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Me 262 Hobby Boss 1/72

Begonnen von Hans, 10. Juni 2010, 20:36:47

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Hans

Die Hansa 281-Airbrush brauchte ein neues Übungsopfer. Ehe ein wirklich ernst gemeintes Modell dran glauben muss, wühlte ich noch im Bestand meiner "Weiss-nicht-mehr-warum-ich-die-eigentlich-gekauft-habe-Bausätze" herum. Gefunden habe ich eine Hobby-Boss Me 262. Wie bei den meisten Hobby-Boss-72er-Kits, die es auch als Fertigmodelle bei Easy Models gibt, ist der Bausatz sehr durchwachsen. Eine Cockpit-Andeutung ist sogar da, auch das Fahrwerk ist recht feingliedrig. Die Gravuren sind megamässig zu tief. Der Hauptfahrwerkschacht ist gar nicht vorhanden. Die Details der Triebwerke sind fragwürdig. Aber als Bemalungs-Spritzobjekt passt das schon.

Ergänzt habe ich die Ringantenne, die Rumpfantenne nach unten und den Morane-Mast (neben dem Fahrgestell). Nicht ergänzen konnte ich die Hauptantenne von der Kanzel zum Leitwerk sowie das Staurohr am Flügelende. Das Leitwerk und die Flügelspitze sind im Querschnitt so dünn, dass ich schlicht keine Aufnahmebohrung setzen konnte, nicht mal o.3mm. Mit Geduld und Tricks wärs schon gegangen, aber sei es drum.

Die Kanzel passt auch nicht besonders, hab ich natürlich wieder zu spät bemerkt. Die eine Seite der Kanzel hatte ich mit Tesa abgeklebt, die andere mit Laborfilm, was sich als ungünstig herausstellte. Zuletzt waren offensichtlich die Farbschichten Grün-Mattlack zu dick, dicker als der Parafilm und ich hatte Probleme beim Entfernen. Jetzt ist es unsauber und ich muss es noch irgendwie hinfummeln.

Dem Bausatz liegen Decals für die fiktive Maschine von Novotny ( weisse 8 ) sowie einer Maschine des KG 54(J) bei. Ich wollte aber schon immer mal eine des JV 44 machen und entschied ich mich für die weisse 12.

Die Hoheitszeichen und Stencils sind von Hobby-Boss, die weisse 12 von einem Ziffern-Sheet von Almark. Die Stencils sind zu groß, hab ich auch zu spät bemerkt.

Das Modell wurde mit Tamiya Aluminum aus der Spraydose grundiert, die Grundierungsstreifen an den Blechstössen mit Vallejo-Wasser-Acryl per Pinsel appliziert. Gleich drauf eine Future-Schicht, denn die Wasser-Acryl-Farbe hält nicht besonders auf der glatten Spray-Farbe.

Der typische JV-44-Look entstand ja durch einen sehr dünnen Überzug von RLM 83 auf das blanke Alu, der fleckige Eindruck entstand durch die Grundierungsstreifen. Mit Gunze RLM 83 hab ich dann die Streifen nachgezogen, danach dünn die eigentliche Schicht aufgebracht. War schon spannend, denn einmal zu dick hätte geheissen, runter mit dem Zeug und nochmal das Ganze. Die Unterseiten dann mit einer ebenfalls sehr dünnen Schicht in RLM 76. Hier habe ich anschließend mit etwas Gunze Smoke nachgeholfen, die Schattierung war mir nicht stark genug. Bei der Gelegenheit erhielten auch die alu verbliebenden Stellen der Flügel auch ein paar Farbdämpfer, damits nicht zu spielzeughaft aussieht.

Washing in Öl erhielten nur die Ruder, die Blechstöße sind eh tief genug. Zum Schluß Mattlack von Gunze/Mr Hobby. Bewährt hat sich wieder ein Verdünnungsgemisch aus Tamiya X20A und Gunze Retarder. Die Pistole machte immer das was sie sollte und 'ging' nie 'zu'.

Hier die Bilder.











