Bradhower´s Baubericht zur HMS Victory von 1805 (1/84)

Begonnen von Bradhower, 07. Februar 2011, 14:31:10

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hwe

#25
Hallo Marcel, hallo Klaus,

Zitat von: Klaus L aus M in 08. Februar 2011, 21:19:20
Oh Mann, das sind ja unglaubliche Unterschiede! Ich hoffe nur, daß Du Deinen Spantenriß mit ein paar Litern Ale (oder vielleicht auch Krombacher) im Bauch gemacht hast. Da liegen ja Welten zwischen!

Wenn sich das bestätigen würde, stehen wir ja wieder vor der Frage, was wir hier eigentlich bauen? Hm, ein Segelschiff? Ich bleibe gespannt und fürchte eine unruhige Nacht...

Beste Grüße,

Klaus

Der Fehler ist bereits identifiziert und liegt (Sorry to say so, aber auf der anderen Seite ist es wieder beruhigend...) eindeutig bei Marcel.

Marcel, Du hast die Heck- und Bugspanten nicht in ihrer Höhe berücksichtigt!

Je weiter du nach achtern, oder in den Bug gelangst, um so "höher" rutschen die unteren Spant-Enden. - Im Bug enden sie zwar auch am Kiel, aber die Kiel geht dort ja im Bogen nach oben. - Das musst Du berücksichtigen! - Du hast sie einfach alle unten stumpf auf der Nulllinie enden lassen. - Das ist Käse und gibt einen falschen Eindruck. - Im Gegenteil, wenn ich raten darf, sieht das sogar ganz manierlich aus!

Ciao,

HWE

Bradhower

#26
Hallo Herbert,

ZitatDer Fehler ist bereits identifiziert und liegt (Sorry to say so, aber auf der anderen Seite ist es wieder beruhigend...) eindeutig bei Marcel.

Marcel, Du hast die Heck- und Bugspanten nicht in ihrer Höhe berücksichtigt!

guckst du hier:
ZitatAuch habe ich mich bei den Spanten Nr. 29 -31 geirrt und müsste die in meiner Zeichnung ein wenig höher ansetzen.

deswegen gibt es auch noch mal eine neue Zeichnung in den kommenden Tagen. Ich will auch noch einmal den Hackney zücken und den Spantenriss damit vergleichen. Außerdem habe ich in einem anderen Buch ebenfalls Risse der Victory gefunden und versuche nur herauszufinden, wo weg die stammen bzw. ob die irgendwie genauer datiert sind.

Gruß Marcel

Bradhower

#27
ZitatBitte verzeihen Sie mir die Einmischung, wenn ich Sie darauf Hinweise, daß dieser unsägliche Ort in Frankreich, den eine britische Zunge einfach nicht auszusprechen vermag, im großen britischen Reich allgemein "Ushant" genannt wird. Und wohl auch in zwei- oder dreihundert Jahren so ausgesprochen und geschrieben werden wird!

Ehrenwerter, junger Mr. Cochrane,

gewiss weiß ich Ihren Hinweis in dieser Sache zu schätzen. Aber ich denke, dass Sie gewiss besser darin aufgehoben sind, die Weltmeere von den Franzosen und Spaniern mit Hilfe Ihrer HMS Speedy zu säubern, als die Schreibweise einer unbedeutenden Insel zu hinterfragen. Ich habe Ihren Hinweis allerdings zur Kenntnis genommen und werde Ihn an Mr. Jervis weiterleiten. Dieser wird entscheiden, wie die Geschichtsschreibung des Empires mit dieser Insel zukünftig verfahren wird.

gez. Jasper Fetherston
Biograf der königlichen Admiralität

Klaus L aus M

Mit der HMS Speedy??? Ich bin mir sicher, dann sind unsere Weltmeere noch in 100 Jahren für meine Flotte ein sicherer Tummelplatz!  :7:

...sorry für die Einmischung, aber das mußte ich loswerden...  :winken:

