht bullig genial aus!
HAJO
Bei den Schwimmern habe ich noch Änderungen vorgenommen. Die Spurweite zwischen den Kielen betrug 46mm, lt. Zeichnung sollten es aber nur 44mm sein. Da zudem der Rumpf des Modells etwas zu schmal ist, habe ich mit neuen Streben von Contrail die Spurweite auf 43mm erreicht. Ich hoffe, daß das Modell so stimmiger aussehen wird, als wenn es zu breitbeinig daherkommt.
Vorher habe ich an den Schwimmer-Innenseiten noch je ein Paddel angebracht. Ich weiß zwar nicht, wie ein Pilot (vor allem, wenn er allein ist) mit Hilfe eines Paddels den Flieger bewegen will, selbst leichter Wind würde ihn wohl schon recht machtlos machen. Höchstens könnte er bei Motorausfall versuchen, die Nase in den Wind zu drehen, oder bei langsamer Annäherung an ein steiniges Ufer versuchen zu verhindern, daß die Schwimmer beschädigt werden. Aber was solls, Wasserflugzeuge haben diese Ausrüstung nun mal, und dann bekommt mein Modell das auch.
Vielleicht steckt ja die Idee dahinter sich im Notfall aus einem der Schwimmer einen Einbaum zu zimmern.
Aberwieauchimmer: Klasse Arbeit! :P
:winken:
Russie
Manchmal kann es durchaus sinnvoll sein, ein Flugzeug vor dem Start in Richtung freies Wasser zu drehen. Das ist häufig bequemer als hierzu ins Wasser zu steigen. (Wassertiefe, Krokodile etc)
Gruß Axel
Dieses Projekt ist erstmal aufgeschoben. Warum? Nun, die Rumpfbemalung steht an - und mein Kompressor ist kaputt und zudem ist mein Airbrush-Arbeits-"zimmer" (Balkon) wegen des Wetters z. Zt. unbenutzbar. Ich habe schon mal angefangen, mit dem Pinsel zu bemalen, was ich früher immer gemacht habe, aber das ist doch irgendwie nicht das Wahre. Darum habe ich parallel dazu ein weiteres Massaker angefangen, davon später mehr. (Überraschung!)
Da bei mir Airbrushen z. Zt. nicht möglich ist, habe ich statt des Insignia White von Modelmaster nun Revell Aqua Weiß glänzend genommen. Das ist zwar ein nicht ganz so strahlendes Weiß, dafür aber pinselfreundlicher, und zu meiner freudigen Überraschung sah der Rumpf nun nach dem dritten Anstrich recht gut aus. So kann ich jetzt doch an diesem Projekt weitermachen und muß nicht auf den Frühling und später irgendwann mal auf einen neuen Kompressor warten.
Weihnachtliche Grüße von Gilmore
Sehr schön, wäre auch zu schade gewesen, hier noch mehrere Monate auf Fortschritt warten zu müssen!
HAJO
Sieht sehr gut aus das Ergebnis !
Schaut Spitze aus!
Hallo Jürgen,
Respekt!!!
Klasse auch die Jig aus Karton. Das schaue ich mir geich ab für meine S.6B
Toll, ich sehe da keine Spachtelstellen oder so wie bei mir immer.... 8o
Peter :winken:
Im Gegensatz zum Rumpf sind die Tragflächen sehr gut wiedergegeben. Nur die Spalten zwischen Landeklappen und Querruder habe ich eingesägt. Die Grenzschichtzäune sind dünner geschliffen. Deren vorgesehene Position stimmt nicht, sie kommen ca. 1 cm weiter innen auf die Tragflächen, eine sehr einfach durchführbare Änderung.
Ein bißchen Dekoration bekommt der Rumpf jetzt auch noch. Dabei ist mir an einigen Stellen Farbe unters Tape gelaufen, aber das Problem bekämpfe ich auch noch, problematisch wird es nur am Wellblech-Seitenruder. Aber Ihr könnt jetzt schon mal eine Vorstellung davon bekommen, wie das Modell eines Tages aussehen soll.
Hallo Jürgen,
die Umbauarbeiten am Rumpf sehen ja ziemlich gut aus!
Aber gerade bei so diffizilen Abklebearbeiten wäre es da nicht besser, dies mit der Airbrush zu machen (selbst wenn das bedeuten würde, bis zum Frühling warten zu müssen)?
Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass Du die Farbe auf eine erträgliche pinselfreundliche Konsitenz verdünnen kannst ohne dass Du dabei in Gefahr läufst, dass Dir die Farbe unters Tape läuft, bzw. wenn Du ein paar mal drüberstreichen mußt und dann diese häßliche Klebekante hast... :woist:
Ehrlich, ich warte lieber etwas länger auf ein gutes Modell als ein Modell, bei dem irgendwelche unglückliche Kompromisse eingegangen worden sind... :rolleyes:
Wäre schade um das schöne Modell (ich mag die 'Otter' nämlich... :D )
Tho :santa:
Ach Jürgen, das ja nich so schön. Dein Bastelplatz ist doch direkt am Fenster, bastel die ne Absauganlage und lege einen Abluftschlauch durchs gekippte Fenster. Deine tollen Modelle sollen doch nicht an der Lackierung scheitern.
Ach Schade, hoffentlich bekommst das noch gut ausgebessert!
Hey Hamburgers ihr habt doch den Stammtisch da könnte doch dem Jürgen einer ein Airbrush Asyl anbieten
gruß
Helge
Um das Einlaufen der Farbe unters Tape zu verhindern, sprühe ich meist eine Schicht Klarlack (meist matt) drüber. Müsste mit dem Pinsel eigentlich auch klappen.
Davon mal ab: Bin grade erst auf Dein "Bastelgemetzel" gestoßen und was Du da aus dem Rumpf rausgeholt hast, ist der Wahnsinn, bravo! :klatsch:
Ja, das klappt auch mit dem Pinsel, aber ich würde davon abraten, da dann doch recht deutliche Kanten entsehen. Been there, done that....
HAJO
...beim nächsten Modell wird alles besser - muß "nur noch" meinen Kompressor wieder irgendwie in Gang kriegen...
So besser?
Die Unsauberkeiten habe ich an den geraden Kanten mit schmalen weißen Decal-Streifen von Scale Master korrigiert, beim Bogen und dem Wellblech-Seitenleitwerk unter Kopfbandlupe und feinstem Pinsel mit weißer Farbe retuschiert. Auf der linken Seite muß ich das alles später auch noch machen.
Jürgen braucht keine Airbrush... ich habe selten jemanden gesehen der so tolle Silber- und Weissfinishes mit dem Pinsel hinbekommt.
Aber da fällt mir ein alter Malertrick zum Thema "Farbe unter Abdeckband" ein. Nach dem Abkleben erstmal mit der ursprünglichen Farbe malen. Soll die doch unters Band laufen. Wenn die trocken ist die neue Farbe aufbringen. Die kann dann nicht mehr unter das Band laufen.
Ich weiss nicht ob es hier auf funktioniert, aber nen Versuch wäre es wert.
Tolle Arbeit Jürgen... weiter so.
:winken:
Na die Ausbesserungsarbeiten sind doch gut geworden.
Bin ja generell ein großer Fan solcher "Gemetzel"-Bauberichte also ist das hier genau der richtige "Stoff" für mich :D
Warte schon gespannt auf das nächste Update...
:winken:
Markus
Sieht soweit ja ganz gut aus.
Die Farbkombi gefällt mir sehr gut. Mal sehen, wie es weitergeht.
Gruß
Christian
Wow - dass man am Rumpf die eingearbeiteten Stellen überhaupt nicht mehr sieht hätte ich mir nicht gedacht!
