Silhouette Portrait - Schneidplotter für Modellbauer

Begonnen von Flugwuzzi, 16. Dezember 2014, 00:50:10

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Flugwuzzi

Für Rundungen verwende ich nicht gern die ORAMASK Vinyl Folie, die ist zu steif/unflexibel und hebt sich gerne wieder mal ab (z.B. Flugzeugrumpf).
Stattdessen verwende ich REGUsign P 20 300/3, die geht gut über die runden Teile, weil Sie ein wenig flexibel ist. Allerdings kann man mit ihr nicht so feine Details wie mit der ORAMASK schneiden (sieh dieser Thread Seite 1  ;) )

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Koffeinfliege

Hm, Danke Pucki, aber ich hatte mal Masken aus Oramask, persönlich war mir das Material zu störrig.
Das Tamiya-Zeug hat halt seine ganz spezielle Eigenschaft. Fühlt sich irgendwie an wie feuchtes Papier, reißt aber nicht.
Regusign? Nie gehört, muss ich bei Gelegenheit mal nach gucken. Danke.


Im Moment habe ich aber ein ganz anderes Problem. Ich dachte, irgendwie bekomme ich die Kugelform ausgeglichen, aber es funktioniert nicht. Spätestens nach der 4. Reihe ist Schicht im Schacht und die Abstände passen nicht mehr.

Ich müsste die Sechsecke mit jeder Reihe kleiner machen, aber um wie viel? Für einen Mathe-Legastheniker wie mich - kennt da jemand eine Formel?

pucki

Das wird perfekt nie gehen. 
Der Durchmesser deiner Kugel verjüngt sich. Also musst du die 6-ecke nach oben hin verjüngen. Je größer die 6-ecke je mehr merkt man es.

Berechnen würde ich es wie folgt.

Ich würde es so machen. Stell dir deine Kugel als Planet vor.
Du brauchst folgende Werte :
A : Entfernung des Äquators zum Pol
B : Umfang der Kugel am Äquator  = Durchmesser * pi (3.1417.......)
C : Breite eines 6-Ecke in der Mitte das Äquators inkl. 1 x Abstand zum nächsten 6-eck

D = B : C  = Anzahl der Sechsecke

E = festzahl (D : 2 ) ergibt die Anzahl der Reihen nach oben bzw unten. (Hinweis : ist das Objekt ein Ei muss D durch A ersetzt werden).

F : Skalierfaktor je Reihe = 100 : E

Was bedeutet : Mit der Reihe um den Äquator anfangen. Und die nächste Reihe um den Faktor F verkleinern. Diese Reihe 2 x erstellen. Dann wieder um den Faktor E runter skalieren und 2 x ausdrucken. Das ganz D mal.

Die Sechsecke werden sich aber in Richtung Pol wellen wie sie nicht verjüngt sind Richtung pol. Allerdings weniger als wenn du die normale Größe nimmst.

Ich habe das nicht aus probiert. Aber ich denke so würde es klappen. Ich habe Mathe nicht studiert, aber war immerhin in er Schule im E-Kurs ;)

Gruß

  Pucki


Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Koffeinfliege

Danke, Pucki! Jetzt hatte ich endlich mal Ruhe mich damit zu befassen. Mathe war echt noch nie meins... :rolleyes:

Der Umfang von Kante zu Kante: B = 100mm
Äquator zum Pol (Kante) ist die Hälfte: A = 50mm
6-Eck plus einen Abstand wähle ich auf: C = 6mm

D = B / C
100 / 6 = 16,67
Anzahl der 6-Ecke – D = 16,67

E habe ich ausgemessen, weil eine Reihe in die vorherige greift. Es müssten 21 Reihen insgesamt sein. 10 hoch, 10 runter plus Äquator.
Ist E nun 10 oder 11? Hier hakts schon wieder... :(

Wenn ich mit 11 rechne:
F = 100 / 11
Faktor F = 9,09

Ok, ich frage direkt: Wie setze ich jetzt die 9,09 mit C ins Verhältnis? Mein Versuch:
Wenn ich die 9,09 als Prozentwert nehme, müsste jedes Sechseck (inkl. 1 Abstand) in der ersten Reihe vom Äquator aus um 0,55mm kleiner werden? Das erscheint mir gefühlt etwas viel.

