Großdiorama "Teutonic Order 1329"

Begonnen von Wolfgang Meyer, 19. März 2014, 13:10:46

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Wolfgang Meyer

Wir werden die Szenerie um das Jahr 1400 ansiedeln. Dazukommen wird noch ein Rathaus und ein mittelalterlicher Marktplatz mit viel Leben. Wir haben uns auch verständigt, dass wir teilweise Gebäude die am Plattenrand liegen aufgerissen zeigen. So können wir das Leben in den Gebäuden auch schön darstellen.
Darüberhinaus haben wir noch Alex Gussev aus Moskau für unser Projekt gewinnen können, er gehört ab jetzt mit zu unserem Dioramenbauteam. Da brauchen wir uns um die passenden noch fehlenden Figuren auch nicht mehr zu sorgen.

http://www.alexminiatures.com

Wir treffen uns Anfang November in unserem Museum und legen die endgültigen Proportionen des Dioramas fest, es wird wohl ungefähr 3x4 Meter groß werden.

Schöne Grüße,

Wolfgang

Wolfgang Meyer

Ich habe gerade unsäglich viel Material von Torsten über die Architektur der Backsteingotik bekommen. Da kann man fast alles authentisch nachbauen. Da ist die Größe jeglicher verwendeter Backsteine bekannt und aus welchem Ziegeleibereich sie stammten.
Zum Schiffsbau gibt es auch gute Neuigkeiten.
Bei uns im Burgenverein haben wir ja auch einen Historiker der an der Uni Aachen im Bereich der historischen Schifffahrt lehrt. Von ihm stammen auch die Aufmasszeichnungen die für den Bau der mittelalterlichen Schiffe im Hafen von Akkon verwendet wurden. Dieses Diorama ist im Maßstab 1/25, wie alle Werke des Burgenvereins, entstanden. Das Mittelalter beim historischen Schiffsbau ist übrigens sein Spezialgebiet. Da hätte ich auch früher dran denken können.

Hier der Link zu den Schiffen:


http://www.burgenkunde.de/index/index_ger6.html


Für ein anderes Projekt des Burgenvereins wird jetzt die ,,Bremer Kogge" vermessen, geplant und konstruiert, allerdings in dem größeren Maßstab 1/25. Da kann ich mich mit dem 1/72er Maßstab natürlich schön dranhängen.

Nach eingehenden Gesprächen werden wir den darzustellenden Zeitraum ca. 50 bis 100 Jahre nach vorn verlegen und das Diorama in der Zeitspanne von 1300 bis 1350 ansiedeln.. Da kann man bei der bisher bestehenden Figurenvielfalt wesentlich mehr Figuren verwenden.
Auch war hier die Hochzeit des ,,Deutschen Orden", mit dem Bau der imposanten Backsteinbauten. Wir haben schon viele schöne Ideen im Kopf. Es bleibt dabei, Anfang November treffen wir uns in unserem Museum, planen das Szenario, legen die Grundfläche fest und bauen schon den Tisch mit den Platten.
Danach können wir sofort loslegen.

Schöne Grüße,

Wolfgang

Bradhower

Hallo Wolfgang,

für das Projekt wünsche ich gutes Gelingen und ich freue mich auf die Updates :)

Danke auch für den tollen Link  :P

Grüße Marcel

AnobiumPunctatum

Hallo Wolfgang,

kannst Du mich bitte bei der Kogge auf dem laufenden halten. Ein Modell einer kogge steht auch noch auf meiner Wunschliste. Es wäre interessant zu erfahren, ob es neue Erkenntnisse im vergleich zu den Publikationen und plänen des Bremer Fundes gibt. nach meiner Einschätzung fehlt bei der Bremer Kogge das Vorkastell.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Wolfgang Meyer

Hallo Marcel/Christian,

danke für die guten Wünsche. Ich halte euch hier natürlich auf dem Laufenden. Das ist auch für mich spannend.
Ich weiß wenn der Burgenverein solch ein Projekt angeht, wird es immer bis ins Kleinste recherchiert und wissenschaftlich
abgesichert.