Tolle Arbeit! :P
Grüße! :winken:
Bevor die Schwimmer unter den Rumpf kommen, will ich den Rumpf erst einmal fertiggestellt haben. Die wenigen Decals entstanden mit Hilfe von Anreibebuchstaben und Klarsichtdecal-Folie. Unten am Rumpf sieht man drei Betankungsstutzen sowie direkt hinter der Pilotentür den gelben Einfüllstutzen für Motoröl. Aus 0,5mm-Messingdraht besteht der "Steigbügel" unter der Pilotentür. Dabei habe ich gemerkt, daß die Auspuffe beim Vorbild etwas tiefer lagen als beim Modell. Nicht mehr korrigierbar, c'est la vie. Am Leitwerk ein kleiner "Erker" für das Antikollisionslicht, eine Sonderanfertigung, normalerweise sitzt das etwa in der Mitte auf der Rumpfoberseite.
Inzwischen bastele ich an den Türen herum, die geöffnet an die linke Rumpfseite kommen sollen.
Eigentlich wollte ich jetzt die Kabinenfenster verglasen. Mit Flugi's Methode mit Spannlack hatte ich ja bei anderen Modellen schon recht gute Erfahrungen gemacht. Aber warum klappt das bei diesem Modell nicht? Sind die Fenster zu groß dafür? Jedenfalls habe ich das Modell jetzt schon dreimal hervorgekramt und nach gründlichem Mißlingen wieder zur Seite gelegt. Liegt ein Fluch über dem Hobbycraft-Kit? Bin ja damals auch an anderer Stelle mit dem Bau des Modells gescheitert. Nun ja, irgendwann versuche ich es nochmal.
Versachiedene Grade der Verdünnung des Lacks mit Hilfe von Aceton brachten ebenfalls keine Verbesserung.
Moin Jürgen,
auf diesem Wege.. Dank für Deine E-Mail ;)
Welchen Spannlack benutzt Du denn?? Das Crystal Clear von Humbrol funktioniert tatsächlich nur bis zu einer bestimmten Größe. Dafür sind die Fenster eventuell zu groß.
Hab mir nochmal Flugi's Ratschläge bezüglich Spannlack-Verglasung durchgelesen. Darin stand u. a., daß das Stöckchen, mit dem man den Lack in die Fensteröffnung appliziert, nur geringfügig kleiner sein sollte als die Fensteröffnung. So habe ich dann statt eines Schaschlikspießes einen dickeren Gußast genommen, diesen am Ende etwas dünner gemacht und eine kleine Spitze geschnitzt. Damit ging es jetzt endlich. Trotzdem sind diese Fenster wohl schon recht groß für diese Technik. Jedenfalls kann ich jetzt endlich an dem Vogel weiterbauen.
Endlich kann ich den Rumpf auf die Schwimmer setzen. Zu dem Zweck legte ich den Rumpf in die anhand meiner Zeichnung erstellte Helling, in der die Schwimmer bereits eingelegt sind. Mit Pinzette und viel Geduld konnte ich die Streben einsetzen. Sie sind jetzt mit Plastikkleber eingesetzt und werden später noch mit 2K-Kleber zusätzlich fixiert. Die Diagonalstrebe ist zu kurz, das obere Ende soll bis an den Befestigungspunkt der vorderen Strebe reichen, die werde ich später heraustrennen und durch Contrail-Strebe o. ä. ersetzen.
Die Leitern, die dem Bausatz beiliegen, die gehen ja gar nicht. Die sind zu breit und zu plump. Die aus den Heller-Bausätzen der Canadair CL 215 bzw. CL 415 (die berühmten Waldbrandbekämpfungsflugzeuge) passen jedoch ausgezeichnet, nachdem ich sie dünnergeschliffen hatte, sogar noch besser. Sie tragen, zumindest hoffentlich bei meinem Modell, zur Festigkeit der Rumpf-Schwimmer-Verbindung bei.
Dank Deiner tollen Helling sieht es alles sehr gerade aus :P
Die Leitern haben eine bessere Form - Du hast wohl eine gut gefülte Restekiste?
Viele Grüße,
Bughunter
Jepp, das mit der Helling ist Klasse – so etwas hilft beim Ausrichten und der diffizilen Montage ungemein :klatsch:
Freue mich über Deinen Fortschritt hier – und auf einen baldigen "swim-out" auf einem der nächsten Stammtische...
:V:
Andreas
Wow - klasse Idee mit der Papp-Helling. :P Das werde ich bei zukünftigen Schwimmerflugzeugen genauso machen - hab noch drei auf Lager... :D
Übrigens sehr inspirierend, Deine Otter! :P
Na bumm, alleine für die Helling gingen vermutlich mehrere Tage drauf.......................das exakte Ausrichten muss sicher ein Horror gewesen sein!
Super!
Grüße! :winken:
@alpen: Der Bau einer Helling ist nicht schwierig, wenn man 1. eine gute Zeichnung vom Vorbild hat und 2. Referenzpunkte sowohl in der Zeichnung als auch am Modell hat. Hier ist es erstens die waagerechte Oberkante der Schwimmer, die Prop-Achse und im Heck die Rumpfunterkante. Ohne so eine Zeichnung hätte ich das wohl auch nicht hingekriegt.
Das Modell konnte ich nun erstmals in einem Stück aus der Helling nehmen. Die Verbindung zu den Schwimmern scheint ausreichend stabil zu sein.
So langsam mache ich mir Gedanken um ein Diorama. Natürlich soll der Vogel im Wasser liegend dargestellt werden. Bei meinen bisherigen Wasserflugzeug-Dios habe ich für die Wasserdarstellung immer riffelige Klarsichtfolie aus dem Modellbahn-Handel verwendet, was auch immer recht überzeugend aussah. Nun möchte ich aber mal ein Dio mit glatter Wasseroberfläche bauen (still ruht der See) und bin mir noch nicht ganz im Klaren, ob ich eine glatte Folie, wie von großen Blisterverpackungen, nehme und, wie gehabt, passende Löcher für die Schwimmer ausschneide, oder ob ich mich mit irgendwechen flüssigen Mitteln, wie Gießharz oder Acryl beschäftigen sollte, womit ich aber 1. keine Erfahrung habe und 2. was recht kostspielig ist. Vielleicht kann mir ja mal der eine oder andere kleine Tips geben.
Mir schwebt ein kleines Stück Ufer, ggf. teilw. mit Schilf zugewachsen, sowie ein einfacher hölzerner Steg als Anleger vor. Die Größe des Dios darf ca. 20x30 cm groß sein, dann paßt es noch in meine kleine Vitrine.
Tragflächen und Leitwerk kommen evtl. erst an den Flieger, wenn das Dio weitgehend fertig ist, dann ist das Handling beim Einsetzen ins Dio einfacher, schätze ich.
Aus dem Modellbahnbereich gibt es solche Folie für Wasserflächen, leicht gekräuselt... Faller oder so...
Hmmh Fredo, Lesen hilft
ZitatBei meinen bisherigen Wasserflugzeug-Dios habe ich für die Wasserdarstellung immer riffelige Klarsichtfolie aus dem Modellbahn-Handel verwendet, was auch immer recht überzeugend aussah. Nun möchte ich aber mal ein Dio mit glatter Wasseroberfläche bauen ....
Warlock hat mit Valejo ( nicht nur ) gute Erfahrungen gemacht. Diesen Thread habe ich noch mal aufmerksam durchgelesen, vielleicht mache ich es so wie er, nur mit mehr Geduld. :1:
http://www.modellboard.net/index.php?topic=43836.15 (http://www.modellboard.net/index.php?topic=43836.15)
Nun habe ich doch die Tragflächen und Höhenleitwerke an der Otter angebracht. Das Anbringen der Tragflächenstreben erwies sich als fummelig. Da dachte ich, eigentlich müßte man das Modell doch auch überkopf in die Helling einsetzen können. Naja, so optimal ging das nicht, aber es hat geklappt und die Streben sitzen. Von einigen Kleinteilen, wie Steuerseile für die Wasserruder, Positionsleuchten etc. abgesehen, ist das Modell jetzt fertig. Und jetzt mal wieder ein typischer Gilmore-Fake: Die Schwimmerstreben enden an der oberen inneren Kante der Schwimmer und nicht in der Mitte. Außerdem endet die vordere Strebe oben am Rumpf weiter unten. Jetzt natürlich kaum noch zu ändern. Trotz hervorragender Zeichnungen und Fotos habe ich das übersehen. Aber ich laß das jetzt so.
