Fw 190 D-9 "rote 3" JV 44 - Papageienstaffel, Hasegawa 1/72

Begonnen von Mr. Hudson, 20. September 2009, 12:58:11

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Mr. Hudson

Hallo Lüüt,

hier ist mein neustes Werk.



Kurz zum Modell:
Maßstab: 1/72
Vorbild: Fw 190 D-9, Platzschutzschwarm des JV 44 ("Papageienstaffel"), "Rote 3", Hauptmann Waldemar Wübke, Flugplatz Ainring, April 1945
Hauptbausatz: Hasegawa Fw 190 D-9
Teile aus: Hobby Boss Fw 190 D-9 (Cowling und alle Ruder, Tragflügelwaffenklappen, Trittleiter), Tamiya Fw 190 A-3 (Instrumentenbretter), Revell Ju 88 A-4 (Motorblock), Dragon Do 335 (Turbolader), Eduard Ätzteilsatz für Fw 190 A-3 (hintere Cockpitabdeckung), Eduard Ätzteilsatz Gurte Luftwaffe WK II (Gurtzeug)
Scratch: Fahrwerkschacht (Schachtwände, Munibehälter, Betriebsstoffbehälter, Kabel und Halterungen), Schanierband für einige Klappen am Rumpf, Pilotensitzkissen, Peilantenne, Positionslichter
Bauzeit: 30 Stunden (auf ca. 3 Monate verteilt)
Decals: Spritti  :winken: (Tamiya rote 3), Supermodell (30 Jahre alt, Rumpfbalkenkreuze), Hobby Boss (Wartungsmarkierungen), Mr. Hudson  8) (lackierte Tragflächenbalkenkreuze oben und unten, lackierte Streifen unten) 

Wenn schon eine D-9, dann nur eine des JV 44. 4 Maschinen sind bekannt und durch Fotos dokumentiert. Diese Maschinen hatten eine Rot/Weiß gestreifte Unterseite und sind die buntesten deutschen Maschinen die ich kenne. Wie man allerdings in den letzten Tagen des Krieges an rote Farbe für vier komplette Flugzeugunterseiten gekommen ist, ist mir ein Rätzel. Rot ist ja nicht gerade die gebräuchlichste Farbe bei Flugzeugen gewesen.

Den Hasegawa-Bausatz habe ich schon seit 10 Jahren im Keller liegen und wollte ihn endlich mal wegbekommen. Mit ein paar Modifikationen kann man daraus ein Modell bauen, daß dem von Tamiya (derzeit wohl das Beste in 1/72) wenigstens das Wasser reichen kann.

In meinen Augen ein Muß: das Öffnen des Fahrwerkschachtes zum Motor wie beim Original. An dieser Stelle war für mich aber von Anfang an klar, daß ich keinen Zubehörsatz (z. B. Aires) verbauen werde, um das Budget nicht in ungeahnte Höhen zu treiben. Ebenfalls sollte der Motor und einige wesentliche Anbauteile nicht als Modell im Modell nachgebaut werden, da ich auch die Bauzeit beschränken wollte. Unter diesen Bedingungen ist ein Motor/Aggregate-Imitat entstanden, das ersten Blicken standhält und den Eindruck von Tiefe erzeugt. Genauso und nicht mehr sollte es werden.

Das Hobby Boss Modell habe ich mir als einzige Zubehörinvestition für mein Modell gegönnt. 6 Euro habe ich für die o. g. "Ersatzteile" ausgegeben. Nach dem Ausschneiden ist der Basisbausatz nur noch Schrott. Die Ruder haben aber - wenn man sie vorsichtig abschleift - eine viel bessere Struktur, als die Nachbildungen des Hasegawamodells. 


















Und nun freue ich mich über Komentare und Anregungen!

Viele Grüße

Kai  :winken:

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Dragon666

Moinsen...

...schön gemacht Deine Papageien-Dora (vielleicht sollte man sie Lora nennen  :D )

ist das mit der Antenne so richtig, dass die so weit zur Seite absteht???
Gruß Drachili
Mein Portfolio

StiftRoyal

Einfach Spitze!

Danke für den schönen Baubericht und für das allgemein sehr schön gelungene Modell!

tsurugi

Hallo Kai, wiedermal schön geworden Dein Modell.
War ja auch nicht anders zu erwarten bei Deiner qualitativ hochwertigen Arbeit die Du immer in die Vögel steckst.
Eine Frage zur Antenne, hing die generell daneben bei geöffneter Haube oder gab es einen Mechanismus der den Draht sonst irgendwie aufrollt ?

Gruss

Markus

Spritti Mattlack

#4
Hallo Kai.......

Hast uns ja schon mit deinem ausführlichem Baubericht verwöhnt. Wer den verfolgt hat, wusste relativ schnell in welche Richtung das hier mal wieder geht. Klasse wie Du da vorgegangen bist. So , oder so ähnlich, nehme ich mir das für meine eigenen Baustellen auch immer vor.

Beim Finish allerdings gibt es mal wieder den ein oder anderen Punkt, der mich nicht so 100%ig überzeugt.
Sicher, die D-9 trägt eine einwandfrei und wirklich sauber ausgeführte Lackierung. Das muss man erst einmal so hinbekommen. Alles in Allem wirkt sie mir jedoch einen Hauch zu "klinisch" und das trotz dem ansatzweise durchschimmernden Preshading und der Abgasspuren. Du hast Du ja die Farben der Oberseite einzeln lackiert, also nicht erst den hellen Ton über Alles, gefolgt vom Dunkleren in Teilbereichen. Meines Verständnisses nach zunächst etwas umständlicher aber für die Wirkung des Preshadings sicher von Vorteil, da der dunkle Bereich nicht doppelt lackiert ist. Allerdings ist auf der Oberseite vom Preshading trotzdem nicht mehr allzuviel zu erkennen. Somit ist die Betonung der Gravuren recht schwach, die Unterseite gefällt mir da besser. Und den Bereich zwischen den einzelnen Auspuffkrümmern z. B. hätte ich komplett eingeschwärzt. Die Antenne scheint mir auch etwas zu dick (Das kann z. B. Thomas aka gotcha31 besser  :D ;) ).

Allerdings Kai, ist das hier zweifelsfrei "Genörgel auf hohem Niveau".

Ich muss aber mal wieder eingestehen, vom Original und damit natürlich auch von einem realistischen Finish, nur begrenzte Kenntnisse zu haben.  :D

Ulf :winken:
A man who is tired of Spitfires is tired of life

Mr. Hudson

#5
Hallo Lüüt,

ich freue mich sehr über eine kritische "Inaugenscheinnahme" auf konstruktivem Niveau.

Zum Antennendraht: Die D-9 mit der Beulenhaube hatte keine Antennenspannvorrichtung mehr, wie die früheren Varianten. Der Draht hing also beim Öffnen lose herab. Mein Modell soll sowohl mit geöffneter als auch mit geschlossener Haube darstellbar sein. Hier ein Foto mit gespannter Antenne bei geschlossener Kabine:



Als Material habe ich unsichtbares Nähgarn verwendet. Dieses hat allerdings eine Eigenspannung, die im Maßstab 1/72 schon zu stark ist. Eine Alternative wäre Draht (Kupfer u. a.). Dieser läßt sich dann allerdings bei geschlossener Haube schlecht spannen. Geeignete Fäden, die wenig Eigenspannung haben und trotzdem bei geschlossener Haube nicht durchhängen, habe ich leider nicht gefunden. Sie sehen am Ende alle wie Zwirn aus. Hier fehlt mir wirklich eine Idee für ein passendes Material. Einfacher wäre es, wenn ich entweder die eine oder die andere Variante darstellen würde.

Zur Lackierung: Wie auch bei meiner Beaufort, habe ich hier schwarzen Fotokarton als Hintergrund verwendet. Mit einem nahezu identischen Ergebnis: Es sieht zwar sehr elegant aus, schluckt aber unheimlich viel Licht. Da ich mit Blitz fotografiere, wird bei dunklem Hintergrund, das Fotoobjekt stark überbelichtet. Dies kann durch Einstellung einer Unterbelichtung am Apperat (- 2/3 Blende) kompensiert werden. Die Oberseitenlackierung wird duch diese Maßnahme allerdings etwas flach. (Mir fällt auf den Bildern gerade auf, daß die Fotos sogar ein kleines Loch an der Spitze des Spinners "verschluckt" haben, daß im Modell definitiv vorhanden ist 8o.)

Unten haben wir Rot als Hauptfarbe. Rot ist als Helligkeitswert eher dunkel (im Schwarzweißbild dunkelgrau). Hier entfällt die Unterbelichtung, da der Belichtungsmesser der Kamera mit Rot und Schwarz gut klarkommt.

Dies soll aber keine Ausrede auf hohem Niveau sein 8). Das Modell stellt sich zum nächsten Hamburger Modellbaustammtisch den kritischen Augen der Kollegen in Natura.

Viele Grüße

Kai  :winken:

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Mini sein Assistent

Moin Kai.

Wie bereits mehrfach erwähnt - sehr, sehr schön geworden, Deine Langnase  :P  :klatsch: !
Ich freu' mich schon mächtig auf Freitag, das wird ein Highlight des Abends !

Nur noch ein Wort zum Antennendraht. Ich denke es ist ein Ding der Unmöglichkeit ein Material zu finden, daß in 1:72 den Draht bei offener und geschlossener Haube realistisch darstellt.
Unsichtbares Nähgarn hat ein Eigenleben, das schwer zu bändigen ist. Evtl. könnte man die Abzweigung zum Rumpf noch mit einem
Haartrockner "behandeln". Das kann funktionieren - muß aber nicht.
Bei mir hat's zumindest soweit geklappt, das die Antenne nicht mehr ganz so besch..... aussieht - mehr beim Stammtisch.
Grüße,
Markus.
F U B A R

KlausH

Hallo Kai,

fachlich kann ich wenig zu dem Vogel beitragen, aber eins kann ich sagen: Das Modell gefällt mir richtig gut.

Was den Antennendraht angeht: Der mag etwas dick sein, würde mich persönlich jetzt aber weniger stören. Dann schon eher sein sehr dunkles und glänzendes Schwarz.

Aber das ist letztendlich Geschmackssache. Was für mich immer zählt ist das Gesamtbild, und das passt hier einfach. :P

Schöne Grüße
Klaus

Hörnchen

Moin Kai,

deine Dora sieht mal wieder richtig gut aus.  :klatsch:

Noch was zur Antenne.

Mir hat mal jemand erzählt das er seine Antennendrähte aus einem Faden von den Nylonstrümpfen seiner Frau macht.
Die sollen auch eine gewisse Eigenspannung haben und man braucht keine Angst vor dem abreissen haben, da elastisch.

Freu mich schon dein Werk am Freitag live zusehen.

Gruß André
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

Kurfuerst

Salü Kai,

absolut faszinierend, was Du uns in 1:72 bescherst!  :P

Kurze Frage: Welchen Mattlack hast Du verwendet?
Stellenweise habe ich den Eindruck, dass sich der Mattlack als "Raureif" an einigen Stellen des Modells niedergeschlagen hat.

Gruß,  :winken:
Erik

Wolf

Eine mehr als gelungene Präsentation.
Da gibt es normalerweise nicht viel mehr zu verteilen als Respekt und Applaus.
Da du aber auf erwiesenermaßen hohem Niveau baust "darf" man natürlich auch Dinge kritisieren die andere eventuell als kleinlich erachten würden. So sehe ich auch die von Spritt gemachte Kritik.
Dazu vieleicht noch dass nach meinem empfinden die Auslegung der Gravuren im Ganzen so okay sind, denn die Maschine ist ja durchgängig relativ sauber. In dem Zusammenhang wäre mir dann die Schattierung der Unterseite wiederum zu stark .So Unterschiedlich sind da halt die persönlichen Ansetzpunkte.
Die Flauheit der Bilder hast du ja schon erklärt. Mir geht es da ähnlich wie Spritti.
Den Antennedraht halte ich bei der Gegegbenheit der verstellbaren Haube für einen gelungenen Kompromiss. Wäre die Haube nur starr offen, hätte ich auch einen feinen Draht verwendet. Auf der historischen Seite wäre zu überlegen ob eine solche Späte Variante nicht evt. nur metallfarbene Radkästen hatte.

Den einzigen wirklichen Kritkpunkt den ich hätte wären der Auspuffbereich und die Abgassfahne. Die Auspuffe wirken mir etwas zu metallisch und die Abgasfahne so ein bisschen nach "ich mache was, aber traue mich nicht so ganz". Aber was rede ich, denn dies ist auch einer meiner Lackierpunkte die mir immer Kopfschmerzen bereiten und mich unzufrieden zurücklassen.

Bei "aller Kritk" möchte ich noch anmerken, dass ich das Modell für erste Sahne halte und es wirklich ausgesprochen gut gelungen ist.
Ich hätte auch nur diesen einen halben Satz schreiben können und gut ist, aber das würde der Mühe und den Aufwand welche sich Mr. Hudson gemacht hat nicht gerecht werden.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Mr. Hudson

Hallo Lüüt,

nachdem ich wirklich noch nie Meldungen wegen der Dicke meines verwendeten Antennendrahtes hatte, mußte ich unbedingt mal nachmessen. Ich habe hierzu eine Meßschraube mit einer Genauigkeit von 1/100 mm verwendet (sollte man als Modellbauer immer im Hause haben 8)). Ergebnis: mein unsichtbares Nähgarn ist genau 0,12 mm dick (ein späterer Blick auf ein versteckt angebrachtes Etikett bestätigte diese Messung :D). Auf Originalgröße hochgerechnet ergibt das eine Dicke des Antennendrahtes von 8,64 mm. Doch diese Erkenntnis bringt mich jetzt nicht weiter. Wie dick waren den Antennendrähte früher? Bedenkt man die Länge, die zu überspannen war, können sie ja nicht so dünn gewesen sein - aber 8,64 mm ????

@Erik:
Finish aus Revell 3/4 Matt + 1/4 Glanz. Das funktioniert ganz gut. Der Raureif kommt möglicherweise vom Blitz und ist original nicht zu sehen.

@Hörnchen:
Das Strumpfnylon habe ich gleich mal probiert. Funktioniert gespannt sehr gut, schrumpelt entspannt aber wieder in die Maschenform zurück. Ich muß wohl noch etwas experimentieren. Vielleicht können wir das Thema Antennen zum Stammtisch vertiefen.

@Wolf:
Auf die metallenen Fahrwerkschächte hast Du mich ja schon im Baubericht hingewiesen. Ich habe hier die künstlerische Freiheit walten lassen, da ich RLM 02 zum Rot lieber mag ...

@ nochmal Wolf:
Die Abgaßfahne ist beim Original wirklich stärker ausgeprägt. Hier habe ich das Foto nicht gut übernommen. Ich traue mich aber nicht mehr, am fertigen Modell nachzubessern. Ich hoffe, Du verstehst das.


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Wolf

#12
Klar verstehe ich das mit der Abgasfahne. Das war auch jetzt nixht wirklich der große Kritikpunkt. Außerdem geht es mir da ähnlich.

0.12 ist aber schon dick für unsichtbares Garn. Ich bin mir sicher dass meins (von IKEA) da dünner ist. Allerdings habe ich nicht den Luxus einer Messschraube.

Ich denke der Antennedraht war deutlich dünner. Ich habe hier 6mm Stahlseil, damit habe ich mein Terassengeländer abgespannt. Das ist mal schon relativ dick und steif.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Mini sein Assistent

Moin Kai.
Zitat von: Mr. Hudson in 21. September 2009, 20:13:01
Vielleicht können wir das Thema Antennen zum Stammtisch vertiefen.

Unbedingt!  :1:
F U B A R

Russfinger

Hallo Kai,

bin ja normalerweise ein Mann der großen Worte, aber bei Dir fäll mir a) immer wieder der Kiefer runter, b) nix mehr ein, vor allem in Anbtracht von c) meinen eigenen Basteleien. Bastelspaß habe ich natürlich auch, aber du bringst immer noch zwei zusätzliche Faktorn mit ein: Das Vergnügen, dir online über die Schulter zu schauen und die Ergebnisse live zu betrachten können, dürfen, wollen :klatsch:
Sogar deine Fotos erreichen die Qualität von 45, denn hier wie da bieten sie Anlass für diverse Auslegungen :pffft:
Und was den Antennendraht betrifft: Leute, baut Düsenjäger! (wegduck)

Beste Grüße  :winken:

Michael


No Kit left behind!

whitecat.1

Hallo Kai,

ich hab noch nie eine so schöne "Papagei"-Maschine gesehen wie die Deine! Woah!!!! Herzlichen Glückwunsch zu dieser einmalig schönen Replik! :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Gruß
Helmut

Spritti Mattlack

Zitat von: Wolf in 21. September 2009, 12:38:23

Da gibt es normalerweise nicht viel mehr zu verteilen als Respekt und Applaus.
Da du aber auf erwiesenermaßen hohem Niveau baust "darf" man natürlich auch Dinge kritisieren die andere eventuell als kleinlich erachten würden.

Bei "aller Kritk" möchte ich noch anmerken, dass ich das Modell für erste Sahne halte und es wirklich ausgesprochen gut gelungen ist.
Ich hätte auch nur diesen einen halben Satz schreiben können und gut ist, aber das würde der Mühe und den Aufwand welche sich Mr. Hudson gemacht hat nicht gerecht werden.

Genau so war das von meiner Seite aus auch gemeint. Ich erwähne das an dieser Stelle noch einmal, damit Kai da nichts in den "falschen Hals" bekommt. Man kann ja nie wissen..............

Ulf :winken:

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gotcha31

Hallo Kai,
auch von mir allergrößte Hochachtung für Deine Dora. Das ist wieder eines der Modelle wo ich vor dem Bildschirm sitze und mich frage warum es mir nicht gelingt so sauber zu bauen. Die Lackierung ist ein Kracher und das Vorbild ist wunderschön.

Schmunzeln musste ich bei der von Wolf angesprochenen Abgasfahne. Schön das auch bei Euch das Lackieren der Verschmutzungen mit längeren Überlegungen verbunden ist, da fühle ich mich nicht so alleine  :6:

Viele Grüße
:winken: Thomas
"Ich dachte, nach der Kuppe geht es geradeaus." Ring-Novize Robby Unser, nachdem er beim Training zum Nürburgring 24h-Rennen 1991 den einzigen Werks-Porsche am Flugplatz zerbröselte.

Mr. Hudson

Zitat von: Spritti Mattlack in 24. September 2009, 19:15:29
Ich erwähne das an dieser Stelle noch einmal, damit Kai da nichts in den "falschen Hals" bekommt. Man kann ja nie wissen..............

Nun ja, ich liege jetzt bereits seit einer Woche nachts wach und frage mich, hätte ich nicht noch dieses oder jenes ...  8).

Nein wirklich: Mir liegt sehr an konstruktiver Kritik, da ich mich nach wie vor verbessern möchte. Diese nehme ich sehr Ernst - aber niemandem krumm  :D!

@All: Danke für die Komplimente.

Viele Grüße

Kai  :winken:

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Graf Spee

Da ich ja die Gelegenheit hatte die Maschine "live & in Farbe" zu sehen muss ich sagen
:respekt: vor allem in diesem Fitzelmasstab :1:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Rolle

So Kai, nun muss ich auch noch was dazu sagen.
Live und in echt sieht die Kiste viel besser aus. Leider kommt das auf diesen Bilder ja nicht so ganz rüber.
Deswegen hatte ich auch mit einen Kommentar dazu gewartet. Aber das hatten wir ja auch beim Stammtisch besprochen.
Nur der Vollständigkeit halber, ein super Modell hast du da wieder auf die dünnen Fahrwerksbeine gestellt. :P

Ich warte gespannt auf dein nächstes Modell.
Gruß aus Hamburg
Rolf Karotka
---------------------------------
Modellbau-Stammtisch-Hamburg.de

Willy

Einen schönen Papageien hast du da gebaut.  :D Einfach Klasse.  :respekt:
MfG Patrick

"Steuere nach rechts um nach links zu fahren! Ich hab es natürlich sofort versucht und so verrückt das auch klingt. Wohin bin ich gefahren? Nach rechts!"


Update September 2012

Mr. Hudson

#22
Hallo Lüüt,

nachdem sich meine Fähigkeiten Modelle zu fotografieren in den letzten Jahren etwas verbessert haben, möchte ich vorne noch ein paar neue Fotos ergänzen. Das Modell ist seit seinem Bau unverändert (mit allen Schwächen und Stärken) und steht seither in der Vitrine.

Viele Grüße

Kai  :winken:

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Spritti Mattlack

A man who is tired of Spitfires is tired of life

Geno

Moin Kai,

sehr schickes Modell einer D-9, das du uns hier zeigst. Mir gefällt die Lackierung samt Alterung sehr gut. Im Gegensatz zu Wolf würde ich jetzt eher den Propeller gerne etwas gebrauchter sehen, aber da ergibt sich ebenfalls dasselbe Problem: Schmaler Grat zwischen Neuzustand und total übertrieben.

Der andere Punkt, der bereits mehrfach angesprochen wurde ist die Antenne auf Viagra bei geöffneter Haube, geschlossen mit straffer Antenne gefällt es mir besser.

Was die Fotos angeht: Ich kann aus rein technischer Sicht nicht verstehen, warum häufig entweder komplett schwarze oder weiße Hintergründe verwendet werden. Beide Varianten führen in der Regel zu extremen Kontrastunterschieden zwischen Hintergrund und Objekt und machen damit die Belichtungssteuerung ziemlich herausfordernd. Ein neutrales Grau oder Blau als Hintergrund sind vielleicht langweiliger, sollten aber die Darstellung des Modells als eigentlich Blickfang des Bildes erleichtern. (Jedenfalls meiner bescheidenen Meinung nach...)

Geno
> & <

In futurum videre

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.