AnobiumPunctatum

:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Juhuu_die_victory

Eindeutug Modellbaudelirium  :D :D :D

Aber herzerfrischend anders @ Bradhower ... weiter so  :P

roeschimschmitz

sehr geehrter Herr Fetherston,

sie sehen mich sehr erfreut das sie etwas Ihre sicherlich aüßerst wertvollen zeit verwenden um eine solch unerhebliche Frage zu klären.darf ich ihnen ergebenst einen vorschlag unterbreiten?im sinne des "fair play"könnten wir dieses unsere eiland in französisch OUessant und im englischen als Ushent bezeichnen?

in ihrem brief ist,so scheint es mir, ein gewisser unterton voller ressentiments,nicht entgangen.es ist mir deshalb eine ehren und herzensangelegenheit sie über meine humanistische  erziehung in kenntnis setzen zu dürfen.gewaltätige und kriegerische auseinandersetzungen sind nicht in erwägung zu ziehen in meinem weltbild.sie schaden unseren beiden königreiche mehr als sie uns nutzen bringen.darf ich sie ergebenst daran erinnern, unsere beiden großen nationen sind spätestens seit william the conqueror durch schwert und blut verbunden.

unsere geliebten königreiche und wir selbst sollten von unseren  überdimensionierter territorial expansionistischer anschauung abstand nehmen.Geschäftsfreunde berichteten mir von einigen unruhen in verschiedenen übersee territorien.ich mache mir große sorgen um unsere geliebten kolonien und schutzgebieten die wir an unsere kolonisten oder gar an die einheimische bevölkerung verlieren könnten.
sowohl england als auch mein geliebtes frankreich wären nur noch ein schatten unserer selbst in vergangener größe schwelgend.

ich will ihnen nicht vorenthalten Sir,das besagte geschäftsfreunde über diskrete italienische schiffszimmerleute,im august letzten Jahres schon, die pläne eines linienschiffes ersten ranges haben zukommen lassen .ein nachbau in einem kleinerem maßstab wurde von meinerselbst in auftrag gegeben.

gott schütze den könig,

respektvoll

ein franzose


Bradhower

#32
Sehr geehrter Franzose,

Ihr sprecht also von "Fair Play", in Zeiten und das möchte ich hier noch einmal betonen: Wo Ihr die Seperatisten in Amerika unterstützt habt, wo Ihr Europa mit Krieg überzieht und 100.000 Mann in der Bretagne und in der Normandie lagern, die alleine aus dem einzigen Grund noch nicht über dem Piccadilly marschieren, weil unsere glorreiche Navy, bis jetzt die Ratten vom Käse fernhalten konnte. So wird auch dieses Schiff, waffenstarrend, eurem französischen Kriegstreiber entgegenstehen.

Aber ich finde es äußerst löblich, dass Ihr versucht, diese bis aufs tiefste zerfahrene Situation zu entspannen. Würde Euer designierter  Kaiser doch den gleichen friedliebenden Geist besitzen, denn Ihr mir zu offenbaren scheint. Aber ich befürchte, die Zeit der Entspannung ist noch lange nicht angebrochen. In Italien wurde der blutige Fingerabdruck Eures Herrschers schon hinterlassen. Glücklicherweise scheint sich sein Kriegsglück in Ägypten bereits gegen Ihn zu wenden. So dass unser glorreicher König, den Funken Hoffnung auf Frieden bewahren möchte und das geht nur, wenn man den Löwen in seinem Käfig hält.

In der Zwischenzeit würde ich Euch gerne zwei Bücher ans Herz legen - beide werden Euch zeigen, dass jegliche französische Expansionspolitik zu Lande, wie vor allem zu Wasser, zum Scheitern verdammt ist und verdammt sein wird:

Segelschiffe im Pulverdampf

Die napoleonischen Kriege

Beide Werke wurden vom königlichen Astronomen geweissagt. Ihr Inhalt dürfte aber in höchsten Maßen interessant für Euch sein.

In diesem Sinne,

Gott schütze unseren glorreichen König George!

gez. Jasper Fetherston
Biograf der königlichen Admiralität

Klaus L aus M

Monsieur Fetherston,

ich lege Ihm nahe, sich einmal tiefgründig mit meinen Beweggründen zur Befriedung Europas auseinanderzusetzen! Er schwatzt im Stile der Waschweiber an der Seine von blutigen Fingerabdrücken in Italien. Nehme er zur Kenntnis, daß meine glorreiche Armee beispielsweise in Ancoa Recht geschaffen hat und die unwürdige Behandlung von Juden , Mohammedanern und Griechen beendete! Und nehme er weiter zur Kenntnis, daß mein friedliebender Geist durch Europa weht und erst ruhen wird, wenn er auch das britische Empire erreicht hat. Erst dann gedenke ich, mein Haupt auf einem hübschen kleinen Eiland im Südatlantik zur Ruhe zu betten. Weiter lege ich Ihm anheim, sich einmal mit all´ den Dingen zu befassen, mit denen ich bislang die Welt beglücken konnte! Die Schaffung von Schulen und Universitäten, an denen auch die begabten Kinder armer Leute lernen und studieren können, die Schaffung von Kranken- und Invalidenheimen, oder aber mein Code de Civil, im Volksmund ehrerbietig auch Code Napoleon genannt, den gelehrte Juristen noch in späteren Jahrhunderten zur Basis ihres werten Schaffens nehmen werden. Mein Astronom hat mir voraus gesagt, daß im 21. Jahrhundert in einem Staat auf deutschem Boden, der bislang noch nicht existiert, das Gesetzeswerk die Grundzüge meiner Lex tragen wird.

Ich wünsche Ihm Stunden der Erkenntnis und Erfolg auf dem Weg!

N.

Bradhower

#34
... euer friedliebender Geist weht wahrhaftig durch Europa - wie eine frische Prise kommt er über den Ärmelkanal herübergeschwebt, wie einst die Römer, die ihrem Großmachtgebahren keinen Einhalt gebieten wollten und erst jenseits des Hadrianswall ihren Gegner fanden.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob im Jahre 1800 eure sicherlich "interessanten" Neuerungen, die zweifelsohne einem von der Revolution geprägten Geiste entstammen, wirklich so weltbewegend sein werden. Denn nur viele Schulen und Universitäten sind gewiss interessant, ich frage mich nur nach ihrer Sinnhaftigkeit, wenn 16jährige schon zu den Waffen gerufen werden. Frauen und Kinder in den Invalidenheimen bitterlich weinen, weil der Mann kein Geld mehr verdienen kann. Das Wehklagen müsste sogar zu Ihnen durchdringen, sie müssten nur einmal ein Fenster öffnen.

Zweifelsohne Mr. Bonaparte - sie sind ein großer Mann, ein großer Feldherr - aber selbst wenn, sie diese Größe auch Abseits des Schlachtfeldes zeigen, so wird sie doch nie so glanzvoll erstrahlen - denn Ihr friedliebender Geist, ist nur eine trügerische Böe, du nur eines vortäuscht: Sehr viel Elend und den Größenwahn eines Feldherrn. So bin ich mir gewiss, dass diese Böe sich eines Tages in einen Orkan wandeln wird und zum Absender zurückkehrt. Auf das es einen wahren und nachhaltigen Frieden geben wird.

Und nun stört mich nicht weiter, ich muss die Ruhmestaten eines Mr. Thomas Cochrane niederschreiben, der gerade sein 10. Schiff aufgebracht hat und gewiss noch Weitere folgen lässt... :6:

gez. Jasper Fetherston
Biograf der königlichen Admiralität

Juhuu_die_victory

Hey Bonnie,

nimm deine Froschfresser und geht in den Elsaß zum Schnecken schlürfen  :7: :7: :7:

Ergebenst

Juhuu_ein_Bein_ist_ab

Vollmatrose auf HMS Victory

Bradhower

#36
JdV! - ab unters Deck und die Holzsplitter einsammeln und nach Größe sortieren, sonst könnt Ihr die Schnecken vom Schiffsrumpf nagen, bevor es die Franzosen tun - internationale Politik scheint mir nichts für eure Ohren zu sein... :6:  :7:

Mr. Portnoy - Schiffszimmermeister

WaltMcLeod

Zitat von: AnobiumPunctatum in 08. Februar 2011, 19:05:58
Ich hoffe hier verirren sich noch einige andere Nicht-Vic Bauer hin, um den Bericht zu lessen :1:

Landratte Dr. Faust meldet sich gehorsamst beim Mitlesen ..... DA bleib ich dran  :3:

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

hwe

Zitat von: Juhuu_die_victory in 09. Februar 2011, 19:59:49
Eindeutug Modellbaudelirium  :D :D :D

Aber herzerfrischend anders @ Bradhower ... weiter so  :P

Ich weiss nciht... - Haben die alle die Heizung zu dolle aufgedreht, irgendwelches Zeug geraucht oder getrunken, das ihnen nicht bekommen ist?  :woist: :6: :7:

Ihr habt echt zu viel Zeit! ;) - Trotzdem ist es nett, so ein Geblödel zu lesen. :)  :winken:

Ciao,

HWE

Juhuu_die_victory


Davy Jones II

Hallo Marcel oder doch lieber : Hm,hm Mister Bradhower  :winken:

Wie ich sehe macht Mister Bradhower einen Triathlon in Sachen Schiffsbau X(, sportlich, sportlich, gleich drei Kähne parallel  :7: oder läuft  die Letzte unter der Kategorie Bienchen  :7:

Aber das Lesen deines BB macht Riesenspass :klatsch:, an Dir ist ein Schrifsteller verloren gegangen. :D

LG
Sergio

Bradhower

Hallo Sergio,

schön, dass du den Weg auch in diesen Baubericht - oder ist es doch eher eine Kollision von Weltanschauungen - gefunden hast...   :3: Viele Schiffe braucht das Empire... ;) Naja, die Kogge ist ja nur eine Zwischendurch-Beschäftigung, wenn mir die Sägespäne zu sehr in die Nase steigt  :6: Da dies nicht sooooo oft der Fall ist, habe ich im Grunde nur 2,3333 Schiffe im Bau ;)

Grüße
Marcel

Klaus L aus M

Monsieur,

ich fühle mich zutiefst unverstanden! Ich hoffe, daß ich Ihm bei Gelegenheit bei einem guten Glas Cognac die Lichter weiten kann (nee, das war jetzt Jägersprache...)

Marcel, Du siehst, wozu es führt, wenn Du hier zu wenig ablieferst. Es wird nur rumgeblödelt. Bau´ an Deinem Schiffchen und wir diskutieren darüber. (Aber Spaß macht´s doch..).

Bist Du weiter mit Deinem Spantenaufriß?

Viele Grüße,

Klaus

Bradhower

Mister Bonaparte,

ich denke einem guten Glas Cognac steht nichts im Wege und er schmeckt gewiss besser als euer süffiger Wein... ;)

Der Fortschritt beim Spantenaufriß kommt gleich, ich muss es nur noch aufs Papier bannen und mit Lettern umschreiben... :)

Gruß Marcel

Bradhower

#44
Nachdem die Franzosen versucht haben Verwirrung auf der Baustelle zu stiften, konnte nur ein massives Eingreifen der Werftaufsicht, schlimmeres Chaos verhindern. Glücklicherweise sind die störenden Franzosen nun identifiziert und werden in einer kleinen, ungeteerten Schaluppe zurück über den Ärmelkanal geschickt... ;)

Baulogbuch – 6. Tag – Pläne über Pläne...

Wir schreiben den 10. Februar 1800.

Nachdem der erste Versuch, die Risse der Spanten auf Papier zu bannen, nicht zur vollsten Zufriedenheit der Admiralität erfüllt wurde, habe ich mich erneut niedergesetzt und einen weiteren Anlauf gestartet. Der Riss gestaltet sich etwas ansprechender, als die erste Version - hier der Vergleich:


Skizze vs. Longridge


Skizze vs. Hölzel


Skizze vs. Dea Gostini

Das Ergebnis bleibt dabei allerdings bei allen dreien das Gleiche, wie vorher – Mr. Longridges und nun auch Mr. Hölzels, einem Verlegenheitszeichner aus Hackney bei Portsmouth, oder auch die Variante eines italienischen Iren, Namens Dea Gostini, kommen allesamt zu dem gleichen Ergebnis: Die Zeichnungen kommen bedeutend bauchiger daher, als der Holz-Nachbau.

facit:

Es müssten fast alle Spanten nachgearbeitet werden, um die elegante Form der Risse zu hinbekommen. Dies kann man gut mit schmirgelnden Leder, gegerbt aus dem Fell von schottischen Highland-Ponys hinbekommen und da alle Spanten noch genug ,,Masse" haben, ist das sogar ohne zu viel Aufwand möglich. Einzig auf die Symmetrie müsste geachtet werden.


Edit: Vor allem der letzte Spant weicht deutlich von den Planvorlagen ab und muss zusammen mit Spant Nr. 30 (siehe Update Nr. 5) nachgearbeitet werden, da die beiden auch zusammen verleimt werden.

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Anschließend wurde die Gunst der Stunde ergriffen und die Pläne von Mr. Longridge und Mr. Hölzel aus Hackney miteinander verglichen (beide im Maßstab 1:100):


Gesamtansicht


Bug


Mittschiffs


Heck

Unterschiede lassen sich nahezu keine identifizieren. Einzig Mr. Longridge hat bei den Verzierungen etwas mehr Liebe fürs Detail walten lassen. Auch sonst, könnte man sagen, Mr. Longridge und Mr. Hölzel haben sich wohl des Öfteren in Hackney im Pub getroffen. Da aber keiner der Fälschung angeklagt werden kann, hat Mr. Hölzel einfach noch eine Hecklaterne mehr eingezeichnet...

facit:
Weder die Rumpfpläne von Longridge, noch die von Hölzel offenbaren signifikante Unterschiede. Folglich ist es Schnuppe, welchen Plan man nimmt. Der Takelplan wurde noch nicht verglichen.

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Als Nächstes hat mich Mr. Portnoy beauftragt, die Geschützpforten/ Geschützpforten-Positionen und Mast-Positionen, anhand der Pläne zu vergleichen, ob diese mit den Kielteilen später identisch sein werden. Der Zeichner der Admiralität ist schon dabei, die Pläne auf entsprechende Größe zu skallieren.

Fortsetzung folgt...

Ergebenst, der Assistent von Mr. Portnoy
seines Zeichens Schiffszimmermeister von Königs Gnaden


Klaus L aus M

Hi Marcel,

weißt Du, warum die Darstellung der von Dir eingestellten Bilder hier besser funktioniert als im MBK? Oder ist es ein Problem meines Rechners? Ich weiß ja, daß sich die meisten Computerprobleme vor dem Rechner befinden...

Gruß Klaus

Bradhower

Hallo Klaus,

ich glaube hier werden die Bilder automatisch noch einmal verkleinert und auf die erlaubte Größe skalliert. Während man im MBK ja fast jede Größe und Auflösung laden kann....  :pffft: Aber es liegt defintiv nicht an deinem PC, ich werde die Bilder dort gleich mal etwas verkleinern.

Grüße Marcel

AnobiumPunctatum

Marcel, schau Dir den letzten Spant noch einmal an. Da gibt es eine deutliche Abweichung zu Hölzel und Longridge.
Wenn möglich solltest Du Dein Modell dort etwas in Richtung der genannten Pläne anpassen.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Bradhower

#48
Hallo Christian,

stimmt - der weicht ja sowas von ab... ist mir um diese Uhrzeit nicht mehr aufgefallen :2:. Danke für den Hinweis. Damit sind Spant Nr. 30 und 31, wohl aktuell die größten Baustellen. Der Vorletzte Spant hat ja noch einen deutlichen Mangel in der Passgenauigkeit.  :rolleyes:
Gruß Marcel

Gerd

Hallo Marcel,
ich bin leider erst heute auf deinen eigenen Baubericht gestoßen. Das was du da machst ist genial. Bei deiner Einführung könnte so mancher Kandidat, welcher eine Doktorarbeit schreibt vor Neid erblassen. Direkte Quellangaben, geschichtlich recherchiertes dezent in eigenem Gedankengut eingebettet und nicht direkt rezitiert sodass keinerlei Kennzeichnung im Text erforderlich ist. Literaturangabe auch vorhanden. Wenn ich mutmaßen müsste,......? Bei deinem Schreibstil sollte selbst der alte Knacker Reich noch mal seine Knochen durchschütteln und wach werden. Wie gesagt, für mich einfach genial. Ein sehr schöner, historisch angehauchter Stil. Hut ab!