Japanischer Flugzeugträger AKAGI (Hasegawa, 1/350) - Galeriebeitrag online!

Begonnen von Puchi, 10. August 2013, 16:26:46

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Puchi

Schönen Dank! :winken:

Den Meister muss ich mir noch erarbeiten! :D

Liebe Grüße,

Karl

vonMackensen1914

Eine menge Zurzeit im Bau.

Puchi

Scharf beobachtet! :D Bei meinem 2-Wochen-Update-Takt wäre das nächste Update vergangenes Wochenende fällig gewesen. WÄRE... denn ich bin letzte Woche kaum zum Bauen gekommen (viele Handwerker, viel Besuch und noch mehr Feiern in Puchiberg...). Diese Woche sieht's nicht viel anders aus. :pffft:

Dazu kommt - wieder mal - einiger Rechercheaufwand bei diversen Details an den Rumpfhälften. An dieser Stelle nochmals ein großes Danke an Jörg/Phlebas, ohne dessen großzügige Hilfe so manches wohl ungeklärt bleiben würde. :winken:

Und, nicht zu vergessen: die langen Aushärtezeiten der Acryl's. Die bremsen momentan auch noch.

Wird also noch bis mindestens nächste Woche dauern, sorry.

So und jetzt werf' ich die Schneefräse an, bei uns ist seit gestern tiefster Winter!

Liebe Grüße,

Karl

Basteln_4_Life

Zitat von: Puchi in 26. November 2013, 07:47:10
So und jetzt werf' ich die Schneefräse an, bei uns ist seit gestern tiefster Winter!

Ja, ich hatte heute morgen auch schon Scheibenfrost am Auto.  :3: In Unterfranken gibts auch keinen "richtigen" Winter. :D Ich hoffe mal, dass der Schnee dich nicht von deinem Projekt zu sehr abhält. Ich warte schon gespannt auf Fortschritte  :9:.

Grüße  :winken:
B4L

oggy01

Woah Karl!!

Das kannste doch mit uns nicht machen.....
Deine Bauberichte sind ja süchtig- machender als das Rauchen.....

Gruß
Ralf

Phlebas

Zitat von: Puchi in 26. November 2013, 07:47:10
An dieser Stelle nochmals ein großes Danke an Jörg/Phlebas, ohne dessen großzügige Hilfe so manches wohl ungeklärt bleiben würde. :winken:

Nichts zu danken, den ich befürchte ich trage manchmal etwas mehr zur Verwirrung bei als das ich helfen kann. :6:

Grüße Jörg

PS: Ich habe Dir noch ein paar Bilder zur Bootsvertäuung geschickt. Auf das die Verwirrung nicht nachlasse. :winken:

Puchi

Danke die Herrschaften! :winken:

Zitat von: Basteln_4_Life in 26. November 2013, 15:12:56
Ich hoffe mal, dass der Schnee dich nicht von deinem Projekt zu sehr abhält.
Rate mal, was ich gleich als erstes heute morgen machen musste... Richtig! Schneefräsen! :D

@Ralf: nur die Ruhe, neuer "Stoff" kommt bestimmt... :1: ;)

@Jörg: an der Verwirrung bist aber nicht du schuld, sondern die unterschiedliche Darstellung von nicht so wenigen Details in den diversen Plänen und auch am Modell. Und deine Argumente, warum dies oder das so ausgesehen haben könnte, sind schon eine große Hilfe! Ich seh's schon kommen: es wird ein Modell, bei dem einem nichts anderes übrigbleibt als mehrmals die künstlerische Freiheit in Anspruch zu nehmen - auch wenn ich das nicht gern tue! :pffft:

@all: mehr über diese uneindeutigen Details und die "künstlerische Freiheit" dann im nächsten Update.

Liebe Grüße,

Karl

Puchi

9. Update


Diesmal steht Schleifen und Bohren auf dem Programm, denn die Rumpfhälften brauchen etwas Überarbeitung. Aber auch etwas Farbe kommt heute ins Spiel. Trotz dieser "Standard"-Arbeiten wird dieses Update das Spektrum der Eigenschaften unseres Hobby's recht gut erkennen lassen.

Zuerst: Modellbau ist... trickreich!