6 / 100 * 9,09 = 0,55
6 - 0,55 = 5,45mm

Die nächste Reihe:
5,45 / 100 * 9,09 = 0,50
5,45 - 0,50 = 4,96

Usw.


Wenn die Sechsecke kleiner werden, habe ich vielleicht eine Reihe mehr und muss dementsprechend rechnen, aber das weiß ich noch nicht.

*dummi*

pucki

Mach es als Schätzung.

Ein genaues Ergebnis wirst du NIE bekommen. Der Grund ist das böse Pi. Die Mathematik weiß ja noch nicht ob die Nachkommastellen von PI jemals enden ;)

Da es bei deinen Objekt um eine Kugel handelt, ist die ganze Formel / Berechnung von mir eh nur ein Näherungswert.

Ach und mach einfach einige Probeschnitte wie es aussieht. z.b. mit Etikettenpapier. Alternativ geht auch normales Druckerpapier und ein Prittstift.

Dann einfach die Kugel mit Frischhaltefolie einwickeln. Die geschnittenen Teile aufkleben, muss ja nicht so superpingelig sein. Wenn es nicht gefällt kannst du einfach die Frischhaltefolie abziehen und ein neuen Versuch machen, ohne das Objekt zu beschädigen.

Und wenn es gefällt machst du das selbe nochmal mit der Luxus-Folie ;) Das Verfahren spart viel Geld.

Gruß

  Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Marco Scheloske

Es ist sogar noch schlimmer: Die Secksecke AN SICH müssten ja bereits verzerrt sein, da sie sich auf der Kugeloberfläche befinden. Hier ist eine "Abwicklung" gefragt, die dann NACH dem Aufkleben erst den optischen Eindruck eines regelmäßigen Sechseckes bringt.

Das kann man erreichen, wenn man das Ganze in einem CAD Programm aufbaut und dann z.B. mit dem Programm (Freeware) "Pepakura" abwickelt.
Gruß aus MG und "Just glue it!"
Marco (Triliance.de), "The Baseman"


Koffeinfliege

Mein Kumpel hatte mit seiner Reaktion auf das Problem recht: "Mach dat Dingen einfach grün!"  :3:

Stimmt, Marco. Da hatte ich noch gar nicht dran gedacht. Aber so genau muss es nicht sein. Es reicht, wenn die Abstände halbwegs stimmen. Wenn die nachher 1, 2 Zehntel variieren ist das egal. Mein "CAD-Kumpel" ist eh 6 Wochen in Urlaub, sonst hätte ich den mal gefragt.
Ok, dann werde ich erst mal (billige) Probedrucke mit verschiedenen Skalierungen machen, bis es halbwegs passt.

Danke euch! :)

sachse

Ich hätte da mal eine Frage an die Besitzer dieser Teile :D

Und zwar, könnte mir wer einen Bogen (A4) mit TV als Lackiervorlage "drucken" !?

soll auch ne Umsonst sein ;)

Wolfgang

Hallo,

eine Frage zum Schneidplotter:
Kann man Polystyrolplatten mit dem Schneidplotter ritzen, d.h. ca. 0,1mm ins Material schneiden?
Der Sinn ist Bretterwände darzustellen.
Danke im voraus.
Gruß
Wolfgang

pucki

Zitat von: Wolfgang in 10. Mai 2019, 17:15:19
Kann man Polystyrolplatten mit dem Schneidplotter ritzen, d.h. ca. 0,1mm ins Material schneiden?
Der Sinn ist Bretterwände darzustellen.

Ich geb dir mal einen Tipp : Lies mal alle 21 Seiten dieses Thread ;) Dann stößt du unter anderen auf diese Beiträge.

https://modellboard.net/index.php/topic,51752.msg876340/topicseen.html#msg876340

https://modellboard.net/index.php/topic,51752.msg866445/topicseen.html#msg866445

Ich denke das diese Beiträge (Seite 11 + 13 in diese Thread) deine Frage vermutlich beantworten können. Ich selbst habe mit den Material keine Erfahrung aber die Leute in diesen Beiträgen schon (inkl. Fotos).

Gruß

   Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Darklighter

Gibt es irgendwo im Netz eine Sammlung von Dateien für Masken?
Und wie geht ihr vor, wenn ihr ein Bild einer Maske in eine Vektorzeichnung umwandeln wollt? Die automatische Vektorisierung von CorelDRAW ist irgendwie nicht der Hit oder ich bin zu blöd sie richtig zu bedienen.
Gruß
Markus

pucki

Zitat von: Darklighter in 08. Juli 2019, 22:07:46
Gibt es irgendwo im Netz eine Sammlung von Dateien für Masken?

Naja es gibt auf den Server von Silhouette einige Dateien. Aber da ist für mich nix dabei.

Zitat von: Darklighter in 08. Juli 2019, 22:07:46
Und wie geht ihr vor, wenn ihr ein Bild einer Maske in eine Vektorzeichnung umwandeln wollt? Die automatische Vektorisierung von CorelDRAW ist irgendwie nicht der Hit oder ich bin zu blöd sie richtig zu bedienen.

Wenn du ein Objekt ausschneiden willst, gehe ich wie folgt vor.

Ich stelle es mit einen guten Grafikprogramm frei. Nun mache ich einen Trick. Nachdem ich das Teil freigestellt habe, mache ich im Grafikprg. eine Maskierung um das Objekt und benutze den Farbeimer. Fülle die ganze Maske mit EINER Farbe. 
Dann das Teil als PNG kein Jpg (da das normale jpg keine "null-Farbe" unterstützt) abspeichern.

Dann wie erwähnt als PNG in Corel importieren. Vektorisierung durchführen, von Hand nachbessern und das wars. Die Regel geben nur an wie "pingelig" das Prg. arbeiten soll. Je feiner, je mehr Linien und auch viel mehr Knoten.

Funktioniert eigendlich ganz gut.

Zur Erklärung. Corel sieht fast jede Farbe als Vektor. Da man aber i.d.R. nur ausschneiden will, macht ein Schattenbild nur EINEN Umriss. ;)

Wenn du Schriften schneiden willst, mach man das so.

Text schreiben und Positonieren. Dann rechte Maus auf den Text. IN KURVEN UMWANDELN. NUN die Hintergrundfarbe "Nullen" (ein X erscheint in den Farbfeldern unten in der Ecke). Fertig. Zum Transfer musst du allerdings Folie benutzen.


Zum Testen einfach das Objekt anklicken, dann muss unten entweder "Kurve" oder GRUPPE VON KURVEN stehen.

Ich hoffe ich hab ein Bisschen geholfen. Kleiner Tip noch am Rande. Ich würde IMMER mit 3 Ebenen arbeiten. Damit kannst du einfach auch gedruckte Bilder ausschneiden. 

In Ebene 1 das Bild als Bild.  (das Orignal-Bild laden und genau an die selbe Stelle positionieren wie das Schattenbild auf Ebene 2)
in Ebene 2 das Vektorisiere Bild.  (Schattenbild laden und Vektorisieren)
in Ebene 3 die Schnittmarken. 

Nur Ebene 1 + 3 mit den Drucker drucken.
Dann Ebene 2 + 3 mit den Plotter-Plug-in.  Fertig.

Kleiner Hinweis. In meinen Plug (für Corel x4) ist ein Bug. Die Schnittmarken funktionieren nur für Schnitte mit Mappe. Bei Schnitten ohne Matte müssen die "Markierungen" verschoben werden. Hab mir dafür extra eine "Leere Datei" nur mit den 4 Vierecken angelegt.

Ich hoffe ich habe dich nicht zugetextet und konnte dir etwas helfen.  :pffft: :winken:

Gruß

   Pucki

P.s. : Es mag sein das es bessere Lösungen gibt, nur bin ich  kein Genie ;( :2: und kenne sie nicht. Aber alles was ich geschrieben habe, ist reinste Erfahrung mit den Ergebnis das ich wollte.
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Darklighter

Danke für deine Mühe, mir ging es hauptsächlich nur um den ersten Schritt, also quasi die Kantendetektion. Möchte die "Solarmodule" an einem Tie-Fighter abkleben. Das sind zwar nur Vierecke, sie müssen aber sehr genau passen. Habe Vorlagen (Vorschaubilder ;) ) für die Masken gefunden und in CorelDraw die Begrenzungen manuell nachgezeichnet. Das war größtenteils Pi mal Daumen, aber ein Probeschnitt passte erstaunlich gut. Ein paar Feinkorrekturen sind allerdings noch nötig und mir kam es auch so vor, als seien die Schnitte nicht ganz gerade.

Welchen Anpressdruck sollte man für die Oramask (ohne Schneidematte) denn nehmen?
Ich könnte auch schwören, dass ich den Overcut angehakt hatte, aber wirklich aufgefallen ist er mir nicht. Gab es nicht auch mal einen Bug, so dass Anhaken genau das Gegenteil bewirkte?
Gruß
Markus

pucki

#313
Zitat von: Darklighter in 11. Juli 2019, 16:08:33
Danke für deine Mühe, mir ging es hauptsächlich nur um den ersten Schritt, also quasi die Kantendetektion. Möchte die "Solarmodule" an einem Tie-Fighter abkleben. Das sind zwar nur Vierecke, sie müssen aber sehr genau passen. s nicht auch mal einen Bug, so dass Anhaken genau das Gegenteil bewirkte?

Wenn es "nur Vierecke" sind, machst du dir das Leben viel zu schwer.  Kleiner Tipp.

Zeiche ein viereck (mit den 4-eck-Symbol) auf das Blatt.  Klicke es an. Schaue dann oben auf die Eigenschaften. Dort stellst du dann von Hand die Maße ein. Corel ist bis auf ein Mirkometer genau  <- Kein Tippfehler genau. Kannst ja mal umrechnen wieviele mm das sind. ;) . Hab ich mal wissen müssen für ein Makro was ich entwickelt habe.

Wenn du das hast, kopierst du das Modul. (STRG-C) dann Einfügen(STRG-V). Du siehst das Objekt nicht wirklich weil Corel die positive Eigenschaft hat, das Objekt an GENAU die selbe Stelle zu zu, wie das alte. NUR halte die STRG Taste fest, und Bewege das Objekt mit der Maus weg. Durch die STRG-Taste verhinderst du das du es wild auf den Bildschirm verschieben kannst. (Nur 90 ° Winkel).  Sobald du es Bewegst, siehst du es auch selbst ;)  Das ganze machst du dann so oft wie du es brauchst fertig.

Ist alles in allen ein 5 Minuten Job.  ;)


Also meine Wert für Orca-Masken sind.

Messerstellung am Gerät : 3
Andruck (via Software) : 8
Geschwindigkeit : 2
Durchgänge : 1      -> Bei dünnen Materialiern haben ich die Erfahrung gemacht, das 1 Durchgang perfekt ist.

Was den Überschnitt angeht. Gibt es 2 Möglichkeiten für einen Fehler. 
1.) Du hast es angeharkt aber KEIN Wert eingetragen. (das wäre dann 0)

2.) Du hast es angehakt und ein Wet eingetragen. Wenn den so ist, nimm eine LUPE und schaue nach ob du was siehst. Das ist kein Witz. Es handelt sich bei den Wert immerhin um ZEHNTEL- MILLIMETER.  Bei Wert 5 sind das dann 1/2 mm. Das sehe ich nicht ohne Lupe und ich bin extrem kurzsichtig.

Ich persönlich arbeite nur bei hochfeinen Schnitten mit Überschnitt. In der Regel ist das nicht nötig und kann sogar in einigen Fällen kontraproduktiv sein.

Ach nur so zu Info.  Ich benutze die CUT WIZARD-Version 4.4.6.0  (c) 2015.  Lt. mein Lieferanten wird diese Version nicht weiterentwickelt. Aber sie läuft bei mir. 

Wenn du eine andere hast, können einige meiner Aussagen nicht zutreffen. Dafür dann sorry.

Gruß

   Pucki

Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Darklighter

Vierecke, aber keine Rechtecke, sondern asymmetrische Trapeze. Macht das Ausmessen nicht einfacher. Mit CorelDraw kenne ich mich recht gut aus. ;)

Was soll denn ein Mirkometer (<-kein Tippfehler) sein?

Die Sache mit dem Überschnitt muss ich noch mal überprüfen. Einen Wert habe ich dafür nicht angegeben, der könnte also bei 0 liegen, wenn das die Voreinstellung ist.


Gruß
Markus

pucki

Mikrometer ist die Genauigkeit mit der Corel arbeitet.  1  mm = 10.000 Mikrometer (lt.Google).  Ich wollte damit nur ausdrücken, das Corel Kommastellen SEHR ERNST nimmt.

Was deine Trapeze angeht. Die mache ich dir in 5 Minuten.  Du gehst dazu folgendermassen vor. Du machst ein geraden Strich.
STRG-TASTE festhalten ;)

Dann in den Eigenschaften die Länge einstellen.

Nun die y position der Linie runden. (macht das Leben einfacher)

Die Linie kopieren, und die Kopie nach oben schieben durch veränderung der Y-Achse in den Eigenschaften (Wert ist die Höhe des gewünschten Trapez.)

Dann die Linie mit den Eigenschaften verkürzen.

Das Ergebnis an der 1. Linie zentriert ausrichten. (Falls es ein gleichwinkelig Trapez ist).

Nun noch die Eckpunkte der Linien (mit Knotenfang) verbinden. Das ganze Gruppieren, X mal kopieren und schneiden lassen.

Ich persönlich benutzte für sowas (um an die Zahlen zu kommen) eine DIGITALE Schieblehre. Analog geht auch, aber da bin ich zu faul und zu blind um an saubere Werte zu kommen. 

Gruß

   Pucki




Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Pacific Strafer

"This is your hobby, and don't let anyone else tell you otherwise, as the only person you have to please is yourself!"

www.mbf-siegen.de

pucki

Zitat von: Pacific Strafer in 15. Juli 2019, 06:52:53
1 mm (Millimeter) = 1.000 µm (Mikrometer)

Ok. Hab ich ne 0 zuviel im Kopf. Ist aber trotzdem verdammt fein. ;)

Gruß

  Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Darklighter

Mikrometer kenne ich - die sind quasi mein täglich Brot - aber du hattest ja Mirkometer geschrieben und explizit darauf hingewiesen, dass das kein Tippfehler sei. ;)
Und wie gesagt, mit CorelDraw kenne ich mich aus. Habe damit schon hunderte Grafiken erstellt.
In meiner Vorlage entspricht ein Pixel 0,16 mm. Nehme ich das als Nachzeichengenauigkeit an, sollte das eigentlich reichen. Ich bezweifle, dass ich mit Messen (4 Längen oder 2 Längen+2 Winkel...; Fehler pflanzen sich fort) genauer bin.
Gruß
Markus

pucki

Zitat von: Darklighter in 18. Juli 2019, 18:49:51
Nehme ich das als Nachzeichengenauigkeit an, sollte das eigentlich reichen. Ich bezweifle, dass ich mit Messen (4 Längen oder 2 Längen+2 Winkel...; Fehler pflanzen sich fort) genauer bin.

Stimmt. Es ist aber genauer als eine Vectorisierung eines gescannten "etwas".  Vectorisieren benutze ich nur als "letzten Ausweg". Das Ergebnis ist sehr oft nur zu gebrauchen wenn man es zeitaufwendig nachbearbeitet.

Gruß

  Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.


pucki

Liest sich prima.  Ich werde ihn zwar nicht kaufen, mir reicht meiner, aber wenn ich über die Anschaffung eines neuen Gerät nachdenken würde, und es nicht Mega eilig hätte, würde ich mit Sicherheit warten.

Was nämlich ein echtes Argument ist, sind die 5 KG !!!! Andruckgewicht. Damit kommt man nämlich wenn das Messer was taugt, wirklich durch fester Materialien. Besonders hier im Modellbau denke ich das man dann durch Kunststoff und Metallfolie durch kommen müsste.

Aber das sind nur meine Gedanken dazu. Der praktische Beweis müsste noch erbracht werden.

Gruß

   Pucki

Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Koffeinfliege

Die 5 Kilo reizen mich auch. Aber ich schneide viel zu wenig, als dass er mir die rund 300(?)€ wert wäre. Da muss mein alter Portrait weiterhin genügen. ;)

pucki

Genau,

Das meiste was ich schneide, sind Etiketten (Besonders CD/DVD/BR Etiketten). Sind nämlich ein prima preiswertes Sicherheitsmedium für meine Fotos und so. Der Modellbau ist eher Nebensache, was das schneiden angeht.

Gruß

   Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

bughunter

Auf diesen Plotter hatte ich ein Auge, er war aber die letzte Zeit immer bei knapp 170€.

Jetzt, zum Black Friday gibt es ihn gerade für 138,99€ vewrsandkostenfrei!
https://www.kreativplotter.de/geraete/silhouette-portrait-2/a-12830

Nein, ich bekomme da keine Provision :6:

Viel Spaß beim Einkauf,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.