Schöne Grüße,

Wolfgang

Wolfgang Meyer

Wir haben uns jetzt für das große Mittelalterprojekt ,,Teutonic Order 1329" sortiert, die Planungen sind abgeschlossen. Das Projekt wurde noch mal um eine komplette Ordensburg mit allem was dazu gehört, erweitert.

Szenario:

Wir schreiben das Jahr 1329, es ist Spätherbst. Bei unserer Stadt sammelt sich die Elite des Deutschen Ritterordens zusammen mit einem Kreuzfahrerheer zu einer Winterreise gegen Polen. Dieser Feldzug ist die Antwort auf den Einfall eines litauisch-polnischen Heeres nach Brandenburg und Masowien, die als Verbündete des Deutschen Orden gelten.
Schon seit Wochen sammeln sich hier die Kreuzfahrer. Man wartet auf die erste große Frostperiode um bessere Marschbedingungen im unwegsamen, sumpfigen Gelände mit vielen Wasserläufen zu haben.
Östlich der Stadt hat schon ein großes Kreuzfahrerheer seine Zelte aufgeschlagen. Der Ordensmarschall befindet sich bereits in der Stadt und hat die militärische Führung der Kreuzfahrer übernommen.

Heute ist der Hochmeister mit seinem Gefolge in der Stadt angekommen.

In der Ordensburg, der Stadt und dem Kreuzfahrerlager herrscht Hochbetrieb. Ein großes Bankett ist in der Ordensburg geplant. Viele Händler haben sich in der Stadt niedergelassen, es ist Marktzeit.
Die Kreuzfahrer versuchen die Wartezeit bis zur Eröffnung des Feldzuges mit Spielen und kleinen Turnieren zu überbrücken. Auch im Kreuzfahrerlager versuchen fliegende Händler ihre Pelze und wärmende Kleidung, Waffen und Rüstungen an den Mann zu bringen.
Immer neue Händler und Reisende erreichen die Stadt und versuchen die Kontrollen an den Stadttoren zu passieren. Hier versucht aber auch schon der ein oder andere Spion die Stärke des Ordensheeres auszukundschaften und in die Stadt zu gelangen.

Auch am Fluss ist Hochbetrieb, auch hier werden Waren sowie Kreuzfahrer angelandet. Es ist ein Kommen und Gehen.
Auf dem Marktplatz in der Nähe des Osttores ist auch einiges los. Viele Stände mit Waren sind hier aufgebaut. Der Markt zieht viele Käufer aus dem Kreuzfahrerlager, viele Zivilisten, Gaukler, Bettler aber auch Taschendiebe an.
Manch einer vertreibt sich aber auch die Zeit in eine der Trinkstuben. Bier war damals das Hauptgetränk seiner Zeit und manch einer trinkt auch einen über den Durst. Auch in den Badehäusern der Stadt herrscht Betrieb.

Letztendlich werden wir in diesem Szenario fast alles zeigen was das Mittelalter hergibt, außer eben die offene Feldschlacht, was ja auch nicht immer sein muss.


Wir haben in unserem Museum 3 x 3 Meter Platz für das Diorama. Auf unserer Bühne wird es einen schönen Platz bekommen. Es wird von drei Seiten einsehbar sein, die vierte Seite wird durch die Bühnenwand begrenzt. Alle wichtigen und interessanten Dioramenseiten sind gut einsehbar.
Vorgesehen haben wir eine Burg des Deutschen Ritterordens mit einer umgebenden Stadt. Wir haben eine fiktive Stadt plus Burg gewählt, um alle Attribute dieser Zeit zusammen zu führen und im Schaubild zeigen zu können.
Unsere mittelalterliche Stadt liegt an einem Fluss in Küstennähe. Auch für Hansekoggen besteht noch die Möglichkeit die Stadt anzulaufen. So gibt es auch große Speicherhäuser, direkt am Fluss. Hier werden große und kleinere Schiffe ent- oder beladen. Die Stadt sowie die Ordensburg werden scratch gebaut und in Resin abgegossen. So werden wir einen Teil der Burg bzw. der Häuser offen darstellen um auch viele Innenraumszenen des Burglebens und des normalen mittelalterlichen Lebens zeigen zu können.
Es wird ein großer Marktplatz mit regem Marktleben zu sehen sein. Mannigfaltige Stadtmauern, Türme, Stadttore mit Zugbrücken und Fallgitter, Wohnhäuser, Herbergen, Wirtshäuser und Badehäuser, alles wird im Diorama dargestellt. Darüber hinaus schlagen Kreuzfahrer aus ganz Europa vor den Stadtmauern ihr großes Lager auf, um mit den Ordensrittern gegen den Feind zu ziehen.

Der Dioramen- und Häuserbau sowie die Geländegestaltung wird durch Torsten Burgdorf, Bill Worlitzsch, Wolfgang Meyer und Patrick Ullrich bewerkstelligt werden.

Die Architektur des Deutschen Ritterordens dieser Zeit wurde durch monumentale Bauwerke der Backsteingotik geprägt. Diese Art der Architektur war bis dahin unbekannt und endete auch mit der Ära der Deutschordensritter. Viele dieser Baudenkmäler sind heute noch in Polen bzw. den baltischen Staaten oder den Hansestädten zu bewundern. Die wohl berühmteste Burg des Deutschen Ordens, die Marienburg, die im heutigen Polen liegt zeigt eindrucksvoll die Baukunst der damaligen Zeit.
Angelehnt an diese Zeitzeugen werden wir versuchen ein Abbild der Architektur des Deutschen Ordens zu schaffen.

Figuren:

Für dieses große mittelalterliche Dioramenprojekt haben wir das große Glück auf ein großes bereits vorhandenes Figurenangebot zurückgreifen zu können.
Darüber hinaus gestalten zwei Modelleure der Extraklasse unser Projekt mit, so dass wir im Laufe des Dioramenbaus Figuren in allen gewünschten Posen bzw. für bestimmte Szenen selbst kreieren und herstellen können.
Das versetzt uns natürlich in die Lage dieses Großdiorama, ähnlich wie eine kleine Vignette aber mit hunderten von verschiedenen Figuren bis ins kleinste Detail auszugestalten. Viele in sich geschlossene interagierende Figurengruppen können die Geschehnisse glaubhaft darstellen.

Über 570 verschiedene passende Figuren und Zubehör der Firmen, Valdemar, Fredericus Rex, Hecker&Goros, Nikolai sowie Toma können wir für unser Mittelalterprojekt bereits nutzen.

Als Modelleure haben wir Alex Gussev aus Moskau, der auch die meisten Valdemar-Figuren gemastert hat, sowie Andreas Hofmann aus Leipzig gewinnen können.

Die Bemalung der  Figuren und des Zubehörs übernehmen Roland Kupski, Michel Vogt, Dirk Risser, Michael Buchmann, Paul Hedges und Andreas Hofmann.

Wir werden in Zukunft dieses Mittelalterprojekt auf unserer Website und auch hier im Forum mit vielen Bildern des Dioramenbaus, der neu modellierten, sowie der bemalten Figuren begleiten.

Schöne Grüße,

Wolfgang

Wolfgang Meyer

#31
Glücklicherweise unterstützen uns die beiden Firmen "Valdemar" sowie "Fredericus Rex" bei unserem großen Mittelalterprojekt.

So haben wir auch bereits die ersten Schiffe für unsere Fluss- und Hafenszene bei der Fa. Valdemar geordert.


http://www.medievalmodelships.com/#!products/cjg9





Bremer Kogge




Elbinger Kogge




Flussboot des Deutschen Orden




Mittelalterliche Knarr




Mittelalterliches Ruderboot



LG Wolfgang

Wolfgang Meyer

Torsten bastelt gerade den neuen halbrunden Turm für die Stadtmauer zusammen. Nach einigen Experimenten haben wir uns entschlossen auch diesen halbrunden Turm wuchtig ausfallen zu lassen. Eine kleinere Version wie schon mal angedacht sah einfach nicht aus.
Torsten hat auch noch ein neues Stück Stadtmauer kreiert mit einer neuen Bemalung. Die Feldbrandsteine unter der Backsteinmauer sind in über 30 verschiedenen Farbnuancen gemalt. Der Mehraufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt, das Ergebnis ist klasse und wirkt sehr natürlich.

Hier mal die ersten Bilder des neuen Stadtmauersegmentes, teils mit und teils abgenommenem Dach des Wehrganges. Zum Größenvergleich mit 1/72er Figuren.















LG Wolfgang

Wolfgang Meyer

Hier die ersten bemalten Figuren für unser mittelalterliches Badehaus.
Figuren: Valdemar
Bemalung: Roland Kupski





























LG Wolfgang

Wolfgang Meyer

Hier ein Handyfoto vom aktuellen Bauzustand des halbrunden Turms. Störende Hintergrundsachen habe ich wegretuschiert. Die Vorderfront ist so gut wie fertig.
Da fehlen jetzt natürlich noch die variablen Holzfenster. Jetzt geht es an die Rückwand.
Wir werden drei verschiedene Varianten machen, einmal Feldstein, darauf Backstein, so wie auch die Vorderfront ist.
Die Rückfront wird immer variieren.

Dann werden wir einmal den oberen hinteren Giebel in Fachwerk machen und einmal die Hinterfront teilweise verputzt und mit neugotischen Elementen am hinteren Giebel.
Den Feldsteinsockel bei den Türmen werden wir ebenfalls bei jedem Turm variieren. Wir haben dann quasi immer Unikate.

Wenn dann alles gemastert ist, geht es ans abformen und abgießen.



Halbrunder Turm, Vorderseite, WIP


LG Wolfgang

Bradhower

Hallo Wolfgang,

ein wirklich schönes Projekt - da freue ich mich auf die kommenden (Zwischen)Berichte  :klatsch:

Grüße Marcel

Marderkommandant

Hallo Wolfgang!
Phantastisch, was Ihr da auf die Dioplatte stellt!  :klatsch:
Ich bin gespannt und werde Deinen Bericht mit Begeisterung verfolgen.
Ich wünsche Euch ein gutes Gelingen.

Mit den besten Wünschen für einen guten Wochenstart,
Andreas
Als der Herr am siebten Tag über die Erde wandelte und Sein Werk betrachtete, stellte Er fest, dass die Steine zu weich geraten waren. Darauf schuf Er den Panzergrenadier.

Wolfgang Meyer

Ja, danke euch beiden!

Das Projekt ist auch wieder eine echte Herausforderung und macht jetzt schon Riesenspaß. Es ist eben sehr vielfältig mit Hafen, Schiffen, der ganzen mittelalterlichen Stadt und der Ordensburg.
Ein großer Vorteil ist da natürlich auch, dass die hervorragenden Figurenmodelleure Teil unserer Dioramenmannschaft sind.

LG Wolfgang

Wolfgang Meyer

Die nächsten Figuren für unser Projekt. Insgesamt werden es über 1000 Figuren im Diorama werden.


Figuren: Toma
Bemalung: Dirk Risser

















Hier die nächsten:

Figuren: Alex/Valdemar
Bemalung: Roland Kupski










Fortsetzung folgt


LG Wolfgang

Wolfgang Meyer

Hier die nächsten Figuren für unser Projekt:

Weitere Musikanten und Tanzende:


Figuren: Alex/Valdemar
Bemalung: Roland Kupski










LG Wolfgang

Wolfgang Meyer

Wir haben die erste Version des halbrunden Turmes noch mal an der Rückseite verändert. Wir haben noch drei der typischen gotischen Elemente für diese Art der Gebäude eingebaut. Der Turm ist auch bereits abgegossen und montiert und wartet jetzt auf seine Bemalung. Er wurde zum fotografieren grau grundiert, so kann man die Oberflächenstruktur besser beurteilen.












LG Wolfgang

Wolfgang Meyer

Wir haben ja beschlossen das Diorama von 3x3 Meter auf 3x4 Meter zu erweitern.

Demnach brauchen wir:

ca. 7,50 Meter Stadtmauer
16 Türme rund oder halbrund
2 Stadttore mit Zugbrücke und Fallgitter
2 Tore im Brückenkopf einmal mit Zugbrücke und einmal mit Fallgitter
2 Tore zur Burg mit Zugbrücke und Fallgitter
2 Tore innerhalb der Stadt
1 Burg 90 x 90 cm mit Bergfried
1 Danzker mit Bogenbrücke
1 Speicherhaus ca. 80 cm lang
diverse Häuser, Wohnhäuser, Herbergen, Gaststätten, Badehäuser, Wirtschaftsgebäude, Pferdeställe etc.
Hier wollen wir die an der unteren Kante liegenden Gebäude offen darstellen:
1 Konventshaus, mit Keller, Wirtschaftsräume, Remter (Rittersaal), Lagerräume mit Wehrgängen
1 Kneipe mit Bier/Weinkeller/Schankraum/Zimmer oben
1 Badehaus

Ich habe die Skizze auf Rechenpapier gezeichnet, ein Kästchen entspricht praktisch 10 x 10 cm im Diorama.



Grobe Planskizze



Die auf der Skizze aufgeführten Gebäude im Innern der Stadt werden noch erweitert. Da müssen wir schauen wie alles am besten vom Platz und der Logik passt.

Wir haben ja schon ein paar schöne fertige Gebäude, die ich nur nachmalen muss. Besonders die beiden schönen Tore können wir innerhalb der Stadt verwenden um diese zu unterteilen. Man wird da dann natürlich nicht mehr überall alles sehen können
Hier auch noch mal ein paar Bilder dieser innerstädtischen Tore.












LG Wolfgang

USronald

 :P :P

Top!! Grosse klasse was ihr hier zeigt! :)

Gruss, Ronald

- Meine 1:55n3 ACW anlage: http://youtu.be/I3qV380BOnw

- www.metusajunction.blogspot.nl


Jensel1964

3 x 4 m......wow, das ist zuhause nicht mal so eben zu realisieren. Andererseits, wenn ich da so an die Modellbahner denke..... :pffft:
Auf jeden Fall finde ich auch dieses Projekt von Euch absolut großartig und bleibe natürlich am Ball.
Jens   :winken:

MB-King77


wefalck

Waren solche halbrunden Türme nicht auf der Stadtseite offen - damit sie im Falle eines erfolgreichen Angriffs nicht dem Angreifer als Schutz dienen konnten ?
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

Wolfgang Meyer

Teilweise gab es auch diese nach hinten offenen Türme, genau aus dem Grund den du beschreibst. In der Mehrzahl waren diese Türme jedoch geschlossen, sie konnten sogar Wachmanschaften beherbergen und hatten eigene Feuerstellen mit Kamin.

nuggetier

Seine eigene Stadt bauen - das hat was.  :1:
Sogar mit Bevölkerung.
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

Wolfgang Meyer

Gestern Abend hatte ich das Paket von Valdemar mit den mittelalterlichen Schiffen vor der Türe stehen. Ich war erstaunt wie leicht dieses war. Ich hatte mit viel schwereren Resinteilen gerechnet. Aber dieser 3-D Druck ist schon phenomenal. Die Schiffe bestehen aus sehr wenigen Teilen, die sich mühelos zusammenstecken lassen. Wenn diese geklebt sind, werden sie auch gut fest halten.
Allerdings ist der 3-D Druck so fein, dass man etwas Angst hat mit den Teilen umzugehen. Ich war bisher die massigen Resinteile von Torsten gewöhnt, die fast unkaputtbar sind.
Beim Auspacken kamen mir die Schiffe auch klein vor, aber im Zusammenspiel mit den Figuren wirken sie dann wiederum sehr stimmig.
Ich glaube wir haben bisher eine gute Wahl getroffen. Ich habe dann auch mal die Schiffe in Zusammenhang mit einigen Figuren, einer Kaimauer aus 50 Jahre alten Karl May Büchern sowie einem Stück Stadtmauer fotografiert, einfach um die Proportionen mal darzustellen.

Jetzt heißt es, Schiffe basteln, für mich totales Neuland.


Bremer Kogge



Elbinger Kogge



Knarr



Ruderboot



Ruderboot und Knarr



Bremer Kogge, Ruderboot und Knarr



Flussboot des Deutschen Ordens vor den anderen Schiffen



Übersicht



Man kann sehr gut die Proportionen der einzelnen Schiffe erkennen




LG Wolfgang