Da ich mich entschieden habe, die Schotts durch geätzte Teile zu ersetzen, müssen zuerst die angegossenen Schotts entfernt werden. Und da diese manchmal an Stellen liegen, wo man nicht unbedingt leicht zum Schleifen rankommt, greifen wir ein bisschen in die Trickkiste und basteln uns ein geeignetes aber billiges Schleifwerkzeug!

Alles was wir dazu brauchen ist eine Schere, Schleifpapier und eine Pinzette mit flachen Backen. Zuerst schneide ich mit der Schere vom Schleifpapier Streifen in der Breite der Pinzettenbacken. So ein Streifchen klemme ich dann folgendermaßen in die Pinzette:


Das kurze Ende wird von den Backen gehalten, das lange kommt beim Zudrücken der Pinzette unter dem Zeigefinger zu liegen. Und schon ist auch das Schleifen in z.B. Ausbuchtungen kein Problem mehr:


Wenn man nun auch noch ein kleines Sortiment an Pinzetten in verschiedenen Breiten hat, ist die schwere Zugänglichkeit beim Schleifen oder auch heikle Details in unmittelbarer Nähe fast kein Thema mehr. Und den Bonus, dass durch das Schneiden des Schleifpapieres auch gleich die Schere geschärft wird, gibt's gratis obendrauf... :D

Und das Ätzteilchen an seinem Platz:


Nun geht's an's Bohren. Die Bullaugen müssen dran glauben:


Modellbau ist... spannend!

Bei manchen Bullaugen wird das Aufbohren zum Abenteuer, vor allem wenn sich knapp ober- und unterhalb angegossene Details befinden, die eigentlich erhalten bleiben sollten (zur Größenorientierung: die Löcher haben einen Durchmesser von 1 mm):


Ich bohre daher die Löcher mit dem Handbohrer, um gerade an solchen Stellen den Bohrer besser unter Kontrolle zu haben.

Modellbau ist... lustig!

Da bohrt man also einige Stunden vor sich hin, ein Loch nach dem anderen, hat schon gut die Hälfte der Bullaugen hinter sich, als aus dem Radio das Tageshoroskop ertönt: "Seien sie heute doch nicht so verbohrt...." 8o :7:

Aber Modellbau ist auch... ärgerlich! :12:

Der darauffolgende Heiterkeitsanfall ist eine willkommene Abwechslung von der eintönigen Bohrerei, aber dass dadurch eine unbedachte Handbewegung dem Rumpf Flügel verleiht und dieser – wie könnte es auch anders sein :rolleyes: – genau mit der Bugspitze am Boden aufschlägt, vertreibt schlagartig jede humorige Laune:


Nicht so schlimm, wie sich herausstellt. Zum Glück ist nix in 100 Teile zersplittert, mit etwas Kleber ist das wieder hinzukriegen.

Modellbau ist... gemein!

Geschätzte 1001 Löcher später ist die eine Rumpfhälfte fertig – glaubt der naive Modellbauer! Denn an der Rückseite haben sich geschätzte 1001 kleine Grate gebildet. Und die sollten zumindest dort, wo andere Teile angeklebt werden, entfernt werden:


Dazu nehme ich einen tropfenförmigen Fräser, den ich, anders als auf obigem Foto, händisch ein paar Mal pro Loch hin- und herwuzle.

Modellbau ist... Entscheidung!

Ob sich jemand die Mühe antun will, muss jeder für sich entscheiden. Als kleine Hilfe ein Vergleichsfoto: oben mit, unten ohne – Löcher natürlich!


Mittlerweile ist auch die zweite Rumpfhälfte fertig, bis auf ein Detail:


Modellbau ist... rätselhaft! ?(

Auf den ersten Blick könnte man es als Gitterstütze deuten, wie wir sie zu Beginn des Bauberichtes als angegossene Details bereits kennen gelernt haben. Aber sie unterscheidet sich etwas von den anderen Gitterstrukturen: es fehlen die Seitenstützen und die sichtbaren Teile scheinen in der Luft zu hängen und berühren sich nicht mal in der Mitte...

Da in manchen Plänen an dieser Stelle (steuerbords direkt hinter dem Schornstein) eindeutig eine Gitterstütze zu sehen ist (in anderen Plänen wiederum sieht das Trum genauso wie auf dem Foto oben aus), kam mir der Gedanke, dass hier die Stütze verkleidet oder verhängt dargestellt ist. Wie dem auch sei: was ich damit mache, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht!

Modellbau ist... bunt!

