Japanischer Flugzeugträger AKAGI (Hasegawa, 1/350) - Galeriebeitrag online!

Begonnen von Puchi, 10. August 2013, 16:26:46

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Puchi

Zuerst mal ein großes Danke für deine Hilfe, Jürgen! :klatsch:

Zitat von: f1-bauer in 08. November 2013, 00:25:52
Liegt es vielleicht daran, dass Hasegawa die Handläufe und Fußseile nicht vollständig und m. E. teilweise an unsinnigen Stellen darstellt.
Tja, das festzustellen, ist eben das Problem. Punkto Position und Anzahl der Läufe widersprechen sich die mir zur Verfügung stehenden Pläne teilweise. Und auf Originalfotos sind solche Details nicht zu erkennen. Ich seh' da grade die künstlerische Freiheit um die Ecke kommen...

Bei der Krcmar-Akagi bin ich mir nicht sicher, ob die Handläufe nicht doch die PE-Teile sind. Ich meine da auf dem 4. Foto die Klebelaschen zu erkennen, die Hase zur leichteren Montage angeätzt hat. Kann mich aber auch irren, so eindeutig ist das leider nicht zu erkennen.

Ich werde jedenfalls noch einen Test machen: lt. Hase gehören nämlich die Stege des Handlaufes um 90° gebogen. Das habe ich beim ersten Test nicht gemacht, da ich mir dachte, dass das eher bescheiden aussieht. Aber dadurch werden die Läufe nicht so weit von der Rumpfwand abstehen. Vielleicht sieht's dann weniger prominent aus. Mehr dazu in Kürze.

Jedenfalls hoffe ich, dass du mal wieder Zeit zum Bauen findest, deine Walrus hat's verdient. :1:

Liebe Grüße,

Karl

Phlebas

Hallo Karl,

bei dem Bild im Link, kannst Du sehen wie der Japaner sich das gedacht hat. Die Hand/Fußläufe sind in etwa Mannshohen abständen angebracht.
Vermutlich ist der Kollegen oben mit einem Seil gesichert um dann mit beide Hände arbeiten zu können.
Bei einer geschätzten Größe von 1,70m würde das einen Abstand von vielleicht 5mm am Modell bedeuten.
Am Schornstein habe ich etwa 4,5mm gemessen, an der von Dir gezeigten Stelle ist der Abstand aber eindeutig zu groß für eine Seemann.
Aber mal ehrlich, was hier im Bild so groß daher kommt ist am Modell doch so fein dargestellt, da wäre PE eigentlich fast schon eine Verschlechterung.
(Mal ganz abgesehen davon, daß Du dann vermutlich auch noch das Entmagnetisierungskabel und evtl. ein paar Bullauagen ersetzen müsstest.)

http://www.history.navy.mil/photos/images/h73000/h73030.jpg

Grüße Jörg

Puchi

 :P

Das Foto sagt einiges aus! Vor allem, dass die Feinheit der Läufe nicht mal mit PE's halbwegs maßstäblich dargestellt werden kann. OK, somit kann ich mir den weiteren Test sparen. :D

Danke, Jörg :winken:

f1-bauer

Hallo Karl,
bitte, gerne.

Zitat von: Puchi in 08. November 2013, 09:23:23
OK, somit kann ich mir den weiteren Test sparen. :D

So billig kommst Du mir nicht davon  :pffft:

Ich habe ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache und daher lässt es mich nicht los. Alles was wir hier zusammen getragen haben lässt das Eine oder Andere plausibel erscheinen, aber es wirkt für mich nicht rund. Deshalb habe ich mir Deine Detailbilder unter dem Gesichtspunkt "was will Hasegawa erreichen" angeschaut.

1. Wir wissen, dass diese Handläufe und Fußtaue an den Schiffen der IJN dran waren und ein recht prominentes Detail darstellen.
2. Wir kennen Originalfotos von anderen Schiffen, die diese "flexiblen Arbeitsbühnen" zeigen.
3. Wir wissen dank Jörgs Foto, dass in der späten IJN die Handläufe aus massivem Stahl waren, die Fußtaue aus offensichtlich ummantelten Stahlseilen bestanden.
4. Wir erkennen, dass die angegossene Darstellung am Modell irgendwie nicht passt  :5:.