Grüße von Gilmore
Sieht klasse aus, Jürgen. Ich schaue mir deinen Baubericht schon lange mit grossem Interesse an, ganz tolle Umsetzung.
Gruss Ralf
So langsam reift das Diorama, aber vorerst nur in meinem Kopf. Damit unten nichts vom Acryl-Wasser rausläuft, habe ich als Grundlage keinen Bilderrahmen genommen, sondern eine alte Fotolaborschale (darin habe ich früher in der Dunkelkammer Fotopapier geplanscht), die bekommt jetzt eine neue Aufgabe. Den oberen Rand habe ich als erstes abgetrennt, damit die Schale später in die Vitrine paßt.
Booaah - Wasser zu modellieren muss unglaublich schwer sein, da trau ich mich gar nicht drüber *dummi*
Da bin ich aber so was von gespannt!
Grüße! :winken:
Am Samstag hatte ich meine Otter zum Clubtreffen des PMCL mitgebracht. Den Transport mochte das Modell irgendwie nicht, einige Schwimmerstreben hatten sich gelockert. Wieder zu Hause stellte ich fest, daß sich die Schwimmer völlig vom Modell getrennt hatten. Bevor das repariert ist, kann ich mit dem Dio nicht weitermachen. Aber jetzt kann ich wenigstens die nicht korrekt angebrachten Streben vorbildgerecht einbauen.
Oh Shit...
Ist Jens wieder gefahren wie die letzte Sau??? :7: :7: :7:
Aber man muss das Gute sehen... nu kriegste den Fehler raus... Blöd ist´s trotzdem... aber Du schaffst das Jürgen :1:
Einfach klasse!
leider gibt es viel zu wenig gute zivile Modelle in 1/72 und leider sieht man viel zu wenig davon auf Ausstellungen etc.
M.
Es wird weitergeottert. Das Modell steht nun wieder auf Schwimmern. Und dabei habe ich die Gelegenheit genutzt, die Streben am Schwimmer an der richtigen Stelle anzubringen. Die Klebestellen der Streben habe ich mit Stücken gezogener Gußäste verstiftet, im Falle der Rumpfbefestigung der vorderen Streben habe ich dünnen Messingdraht verwendet.
Die Fotolabor-Schale habe ich soweit als Dio-Base weiterbearbeitet, daß ich eine Poly-Platte eingesetzt und rundum mit Milliput abgedichtet habe. Zudem werde ich mit Styrodur ein Ufer schnitzen, außerdem den Grund mit 10mm-Styrodur o. ä. in unterschiedliche Level bringen, damit er etwas interessanter aussieht.
Die Otter soll mit der Nase teilweise im Schilf stecken, der Anlegesteg soll ein wenig morsch und marode aussehen. Canadian Bush Flying Adventures at its best. Mit einem Edding habe ich mir das ganze schon mal grob vorgezeichnet.
Zunächst Glückwunsch zum fertigen Modell. Wieder einmal ebenso originell wie gut.
Eine Anmerkung zu Deinem Diorama: Wenn ich die Zeichnung richtig lese, läuft der Anlegesteg parallel zum Ufer. Da würde man dann aber einen Kai errichten. Das wäre nämlich nur unwesentlich aufwendiger und hätte große Vorteile bei der Beladung (etwa Zugang oder Zufahrt). Anlegestege verlaufen grundsätzlich senkrecht zum Ufer, damit sie von beiden Seiten benutzt werden können.
Gruß Axel
Hallo Jürgen,
ich hoffe doch, dass Du das Dio bis zum nächsten Stammtisch fertig bekommst... :1:
Bis dahin gucke ich hier weiter zu.
Kluge Kommentare kann ich leider nicht beisteuern, ist ja nicht so wirklich mein Metier (also das Bauen von Modellen, ähem... :6: )
Gruß, Angela :winken:
@Fumator: Das ist ja erstmal nur ein Entwurf. Ich weiß, häufig sieht man T-förmige Anleger. Aber dann würde der Platz auf der Base nicht mehr ausreichen. Aber mal sehen, vielleicht fällt mir noch was anderes ein. Es soll ja keine seaplane-base werden, sondern ein selten, und wenn, dann eher mit Kanus oder kleinen Motorbooten, genutzter Anleger in der Wildnis.
@Mariposa: Danke für Deinen Kommentar. Aber ob es bis zum nächsten Stammtisch fertig wird, das sehe ich noch nicht.
Grüße von Jürgen
Ein Mitstreiter hat mich mit Resten von einem Material versorgt, fragt mich nicht, wie das Zeugs heißt, um das Dio damit schon mal grob vorzumodellieren. Dieses relativ feste Schaummaterial habe ich mit Fuchsschwanz und Brotmesser so zurechtgeschnitten, wie es mir vorschwebte. Aber das staubt und bröselt wie nix gutes. Zum Glück bekam ich vorher den Tipp, damit möglichst nur im Freien zu arbeiten. Heute war ja schönes Wetter. Anschließend mußte ich den Balkon mit dem Staubsauger reinigen. Die Probe mit dem Modell hat ergeben, daß der Steg auch noch ein wenig verlegt werden kann, ohne daß ein Teil des Fliegers über die Base hinausragt.
Das sieht super aus! :P
Du könntest an die Otter auch noch Außenlasten hängen:
http://www.avcanada.ca/forums2/viewtopic.php?f=25&t=99641 (http://www.avcanada.ca/forums2/viewtopic.php?f=25&t=99641)
http://www.avcanada.ca/forums2/viewtopic.php?f=25&t=101279 (http://www.avcanada.ca/forums2/viewtopic.php?f=25&t=101279)
http://skiesmag.com/news/article/Number-crunching (http://skiesmag.com/news/article/Number-crunching)
Daniel ;)
:klatsch:
Hallo Jürgen,
sehr vielversprechend! :P
Wird das die Szene in Kanada, über deren Gestaltung wir in Wilnsdorf gesprochen haben?
Gruß
Ulf
@Bongolo: Ja, so in groben Zügen. Ich werde Deinen Baubericht sicher noch einige Male durchlesen und Dich evtl. des öfteren wegen der Vegetation konsultieren.
vg von Jürgen
Nur zu! :1: :P
Das Grundgerüst des Anlegers steht. Es besteht aus dünnen Zweigen, die man unter Bäumen in großer Menge findet.
Die Spalten in dem Material, mit dem ich die Landschaft geformt hatte, habe ich mit Milliput dichtgemacht. Auch die Oberfläche des durchlässig geschäumten Materials muß aber absolut wasserdicht werden, damit mir das Acryl nicht nach unten durchläuft. Ich bin mir nicht im klaren, ob ich die restlichen Schaum-Bereiche auch mit dem recht teuren Milliput verschließen oder aber die restlichen Arbeiten besser mit Moltofill o. ä. machen soll, wobei ich aber befürchte, daß da dann Trocknungsrisse entstehen könnten. Hat da jemand Tips auf Lager?
Viele Grüße von Gilmore
so ganz spontan wäre mir jetzt Weissleim eingefallen, evtl etwas verdünnt mit Wasser und dann aufgepinselt.
gruss propellerflieger
Danke für Deinen Tip! Bei Weißleim (Ponal, Ponal Expresss) hege ich aber die Befürchtung, daß das Vallejo Still Water, das ich später in das Bassin gießen will, den Leim wieder anlöst und dieser dann als milchiger Schleier im Wasser schwebt. Oder kann das nicht passieren?
Kann ich mir nicht vorstellen - Weißleim ist eigentlich nach dem Trocknen wasserfest (obwohl mit Wasser verdünnbar) - selbst wenn er noch mal milchig werden sollte, sollte er eigentlich glasklar austrocknen.