Jetzt kommt etwas Farbe ins Spiel:


Grundiert wurden die Teile ja schon mit Gunze "Medium Seagray" (H335). Diese Farbe ist allerdings etwas zu hell, auf den richtigen Farbton bringe ich sie durch das Auftragen von etwas Ölfarbe. Die Mitwirkenden (von links nach rechts): Mussini "Umbra gebrannt" (666), Rembrandt "Warmgrau" (718), Mussini "Kaltgrau 2" (785), Mussini "Paynesgrau" (782), Mussini "Lasur-Oxid-Orange" (237) sowie als Verdünnung Schmincke Terpentinersatz (019).

Ziel ist es, den Gunzefarbton durch dünne, lasierende Ölfarbschichten etwas abzudunkeln und und etwas mehr ins bräunliche zu ändern. Weiters sollen diese Schichten gleichzeitig etwas Unregelmäßigkeit in den Lackauftrag bringen.

Zuerst tupfe ich mit einem Pinsel unregelmäßig etwas Warmgrau auf:


Nun wird ein breiter, weicher Flachpinsel in Terpentinersatz getaucht, und die Farbtüpfchen verwischt:


Dabei kann man die Intensität der Farbschicht sehr schön steuern, und zwar durch 2 Faktoren: durch die Verdünnermenge und die Anzahl des "Drüberwischens".
Habe ich viel Verdünner mit dem Flachpinsel aufgenommen, wird die Farbe stärker verdünnt, bei weniger bleibt mehr Farbe auf dem Teil. Und je öfter ich drüberwische, desto mehr Farbe nehme ich vom Teil ab.

Nun kommen vereinzelte Punkte "Kaltgrau 2" und "Paynesgrau":


Man merkt bereits dass die einheitliche Farbgebung etwas gebrochen ist und der ursprüngliche Farbton etwas ins Braune verändert ist:


Zum Schluss setze ich noch ein paar Spuren mit "Lasur-Oxid-Orange" sowie einen zarten Wash mit "Umbra gebrannt" am Schott, um dessen Struktur etwas zu betonen.

Zum Vergleich: unten ein unbehandelter Teil.

Die Makrofotos zeigen die Farbübergänge etwas hart, mit freiem Auge wirken sie weicher.

Jedenfalls werden auf diese Art und Weise sämtliche grau lackierten Teile am Modell verunstaltet. Die Farbgebung des Unterwasserschiffs sowie der Decks zeige ich, wenn diese Teile an der Reihe sind.



Bis zum nächsten Update, :winken:

Karl

Basteln_4_Life

Und wieder ganz tolle Arbeit von dir, Puchi  :P :P :P Der Text war sehr unterhaltsam ( :3:) gestaltet, und die beschriebenen Höhen und Tiefen im Modellbau kommen mir bekannt vor, ich hab auch schon mal einen fast fertiggestellten 1/72-Flieger mit Schwung vom Basteltisch verabschiedet  :5:
Bohren macht Spaß und ist vor allem herrlich - monoton! Ich bohre auch von Hand, entweder mit der Handbohrmaschine oder mit dem Bohrer zwischen Daumen und Zeigefinger.
So, dann freu ich mich schon mal aufs nächste Update.  :9: :9: :9:

Viele Grüße  :winken:
B4L

Universalniet

Modellbau ist .... Kunst ... jedenfalls wenn Du ihn betreibst.
:winken:

nuggetier

Die Ein-Millimeter-Bullaugen sehen auf der scharfen Marko-Aufnahme aus wie 1cm-Bullaugen. :P

Das Schritt-für-Schritt-Washing zeigt sehr anschaulich wie gekonnt man mit Ölfarben arbeiten kann. :klatsch:
Sieht jedenfalls erheblich lebendiger aus als ohne Washing.
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

bughunter

Modellbau ist... abschreckend
Wenn ich die Größe des ganzen Schiffes sehe, und wie sorgfältig Du mit wenigen Quadratmillimetern umgehst, erfordert ein solches Projekt doch schon erhebliches Durchhaltevermögen.

Modellbau ist... anschaulich
Helfen Deine genauen Beschreibungen ...

Modellbau ist... animierend
... sich auch an ähnlichen Techniken zu versuchen. Motivierend obendrein.

Modellbau ist... atemberaubend
Man fiebert mit dem Bau Deiner Akagi mit und freut sich auf das nächste Update :winken:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Basteln_4_Life

#287
Ihr habt das wichtigste vergessen: Modellbau wurde von Puchi...erfunden  :3: Das alles zaubert Puchi zwischen Alltagsstress und Schneefräsen.  :P  :respekt: Das mit dem Durchhaltevermögen wäre bei mir wohl hoffnungslos, ich hab leider einige Modelle zum Schluss hin mehr schlecht als recht vollendet, Hauptsache endlich fertiggestellt. Und später ärgert man sich darüber (vorallem als Langsam-Modellbauer, wie ich einer bin)  :5: :5: :5:


Grüße  :winken:
B4L

ron_killings

So jetzt muss ich auch mal was sagen.

Also Schiffe sind ja absolut nicht mein Gebiet.
Da kenn ich mich überhaupt nicht aus. Und ich muss auch zugeben, dass sie mich nicht sonderlich interessieren. (die Ausnahme ist die Titanic)
Aber was du hier ablieferst ist einfach unglaublich. Ich komm aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Auch bin ich Fan deiner Art Bauberichte zu schreiben. Sehr informativ mit Ironie und Witz. Gefällt mir  :P
Das ist der Grund warum ich hier trotzdem gerne reinschaue.

Also Karl...  weitermachen  :D

lg Ron  :winken:

"Kimi you missed the presentation by Pele"
"Yeah, I was having a shit"

--Kimi Räikkönen Brazil 2006--

doom99


Basteln_4_Life

Welcher Maßstab ist denn bei Schiffen eigentlich geläufiger, 1/700 oder 1/350? Ich meine, man hat bei beiden Maßstäben eine recht große Auswahl. Mittlerweile weiß ich, dass auch gelegentlich "Box"-Maßstäbe wie 1/535 (siehe Revell) o.ä. entworfen werden, nur um das Schiffchen in den Karton verfrachten zu können. Klar, bei 1/350 sieht man wohl mehr Details als in 1/700.

Grüße  :winken:
B4L

maxim

Wenn man Kleinserienbausätze mitzählt, gibt es wesentlich mehr Bausätze im Maßstab 1/700. Im Maßstab 1/700 besteht tatsächlich die Möglichkeit fast ganze Marinen komplett mit Hilfsschiffen zu bauen (z.B. die japanisches des Zweiten Weltkriegs). 1/700 war auch sehr viel häufiger, aber in den letzten Jahren hat 1/350 stark zugenommen.

Ein bösartiges Argument wäre: da Modellbauer immer älter werden, bevorzugen sie dann größere Maßstäbe, da sie da noch mehr Details sehen (und mit zunehmenden Alter kann man sich die teilweise sehr teuren 1/350-Bausätze auch eher leisten).
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


Puchi

@B4L, Marc & nuggetier: Danke für eure lobenden Worte! :meister: :meister: :meister:

@bughunter: danke für die Ergänzung. :D Schön, dass du dieses Projekt so siehst!

@Ron: hey, find ich super, dass du auch hier mitliest und vor allem, dass dich der Baubericht trotz anderem Interessensgebiet reizt ("reizen" im positiven Sinne natürlich :6: )! :klatsch:

@doom99: herzlichen Dank! :winken:

@B4L & maxim: zugegebenermaßen bin ich bei den 1/700er Modellen nicht so bewandert, aber sind die 1/700er nicht großteils als Waterlinerümpfe konzipiert? Wäre jedenfalls auch ein Entscheidungsargument, vor allem, wenn man eher Vollrumpf bauen möchte.

Zitat von: maxim in 04. Dezember 2013, 14:27:38
Ein bösartiges Argument wäre: da Modellbauer immer älter werden, bevorzugen sie dann größere Maßstäbe, da sie da noch mehr Details sehen...
Na, dann lieg ich ja noch im Mittelfeld, wenn man die aufkommenden 1/200er bedenkt... :pffft: :D

Liebe Grüße,

Karl

maxim

Ich schätze, dass die Auswahl von 1/700-Bausätzen mit Vollrumpfoption nicht so viel schlechter als die Auswahl von ähnlichen 1/350-Modellen ist. Aber der Großteil der 1/700-Modelle sind Wasserlinienmodelle (wie man eben echte Schiffe in der Regel sieht ;) ).
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


Graf Spee

Zitat von: maxim in 04. Dezember 2013, 15:47:28
(...)(wie man eben echte Schiffe in der Regel sieht ;) ).
Das gilt dann aber nur für Landratten wie Dich ;)