H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Universalniet

Hall Hans,

was Du jetzt nicht gesagt hast, ist, ob Du mit der Airbrush zufrieden bist. Das Ergebnis sieht jedenfalls gut aus. Feines Preshading und auch der Tarnlook sieht so aus, als ob Du mit dem Gerät im Reinen bist.
Über die Hobby Boss Modell kann man nun denken was man will, aber für momentan 4 Euronen bei dem Kaufhauskette mit dem Insolvenzverwalter ist das ein Modell, das den absoluten Anfänger die Chance, etwas auf die Beine zu stellen, was zumindestens erst mal optisch wirkt.

Die meisten würden bei dem Modell so wie es da bei Dir steht vor Freude in die Luft springen.

Gerade was die Abfolge der Lackierung angeht kann man (ich) auch noch viel von Dir lernen.

Schönen Dank!

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

KlausH

Hmm. Ok, ich kenn mich mit dem Vorbild grad gar nicht aus, und die Fehler würde ich nicht sehen, wenn du sie rot einkringeln tätest, aber handwerklich ist das sicher in 1/72 ein Hit.

Wobei mir auf den Fotos die Vorschattierung noch etwas zu heftig durchkommt. Aber wie gesagt: Mag sein, daß das so passt.  Ich bekäme das Preshading jedenfalls nicht so blitzsauber hin in der Größe, egal mit welcher Airbrush oder mit welchem Pinsel. Hut ab!

Schöne Grüße
Klaus



Dannebrog

Beeindruckendes Resultat!  8o

Aber ist das preshading nicht ein wenig zu heftig...?

Hans

#5
Ihr gebt mir hier einen Hinweis, denn ich nicht bedacht hatte: Diese Streifen auf der Maschine sind KEIN Preshading, keine Vorschattierung. Sie zeigen einen Produktionsstand vor der Schlußlackierung. Die Blechstösse der Me 262 wurde per Pinsel mit einer Grundierfarbe versehen, fälschlich in der Literatur oft als Spachtel bezeichnet. Ich selber halte das für einen Korrosionsschutz (der mir natürlich schnell von der "das-hätte-sich-nicht-rentiert-und-Ende-haben-die-doch-gemacht-was-sie-wollten-Fraktion" ausgeredet wird). Dies passt auch mit der Zusammensetzung der späten Farben zusammen, die einen Korrosionsschutz trotz nur dünnem einmaligen Auftrag gewährleisten sollten. Die Me-262-Lackierung war im Spätwinter 45 dann tatsächlich voll produktionsoptimiert: Nur Teillackierung unten, schnelle Lackierung oben.
Wegen Zerstörung einer Lackierstrasse wurden einige Me 262 nur grundiert ausgeliefert. Am bekanntesten ist die xxx711, die die Amerikaner erbeuteten, flogen und fotografierten. Hier erkennt man diese Grundierung recht gut. Wenn man sich dann noch einen hauchdünnen Überzug von RLM 83 (oder auch 81?) vorstellt, dann kommt die typische JV-44-Tarnung dabei heraus.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/archive/7/70/20090215112618!Messerschmitt_Me_262_050606-F-1234P-055.jpg

Hier die xxx711, die 712 war übrigens im gleichen unlackierten Zustand auch beim JV 44.

Hier das einzige Foto einer JV-44-Maschine in dieser Lackierung, dass ich im Netz so auf die Schnelle finde:
http://www.stormbirds.net/images_variants/me262A-1a_photo3.jpg

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Universalniet

Besserwissermodus ein:  :winken:
Nicht auszuschließen, dass es sich um einen Kanten-/Korrosionschutz handelt. Entgegen der landläufigen Meinung, das Aluminium nicht korrodiert, ist das bei höherwertigen Legierungen durchaus ein großes Problem, besonders an den Kanten. Unter den richtigen Bedingungen geht das mit der Korrosion auch schnell.
Dem entgeht man teilweise heute im Flugzeugbau durch das Plattieren der Bleche mit einer 0.1mm starken Reinaluminium-Schicht, die durch die Oxidschicht das eigentliche Blech schützt.
Weitere Maßnahmen sind das Chromsäureanodisieren und Chromatfarben (ja das schöne Grün in so vielen Flugzeugen).
Besserwissermodus: aus  :winken:

Hans

Genau. Hier so eine Stelle an der Münchener Me 262. Ist schwächer als im Originalzustand, da erst eine Lackierung aus den 1950ern entfernt werden musste.



Das hier ein unlackierter Einsatz gedacht war, belegt das rote Stencil.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Skyfox

Hallo Hans

Also, ganz Ehrlich: wenn das mit den überdimensionierten Wartungshinweisen nicht wäre...
(die stören den Gesamteindruck doch ganz erheblich)
... die Lackierung ist m.E. aber über so ziemlich jeden Zweifel erhaben! Toll geworden.  :klatsch:
Gerade diese lasierend aufgetragene Farbe bringt einen wirklich authentischen Eindruck 'rüber.
Wirklich schön geworden – da kann sich so mancher in 1:48 und 1:32 eine Scheibe von absäbeln
(ich bekäme das nicht so leicht aus dem Ärmel geschüttelt)
Als Fazit: Die neue Airbrush hast Du offensichtlich gut im Griff. Mehr davon.

Viele Grüße  :winken:
Skyfox
MBSTHH 
Im Gedenken an meinen Freund Ulf Petersen, 1967 – 2018

KlausH

Danke für die Info. Interessant, was da so dahinter steckt. :P


mopf1000

Guten Morgen Hans,

sehr interessanter Look deiner Me262. :8:
Deine neue Airbrush scheinst du ja schon meisterlich im Griff zu haben. :klatsch:
Klasse Lackierarbeit :P viele Grüße Sven :winken:

Der Lingener

Zitat von: skyfox in 10. Juni 2010, 23:25:08
... wenn das mit den überdimensionierten Wartungshinweisen nicht wäre...
(die stören den Gesamteindruck doch ganz erheblich)

Moin skyfox,
welche "überdimensionierten Waertungshinweise"? Die Tankdeckelmarkierungen? Die beiden "placards" am Rumpfbug?
Ich finde, die sehen doch ganz gut aus!

@Hans: Schön, dass sich mal einer der "Großen" (ehrlich und ohne Hintergedanken geschrieben) dieser "easy Assembly Models" annimmt: Die Hobby Boss-Modelle haben zwar alle ihre Tücken (die Airacobra z.B. glänzt durch die Abwesenheit von zwei recht dominanten Lufteinläufen an den Tragflächen), aber es sind hervorragende Einsteigermodelle (ich weiß von was ich rede: Meine Söhne sind am bauen, bauen, bauen :D) und können, wie bei Dir, als ordentliche Grundlagen zur Erprobung von Lackierungen oder Farbspritzgeräten o.Ä. dienen.
Danke für die Vorstellung

Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

rabapla

wunderbare umsetzung der faszinierenden farbvarianten der "Götterdämmerungs- Zeit"! :klatsch: :klatsch:

welche metalltöne würdest Du in 1/48 für eine unlackierte maschine nehmen?

:winken:
Gruß

Ralf

komplexe Systeme machen komplexe Fehler, 
einfache Systeme machen............ komplexe Fehler.    jede Menge 1/48 Flugzeuge und 1/72 Schiffe in unterschiedlichen Stadien

Skyfox

@Lingener

Moin Michael

Hans schrieb das schon selbst:
Zitat von: HansTrauner in 10. Juni 2010, 20:36:47
...Die Stencils sind zu groß, hab ich auch zu spät bemerkt...
Beides, sowohl die Oktandreiecke als auch die Plaketten unter der Waffenabdeckung sind im Vergleich zu Orginalfotos zu groß.
Mir springen die halt regelrecht in's Gesicht (aber ich bin halt so'n LW Freak...) ... was aber der gelungenen Lackierung selbst keinen Abbruch tut!

:winken:
Skyfox
MBSTHH 
Im Gedenken an meinen Freund Ulf Petersen, 1967 – 2018

Thomas Trauner

Ich hab das Modell auch im Original gesehen, es ist für 1/72 wirklich eine klasse Lackierung. Und vergleichsweise unaufwändig, ohne große Lackierkabine und Farbnebel im ganzen Raum, entstanden.
Sieht echt gut aus.

Thomas

Russfinger

Dass die Woche so toll endet...   :klatsch:
Dem ersten Kommentar von Marc möchte ich mich zu 100% anschließen.
Darüber hinaus habe ich diese Bilder auch mit einer gewissen Genugtuung betrachtet, da ein Bekannter von mir die Hobby-Boss Me 262 als "Misslungen" bezeichnete und vor dem Kauf warnte, da die Rumpfnähte den Bau über Gebühr erschwerten...
Es geht also doch. Und sogar sehr gut! Wenn man's kann.
Quod erat demonstrandum  :P
Auch dafür: Vielen Dank!

Beste Grüße  :winken:

Michael


No Kit left behind!

Primoz

Zitat von: Der Lingener in 11. Juni 2010, 09:40:26
@Hans: Schön, dass sich mal einer der "Großen" (ehrlich und ohne Hintergedanken geschrieben) dieser "easy Assembly Models" annimmt: Die Hobby Boss-Modelle haben zwar alle ihre Tücken (die Airacobra z.B. glänzt durch die Abwesenheit von zwei recht dominanten Lufteinläufen an den Tragflächen), aber es sind hervorragende Einsteigermodelle (ich weiß von was ich rede: Meine Söhne sind am bauen, bauen, bauen :D) und können, wie bei Dir, als ordentliche Grundlagen zur Erprobung von Lackierungen oder Farbspritzgeräten o.Ä. dienen.

Genau so isses. Die Me 262 gehört zu den besseren HobbyBoss-Bausätzen (die Konturen stimmen im Großen und Ganzen) und hier sieht man ja, wie man was recht Vernünftiges daraus machen kann (sofern man wie Hans über die entsprechenden Fähigkeiten verfügt). Es wundert mich nur, wieso keine Decals (Instrumente usw.) für das ansonsten leer Cockpit dabei sind.  :rolleyes:
Das Leben ist eine sexuell übertragbare unheilbare Krankheit mit tödlichem Ausgang

Hans

Merci für die Kommentare  :) :)

Zitatda die Rumpfnähte den Bau über Gebühr erschwerten
Die liegen schon gewöhnungsbedürftig, ist aber bei allen Hobby-Boss so, dass die "quer" liegen. Der Vorteil bei meinem Modell: Die Nähte liegen genau auf der Farbgrenze vom Grün zum Hellblau. Das kaschiert zusätzlich.

Zitatwelche metalltöne würdest Du in 1/48 für eine unlackierte maschine nehmen?

Schwierig zu beantworten. Die unlackierten Maschinen waren nicht 'bare-metal' im üblichen Sinn. Das blanke Metall war nicht poliert, sondern eher matt. Sieht man auch ganz gut auf dem Foto der Münchener Maschine. Eine aufwändige Alclad-Lackierung würde ich wohl eher nicht machen. Mir wären die 'normalen' Metallic-Töne die jeder Hersteller im Programm hat, hier ausreichend. Recht gut kommen die Metalltöne von Vallejo Air, wenn man die Airbrush nimmt. Die Metall-Töne von Tamiya als Spray sind natürlich auch gut geeignet, keine Frage. TS 30 Silver Leaf für ein feineres, helles Silber, PS 12 Silver für ein dunkleres Silber (ist für Lexan-Karroserien, geht aber einwandfrei auf Plastik) und in der AS-Reihe gibts ein Flugzeugaluminium, dessen Nummer ich grad nicht mehr weiss, da es nach der Me 262 leer war und im Abfall landete. Letzteres ist eher matt gräulich.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Der Lingener

Zitat von: skyfox in 11. Juni 2010, 09:54:01
Hans schrieb das schon selbst:
Zitat von: HansTrauner in 10. Juni 2010, 20:36:47
...Die Stencils sind zu groß, hab ich auch zu spät bemerkt...
Beides, sowohl die Oktandreiecke als auch die Plaketten unter der Waffenabdeckung sind im Vergleich zu Orginalfotos zu groß.
Mir springen die halt regelrecht in's Gesicht (aber ich bin halt so'n LW Freak...) ... was aber der gelungenen Lackierung selbst keinen Abbruch tut!

