Sopwith Schneider, Special Hobby 1:48, Update 14.2.2020 Valentinstag!

Begonnen von bughunter, 01. Januar 2020, 22:15:03

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bughunter

Mit dem neuen Jahr reaktiviere ich mal ein altes Projekt ...

Sopwith Schneider  


Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich eine Lebed VII fertiggestellt, vielleicht erinnert sich ja noch der eine oder andere, ein Projekt mit vielen Echtholz- und Aluteilen. Dieser Doppeldecker war eine Kopie der Sopwith Tabloid, und schon damals reifte der Plan, eines Tages eine weitere Variante zu bauen, wiederum keine Tabloid, denn dieses Exemplar ist als Sopwith Schneider bekannt geworden.
Am Ende des Baurichts hatte ich an einem verschneiten Wintertag bereits die beiden Hauptschwimmer gefertigt.

Seitdem war nicht mehr viel passiert, immerhin habe ich einen weiteren Bausatz aufgetrieben: 48012 von Special Hobby

Quelle: scalemates.com

Von Special Hobby gibt es die Sopwith Schneider in der Form, wie sie später als Militärmaschine gebaut wurde, mit anderen Schwimmern, Leitwerken und drei Decalvarianten, einer amerikanischen und zwei britische Maschinen. Zumindest sind die von mir benötigten Leitwerke auch noch mit im Kit, aber meine geplante Maschine läßt sich so ohne weiteres nicht realisieren, auch mit keinem anderen Bausatz.

Nach einiger Recherche realisierte ich, daß es von diesem Flugzeug sehr viele Rüststände gibt, in diesen frühen Tagen der Fliegerei wurde ständig umgebaut. Das ist eine sehr interessante Geschichte!

Nachdem klar war, daß man mit der Tabloid am Rennen für Wasserflugzeuge in Monaco teilnehmen möchte, wurde eine Maschine mit dem 100 PS  Gnome Monosoupape gebaut - ich nehme an, gleich mit einem etwas breiteren Rumpf, um den größeren Motor, gegenüber dem Standard 80 PS Gnome Lambda der Tabloid, unterzubringen. Die Maschine erhielt einen Zentralschwimmer und war am 31. März 1914 fertig. Allerdings wurde der Pilot Howard Pixton (Chefpilot Hawker war in Australien auf Verkaufstour), der gerade eine schwere Erkältung hinter sich hatte, bei ersten Tests am 1. April 1914 in das eisige Wasser des Hamble River geschleudert - der Flieger hatte sich sofort beim Gasgeben auf den Kopf gestellt! Am 7. April war die Maschine bereits auf zwei Schwimmer umgebaut, man hatte den Zentralschimmer geteilt und die Maschine erhielt einen abgestrebten Heckschwimmer. Bereits am nächsten Tag erfolgreich getestet, allerdings erfolgten dann weitere Modifikationen. Der Heckschwimmer kam an den Rumpf, um einen größeren Anstellwinkel zu ermöglichen.

So wurde die Maschine nach Monaco verbracht, bei Tests dort gab es aber noch Probleme mit dem Motor. Nach einem Tip des Motorherstellers lieh man sich eine kleinere Luftschraube mit größerer Steigung, um die Drehzahl unter 1300 U/min halten zu können.
Das Rennen war über 28 Runden mit je 10km angesetzt:

Quelle: kingstonaviation.org

Am 20. April vollendete Pixton nach 2 Stunden und 13 Sekunden die 28 Runde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 86.78 mph, obwohl nach der Hälfte der Strecke ein Zylinder des Umlaufmotors ausgefallen war. Mit zwei weiteren Runden hat er dann noch die 300 km vollendet und stellet einen neuen Weltrekord für Wasserflugzeuge mit 86.6mph auf.

Quelle: kingstonaviation.org


Als Quellen dienen mir das Windsock Mini Datafile 9 "Sopwith Tabloid"

Quelle: windsockdatafilespecials.co.uk

Auch im Windsock Datafile 60 "Sopwith Baby" sind Pläne der Sopwith Schneider aufgrund der Verwandschaft dieser Flugzeuge, allerdings eher der späteren Serienausführung.

Quelle: amazon.com

Ich habe dann noch weitere Studien und Zeichnungen von Mike Roach und Zeichnungen der Rekordvariante aus dem Februar 1979 im Internet gefunden, die auf der Zeitschrift "Flugsport" vom 29.April 1914 basieren und anhand verfügbarer Fotos korrigiert wurde.

Im Wikipedia-Artikel ist auch der Pokal zu sehen
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneider-Trophy


Soviel zum geschichtlichen Hintergrund.
Vielleicht ist ja wieder der eine oder andere wieder in diesem Projekt dabei :winken:
Walter/Flugwuzzi spielt auch noch eine wichtige Rolle, mehr dazu später, und da ich richtig Lust auf Holz hatte, reaktivierte ich dieses Projekt.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Postbote

Ui, Erster in der ersten Reihe. Da bleib ich jetzt einfach sitzen.