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



maxim

Hmm, Werftarbeiter, die auch den Unterwasserrumpf mal öfters sehen, scheinen mir auch Landratten zu sein ;)
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


Basteln_4_Life

#296
Naja, für Dioramenbau ist die Wasserlinie natürlich besser, ich finds eher schade, einen Vollrumpf fürs Dio im Wasser zu versenken. Die schönen Schiffsschrauben.  ;( So ein Schiffchen inklusive Dio hab ich auch noch vor.  :rolleyes: Hab bisher nur ein Matchbox-Schiff, ich glaube Prince of Wales, in 1/700 (?) gebaut, auch mit Wasserlinie - aber das ist viele Jahre her.
So, jetzt weiß ich es, es war das hier: http://www.scalemates.com/products/product.php?id=133808
Weil ich gerade sehe, dass Revell 2011 die Neuauflage rausbrachte: Ich fand das Original besser, da die Teile in dunkel- UND hellgrau gespritzt waren, bei Revell ist alles einfarbig. Fand ich damals besser, hab dem Schiff keinen Anstrich gegönnt.  :3:

Puchi

Zitat von: Graf Spee in 04. Dezember 2013, 17:08:53
Zitat von: maxim in 04. Dezember 2013, 15:47:28
(...)(wie man eben echte Schiffe in der Regel sieht ;) ).
Das gilt dann aber nur für Landratten wie Dich ;)
Zitat von: maxim in 04. Dezember 2013, 17:13:22
Hmm, Werftarbeiter, die auch den Unterwasserrumpf mal öfters sehen, scheinen mir auch Landratten zu sein ;)
Aahhh, jetzt geht's los! :D :D :D

Ich hab' mir für meine Modelle vorgenommen, die Schiffe so zeigen, wie sie normalerweise eben nicht zu sehen sind: mit Unterwasserschiff. Ist für den Betrachter bei den vielen verschiedenen Konstruktionen sicher interessant. Damit der Präsentationsständer nicht zu sehr ablenkt, lackiere ich ihn immer in einfallslosem aber unauffälligem seidenmattem Schwarz.

Unbestritten jedoch ist, dass Diodarstellungen eine mindestens genauso reizvolle Art der Präsentation sind. Ich habe schließlich lange genug gebraucht, um mich für eine der beiden Arten der Präsentation zu entscheiden. :pffft:

Liebe Grüße,

Karl

Graf Spee

Zitat von: maxim in 04. Dezember 2013, 17:13:22
Hmm, Werftarbeiter, die auch den Unterwasserrumpf mal öfters sehen, scheinen mir auch Landratten zu sein ;)
Aaargh verdammt.
Da hat er mich doch argumentativ ausgehebelt, der Schelm :6: :6:

Hmmm...

Die zählen nicht, weil die auch von Zeit zu Zeit mitfahren.
SO! ;)

@Puchi:
Solange einem selbst die Modelle so gefallen, wie man sie gebaut hat, ist das i.O.
Denn da man sie selbst hinterher in der Vitrine stehen hat und sie sich jeden Tag ansieht ist das das entscheidende Argument.
Und nicht irgendwelche von kruden Köppen definierte Standards :pffft:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

Zitat von: maxim in 04. Dezember 2013, 14:27:38
Ein bösartiges Argument wäre: da Modellbauer immer älter werden, bevorzugen sie dann größere Maßstäbe, da sie da noch mehr Details sehen (und mit zunehmenden Alter kann man sich die teilweise sehr teuren 1/350-Bausätze auch eher leisten).

...soso Lars, und da sollte ICH mich dann also langsam im 1:200er Bereich umsehen, oder was?  :7:

Aber kommen wir zum Wesentlichen: Karls Baubericht. Es war mal wieder eine schöne und unterhaltsame Lehrstunde.  :klatsch: :klatsch:
Und das Tolle an Deinen Bauberichten ist auch, dass sie zum Selberbauen anregen ("Das MUSS ich jetzt auch mal probieren....") Vielen Dank dafür! Das hilft gegen kreative Blockaden.

Und aus dem Land- / Wasserratten-Thema halte ich mich heraus. Obwohl ich berufsbedingt selbst eine Wasserratte bin. Zumindest werden wir Wasserbauer im Büro so bezeichnet.... :6:

In diesem Sinne,
Jens  :winken: