Hallo zusammen,
Danke für die Blumen. Im Laufe der Zeit bekommt man eine gewisse Übung, und dann geht z.B. das Löten immer leichter von der Hand. Es ist allerdings - zumindest bei mir - so wie mit meinen japanischen Werkzeugen:
Manchmal ist es nicht der Tag, um sie zu schärfen, und genauso geht es mir beim Löten: das klappt auch nicht an jedem Tag.
Walter, die Glanzverzinnung ist so etwas wie eine Grundierung, das habe ich mir mal von Frank (Bughunter) abgeschaut. Farbe haftet darauf sehr gut man könnte damit sogar wieder Löten. vor allem geht es schnell, indem man die Teile kurz hineintaucht - ich hänge die dazu meistens an einen dünnen 0,10er Draht.
Zu der Kramikplatte, die ich beim Löten verwende:
Im Laufe der Zeit sind einige Dinge dazugekommen, die das Löten von so kleinen Teilen deutlich vereinfachen können wie diverse Klemmpinzetten, ein sehr gutes Lötfett aus den Niederlanden (genau dieses war woanders nicht zu bekommen, und Manne arbeitet bereits sehr lange damit), Lötpaste von Felder für das Verlöten mit einem Microbrenner (Proxxon) und dann halt als Basis (auf einer feuerfesten Unterlage) eine Lötplatte aus Keramik mit Stahlstiften und passenden Löthaken. Die letzten vier davon sind alles Teile von Fohrmann, nicht immer billig, aber immer sehr gut:
https://www.fohrmann.com/de/loetplatte-aus-keramik.htmlhttps://www.fohrmann.com/de/loetunterlage.htmlhttps://www.fohrmann.com/de/stahlstifte-fuer-loetplatte.htmlhttps://www.fohrmann.com/de/loethaken.htmlSchöne Grüße
Rafael