Wenn ich jetzt mal unterstelle, dass Hasegawa
- sich Lage und Art der "Jackstays" nicht unbedingt aus den Rippen geschnitten hat,
- das Detail nicht unter den Tisch fallen lassen will,
- dem geneigten Modellbauer die Möglichkeit geben will, weiter zu detaillieren und/oder den PE Satz zu kaufen
- die maßstäblich korrekte Darstellung wohl schwierig ist (Stahlseil mit 3 cm Durchmesser im Original ist am Modell 0,08 mm, geschätzt anhand Jörgs Bild),
dann denke ich schlicht, sie haben nur die Fußseile dargestellt. Denkt man sich im Abstand, wie ihn Jörg oben vorgeschlagen hat, die Handläufe dazu, dann wird plötzlich (zumindest für mich) ein Stiefel draus  :8:. Auch die einsame Linie am Rumpf entlang, knapp über der Wasserlinie, hätte plötzlich Sinn.

Insofern ziehe ich meine Behauptung
Zitat von: f1-bauer in 08. November 2013, 00:25:52
Liegt es vielleicht daran, dass Hasegawa die Handläufe und Fußseile nicht vollständig und m. E. teilweise an unsinnigen Stellen darstellt.
wieder zurück.

Über die maßstäbliche Korrektheit kann man jetzt streiten (vgl. maxim und waterliner wegen Reling in 1/700), aber ich finde zu den angegossenen Fußseilen verlangt das (mein) Auge die Handläufe  :1:. Ich würde zugunsten dem Gesamtbild die etwas üppige Darstellung als lässlich hinnehmen und nicht die angegossenen Details (auch am Schornstein) ersetzen sondern ergänzen - insofern wäre der Einsatz Deiner geschätzten Gattin zur Massenproduktion von FFFFFäden mit WWWWWeißleimklecksen nicht erforderlich  :D 

Gruß
Jürgen  :winken:

Puchi

Gut kombiniert, Mr. Holmes! :6:

Du gehst also davon aus, dass Hase nur die Fußseile dargestellt hat. Wäre möglich. Mir stellen sich da trotzdem folgende Fragen:

Warum hat Hasegawa die Handläufe weggelassen? Wenn überhaupt, dann sind die Handläufe laut Jörg's Foto nur unwesentlich kleiner im Durchmesser. An der Darstellbarkeit kann's also nicht liegen, da sind am Rumpf noch feinere Details angraviert. Und den PE-Satz hat Hase wohl nicht zur Ergänzung gedacht, da lt. Bauanleitung eindeutig die angegossenen Details entfernt und durch die PE's ersetzt werden sollen.

Weiters stimmen gerade an jenen Stellen am Rumpf (Ausnahme: Insel), wo Handläufe fehlen, meine Pläne mit dem Bausatzteil überein und zeigen ebenfalls keine Handläufe...

Und letztlich:
Zitat von: f1-bauer in 08. November 2013, 16:36:57
Ich würde zugunsten dem Gesamtbild die etwas üppige Darstellung als lässlich hinnehmen und nicht die angegossenen Details (auch am Schornstein) ersetzen sondern ergänzen - insofern wäre der Einsatz Deiner geschätzten Gattin zur Massenproduktion von FFFFFäden mit WWWWWeißleimklecksen nicht erforderlich  :D 
Da du Puchine's Einsatz für nicht notwendig hältst, nehm' ich mal an, du meinst damit die Handläufe mit den PE's zu ergänzen? Das würde meiner Meinung nach nicht runder aussehen, da die PE's (und das wären dann auch noch die Handläufe) doch weiter vorstehen als die angegossenen Details, und das sieht man leider nicht nur im Makro. OK, ich könnte den oben erwähnten Knickversuch machen, um die Breite zu reduzieren. Aber dann würden die Handläufe wahrscheinlich wiederum dicker als die Fußläufe aussehen. Ein optischer Unterschied wäre halt da. Und deswegen müsste ich dort, wo 2 Läufe im richtigen Abstand angegossen sind, den oberen (= Handlauf) entfernen und durch PE ersetzen, um die gleiche unterschiedliche Optik zwischen Hand- und Fußlauf wie am restlichen Rumpf zu erhalten. :pffft:


Ich möchte mit meinen Gegenargumenten jetzt nicht den Eindruck erwecken, mich vor einer Detaillierung dieser Art drücken zu wollen. Wer das glaubt, der kennt mich schlecht (und hat den Titanic-BB nicht gelesen)! :D Wenn schon, dann würde ich Handläufe und Fußseile ersetzen oder die Handläufe zu den Fußseilen passend scratchen. Aber ich möchte nicht einen Mordsaufwand in Details hineinstecken, deren Existenz zwar logisch erscheint, aber letztendlich doch nur (unbelegte) Annahme ist. Ich werde nochmals versuchen, mittels Referenzmaterial da etwas mehr Klarheit reinzubekommen. Wenn mir das nicht gelingt, folge ich meinem bisherigen Motto: lieber Details weglassen als falsche Details hinzufügen.

Und ganz allgemein: ich finde solche Diskussionen einfach klasse! Erstens beleben sie einen Baubericht enorm, und zweitens kommen dadurch Sichtweisen und Argumente zu Tage, auf die man selbst nicht kommen würde. Daher: Danke an Jürgen und alle, die hier mit ihren Vor- und Ratschlägen schon fast körperlich beim Bau anwesend sind. :1: Spitze! :P

Liebe Grüße,

Karl


Universalniet

Dann mal meine zwei Cent ....  :D

Es zählt der Gesamteindruck nach außen und das modellbauerische Wohlgefühl nach innen.
Will sagen:
Die Details wie sie sind sauber bemalt und gealtert passen zum Gesamtbild und stören nicht, ABER

da es Dein Modell ist muss es Dir gefallen. Wenn Du dich mit zusätzlichen Handläufen etc. besser fühlst ... was hält Dich ab?

Puchi

Zitat von: Universalniet in 09. November 2013, 09:50:47
... was hält Dich ab?
Ganz einfach: bevor ich unter ziemlichen Aufwand ein Detail dazubaue, hätte ich gerne etwas Sicherheit, dass ich da keinen Blödsinn veranstalte.

Aber man sehe sich bitte mal dieses Foto an. Ist zwar die Amagi, aber ich meine über den Fußstegen dünne Handläufe zu sehen. Sollten das Plattenstöße sein, dann hatte auch die Amagi keine Handläufe...

Jetzt werfen wir mal einen Blick auf den Plastikrumpf:


Möglicherweise hat Hasegawa den Handlauf als versenkte Linie graviert (Pfeil). Ich habe nicht angenommen, dass das die Handläufe sein könnten, da diese Linie an manchen Stellen nur sehr knapp über dem Fußsteg liegt. Aber das ist auch bei der Amagi zu sehen (oberer Steg). Die Distanz zum Fußsteg würde auch passen... :pffft: Da die Rillen im Zuge der Farbgebung sowieso etwas betont werden, kann es also als Handlauf oder als Stoßlinie gesehen werden, was es in Wirklichkeit auch immer war...

Liebe Grüße,

Karl

p.s.: einen Träger - wie auf dem Amagifoto zu sehen - darzustellen, hätte auch seinen Reiz... :pffft: :D


Universalniet

Darf ich Dich darauf hinweisen, dass Du dann auch die verbeulten Bleche darstellen musst ....  :ziel:

Ne ehrlich Karl ...
Wenn Dir das Modellbauerherz nicht blutet wenn sie bleiben wie sie sind ....   bauen.

f1-bauer

Servus Karl,
jetzt ist es soweit, ich muss Karl Valentin zitieren: "Gwieß is, dass nix Gwieß ist, deshalb bin ich von vorn herein misstrauisch."

Das Foto von der Amagi zeigt nur diese Drahtseile an Seilaugen, sehr dünn und sehr filigran, m. E. sogar zu filigran, um drauf zu gehen. Das andere sind m. E. Plattenstöße o. ä. aber sicher kein Handlauf. Außerdem sind sie nur an wenigen Stellen zu sehen und auch nicht durchgängig. Weiter gehen die Seile an Stellen entlang, wo m. E. niemand laufen kann, so z. B. an der Schräge oder weiter vorne unmittelbar unterhalb der Plattform.

Ich bin jetzt verwirrt und meine Theorie ist in sich zusammengefallen. Jetzt weiß ich auch nicht mehr was ich sagen soll  ?( ?(. Diese Linien sind wohl alles andere als Fußstege. Das sind wohl eher Kabel, die einem Zweck dienen, den wir nicht kennen und wohl auch nicht rausfinden. 

Gut dass ma gred ham, aber jetzt sind wir so Schlau wie am Anfang. Ich würde sagen, Universalniet hat es richtig getroffen - folge Deinem Gefühl.

Das war auch so bei Deiner Titanic - kannst Du dich noch an die für und wider Diskussion zum "Schwarz unter dem Rost am Rumpf" erinnern. Am Schluss kam eine absolut überzeugende Farbgebung heraus. In diesem Sinne ...

Go Puchi go

Jürgen :winken:

Puchi

@Marc: nein, das Modellbauerherz blutet nicht. Die Dinger sind ja winzig klein und mit ein bisschen Farbe wird das schon. :1:

@Jürgen: jetzt kenn' ich wenigstens meinen Nachnamen. :D ;)

Zitat von: f1-bauer in 09. November 2013, 12:15:18
... folge Deinem Gefühl.
Yepp, und so wie die Lage momentan ist, sagt das Gefühl: Angegossene "Seile" belassen und die gravierten Linien farblich etwas betonen. Somit sollte das Ergebnis am ehesten passen.

Zitat von: f1-bauer in 09. November 2013, 12:15:18
... kannst Du dich noch an die für und wider Diskussion zum "Schwarz unter dem Rost am Rumpf" erinnern.
Wie könnt' ich die vergessen! :D Die Pro's und Contra's haben damals auch Seiten im BB gefüllt. :3:

Danke euch und liebe Grüße,

Karl

Puchi

8. Update


Wir erinnern uns: im letzten Update wurden einige Teile bereits lackiert und zum Trocknen beiseite gelegt. Bei jenen Teilen, deren Decksfläche in braun lackiert wurde, müssen nun noch die Aufbauten in grau nachlackiert werden. Die nächste dafür notwendige Tätigkeit passt hervorragend in die bereits begonnene Faschingszeit: Maskieren! :D

Da die Aufbauten alle möglichen und unmöglichen Formen haben, muss man beim Abkleben ein wenig trickreich vorgehen, was ich hier auch gerne zeigen möchte. :1:

Zuerst ein Überblick über benötigtes Material und Werkzeug:

Neben Maskierband in diversen Breiten sind diesmal vor allem ein Zirkelmesser und ein "Punch&Die"-Set sehr von Nutzen, da viele Rundungen abzukleben sind.

Das Abkleben des Decks rund um die Poller geht ja noch relativ einfach, indem mittels "Punch&Die" ein Loch in das Maskierband gestanzt wird:

Zwecks Stabilität beim Stanzen klebe ich vorher das Maskierband auf Karton.

Ist das "Punch&Die" willig und bietet uns den passenden Durchmesser, ist die Maskierung rund um die Poller damit auch schon erledigt: :9:


Jetzt nur noch den Rand des Maskierbandes mit einem Zahnstocher sorgfältig anreiben, damit die Farbe die Maskierung nicht unterkriechen kann:

Wer auf 100% sicher gehen möchte, kann vor dem Auftrag der eigentlichen Farbe noch mit der Grundfarbe (in diesem Fall also braun) oder auch Klarlack etwaige Spalten versiegeln.

Besonders gerne kleben wir Details mit runden Ecken ab, wie dieses hier: :pffft:

Frauen wollen sie nicht und Modellbauer wollen sie auch nicht: die Orangenhaut. Man bedenke aber bitte, dass die Aufnahme extremes Makro ist, wie man an den Fasern des Kartons links erkennen kann, mit freiem Auge ist das kaum zu sehen. Das Finish mit klarem Mattlack sollte hier aber auch noch Abhilfe schaffen.

Zurück zu unseren runden Ecken. Dafür wird Abklebeband, in das wiederum mittels "Schlag&Stirb" ein Loch gestanzt wurde, viergeteilt:


An jede Ecke wird eines der Klebebandstückchen geklebt:


Die restlichen Kanten werden mit geraden Stückchen abgeklebt:


Poblematischer wird's, wenn Rundungen abzukleben sind, die aufgrund ihrer Größe nicht mal mit dem Zirkel aus dem Band geschnitten werden können. Also z.B. sehr sanft geschwungene Bögen. Da gehe ich wie folgt vor: Klebeband so aufkleben, dass es etwas übersteht und gut mit dem Zahnstocher in die Kante, in der der Schnitt erfolgen soll, andrücken. Dann mit scharfer (!) Klinge und wenig Druck vorsichtig die Kante entlang fahren:

Auf dem Bild ist der Schnitt nur nachgestellt. In Wirklichkeit halte ich das Messer in etwa 45° zur Kante, quasi wie deren Diagonale.

Wenn die üblichen Stanzwerkzeuge keinen passenden Durchmesser liefern, kann auch eine Lochstanze, wie sie für das Lochen von z.B. Gürteln etc. verwendet wird, ein nützliches Werkzeug sein:


Ist der Fleckerlteppich endlich fertig (Zeitaufwand für 1 Deck: 1 voller Tag), wird mit Grau lackiert. Und danach kommt der spannende Moment:


Beim Abziehen der Maskierung achte ich drauf, dass das Klebeband in einem möglichst spitzen Winkel zum Untergrund abgezogen wird (grüne Linie) und nicht beinahe senkrecht (rote Linie). Damit soll die Gefahr verringert werden, dass an der Stoßkante Maskierband/Plastik Farbe vom frisch lackierten Plastikteil mit abgezogen wird.


Naja, ist ja halbwegs gelungen:

Und ab damit zum Durchhärten.

Als nächstes können einige Teile schon ihre Detailbemalung und Alterung mit Ölfarbe bekommen und auch ein paar Details am Rumpf werden überarbeitet.

Apropos Rumpf: damit beim Abtrennen vom Gußast so etwas...

...nicht passiert, schneide ich die Teile mit dem Seitenschneider nicht direkt am Plastikteil ab, sondern lasse etwas vom Anguss am Teil stehen:

Den Rest erledigen Bastelmesser und Schleifpapier.

Der gezeigte Bruch ist zwar irgendwann während des Transportes entstanden, aber ich habe mit dem Seitenschneider schon ähnliche Schäden produziert, wenn man zu nahe am Teil schneidet.

Abschließend: in diesem Update ist's eigentlich mehr um Maskiertechniken als um die Akagi selbst gegangen. Wenn das stört, lasst es mich bitte wissen. Ich reduziere dann die nächsten Updates auf reine Bauschritte des Modells. Der Abstand zwischen den Updates wird dann aber naturgemäß etwas größer.



Bis zum nächsten Update, :winken:

Karl

Basteln_4_Life

Hallo Puchi,

das Maskieren scheint aber mühsam zu sein  8o Das Lackierergebnis sieht echt klasse aus  :P Ich lass auch immer genügend Gussgrat beim Heraustrennen der Bauteile aus dem Spritzling stehen, hab aber auch schon oftmals recht kleine Bauteile (z.B. Antennen, Steuerknüppel ...) dabei zu stark verbogen. Naja, bisher konnte man alles wieder "reparieren"  :D
Weiter so  :P :P :P

Grüße  :winken:
B4L

han solo

Schön, dass ich nicht allein mit der Maskiererei bin  :).
Hast du top erklärt und durchgeführt, und das Ergebnis spricht für sich :P.
Statt dem Punch&Die hab ich div. Lochstanzer. 70,-€ sind mir einfach zuviel, dafür brauch ich's zu selten.

:winken:

Graf Spee

Auf jeden Fall ein interessantes Update :1:
Um solche Maskiertechniken zu wissen ist immer nützlich.

Und letztendlich geht es in einem Baubericht ja auch um so etwas.
Das "how-to-..."

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

Hi Karl,

wie an anderer Stelle schon ausdrücklich betont, sind Deine Bauberichte gerade wegen der detaillierten Erklärungen ein Hochgenuß.
Das hier ist eine ganz, ganz große Lehrstunde in Sachen Modellbau und ich lerne mit jedem Update was dazu.  :klatsch:

Vielen Dank dafür!  :meister:

Jens :winken:

P.S.: So, ich geh´getzt mal irgendwas maskieren.."SCHATZ, KOMMST DU MAL EBEN?!?!?!"   :6:

Universalniet

Tolle Vorstellung wie Du das Teil maskierst. Ich habe sowas immer freihand gemacht, oder so dünne Streifen verwendet, dass die sich um die Kurzen kegen. Dies ist auch ein tolle Lösung!!!!


@Jens: Was für Rundungen möchtest Du denn abkleben????  :pffft:  Und bitte lass Dein Punch- und Die -Set stecken ....  :7: :7:

Puchi

Danke euch! :winken:

@B4L: ja, mühsam ist es. Die Alternative wäre gewesen: zuerst das Deck braun spritzen und dann die erhabenen Details mit dem Pinsel zu bemalen. Aber damit saubere Kanten hinzubekommen, ist auch nicht ohne.

@han solo: billig sind die Sets nicht, stimmt. Ich brauch's recht oft (auch zum Herstellen von Scratchteilen), da lohnt sich die einmalige Investition.

@Mathias: Genau das "how-to" möchte ich rüberbringen. Auch wenn's für viele eventuell ein alter Hut ist, kann vielleicht so mancher seinen Nutzen draus ziehen. Schließlich "how-tut" ja jeder etwas anders... :D

Zitat von: Jensel1964 in 16. November 2013, 16:13:04
...und ich lerne mit jedem Update was dazu.  :klatsch:
:P Spitze, Jens! Genau deswegen schildere ich mein Vorgehen genauer!

Aber lass' deine arme Frau in Ruhe. Die kann ja für meine Abkleberei nix. :D

@Marc: dass da was mit den "Rundungen" kommen wird, habe ich mir schon beim Schreiben des Updates gedacht, schließlich kommt das Wort oft genug vor. Ich hatte auch schon die vorsorgliche Bemerkung im Text, dass es sich bei den Rundungen ausschließlich um jene einer gewissen "Akagi" handelt. War ein Fehler, diese Bemerkung wieder rauszunehmen, den Jen's Frau jetzt anscheinend auslöffeln muss... :6:

Liebe Grüße,

Karl


Universalniet

Fehler ?(   Nö :D

Ich Deine Innovationen rund um den Modell wirklich klasse und unterhaltsam, und wenn dann noch ein Lacher bei rauskommt.  :P :P :P

vonMackensen1914

Klasse Update mal wieder.
Und toll erklärt das mit dem Abkleben.
Eine menge Zurzeit im Bau.

Puchi

@Marc: ich habe absolut nix gegen humorvolle Auflockerung des BB's. Dann fängt er wenigstens nicht an zu stauben... :6:

@vonMackensen1914: danke dir! :winken:

Marstec

immer wieder  ne wonne deinen BB zu lesen  :D Karl danke für deine Mühe  :1: und für die immer so schönen erklärungen und unterhaltsamen stunden  :D achja kannst du a bissl schneller bauen, du wolltest doch noch eine Bismarck als Wrack bauen, so mit rostzapfen  :6: 
An manchen Tagen gewinnt man,an manchen verliert man.

Puchi

Rostzapfen..., Rostzapfen... ... da war doch was...

:D

Zitat von: Marstec in 18. November 2013, 19:17:31
Karl danke für deine Mühe 
Nichts zu danken, mach' ich gerne!

jacobm

Hallo Karl,

bitte mach weiter so. Das machen ja deine Baubericht aus: Man lernt etwas. Und deine ausführlichen Hinweise zum Maskieren find ich klasse.  :P

Gruß Marcus :V:
..habt Geduld. Ich lerne "immer" noch. ;-)

Puchi

Ok, dann behalte ich mal den Kurs bei! Danke für deine Meinung! :P

ProjectK

Moin Karl,

Toller Baubericht, mach richtig spass dir zuzuschauen,
und macht lust es Dir nachzumachen,
Weil mit dir sieht man nen Meister beim werken!


Freu mich auf ne Fortsetzung

Kris