VG JJ
Hmm... fett Klarlack auf Kunstharzbasis... eventuell vorher mit Acryllack drüber gehen falls das Grundmaterial mit Kunstharzlack reagiert. An nem Reststück ausprobieren... 8)
@Gilmore
ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Weißleim komplett ablöst und dann im "Vallejo Wasser" schwebt.
Richtig ist aber, dass Weißleim sich im abgebundenen Zustand bei Kontakt mit Wasser wieder eintrübt,
wobei ich jetzt keine genauen Anhaltspunkte hinsichtlich Zeitdauer habe.
Aber Du kannst je den Weißleim mit einer Schicht Lack ( Kunstharz) absperren oder eine dünne Schicht Vallejo als Grundierung aufbringen.
Da sollte dann durch ein schnelles Abtrocknen keine Eintrübung des Weißleims erfolgen und danach kannst Du ja das restliche "Wasser" einfüllen.
Im Zweifelsfall an einem Materialstück vorher testen.
gruss propellerflieger
Da der Bau des Dios noch geraume Zeit schleppend vorangehen wird, habe ich gestern schon mal mit der "Nichtschwimmer"-Otter angefangen. Wie schon gehabt, aber jetzt dank der bewährten Technik mit weniger Trial and Error.
Zunächst kommt das an einer Rumpfhälfte angegossene Seitenruder ab. Dann hinter den Cockpittüren der Bug ab. Beim hinteren Rumpf die Oberschalen ab und diese noch geteilt. Na ja, habt Ihr ja alles schon mal gesehen.
Ui, das Bild 70 sieht ja gar nicht gut aus; muß das so mit grober Kelle geteilt werden? Gibt doch unmäßig Arbeit beim Zusammenfügen...
Der Rumpf ist wieder zusammengesetzt. Ein Teil der Korrekturen ist somit erledigt, aber da muß ich noch mal mit der Säge bei. Tragflächen und Höhenleitwerke sind ebenfalls fertig, auf den Flügeln kommen die Grenzschichtzäune ca. 10 mm weiter nach innen, da habe ich neue Löcher gebohrt, die alten sind schon mit Stücken gezogener Gußäste verschlossen, die vorstehenden Nupsel muß ich noch abtrennen.
Übrigens habe ich mir dieses Vorbild ausgeguckt, da soll es Decals für geben:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.edcoatescollection.com%2Fac4%2FCF-CZP.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.edcoatescollection.com%2Fac4%2FCF-CZP.html&h=446&w=625&tbnid=528orRzxjQJfMM%3A&zoom=1&docid=qtxMQDxBeVKijM&ei=jalVVaXzOIGtUMfQgWA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=2212&page=2&start=8&ndsp=12&ved=0CFMQrQMwEQ (http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.edcoatescollection.com%2Fac4%2FCF-CZP.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.edcoatescollection.com%2Fac4%2FCF-CZP.html&h=446&w=625&tbnid=528orRzxjQJfMM%3A&zoom=1&docid=qtxMQDxBeVKijM&ei=jalVVaXzOIGtUMfQgWA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=2212&page=2&start=8&ndsp=12&ved=0CFMQrQMwEQ)
Vg von Gilmore
Moin Gilmore :1:
wieder so ein Schlachtfest :D
faszinierend, wie Du die eh schon kleinen Teile, noch verkleinerst , und dann doch ein mehr als sehenswertes Ergebnis davon zeigst :P :P :P
aber beim Vorbild , wolltest Du da wirklich so "Einfarbig" bleiben??
von der DHC-3 kann man ja, auch aktuell im Flugbetrieb, deutlich schönere Farbgebunge finden 8)
Gruss Jens
Hall Jens, danke für Deinen Kommentar. Sicher gibt es noch schönere Otter-Vorbilder. Aber eigentlich gefällt mir der ausgesuchte Vogel schon ganz gut und vor allem ist es das einzige zivile Vorbild, für das ich bis jetzt Decals gefunden hab. Sind jetzt auch schon bei Modellbau Huber bestellt.
Weiter gehts mit der Rumpfunterseite:
Was für ein Gemetzel und Gott sei Dank ohne Blutvergiessen :klatsch:
Inzwischen ist eine Buddel Vallejo Still Water eingetrudelt. In einer kleinen Preiser-Figurenschachtel hatte ich vorher schon mal Ponal Express reingeschmiert und einen Teil davon nach Trocknung mit Revell Aqua-Farbe bemalt. Nachdem auch das getrocknet war, kippte ich eine kleine Menge "Wasser" hinein. Das 2. Bild ist direkt danach entstanden. 9 Stunden später hatte ich die 3. Aufnahme geschossen. Da haben sich Risse gebildet. Vielleicht hatte ich zuwenig von dem Zeug eingefüllt? Ich laß das Ganze noch ein wenig trocknen und kipp dann die nächste Schicht drauf, mal sehen, was passiert.
Beim "Nichtschwimmer" habe ich den Bauch inzwischen wieder zugenäht, nicht ohne vorher zwei 1mm hohe Keile aus Plasticart eingesetzt zu haben. Nach Durchtrocknung kommen gezogene Gußäste und Plastikreste in die Spalten, nach abermaliger Trocknung wird gepachtelt. Anschließend greift der Jürgi wieder zur Säge, um die falsche Auslaufkante des Leitwerks abzutrennen und danach durch ein selbstgeschnitztes Plastikteil zu ersetzen. Wie bei der anderen Otter halt, wer diesen BB gelesen hat, hat ja alles schon einmal gesehen.
Hallo Jürgen,
die Reaktion des "Still Water" kann ich überhaupt nicht deuten.
Als ich das verarbeitet habe, hatte ich nicht die geringste Neigung zu Rissbildung feststellen können. Kann es sein, dass es eine Reaktion mit dem Kunststoff gab oder dass Leim bzw. Farbe doch noch nicht trocken waren?
Gruß
Ulf
Muß wohl so gewesen sein, Ulf. Wahrscheinlich muß ich noch mehr Geduld aufbringen. Aber jetzt habe ich ja die andere Otter angefangen, sozusagen als Pausenfüller. Ich hüpf dann in diesem Thread immer so ein bißchen hin und her.
Mir kam die Soße auch relativ dickflüssig vor, in den Videos sah es dünnflüssiger aus, das kann aber auch an der eingefüllten Menge gelegen haben. Bei diesem Vorversuch war ich wohl angesichts der Erfahrungsberichte zu ängstlich und zu geizig und habe viel zu wenig eingefüllt. Oder (hoffentlich nicht) es handelt sich um einen Befüllungs- oder Etikettierfehler und in Wirklichkeit ist da "water effects" drin.
Nach einem weiteren Vorsersuch hier erstmal ein Zwischenergebnis:
Im Bild oben die erste Probe nach einer zweiten Befüllung mit Vallejo Still Water.
In der Mitte zunächst über den ganzen Boden verteilt Ponal (das normale) und zur Hälfte mit Revell Aqua-Farbe bemalt, nach ca. drei Tagen.
Unteres Bild: Nur Vallejo Still Water eingefüllt, nach ca. 24 Stunden. Oberfläche noch leicht klebrig.
Inzwischen habe ich die "unter Wasser" liegenden Schaummaterial-Teile des Dios jetzt doch mit Milliput abgedichtet. Leim geht wohl gar nicht. Mein nächster Vorversuch wird Milliput und darüber Humbrol-Enamel-Farbe sein, mal sehen, was dann passiert.
Ein sehr interessantes Projekt was hier läuft, da schau ich doch auch gerne zu! :P
Zum Thema Abdichtung hab ich einen Vorschlag.
Ich selber Erstelle Dioramaflächen gerne aus Restverpackungen bzw Verpackungsmaterial wie Styropohr und versiegel nach grober Geländeerstellung mit Acrygel, darauf kann ich sogar mit Lösemittelhaltigen Lacken und Spachtelmassen arbeiten ohne das sich etwas verformt oder auflöst!