Ok, Ok: Asche auf mein Haupt: Ich hätte Hansens Eingangstext aufmerksamer lesen sollen!
1:0 für skyfox!
Und ich gestehe es: Ich bin ja nicht so der Luftwaffen-Onkel und mir wär´s schlicht nicht aufgefallen.
In diesem Sinne:
Geniest das Wochenende!

Michael
Kleines Spielchen: Na, wo ist der Rechtschreibfehler? :D
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Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Russfinger

#19
Thema Rechtschreibfehler:
ZitatGeniest das Wochenende!
Heuschnupfen?
Gesundheit!


Ansonsten:
"Der Apostroph kennzeichnet den Genitiv bei Eigennamen, die auf s, ss, ß, x, z oder ce (ausgesprochen /s/) enden, wenn sie ohne Artikel oder Artikelwort stehen (§96.1)"

Ich bin also wie alle hier Deiner Meinung, dass Hans' Modelle ausnahmslos topp sind und außerdem möchte ich auch auf Hans' hilfreiche Tipps hier im Forum nicht verzichten!


ZitatIch hätte Hansens Eingangstext aufmerksamer lesen sollen!

Wer aber dieser Herr "Hansen" ist, dessen Vornamen du sogar unterschlägst, weis ich nicht.  :2:Aber ich freue mich über jeden Neuling im Board. Und Herr Hansen scheint ja auch ganz ordenlich zu bauen  :3:#

Beste Grüße  :winken:

Michael


No Kit left behind!

Thorsten_Wieking

Zitat von: Der Lingener in 11. Juni 2010, 09:40:26
[...] es sind hervorragende Einsteigermodelle (ich weiß von was ich rede: Meine Söhne sind am bauen, bauen, bauen :D) [...]

:klatsch: :klatsch: Klassenziel erreicht. Etwas das in meinen Augen nur/vor allem HobbyBoss und Revell aufgrund der Preise (noch) schaffen. Bei Revell ist noch die Verfügbarkeit eine zusätzlicher Faktor.

@Hans
von der Formtreue, wo würdest Du die HobbyBoss Me262 einordnen, wenn man Revell, Hasegawa, Academy zum Vergleich heranzieht?

Danke.

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

Wolf

Einwandfrei. Ist wirklich klasse geworden.
Ich denke gerade in diesem Masstab muss man etwas dick auftragen, sprich muessen die gespachtelten Stellen so durchkommen.
Ueberzeugendes Ergebnis!
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Friedarrr

#22
Der Effekt kommt gut rüber.

Hier sieht man auch was umgesetzt wurde.

www.me-262.de/upload/cms_bilder/img_gr_00000059_262_an_der_Autobahn.jpg

Ob es sich wirklich nur um einen Korrisonsschutz handelt??

Ich vermute das es sich schon um Schleifspuren handeln könnte.
Die Dinger wurden von unausgebildeten Zwangsarbeitern zusammengenagelt, und ob die normgerechte Vollniete schießen konnten??

Hier jedenfalls sieht es eher danach aus, als ob man die Setzköpfe aerodynamisch angeglichen hat. Heute nur unter gewissen Voraussetzungen erlaubt....

Friedarrr

Oder ein Haftgrund für ein Zackenband...?

Ich weiß es auch nicht..

Hier die EADS Me.. ja ich weiß, das ist ein Nachbau aber ...

Hans

@alle
Leider finde ich kein Bild der weissen 12 im Netz. Man würde sonst erkennen, wei dünn der Farbauftrag war - die Grundierung entspricht eher der 711, nicht so der Autobahn-Version w.o.

@ Friedarr: Schleifspuren sind bei der Münchener 262 keine vorhanden, wurden bei den anderen 262 auch nie beschrieben.

@Thorsten:  1 Revell, 2 Hasegawa 3 Hobby Boss.......dann laaaaang gar nix, dann Matchbox, dann Academy, dann Frog, dann der Rest. Die Academy ist am Rumpfbug einfach falsch

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger