"SALUT GILLES - Der letzte Sieg" Fujimi Ferrari 126CK 1/20

Begonnen von Bellof, 08. Mai 2015, 20:41:34

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f1-bauer

Servus Dominik,
sieht alles sehr gut aus  :P. Ganz schön krass, wie hier in letzter Zeit überall gnadenlos zur Säge gegriffen wird  :klatsch:
Deinen BB finde ich sehr gut, insbesondere mit den eingestreuten Zitaten  :klatsch:. Da wird die Erinnerung wieder aufgefrischt  :8:

Auf deine Lösung zu unserem Thema bin ich schon sehr gespannt  :D

Zum Frontflügel: vielleicht vor dem lackieren mit einem neuen Skalpell in der Mitte einen dünnen Schnitt setzen, um die Stoßkante zwischen den Platten anzudeuten?

Weiter gutes Gelingen

Gruß
Jürgen  :winken:

Starfighter

Sehr schöne Arbeit, feines Projekt! :P Aber nur mal am Rande: Du hast die Seitenteile von der oberen Karosserieabdeckung getrennt, nicht vom Chassis. Das Chassis sitzt darunter. ;)

Bellof

Servus Leute  :winken:

Danke für Eure Kommentare!

@ Werner (V12 Enthusiast)
Vielen Dank Werner!  :P
Das werde ich, wenn ich bei den entsprechenden Schritten bin.

@ Jürgen (f1-bauer)
Danke Jürgen!
Manchmal muss man eben bissel rabiater dran gehen... :D
Freut mich, wenn Dir mein BB gefällt! Ich hoffe, noch so manche Erinnerung wieder aufleben zu lassen!
Ich bin auch schon gespannt drauf wie ich es angehen werde... ?(
Die Stoßkante am Frontflügel müsste aber erhaben dargestellt werden und nicht vertieft... ?( ...oder reden wir gerade aneinander vorbei?

@Starfighter
Danke Dir!
Dann werde ich Dich jetzt in den BB mit einbinden und Du darfst mich dann nach jedem Update berichtigen...  :8: ...dann könntest Du aber was zu tun haben... :1:
Ich will die Leute hier ja nicht in die Irre führen und falsche Bezeichnungen raushauen...aber ich werde Besserung geloben  :V: 8)


:winken:
Dominik

V12 Enthusiast

 :P
hallo Dominik
dein BB finde ich absolut und dein Vorgehen bin gespannt wie es weiter vorn geht,
BGrüße
Werner

KlausH

Hallo Dominik,

klasse, was du schon jetzt hier zeigst. Da guck ich gerne weiter zu!  :1:

Schöne Grüße  :winken:
Klaus

jaykay

 
Vielversprechender Start!
Die ersten Änderungen lassen einen interessanten Baubericht erwarten.
Traurig, daß Fujimi da gleich schon wieder solche Macken eingebaut hat. Ich hab den Kit auch aber noch nie wirklich reingeschaut, was da so auf mich zukommt.
Scheint dann aber in der Tradition des 126C2 zu sein :-(

Bellof

Hallo zusammen  :winken:

@ Klaus
Freut mich, dass Du auch mit dabei bist!

@ jaykay
8o
Oh Gott...der Meister himself schaut zu... :meister: ...dann muss ich mich ja noch mehr reinhängen!

Schön, dass ihr beide mit von der Partie seid!  :D

:winken:
Dominik


f1-bauer

Servus Dominik,
schau mal hier KLICK MICH, das ist ein Spalt, nicht erhaben, nur das Logo sitzt auf einem Söckelchen - logo  :D

Gruß
Jürgen  :winken:


Modellbau jürgen

Hallo Dominik

Dein Ferrari macht Freude auf mehr :P da bleib ich dran :winken:

Gruß, Jürgen

Bellof

Salut Gilles



ZitatIch weiß, kein Mensch kann Wunder vollbringen, aber Gilles konnte uns manchmal wirklich überraschen.
Jacques Lafitte



Willkommen zurück! :winken:


Wir erinnern uns...wie zufrieden ich mit dem Heckflügel war...die Betonung liegt auf WAR!




Als ich den Heckflügel wieder in die Hand nahm und die Befestigung einsetzen wollte, passte irgendwas nicht...
...kurzer Blick in beide Anleitungen und :8:

Ich Held hatte die Flügel falsch eingeklebt...:12:

Naja...hilft ja alles nix...wieder alles trennen und wieder von vorne...:rolleyes:



An dieser Stelle nochmal einen Dank an Tormentor und ron_killings bezüglich der Tipps zum Entfernen von Sekundenkleber
auf PE-Teilen :P

Also nochmal alles auf Anfang...beide Anleitungen diesmal gaaaaaaanz genau angeschaut...die Halterung auch zur Hilfe genommen und siehe da...

Passt doch!







ZitatNicht Schumacher, Ascari oder Fangio - auch nicht Lauda, Scheckter oder Räikkönen.
Der große Liebling der Tifosi ist bis heute ein Pilot, der keinen Weltmeistertitel für die Scuderia Ferrari einfahren konnte
und doch mindestens so legendär ist, wie der italienische Traditionsrennstall selbst.
Gilles Villeneuve musste um alles in seiner Karriere kämpfen,
nur seinen unbändigen Grundspeed und das scheinbar schier
unerschöpfliche fahrerische Talent bekam der Kanadier in die Wiege gelegt.
Quelle: www.motorsport-magazin.com



Um dann nochmal ein direktes Erfolgserlebnis zu haben ging es an Kleinteile...

Die Instrumente im Originalzustand...




...nach einer kleinen Bearbeitung...




...und im Jetzt-Zustand!




Ein weiteres Finetuning ist noch in Planung.

Auch die Pedalerie wurde noch etwas aufgewertet...





ZitatVilleneuves Motorsportkarriere begann 1967 mit lokalen Beschleunigungsrennen.
Später arbeitete er in einer Fabrik, die Schneemobile produzierte. Er nahm bis 1974 an Schneemobilrennen teil,
wurde zunächst Quebec-Meister und im Winter 1974/1975 Weltmeister.
In den Sommermonaten besuchte Villeneuve die Jim Russell Racing School, eine professionelle Rennfahrerschule.
Sein Lehrer war der ehemalige kanadische Rennfahrer Jacques Couture.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Rennfahrerschule und dem Erhalt der Rennfahrerlizenz kaufte Villeneuve einen zwei Jahre alten Formel-B-Wagen,
mit dem er 1971 in den Formelsport einstieg und Rennen der Molson Quebec Formula B bestritt.
1973 gewann Villeneuve sieben von zehn Meisterschaftsläufen der Formel Ford Provincial Series Quebec und entschied die Gesamtwertung für sich.
Anschließend trat er in der Formel Ford an, siegte gleich auf Anhieb in sieben von zehn Läufen und empfahl sich schließlich für die größere Formel Atlantic
Quelle: www.wikipedia.de / www.motorsport-magazin.com



Danach widmete ich mich etwas einfacheren Teilen, die gut Meter machen...wie z.B. die falschen Seitenteile...








Die Teile mussten zusammengesetzt werden.
Danach wurden die Lamellen gebogen und die Halterungen wurden in Stellung "offen" angebracht...

Und natürlich wurde noch das Gegenstück verbaut...







Zitat1975 gewann das Ausnahmetalent bei sintflutartigen Regenfällen dort sein erstes Rennen.
Dass er bei schwierigen Wetterbedingungen besonders herausragte, erklärte Villeneuve damit,
dass die Sicht bei seinen geliebten Schneemobilrennen noch viel schlechter sei.
Diese fuhr der Jungspund auch weiterhin, vornehmlich da in den Anfangsjahren seiner Karriere
das Geld knapp und er auf Kufen dermaßen erfolgreich war, dass er sich dadurch die Teilnahme
an Autorennen finanzieren konnte.
Quelle: www.motorsport-magazin.com



Und dann war es soweit...die erste Großbaustelle wurde angepackt!

Kurze Erinnerungsstütze:

So sollten die Kühler angeordnet sein...


Quelle: https://rafaelschelb.wordpress.com

...und so hat es Fujimi gelöst...



:] :2:

Da half kein Überlegen, wie man es anders lösen könnte...da half nur noch die Säge...mal wieder...:D

Schnipp...



...schnapp...



...Kühler ab!

Nun muss ich mir das Drama noch genau anschauen.
Zumindest muss ich definitiv zwei Leitungen kürzen, die an den Kühlern befestigt werden.

ZitatDas Chassis war aber weiterhin ein klassisches aus Aluminium,
welches wegen dem neuen Turbo-Aggregat einige Änderungen im Gegensatz zu den üblichen Saugmotoren erfahren musste.
Vom aerodynamischen Standpunkt aus war der 126 CK auch ein "Wing Car", allerdings mit einem zusätzlichen Trick:
Um die Sideskirts freizugeben, um einen besseren Ablauf der Luft unter dem Boden zu gewährleisten
und zur Maximierung des "Ground Effects" plante Ferrari, den Motor mit dem Turbolader-System um 120° zu neigen,
wodurch ein leichtes Anheben des Schwerpunkts erreicht wurde.
Die Aerodynamik erwies sich allerdings als weniger effizient als die der Konkurrenz.
Während der Motorenentwicklung experimentierte Ferrari mit einem Comprex-Druckwellenlader,
aber aufgrund der Kompaktheit des Motors wurde dieser schließlich mit zwei Turboladern von KKK ausgestattet
und leistete rund 600 PS (447 kW; 608 PS) im Qualifikationssetup und rund 550 PS ( 410 kW, 558 PS) im Rennen.
Quelle: www.wikipedia.it / www.wikipedia.com


So...das war es wieder.

Über Kritik, Ideen, Anregungen und Tips würde ich mich freuen!



Salut Gilles



:winken:
Dominik

Der Autobastler

Ach da issa ja wieder.

Du mit deinem tollen Baubericht und den tollen Zitaten. Die dafür gesorgt haben, dass ich mich etwas über Gilles Villeneuve informiert habe. Was wiederum zur Folge hatte, dass ich mir den Ferrari 312 T3 zugelegt habe.  :5:

Die ganzen akribischen Vorarbeiten machen echt Lust auf mehr. Bin sehr gespannt wie es weitergeht.  :klatsch:
Ich könnte mir vorstellen das diese riesen Pe-Seitenteile nicht ganz leicht zu lackieren sind?

Was die Kühler angeht ist es mir echt schleierhaft wie Fujimi da so eine Schei... bringen kann? Wie kann man denn so daneben liegen?  :2:

Zitat von: Bellof in 28. Mai 2015, 22:37:54
An dieser Stelle nochmal einen Dank an Tormentor und ron_killings bezüglich der Tipps zum Entfernen von Sekundenkleber
auf PE-Teilen :P

Und wie entfernt man am besten den Kleber, wenn ich da mal so ganz doof fragen darf?

Gruß
Martin

Bellof

Servus Martin,

schön zu lesen, dass ich Dich "angesteckt" habe...  :D  X(  :pffft:

Die Lackierung dürfte eigentlich nicht so das Problem werden, auch wenn ich so große PE-Teile selbst noch nie lackiert habe.

Was die Fehler anbelangt, so ist es weniger ärgerlich wenn man nicht so der Nietenzähler ist oder das Modell curbside gebaut wird...dann verschwinden ja die Kühler und wenn die Abdeckung passt weiß keiner was von den falschen Seitenteilen...da gibt es weit schlimmere Bausätze! Frag mal ron...  :pffft:

Und falls Du PE-Teile vers..st...kratzen, schleifen und Nagellackentferner mit Aceton helfen da!

Dann bin ich gespannt, wann Du mit dem T3 anfängst...  X(

:winken:
Dominik

f1-bauer

Servus Dominik,
sieht gut aus was Du da bastelst. Ich bin gespannt, wie Du die Anschlüsse  der Kühlleitungenan den Kühlern wieder hin bekommst  ?(, das steht ja dann alles auf dem Kopf.

Die Armaturen im Cockpit bekommen noch Decals?

Sekundenkleber bekommt man auch mit dem Feuerzeug von PEs ab, einfach abfackeln.

Gruß
Jürgen  :winken:

Bellof

Servus Jürgen,

also wegen dem Frontflügel... Du weißt schon, dass meiner keinen aufgesetzten bekommt? Da sieht es eher aus wie eine erhabene Stoßkante...  ?(
Muss ich mir aber nochmal genau anschauen...da bin ich noch nicht...

Ok...abfackeln... Ist auch notiert...  :D  :woist:

Nö...Die Armaturen bleiben so... X(
Quatsch...da geh ich gegen Ende dran...wenn alles soweit fertig ist.

Die getrennten Kühler werden ja getauscht...also einmal quasi Seitenwechsel und 180°-Turn...beim Anlegen sah es relativ gut aus, nur die neue Position muss ich nochmal neu berechnen...
Deswegen müssten die Kühlleitungen soweit passen und sollten nur gekürzt werden...Aber da muss ich mich nochmal intensiv damit befassen.

:winken:
Dominik

Tormentor

Dominik, wenn du bereits die Säge in der Hand hast, warum nicht gleich die beiden Deckel mit abtrennen und seperat verbauen. Das Monocoque musst du eh versäubern. Was sind das überhaupt für Dinger? Hab die immer nur zur Kenntnis genommen, aber nie wirklich einen Gedanken verschwendet was das ist...

:winken:

Bellof

Servus Pierre,

die wollte ich dran lassen, damit ich eine feste Verbindung mit den getauschten Kühlern hab...außerdem sitzen die soweit ich es erkennen kann richtig.
Was genau die für einen Auftrag haben weiß ich nicht...dahinter befinden sich, so wie es aussieht, entweder wieder Kühler oder Luftfilter.
Vielleicht ist es einfach nur eine Trennung zwischen Kühler und Motorbereich...kann uns da jemand helfen???

:winken:
Dominik


Der Autobastler

Also zu 100% weiß ich es nicht aber ich glaube zu wissen für was die da sind.

Dierekt hinter den Teilen sitzen ja die Ladeluftkühler, wie man auf deinem letzten Bild gut erkennen kann Dominik.
Ich denke mal die Teile dienen zur Luftführung. So wird wahrsheinlich der Luftstrom zu den Ladeluftkühlern verbessert, der wie ich vermute unter den Motorkühlern lang geht und dann nach oben gelenkt wird. Und damit der Luftstrom sich nicht im Motorraum verteillt, haben diese Teile dahin getan um die Luft direkt in den Ladeluftkühler zu leiten.

Aber sicher bin ich mir wie gesagt nicht.  :8:

Gruß
Martin

Bellof

Servus Martin,

ja, das könnte hinkommen...die Erklärung ist auch ziemlich plausibel...  :8:

Danke Dir!  :P

:winken:
Dominik

Tormentor

Dominik, du hast nicht zufällig mal ein Bild von den Ätzteilen gemacht? Wollte mal schauen was da so drauf ist. Oder die genaue Bezeichnung damit ich googlen kann?

:winken:

Bellof

Servus Pierre,

das sind die PE-Teile

http://www.mediamixhobby.com.sg/shop/fmdfe20006.html#.VWi5BTnenqA

Sind zwei Bögen mit zusätzlichen Nieten und Verschlüssen.

War vom Preis-Leistungsverhältnis die beste Wahl

:winken:
Dominik

Bellof

Salut Gilles



Zitat...und dann präsentierten sie mir diesen kleinen Kanadier,
dieses winzige Nervenbündel, und ich erkannte in ihm sofort die
Statur des großen Nuvolari und dann sagte ich zu mir
'Geben wir ihm eine Chance!'


Enzo Ferrari



Willkommen zurück! :winken:



Die letzten Wochen hab ich damit verbracht, Kleinteile zusammen zu setzen.
Die Gussrahmen werden immer dünner und die Teile weniger.
Allerdings erspare ich euch Bilder von zusammengesetzten Bremsbelüftungen...
die sind erst am Wagen sexy!


Ich hab mich mal wieder dem Monocoque zugewandt...da war ja die Sache mit den Kühlern...:rolleyes:

Zunächst wurden die Stellen, wo der Schnitt gemacht wurde, gesäubert, gespachtelt und verschliffen.
Die kleine Lücke in der Mitte wurde absichtlich frei gelassen, damit ich wusste, in welchem Winkel der Kühler verläuft.




Danach musste ich mir Gedanken machen, wie ich die Kühler nicht nur gerade, sondern auch einigermaßen stabil wieder am Monocoque befestigen könnte.
Das Ergebnis war ein Stück Sheet, welches in der Mitte leicht eingeritzt wurde und man fabelhaft klappen konnte.




Dieses wurde dann wie eine Art Träger unter dem Kühler und der Blende verklebt und ausgerichtet.
Zusätzlich habe ich etwas Gussrahmen abgeschabt und mit Kleber vermischt...durch das weiche Plastik hatte man eine wunderbare Matschepampe, welche
sich innerhalb kürzester Zeit mit dem Sheet und Plastik verschweißt.










An der Monocoquewand wurden beidseitig kleine Dreiecke aus Sheet angeklebt. Diese waren am Kühler an der selben Position, fielen aber der Säge zum Opfer.
Das überstehende Sheet wurde abgeschnitten und alles verschliffen.






Zu guter Letzt wurden dann noch zwei PE-Teile an den Kühlern verbaut.



Am Ende hat alles besser funktioniert als ich es gedacht habe...





ZitatBeim Trois–Riviéres-Formel-Atlantic-Rennen 1976 bewies er sein Talent als er die Konkurrenz in Grund und Boden fuhr.
James Hunt, der damals schon Titelanwärter in der Formel 1 war und ebenfalls an diesem Rennen teilnahm,
war von dem jungen talentierten Kanadier derart begeistert, dass er Gilles seinem damaligen Teamchef bei McLaren, Teddy Mayer, vorstellte.

Bis 1977 nimmt er an der Formel Atlantik teil, die er auch zweimal gewinnen konnte.

Sein Grand-Prix Debüt feierte Gilles am 16. Juli 1977 in Silverstone, als er einen dritten McLaren pilotieren durfte.
Er qualifizierte sich als 9. und belegte trotz eines unplanmäßigen Boxenstops den 11. Platz im Rennen.

Im August 1977 rieft Enzo Ferrari den jungen Heißsporn nach Maranello.
Von dort aus begann Gilles Villeneuve eine ebenso kurze wie spektakuläre Karriere.
Bereits bei seinem zweiten Grand-Prix saß Gilles Villeneuve bei seinem Heimrennen in Mosport in einem Ferrari. .
Quelle: www.formel1.de





Zwischendurch wurden dann ein paar Teile im Monocoque verbaut...
...und fragt mich bitte nicht, was es ist und wozu...aber ich bin für jeden Hinweis dankbar!

Die rechte "Flasche" wurde von der in der Mitte getrennt, verschliffen und separat verbaut.
Die beiden Behälter werden später, nach Referenzfotos, noch mit Klebeband verbunden.

Weiterhin wurde die Pedalerie eingesetzt.







ZitatEnzo Ferrari hatte ihm auch einen Vertrag für die Saison 1978 angeboten als Ersatz für Niki Lauda,
der das Team verlassen hatte.

In Kanada konnte sich Gilles als 17. qualifizieren und belegte im Rennen den 12. Platz.

Er eroberte die Herzen seiner Fans im Sturm.

Am 8. Oktober 1978 feierte er seinen ersten Sieg ausgerechnet vor heimischem Publikum,
beim Grand-Prix von Kanada in Montreal.
Er bezwang an diesem Tag Weltklasse-Piloten wie Jody Scheckter und seinen Teamkollegen Carlos Reutemann.

Die Kanadier waren begeistert von ihrem neuen Star.
Quelle: www.formel1.de





Der letzte Arbeitsschritt, der vorzeigbar ist, war ein Kühlersegment (?), welches später im Heck verbaut wird.



Wie immer, wurde zuerst alles runtergeschliffen...



...und dann mit einem PE-Teil veredelt.





Ich muss wirklich sagen, dass sich die PE-Teile von FMD sich richtig gut verbauen lassen, vor allem lassen sie sich leicht aus dem Rahmen trennen





ZitatDas Auto wurde zum ersten Mal während der Großen Preis von Italien 1980 getestet.
Es erwies sich weit schneller als der 312T5, welcher 1980 eingesetzt wurde und Gilles Villeneuve bevorzugte ihn,
obwohl er Bedenken mit dem Handling hatte.

Die schon frühe Unzuverlässigkeit des Turbomotors machte die Meisterschaftsträume von Villeneuve 1981 zunichte,
aber er schlug nach Siegen in Monaco und Spanien , sowie mehrere Podestplätzen, zurück.

Aufgrund der problematischen Handhabung des 126CK zeigte er sich von seiner besten Seite auf schnellen Strecken
wie Hockenheim , Silverstone , Monza und dem Österreichring .

Das Auto erwies sich als sehr schnell, aber Gilles Villeneuve fand das Handling grauenhaft, das Auto würde sich "wie ein großer roter Cadillac" fahren lassen.

Nachdem Villeneuves neuer Teamkollege Didier Pironi und der englischen Ingenieur Harvey Postlethwaite vor der Saison 1981 zu Ferrari stießen,
war sich Postlethwaite sich, dass es nicht das Chassis war, das die Hauptursache der Probleme bei der Handhabung des Autos war.
Es war die sehr schlechte Aerodynamik des Autos. Postlethwaite sagte später, dass der 126CK "nur ein Viertel der Abtriebs hatte, über welchen der Williams oder Brabham verfügte".
Quelle: www.wikipedia.org





So langsam zweifel ich wirklich stark an diesem Bausatz.
Anscheinend hat es sich Fujimi ziemlich leicht gemacht und dem CK das komplette Monocoque des C2 spendiert.
Zumindest sehen 95% meiner Referenzfotos anders aus als das Monocoque im Bausatz.

Die Kühlleitungen laufen im Bausatz über die Tennwände und im Original waren sie fast gar nicht zu sehen.
Und die rechte Trennwand war anders aufgebaut als beim Modell.

Ebenso scheint die Kopfstütze völlig falsch zu sein.
Beim Modell-Monocoque ist es ein vertieftes Pentagon, im Original müsste da eine Hartgummiauflage sein.

Ich werde versuchen, alles mal zu separieren und dann entscheiden, ob ich den falschen Kompromiss eingehe
oder mich an einige Umbaumaßnahmen wage.





So...das war es vorerst.

Über Kommentare, Kritik, Ideen, Anregungen und Tips würde ich mich freuen!





Zitat"...mit mir und meinen Konkurrenten ist es ein Kampf um die Pole-Position,
aber mit Gilles sieht man einen Kampf um alles...einschließlich dem 10. Platz."

Alain Prost


Salut Gilles



:winken:
Dominik

Der Autobastler

Schön das es hier weiter geht.

Schöne Fortschritte. Sehr Detailverliebt. Sehr schön anzusehen.  :P

Ja die Arbeiten zu Beginn finde ich oft öde. Also wenn man es selber beim Bau machen muss. Da fummelt man ewig rum, aber ein echter Baufortschritt ist irgendwie nicht so recht ersichtlich, finde ich. Aber diese Arbeiten gehören halt immer dazu.

Es ist sehr ärgerlich das der Bausatz so falsch ist, gegenüber dem Original. Ich denke aber, wenn nicht alles zu 100% dem Original entspricht, wird das dem Modell am Ende überhaupt keinen Abbruch tun. Ich bin sicher es wird trotzdem ein klasse Modell rauskommen, bei der Mühe die du dir gibts.

Ich hoffe ich interpretiere den folgenden Satz von dir richtig. Und zwar das es eine Frage von dir ist.

Zitat von: Bellof in 16. Juni 2015, 00:43:48
Der letzte Arbeitsschritt, der vorzeigbar ist, war ein Kühlersegment (?), welches später im Heck verbaut wird.

Das müsste der Ölkühler sein.

Gruß
Martin

V12 Enthusiast

Bild Archiv V12
Hallo Dominik ich grüße
dich , ja macht mein 126 C so viel Arbeit aber es scheint so, dass du dir sehr viel Mühe gibst, mach in schöner als die Fahreigenschaften des Originals
G
warte auf den ersten Start

Modellbau jürgen

Hallo Dominik

Sieht wirklich top aus dein 126iger :klatsch:
Da er bei mir auch auf Lager liegtbleib ich natürlich dran :1:

Gruß, Jürgen

V12 Enthusiast

Hallo Dominik
@ an die Mitleser nur zur Klarstellung das von mir  eingestellte Bild bezieht sich nicht auf den aktuellen Typ im BB es ist # 049 und wurde in 1980 zuerst im Training GP Imola
gefahren 1981 als Muletto  bei den Rennen
Ja Dominik ich glaube ein kompletter Scratch würde auch nicht mehr Arbeit machen  :pffft:
:winken:
Werner