Sollte zur Abdichtung gegenüber StillWater auch nutzbar sein.
Gruß von der Spree, Frank
@Moltke: Die Abdichtung ist nicht (mehr) das Problem, sondern die Verträglichkeit mit verschiedenen Oberflächen bzw. Materialien. Den Seegrund muß ich ja noch farblich gestalten, und daher mache ich verschiedene Vorversuche.
Upps, da ich wohl was überlesen. :woist:
Mein letzter Vorversuch zeigte, daß sich Humbrol Enamel-Farben, Milliput und UHU plus schnellfest anscheinend nicht mit dem flüssigen Acryl "beißen". Daher habe ich die ganze "Wanne" jetzt in einer braun-grünen Humbrol-Farbmischung gestrichen. Die Pfähle des Holzstegs streiche ich "unter Wasser" dann mit Humbrol-Glanzklarlack, damit das Holz abgesperrt ist und keine anderen Flüssigkeiten mehr ansaugt. Auf den Grund des Sees kommen unmittelbar nach der ersten Einfüllung von Acryl Vogelsand und kleine Steinchen.
Das Diorama füllt sich ganz langsam mit Wasser. Damit der Grund nicht völlig einfarbig aussieht, habe ich ein wenig Vogelsand und ein paar kleine Steinchen eingestreut. Schwer zu messen, aber es dürften sich 1,5-2mm "Wasser" im Bassin befinden, so wird es noch geraume Zeit dauern, bis das Dio voll ist. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Hallo Jürgen,
also wenn Du Ebbe darstellen willst, dann bist Du bereits fertig (http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_086.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Aber ich ahne, Du wirst gnadenlos fluten. Dann warte ich mal ab (http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_349.gif) (http://www.smilies.4-user.de) es ist ja jetzt schon ein Unterschied wie Tag zu Nacht im Vergleich zu Freitag Abend.
Liebe Grüße, Angela
Mein Dio hat gestern abend den 2. Aufguß bekommen. Auch an Fische habe ich gedacht. Das sind Kümmelkerne. Die sind ca. 4-5 mm lang, bei dem Maßstab sind das rund 30-35 mm. (einige davon sind noch vom ersten Aufguß.) Die obere Lage "Wasser" ist leicht braun eingefärbt. Die Fotos entstanden kurz nach dem Eingießen, die leichte Trübung verschwindet mit der Zeit wieder.
Kümmelkerne! Ich werde nie wieder Kümmelkerne verzehren können, ohne an Fische zu denken! :7:
Eine starke Idee! Und die sehen sehr überzeugend aus... :klatsch:
Ich finde die Kümmelfische auch klasse... super Idee... ist ja der burner hehe :6:
Geile Idee! :3: :P
Gerade habe ich mal ein bißchen gegooglet - Kümmelfische gibt es wirklich, allerdings nicht im Wasser, sondern auf der Speisekarte. :D
Die Idee mit den Kümmelkernen ist gar nicht mal ursprünglich von mir. Aber auf irgendeiner Modellbaumesse sah ich einen RC-Fischkutter, auf dem Deck standen Körbe mit Kümmelkernen, die erstaunlich echt aussahen wie Fische. Nun ja, ohne Flossen und ohne Augen, aber bei den kleinen Dingern verschmerzbar, denke ich. Ansonsten müßte man solche Gewürze wohl selber züchten, die dann wie Fische aussehen. (Natürlich in allen gängigen Maßstäben :D)
Auch bei einigen Modellbahnern ist diese Technik schon bekannt, wie ich beim Googlen feststellte.
Moin Jürgen,
absolut überzeugend :P :P.
Wenn die Kollegen von Eduard das lesen wird es demnächst bestimmt ein Ätzteil-Upgrade für Kümmelfische geben: Flossen, Augen und Beutefische aus 0,5 mm Metallsplittern ... 8)
Viele Grüße
Kai :winken:
Ich fass es nicht. :klatsch:
Aber bei Dir ist ja auch nix anderes zu erwarten! :meister:
:winken:
Russie
Kümmel ... fische - ich brech ab :P :P :7:. Das ist derart genial, wer auch immer darauf gekommen ist.
Weiter gutes Gelingen
Jürgen :winken:
Nach sechs Schichten Acryl ist die erste Flasche Still Water verbraucht, aber die Füllung reicht immer noch bei weitem nicht aus. Foto lohnt sich nicht, weil rein optisch noch kein abbildungswürdiger Fortschritt zu erkennen ist. Die Kümmelfische in der untersten Schicht sind schon jetzt nur noch schemenhaft zu erkennen.
Um inzwischen an der "Nichtschwimmer"-Otter weitermachen zu können, habe ich den Fensterbereich schon mal in Weiß lackiert. Diesmal mit Airbrush, meinen Kompri habe ich ja inzwischen mit Milliput repariert.
Bei den Decalstreifen, die ich mir besorgt hatte, sind die Fenster leider nicht ausgespart. Nu bin ich am Überlegen: Erst die Klarsichtteile einsetzen, Rumpf fertigmachen und danach die Fenster ausschneiden? (Meist ist ja eine Fuge zwischen Glasteil und Fensterausschnitt) oder gleich Decal drauf, Fensterbereich ausschneiden und dann Rumpf montieren?
In letzterer Vorgehensweise sind die Decals fast in der ganzen Bauphase meiner Befingerung, Kratzern u. ä. ausgesetzt, bei ersterer hingegen bin ich nicht sicher, ob ich anschließend die Fenster sauber genug ausgeschnitten bekomme. Ansonsten ginge es natürlich auch, die Fenster erst zum Schluß mit Spannlack zu verglasen, ist aber auch nicht so ganz ohne.
Moi Gilmore :1:
bei den Luftwaffe Kennungen , sprich BK´s, schneide ich ja den Trägerfilm der Decals immer aus
aber nach dem Aufbringen und ausrichten mit Mr. Setter und Weichmacher
dann lasse ich die Decals ca 20 Min antrocknen
gebe nochmal etwas Mr. Setter auf den Träger, und löse die geschnittenen Teile aus den BK´s
Klinex zum trocknen drauf , oder mit de Q-Tip die Restmenge Setter aufnehmen .. fertig
ich denke , das wäre für die Fenster auch ein Weg :1:
:winken: :winken: :winken:
Gruss Jens
Danke, Jens, für Deinen Tip!
Um nochmal auf das Wasser-Dio zurückzukommen: Aufgrund des einmalig günstigen Preises von 7,10 Eumel pro Flasche habe ich mir gleich mal 2 Püllken Vallejo Still Water bestellt. Wo? Bei Peters Art in Berlin. Sonst kostet das Zeuch immer so zwischen 12-15 €. Mal sehen, wie lange es dauert, bis es bei mir eintrifft, angesichts des Poststreiks.
Hi,
zu den Fenster-Decals-Reihenfolge.
Ich würde die Decals aufbringen, die Fensteröffnungen ausschneiden, die Fensterscheiben einkleben und dann Klarlack als Versiegelung drauf. Dann kannst Du nach dem Trocknen die Fenster von Aussen mit einem Streifen Tape abkleben und sparst Dir auch das leidige Einzel-abkleben. Der Lack schützt deine Decals vor dem Tape und das Tape schütz das Ganze vor Dir :winken:
Bin gespannt
VG JJ
Mal wieder zurück zum Diorama: Nachdem meine neue "Wasser"-Lieferung eingetroffen ist, habe ich hier weitergemacht. Für mehr Tiefenwirkung habe ich auch jetzt einige wenige Kümmelfische eingesetzt. Mittlerweile sieht man schon was, die Flut kommt, langsam, aber unaufhaltsam. Was ich nicht verstehe, sind die "Dellen" in der Wasseroberfläche, nach dem Gießen was die Oberfläche spiegelglatt, 12 Stunden später sieht es aus wie auf dem Bild.
Ins Diorama habe ich nun immer wieder Wasser nachgeschüttet. Da die Vallejo Still Water-Flaschen eine exakt zylindrische Form haben, konnte ich darauf, zunächst in 20mm-Abschnitten, später auf 25mm vergrößert, die verwendete Menge gut dosieren. Mittlerweile sind es von anfangs 21mm "Beckentiefe" jetzt nur noch 9 mm von der Wasseroberfläche bis zur Oberkante, von denen ich noch 7-8mm zu befüllen gedenke.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mal ein wenig von meinen Erfahrungen mit diesem Zeug berichten. Laut Herstellerangaben kann man Schichten von bis zu 4-5 mm damit herstellen, bevor man nach einer 24stündigen Wartezeit eine weitere Schicht auftragen kann. Aufgrund guter Ratschläge von anderen Modellbauern war ich aber vorsichtiger und begnügte mich mit ca. 2mm Befüllung pro Schicht und einer Härtezeit von 36 bis 48 Stunden.
Bemerkenswert ist die hohe Oberflächenspannung der Flüssigkeit, auch auf einer schon zuvor befüllten Oberfläche, auf "trockenen" Oberflächen sogar noch mehr. So ist nach dem Befüllen durch langsames Kippen des Dioramas in alle Richtungen dafür zu sorgen, daß es überall hinfließt und keine "Löcher" zurückbleiben. Schon nach wenigen Minuten wird das Acryl "puddingartig" und nivelliert sich nicht mehr über die Fläche. Will man jetzt noch etwas verändern, bleiben unweigerlich Spuren davon zurück. Einmal batschte ich auch mit einem Finger drauf, was eine unschöne Spur hinterließ. Bei der nächsten Schicht verschwinden solche Spuren allerdings völlig. Die letzte Schicht, die später ja die Wasseroberfläche bildet, muß allerdings perfekt werden, da mache ich mir noch einen Kopf, wie ich das ohne Luftbläschen hinkriegen soll. Die Blasen sind es auch, die zunächst nach dem Einfüllen noch nicht da sind und erst nach einiger Zeit wie aus dem Nichts im Acryl bzw. auf der Oberfläche auftreten.
Den Anlegesteg, den normalerweise nur Kanus und kleine Motorboote anfahren sollen, habe ich auch schon mit kleinen Brettern versehen. Deren Hersteller hat sie eigentlich zum Kaffeeumrühren hergestellt, aber ein Modellbauer kann ja bekanntlich alles gebrauchen. Sie stammen übrigens nicht von der amerikanischen Spezialitätenrestaurantkette, die die kopfstehenden Hänget... (sorry!) im Schilde führen, sondern von verschiedenen Bäckerläden mit Kaffeeausschank.
1. Bild: Direkt nach dem Eingießen des Acryls.
2. Bild: Gleich danach muß das Dio langsam so gekippt werden, daß das "Wasser" überall hinfließt, so daß sich die Oberfläche nivellieren kann. Schon eine Viertelstunde später wird das Material schon zu dickflüssig dafür.
3. Bild: Oh je, mit dem Finger draufgekommen. Erst die nächste Schicht "Vallejo Still Water" kaschiert dieses Mißgeschick glücklicherweise.
Die weiteren Bilder zeigen den nun beplankten Bootsanleger. Die Bretter sind zuvor gebeizt in "Eiche dunkel". Nun muß ich es noch hinkriegen, daß das Holz richtig grau und alt aussieht. Da muß ich mir noch die Beiträge des absoluten Meisters des Alterns (mac) studieren und schauen, wie er das immer macht.
Wie g... ist DAS DENN?!?!? 8o
Allein die Kümmelfischidee ist der Hammer, aber die Wasserdarstellung überzeugt zu 100%.
Klasse!!!!!! :respekt: :respekt: :respekt:
Jens :winken:
Wollte mich doch mal in mac's Marodistan umschauen und mußte mit Schrecken feststellen, daß nur noch einer von vormals drei mir bekannten Threads vorhanden sind. Die Fäden "Schnapsbrennerei Rymensburg" und "Wer hat was auf der Kiste?" waren nicht mehr zu finden. Mal schauen, wie ich ohne seine Hilfe weiterkomme.
:P Großartig ... die Kümmelfische sehen richtig fischig aus .... was man nicht alles für Modellbauzwecke verwenden kann :D
lg
Walter
Jürgen, schau mal hier ;)
http://www.modellboard.net/index.php?topic=29194.0 (http://www.modellboard.net/index.php?topic=29194.0)
http://www.modellboard.net/index.php?topic=39966.0 (http://www.modellboard.net/index.php?topic=39966.0)
Wie hast Du das denn schon wieder geschafft? Vielen Dank, Rolf!
Mit stark in Wasser verdünntem Deckweiß habe ich versucht, das Holz des Stegs etwas grauer werden zu lassen. Es ist aber immer noch leicht bräunlich, mal sehen, was ich da noch mache. Mit meinem guten UMM-Scriber ritzte ich das Holz entlang der Maserung ein und füllte es in schwarz mit einem 0er Pinsel aus, um Trocknungsrisse darzustellen, ist mir aber nicht so perfekt gelungen, ob man es in dem kleinen Maßstab besser hinbekommen könnte... aber ich laß das erst mal so.
Hey, hallo Jürgen,
ich finde den Steg gar nicht so schlecht. Was sagen die Fachleute hier?
Grüßlein, Angela (http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_207.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Bevor die nächste Einfüllung von Modell-"Wasser" erfolgt, habe ich mal angefangen, ein wenig hohes Gras bzw. Schilf zu pflanzen. Das sind Pinselborsten, die ich jeweils in 3-4er Bündeln in kleine Löcher geklebt habe. Momentan ist nur ein kleiner Teil des Dios damit bepflanzt, damit werde ich mich die nächsten Tage noch intensiv beschäftigen müssen. Den Steg habe ich noch mit grauer Pastellkreide von Schmincke bestäubt, so sieht es noch besser nach altem Holz aus. Die Trockenrisse ziehe ich später noch mal mit Schwarz nach.
Sieht sehr überzeugend aus! Hervorragend! :klatsch:
Grüße,
Christoph
Das Holz des Bootsstegs habe ich noch ein bißchen mehr gealtert. Mit grüner Pastellkreide sieht er schon recht alt aus.
Einen Teil der Schilf-Vegetation im Vordergrund habe ich schon farblich behandelt, der Farbton wirkt aber noch zu künstlich, da gehe ich nochmal bei. Im Nachhinein hatte ich überlegt, daß ich die Pinselborsten vor dem "Einpflanzen" auch hätte grün beizen können, aber nu is zu spät.
Der Steg sieht gut aus. Mir persönlich ist er zu grün, da er ja noch benutzt wird. Ich würde noch einmal mit verschiedenen Grauschattierungen übernebeln.
Hallo Christian,
Danke für Deinen Tip. Nun, das soll ein nur sehr sporadisch benutzter Steg sein und er ist in der Mitte ja auch etwas weniger grün als an den Enden. Darum ist da ja auch alles ziemlich zugewachsen.
Nach dieser Aufnahme habe ich mit einem ganz kleinen Pinsel noch die Risse im Holz mit Schwarz nachgezogen, danach mit einem schwarzen Buntstift nachbehandelt. Ich glaube, so lasse ich den jetzt, bin aber trotzdem dankbar für weitere Tips von unseren Holzwürmern. ;) Wenn alles fertig ist, kommt noch eine kleine Story dazu, ich hoffe, daß dann alles schlüssig zusammenpaßt.
Moin,
sieht klasse aus Jürgen :P
Der Steg ist Dir wirklich gut gelungen. Das mit den Algen und dem Moos etc. ist Geschmackssache.
Denke zwar auchwie Christian er könnte etwas weniger grün vertragen aber dennoch absolut stimmige Szene.
Gruß
Daniel
An enem so kaputten Steg würde ich nicht mehr anlegen, aber ich bewundere Mut, wo ich ihn finde. Jedenfalls tolle Leistung von Dir.
Gruß Axel
Dem Buschpiloteur ist nichts zu schwör!
Gestern hatte ich wieder "Wasser" aufgefüllt und den Steg stellenweise mit Hilfe eines Radiergummis von Algen befreit. So lasse ich den jetzt aber. Das Ufer habe ich mit Grasbüscheln von Fredericus Rex versehen. So ganz hat mein Vorrat aber nicht gereicht, obwohl ich einige Stellen davon freilassen wollte. Da kommt dann halt was anderes hin.
Sieht schon mal gut aus :P
Aber mußt Du nicht langsam die Schwimmer der "Otter" mit eintauchen, oder kommen noch viele Wasserschichten?
Viele Grüße,
Bughunter
Hi Jürgen,
finde auch es sieht gut aus, der Steg gefällt mir richtig gut, vor allem wenn er wie du schon geschrieben hast ja nicht so oft betreten wird.
Freue mich schon auf das nächste Update...
Peter :winken:
PS: für die leeren Ecken hätte ich noch einige Saurierteile, falls du ein wenig Fantasy reinbringen möchtest...., so wie ich (http://www.modellboard.net/index.php?topic=38413.0) mal.... :D
@bughunter:
Die Schwimmer haben, wie ich am Modell messen konnte, 6 mm Tiefgang. Bis zum oberen Rand der Schale, die fast voll werden soll, fehlen noch 8-9 mm. 2-3 Schichten müssen demnach vorher noch rein. Wenn der Stein ganz links im Bild gerade eben im Wasser verschwindet, kann das Modell rein.
@mumm:
Tja, nee, also Saurierteile oder sowas, nee, das schwebt mir da nicht so vor. Trotzdem Danke für Dein Angebot.
Nun ist es soweit: Die Otter ist zu Wasser gelassen. Zuvor hatte ich aus Ätzteil-Resten noch Klampen zum Festmachen auf die Schwimmer gesetzt. Nun darf ich 24 Stunden nicht gegen das Modell kommen, sonst ist alles Messen und Peilen, ob der Vogel im richtigen Winkel im Wasser liegt, umsonst.
Nach ein paar "Aufgüssen" mehr liegt die Otter schon wie ihr großes Vorbild im Wasser. (soeben eingefüllt). Das "Becken" weist jetzt noch einen Rand von ca. 2 mm auf, theoretisch könnte ich noch mehr reinkippen, aber der bescheidene Rest "Wasser" von 30 ml reicht nicht aus, um die ganze Fläche zu benetzen, also lasse ich das jetzt so.
Außerdem habe ich mich mal wieder der Nichtschwimmer-Variante angenommen, die Decalstreifen sind im Fensterbereich aufgebracht und die Fenster mit einem spitzen Messer herausgeschnitten, das ging besser, als ich dachte. Bei diesem Modell möchte ich die plangeschliffenen beiliegenden Fenster verwenden, weil mich die Spannlack-Fenster des Wasserfliegers doch nicht so ganz überzeugen.
Die Spiegelung des Modells im Wasser sieht Klasse aus :P
Bughunter :winken:
Das Diorama sieht bisher extrem genial aus. Das Wasser wirkt richtig realistisch. :klatsch:
Ich bin auf das Endergebnis gespannt. Langsam geht es ja auf die Zielgerade...
Und die Whell-Version macht sich bisher auch ganz gut.
Gruß
Christian
Ich finde, das Dio strahlt eine tolle und realistische Stimmung aus! Das kommt auf den Fotos richtig gut rüber! :P
Liebe Grüße,
Karl
Sieht absolut stark aus das Diorama :P
Aber ich würde mich als Pilot nicht auf den Steg trauen :ziel:
Einfach nur toll.
Die Idee und Umsetzung zeigen, dass kleine Szenen oftmals viel stimmiger und besser wirken als Riesendioramen. Chapeau!
M.
Mist, irgendwie hab ich voll verpeilt hier am Ball zu bleiben.
Das Ergebnis sieht echt :P aus.
Wieviel Füllungen waren das nun insgesamt und wieviel Flaschen "Still Water" ? 2 ?
Hallo Dirk!
Wenn ich geahnt hätte, daß ich so viel von dem Zeug brauche, hätte ich sicher eine ganz andere Technik angewandt. Bevor ich den ersten Guß machte, hatte ich mit Wasser getestet, wieviel da nun wirklich hineingeht und kam auf ca. 480 ml. Da sind jetzt aber ganze 5 Fläschchen a 200 ml, sprich: 1 Liter drin, abzüglich einer kleinen Menge für die Vorversuche. Man kann hier also von einem Schwund durch das Trocken von rund 50 % ausgehen.
Das mache ich nie wieder so! Aber dafür kann man jetzt bis auf den Grund sehen. Höchstens drei oder vier Lagen wären für das nächste Dio vertretbar.
Neulich hatte ich noch eine Idee, das Zeug nicht mit Revell-Aqua-Farben einzufärben, weil die Trübung zu stark ist, sondern mit Tee. Geht hier selbstredend nicht mehr, aber wenn jemand anderer erwägt, mit dem Zeug zu arbeiten, könnte er es ja mal testen und darüber berichten. Bei meinem Dio sind nur 2 oder drei Schichten vorsichtig mit Revell-Aqua-Farbe eingefärbt.
Übrigens habe ich den letzten Rest "Wasser" doch noch verwertet. Dank Verdünnung mit Sidolin lief es noch überall hin, sobald ich mit einem Holzstück nachgeholfen habe. Das ist jetzt die finale Schicht, und ausgrechnet die ist mir nicht so optimal gelungen wegen zahlreicher Bläschen. Wenn es richtig ausgehärtet ist, versuche ich es mal mit Wegschleifen und anschließender Oberflächenbehandlung mit Future, ich hoffe, das klappt. Jedenfalls ist die Wanne jetzt voll, eine weitere Schicht geht nicht mehr.
Viele Grüße von Jürgen
Hallo Jürgen,
auch wenn der Weg nicht ganz Deinen Vorstellungen entsprochen hat, das Ergebnis ist m.E. alle Mühen wert. Das sieht einfach phantastisch aus :P und Deine Kümmelfische sind der Brüller überhaupt!
Gruß
Ulf
5 Flaschen - oha ! 8o
Ich hoffe coporado macht mit dem Solid Water günstigere (im wahrsten Sinne des Wortes) Erfahrungen.
Das Dio habe ich mir gestern noch mal angeschaut und bin zu dem Schluß gekommen, "einer geht noch, einer geht noch rein", soll heißen, einmal könnte bzw. müßte ich noch Still Water einfüllen, möchte mir aber nicht schon wieder eine neue Flasche bestellen.
Falls jemand noch einen Rest von mind. ca. 3 cm in der Flasche übrighat und nicht mehr braucht, dem sei mitgeteilt, daß ich die gerne noch hätte, um den wirklich endgültigen Wasserstand und den richtigen Tiefgang der Schwimmer zu erreichen.
An einem Probestück hatte ich übrigens versucht, die Acryl-Oberfläche glattzuschleifen und mit Future zu überstreichen. Leider sieht man danach noch die Schleifspuren, so daß die Oberflächenblasen so nicht entfernt werden können.
Für alle, die noch skeptisch sind, wo Buschflugzeuge überall rumschwirren und daß nicht immer komfortable Anleger mit leichtem An- und Ablegen angesteuert werden:
https://www.youtube.com/watch?v=thSvVXtE8Os (https://www.youtube.com/watch?v=thSvVXtE8Os)
Bei der Vegetation des Dios habe ich noch für etwas Zuwachs gesorgt. Den Schilf habe ich mit weiteren, ungefärbten, (weil vertrocknenden) Pinselborsten versehen, und aus grün bemaltem Papier Blätter an diverse Halme geklebt. Das Kraut mit den großen grünen Blättern heißt lt. Fredericus Rex "Pestwurz", bei dem ich die Blätter mit dünnem Draht als Stiele versehen und in eine entsprechende Bohrung "gepflanzt" habe. Aber die Blätter sind glaube ich im Original deutlich dunkler, mal sehen, ob ich solche Pflanzen mal in natura ansehen kann. Die kurzen Grasbüschelchen sind ebenfalls von Fredericus Rex.
Moin Jürgen.
Einfach klasse, großartig, super :P :P :P
Die ganze Szene überzeugt mich total, man kann das Grünzeug am Ufer förmlich riechen...
Grüße,
Markus.
Toll, Jürgen! :P
Sehr überzeugend. :1:
Gruß
Ulf
Astrein, auch die Perspektive der Fotos gefallen mir richtig gut :klatsch:
Peter :winken:
Gefällt mir richtig gut. Bekommt man glatt lust auch mal nen Wasserflieger mit Diorama zu basteln :P :P
Zwischen dem schmalen Schilfgürtel und der Wiese könnten noch irgendwelche wilden Kräuter hin wie z. B. Brennesseln und div. anderes. Ist aber wohl kaum darstellbar. Bin noch am Überlegen, was ich da noch wuchern lassen könnte. Wohl nur irgendwelche, nicht näher zu erkennende Sträucher.
Ein neues Fläschchen bestellt und etwas von dem Acryl eingegossen. Jetzt liegen die Schwimmer in etwa so tief im "Wasser" wie beim Vorbild, vielleicht vorn etwas zu hoch und hinten etwas zu tief, aber das liegt an der noch nicht richtig verstauten Ladung, evtl. müssen auch die Schwimmer nochmal gelenzt werden.
Die Holzhackerbuam waren auch schon fleißig. Nur eine Axt fehlt mir noch.
Das Kanu ist noch nicht fertig und noch nicht fest im Dio integriert.
Ich liebe Deine Liebe zum Detail Jürgen!!!!! :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Durch das Wasser wird das Dio zu etwas Besonderem, die vielen Details umrahmen das Wasserflugzeug sehr schön!
Viele Grüße,
Bughunter
Moin Jürgen,
wunderschön umgesetztes Szenario zu Deinem Buschflieger :klatsch:
Gruß
Daniel
Holla die Waldfee, das ist wirklich toll geworden. :P :P :P
Stimmige Details in Hülle und Fülle, irgendwie ist der schöne Flieger gar nicht mehr zwingend der Hauptakteur des Dios. Und die Mühen für die Wassergestaltung haben sich mehr als gelohnt. "Still ruht der See", kommt toll rüber.
Mehr davon, das mit den Dios hast Du echt drauf :klatsch:
matz
Das "Otter"-Dio bekam vor einiger Zeit noch Seerosenblätter (von F.-Rex) und Herbstlaub (von Birke) verpaßt. Das ist der augenblickliche Stand, ich habe hier seit längerem nichts mehr gemacht.
Inzwischen bin ich aber mit der anderen Otter etwas weitergekommen. Der Bereich der Fenster ist weiß lackiert, ein Stück dünner Pappe, mit Tamiya-Tape befestigt, schützt die Fenster und Decals vor der Farbe. Nach dem abermaligen Lackieren und Pinselretuschen kam der Rest Decals aufs Modell. Auch der Motor, den ich noch mit Ventilstößelstangen aufgepeppt hatte, sowie dessen Verkleidung sind auch schon angebracht.
Die letzten Tage habe ich mich mal wieder der "geräderten" Version der Otter angenommen.
Die Anbringung div. Kleinteile, die Montage von Fahrwerk, Tragflächen und Leitwerk gingen problemlos vonstatten, so daß dafür keine näheren Beschreibungen sinnvoll sind. Inzwischen sieht sie so aus wie fast fertig, aber da kommt noch so einiges dran. Der Propeller muß noch bemalt werden, an die Fahrwerkstreben kommen noch je zwei Trittsprossen dran, Das Staurohr fehlt noch und dann müssen noch einige Pinselretuschen vorgenommen werden.
Die Landversion der Otter ist nun endlich fertig. Das heißt, im Bausatz liegen noch Schneekufen bei. Da bin ich noch am Überlegen, ob ich die noch dranbaue. Dann müßte ich ja auch noch ein Dio machen, mit Schnee. Damit habe ich aber noch überhaupt keine Ahnung, wie man am besten Schnee und Eis darstellt. Erstmal lasse ich das jetzt so.
Weitere Bilder in der Galerie.
http://www.modellboard.net/index.php?topic=55289.msg850634#msg850634 (http://www.modellboard.net/index.php?topic=55289.msg850634#msg850634)
Hello,
I realize I am replying to an old topic as well, I cannot write in German but I can read it a little. I came across this thread by way of Google as I am working on the same kit. One area that caught my attention was the over wing fences for air flow and the fact they were relocated on the kit build here. I want to start with saying that I am incredibly impressed with the modifications done to make the Hobbycraft kit more accurate. But I have to say that the wing fences on the kit although too thick and needing some shaping is indeed in the correct position. Here is a photo I found on Flickr that shows a good view of the flaps and the wing fences.
https://www.flickr.com/photos/howardslutsken/12335273813/in/photolist-jN2v9H-Jo8wo9-JrbbJp-WQFvPb-2amfVVG-FTgrFq-5B6RRh-6hFx3V-6hFx2t-5SJGsL-oBid6H-5SJHvm-5SEmFr-xxVNs1-5zeadb-25QeT2d-auQYNL-Hv4SPb-8grwLi-J1BQg3-PYQPW-nFyaF4-9RtnnA-5SJGo3-5SEmtD-UGTi8k-5SEnwn-5SJFZd-5SJHrs-5SEozv-5SJGxq-8guNUG-ApWU1m-5SEonZ-8guNVs-5SEoF8-5SJGPW-5SJFUW-5SEmfP-vqEHUF-w48FL5-5SEotR-2iDCj8Y-dhAFjM-8Fj2cL-22poJFG-sv8bZp-2d69EeR-9YPsia-uDByH9
Thanks, Harold
Surrey, BC Canada
Thank you Harold. I don't know if Jürgen (Gilmore) is fluent enough in english, I try to translate the question.
Jürgen, Harold meint, dass die Grenzschichtzäune an der richtigen Position waren. Es steht die Frage im Raum, warum Du die verschoben hast?
Moin Marc! Warum? Weil ich der Meinung bin, dass sie an der jetzigen Position richtig sitzen. Genau über dem Befestigungspunkt der Flügelstreben. Aber ich bin natürlich auch nicht unfehlbar, vlt.liege ich da falsch.
Und wenn schon, das Modell hat auch so noch genug Fehler, vor allem ist der Rumpf um ca. 2mm zu schmal, und die Tragflächen müssten ca.2-3mm weiter hinten sitzen.
Zitat von: Universalniet in 04. März 2021, 09:40:03
Thank you Harold. I don't know if Jürgen (Gilmore) is fluent enough in english, I try to translate the question.
Thank you. His build to make the Otter accurate is commendable and on my next Otter, I will try the fuselage extension behind the cockpit door. But am not confident enough to try the rest.
Cheers, Harold
Harold,
Jürgen says that he believes the position right on top of the struts seems to be correct. But he says he has no claim of being perfect - fuselage about 2mm too narrow and the should be 2-3mm further back.
Cheers,
Marc
Zitat von: Universalniet in 06. März 2021, 08:47:49
Harold,
Jürgen says that he believes the position right on top of the struts seems to be correct. But he says he has no claim of being perfect - fuselage about 2mm too narrow and the should be 2-3mm further back.
Cheers,
Marc
Hi Marc,
Thank you for translating for Gilmore. I have to agree with him that there are many shape errors in the kit and again say what he did to make it more accurate is inspiring for me. I am including another link that shows the wing fence in relation to the wing support. The wing fence can be made out in this view with the wing support further inwards towards the fuselage.
https://www.gettyimages.ca/detail/photo/otter-floatplane-docked-on-lake-royalty-free-image/523557738?adppopup=true
Cheers, Harold