Mit schönem Gruß
Christoph
Perfekt ist Mathe, und Mathe ist 'ne Körperöffnung!

Versuche mich zur Zeit
erfolglos am Hochglanz

Universalniet


bughunter

#3
Herzlich willkommen! :winken:


Schwimmer


Wie in der Einleitung erwähnt, hatte ich die Schwimmer an einem Tag im Januar 2018 gebaut, als die Firma wegen Schneechaos nicht erreichbar war und darüber schon einmal im BB der Lebed berichtet. Da sie zu diesem Doppeldecker gehören, starte ich hier mit einer Kopie.


Aus Sperrholzresten der Postkutsche Streifen gesägt, bei denen 3 zusammen die gewollte Breite der Schwimmer ergeben. Aber erst zwei verleimt, mit einem 6mm Holzbohrer Sacklöcher gebohrt. Vorsichtig, sonst ist es schnell kein Sackloch!
Ich hatte da noch Lötzinn mit zuviel Blei drin, da kann man nicht mit löten, aber hier drin entsorgen. Ich will ja keinen Tailsitter!
A01float.jpg


Nach dem Verleimen des dritten Stäbchens ist vom Blei nix mehr zu sehen. Die angezeichnete Form durfte meine kleiner Proxxon-Tellerschleifer herausarbeiten - ein ideales Werkzeug für 90° Schliff.
A02float.jpg


Die Seiten wurden auch noch etwas beschliffen und die Seiten zur Front hin leicht angeschrägt, da die Schwimmer vorn schmaler sind. Anschließend konnte ich die Seiten mit Birnenfurnier beschichten. Der zweite Schwimmer trocknet oben rechts.
A03float.jpg


Der Leim ist schnell trocken, und weiter ging es mit einem vorsichtigen Beschleifen des Birnenfurniers auf die Außenkontur. Das habe ich auch lieber nicht mit dem Tellerschleifer erledigt, damit das Funier nicht einreißt, das würde Mehrarbeit bedeuten! Nach eine Feinschliff habe ich die Seiten grundiert, damit weniger Holzleim beim Verleimem der anderen Seiten aufgenommen wird.
A04float.jpg


Zum Abschluß habe ich über Dampf gebogenes Furnier oben und unten aufgeleimt, was aber teilweise nur recht schwer in Position zu halten war. 
A05float.jpg


Der Clou sind die Überstände, darauf wurde auch extra in der Datafile-Zeichnung hingewiesen. Das ist bisher nur grob verschliffen, ich muß auch die beiden Deckel noch dünner schleifen und dabei die Überstände auch reduzieren.
A06float.jpg


Das war der Stand vor zwei Jahren.
Auf Bildern und den erwähnten Zeichnungen ist mir nun aufgefallen, daß unten Leisten fehlen, die das Handling am Boden erleichtern sollten.

Also den Lack wieder runter, um dünne Leisten aufleimen zu können. Sie gerade aufzuleimen klappte erst mit Evergreen-Anschlägen :pffft:
A07float.jpg


So sehen die verbesserten Schwimmer nun von unten aus:
A08float.jpg


Ein erster, aber wichtiger Schritt.

Viele Grüße,
Bughunter

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Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Universalniet


AnobiumPunctatum

:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Uwe K.


bughunter

#7
Schön, daß Ihr auch wieder dabei seid - AP, hier kommt noch etwas nach Deinem Geschmack :winken:

Heckschwimmer


Nach obigem Muster habe ich wieder Sperrholzreste verleimt und vorsichtig mit dem Tellerschleifer in Form gebracht.
Die schräge Oberkante ergibt sich durch die Rumpfform.
B00_tailfloat.jpg


Auf die Unterseite habe ich Birnenfurnier geleimt und vorsichtig die Kante entsprechend der Form verschliffen.
B01_tailfloat.jpg


Anschließend habe ich einen Furnierstreifen über Dampf gebogen und um den Schwimmer geleimt. Nach Trocknung alle Überstände verschliffen, hier die Oberseite:
B02_tailfloat.jpg


Und die Unterseite. Bis auf die Farbgebung kann das so bleiben.
B03_tailfloat.jpg


Später folgt noch ein Metallruder, vom Seitenruder angelenkt.
Wieder was geschafft.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.


marjac99

Bin dabei!  :klatsch:
Spannend, wie du mit diesen Miniaturholzteilen umgehst.  :respekt:
lieben Gruss,
Martin
-----------------------------------------------------------------
Nietenzählen? Nein danke!

Aktuell auf dem Tisch: der GT-T und die Grumman G-21 Goose

matz

Ah, wieder eine von bughunters "Crossmedia"-Baustellen.
Sieht schon wieder sehr lecker aus  :1:  :P

Welchen Lack verwendest Du für Deine Holzteile ?
(habs vielleicht auch nur überlesen  ;))

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

AnobiumPunctatum

Irgendwie sieht der Heckschwimmer merkwürdig aus. Ich hätte die Oberseite für eine Seitenansicht gehalten. Warum furnierst Du diese nicht?
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

knightofthesky

Na, das ist ja schon mal ein cooler Start.
Sehen toll aus, die Holzteile  :P

bughunter

#13
Schön, von Euch zu lesen :P

Zitat von: Koffeinfliege in 02. Januar 2020, 11:03:27Feinste Handwerkskunst! :P
Schönstes Lob  ;)


Zitat von: marjac99 in 02. Januar 2020, 13:20:12Spannend, wie du mit diesen Miniaturholzteilen umgehst.  :respekt:
Das macht mir einfach Spaß und war einer der Gründe, warum ich die Schwimmer nach langer Zeit wieder hervorgeholt habe.
Mit der Zeit habe ich ein Gefühl für das Birnenholz bekommen, und versuche mich an weiteren Details.


Zitat von: matz in 02. Januar 2020, 15:15:27Welchen Lack verwendest Du für Deine Holzteile ?
Nur CLOU, am wichtigsten die Schnellschleifgrundierung, und dann noch den Holzlack natur (hatte Hans mal empfohlen). Früher gab es das geile Zeuch in jedem Baumarkt, inzwischen ist die Beschaffung schwierig geworden. Im Netz gibt es die Nitrolacke aber noch.


Zitat von: AnobiumPunctatum in 02. Januar 2020, 15:19:26Irgendwie sieht der Heckschwimmer merkwürdig aus. Ich hätte die Oberseite für eine Seitenansicht gehalten. Warum furnierst Du diese nicht?
Weil die Oberseite unter den Rumpf kommt. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, nur mal mit UHU Tac hingebappt:
B04_tailfloat.jpg

Soll dann später mal so aussehen:

Quelle: kingstonaviation.org


Zitat von: knightofthesky in 02. Januar 2020, 16:22:55Sehen toll aus, die Holzteile  :P
Danke, da wird noch viel mehr kommen, ich werde viel von der Lebed kopieren.

Viele Grüße,
Bughunter

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Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Gilmore

Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

AnobiumPunctatum

:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

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bughunter

#16
Tragflächen


Der Bausatz bietet einige Optionen, da wie erwähnt, die einzelnen Schneider viele Unterschiede hatten.
Zweiblatt- oder Vierblattpropeller,
Querruder oder Verwindung,
Verschiedene Leitwerke,
unterschiedliche Cockpitabdeckungen.
C00wing.jpg


Zum Glück brauche ich keine Querruder heraussägen, der Racer hatte Verwindung.
Nach einem Runterschleifen der Rippensicherungsbänder habe ich die Flügel weiß grundiert.
C01wing.jpg


Wie der Doppeldecker jetzt wirklich aussah, ist Spekulation. Es gibt einige künstlerische Werke,
hier z.B. von Kenneth McDonough

https://pinturas-gran-guerra-aire.tumblr.com/post/184279178820/1914-sopwith-tabloid-schneider-trophy-kenneth

oder hier http://speedbirds.blogspot.com/2007/09/sopwith-schneider-circa1913.html


an die man sich halten kann. Einige Dinge zeigen aber die Fotos, z.B. daß auch unten die Rippen hell sind:

Quelle: jn.passieux.free.fr


Also abgeklebt und schattiert, von oben:
C02wing.jpg


und unten:
C03wing.jpg


Dann habe ich mit verschiedenen Leinenfarben lackiert, wobei es mir im Kunstlicht nicht gelungen ist, die Farben wie im Modell abzulichten :(
C04wing.jpg

C05wing.jpg

Ich hoffe, man bekommt trotzdem einen Eindruck, und es entspricht halbwegs dem Original.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

mumm

Zitat von: bughunter in 04. Januar 2020, 19:39:14Einige Dinge zeigen aber die Fotos, z.B. daß auch unten die Rippen hell sind

Ich liebe deine Art zu lackieren, Frank, diese Effekte werden für mich niemals realisierbar sein...
Aber mal ganz ketzterisch, kann es sein das bei dem Foto die Überarbeitung etwas übertrieben hat?  :pffft:

Peter  :winken:

bughunter

#18
Danke Peter!
Die Lackierung ist kein Hexenwerk, einfach in dünnen Schichten (die MRP Farben decken nicht sofort) aufbauen. Ich sprühe tendenziell auch immer zuviel drauf und sollte eher aufhören :pffft:

Das Bild ist sicher stark bearbeitet und auch aus einer Zeitung etc, das Druckraster ist sichtbar, aber ich bin ja schon froh das Bild überhaupt gefunden zu haben. Bisher hatte ich kein Bild so eindeutig von vorn (das brauche ich auch für die Schwimmer) sondern in ähnlicher Situation seitlich, auch mit Pixton an der Fläche lehnend.

Wie erwähnt habe existieren für den Racer keine Decals (Schade, Special Hobby hat die Decals für die drei möglichen Schneider sogar bei Cartograf drucken lassen!), aber hier kam Walter ins Spiel und hat mir in kürzester Zeit auf seinem Schneidplotter Masken geschnitten :P :P :P
Inzwischen habe ich selbst einen Schneidplotter, um so mehr ein Grund, diese großartige Unterstützung endlich mal einzusetzen!

Die Rennnummern sind nun auf den (unteren) Tragflächen. Ich habe ein Nachttarnschwarz benutzt, das ist etwas gebrochen.
C06wing.jpg


Danke, Walter!

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

#19
Cockpit


Weiter gehts ...
Für den Racer brauche ich einen breiteren Rumpf für den größeren 100PS Motor. Evergreen hilft wie so oft ...
Sopwith hatte es einfacher. Die haben einfach längere Latten genommen ;)
D00fuselg.jpg


... und zur neuen Form geschliffen:
D01fuselg.jpg


Wie bei der Lebed auch hier die angespritzten Details entfernt. Gleiche Bodenplatte und Instrumentenbrett wie damals in der Packung.
D02fuselg.jpg


Ein neuer Holzsitz:
D03fuselg.jpg


Und ein 0,7mm dickes Steuerrad. Mein selbstgemachtes "Ätzteil" ist aus Neusilber (Ätzmittel war ne Feile), der erste Versuch aus Messing ging in die Hose.
D04fuselg.jpg


Mit Lack schaut es besser aus, ...
D05fuselg.jpg


... gleiches für das Steuerrad:
D06fuselg.jpg


Neuaufbau des Rahmens aus Holz, nach Lackierung von Alu und Leinen:
D07fuselg.jpg


Interne Verspannung mit 0,1mm Neusilber + 0,3mm Messing
D10fuselg.jpg


Wichtiges Detail: der hölzerne Boden!
D08fuselg.jpg


Auch hier wirkt Lack Wunder, wenn sich auch gegenüber dem Original mit meinem 0,5mm Furnier weniger Schichten ergeben haben:
D09fuselg.jpg


So ungefähr wird es dann aussehen:
D11fuselg.jpg


Das Instrumentenbrett ist auch fertiggestellt. Immerhin mehr drauf, als auf dem leeren Brett in Hendon ;)
D12fuselg.jpg


Das war ein Haufen Arbeit, aber ich hatte ja mein Lebed-Baubericht als Vorbild und habe versucht, es in einigen Punkten zu verbessern :woist:

So, genug Holz für heute! :winken:

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Flugwuzzi

Jetzt verlegt der gute Mann schon Holzböden in seine kleinen Doppeldecker ... wo soll das noch hinführen  :D
Aber es sieht richtig toll aus  :klatsch: :klatsch:

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

f1-bauer

Servus Frank,
Du machst mich fertig  8o. Wenn es nichts zu löten gibt dann schreinerst du eben mal so, mit Miniteilen ... und Tellerschleifer ... und über Dampf biegen ... und Lattenrost ... und ein Armaturenbrett, das besser aussieht als im Museum 8o 8o 8o

Ich kann mich dem Walter nur anschliessen: absolut bravissimo  :klatsch: :meister: - und - wo soll das noch hinführen  :5:

Gruß
Jürgen  :winken:

Wolf

Sehr schön anzusehen. Besonders die Holzarbeiten.

Was die Schattierung der Flügelunterseite angeht, so denke ich ist das auch sehr abhängig vom verwendeten Blickwinkel und Lichteinfall. Neuer Spannlack war ja glänzend. evt. wirkt die Unterseite deshalb so als ob die Rippen hell hervortreten. Insbesondere wenn sich vielleicht dass dunklere Wasser darin spiegelt.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Rafael Neumann

Zitat... Soll dann später mal so aussehen ...

Hallo Frank,

wieder ein sehr saubere Arbeit, und mit diesem Foto ergibt es dann auch Sinn.
Ich hatte auch versucht, die Form des Heckschwimmers mit dem ersten Foto im Thread übereinanderzubringen, und das funktionierte nicht.

Schöne Grüße
Rafael
Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

knightofthesky

Sauber!  :klatsch:

Aber jetzt mal ne Frage: bei den tollen Holzarbeiten, die du hier ablieferst...hast du mal daran gedacht, die Rumpfstruktur gleich selbst anzufertigen uund dann irgendwie zu bespannen?

Gruß
Dietmar