Japanischer Flugzeugträger AKAGI (Hasegawa, 1/350) - Galeriebeitrag online!

Begonnen von Puchi, 10. August 2013, 16:26:46

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Universalniet

Sehr schön gezeigt Karl ....


Dir Verzurrung der Boote  8o 8o 8o 8o      :P :P

Russfinger

Erinnert mich zunehmend an einen alten Hit von Roland Kaiser: "Ich glaub es geht schon wieder los, das kann doch wohl nicht wahr sein".
:P :P :P
Frage zur Pastellkreide: Hält das denn?
Gehe aktuell weitaus brutaler vor und massiere die Kreide mit einem harten Rundpinsel regelrecht ein. (In eine Unterlage aus Schuhcreme und Mattlack)
Ist aber supi griffest. (Wie es aussieht müssen dann die Stammtischler am 24. entscheiden  :pffft:)

:winken:

Russie


No Kit left behind!

KlausH

Einfach ein Genuß, dir beim Bauen zuzugucken, Karl! Ich schreib zwar nicht jedesmal was, aber ich genieße jedes Update!  :1:

Schöne Grüße
Klaus

bughunter

Mit den vielen Spanten sieht die Akagi aus wie ein Stabilbaukasten für Männer :P
Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Puchi

Schönen Dank! :klatsch:

Zitat von: Basteln_4_Life in 03. Januar 2014, 15:27:47
Reibst du die Pastellkreide in den Grundlack ein oder wird diese nur oberflächlich aufgetragen?
Die habe ich großteils nur oberflächlich aufgebracht, denn ich wollte nur feine Nuancen damit erzielen. Also nur etwas mit dem Pinsel "aufgestaubt" und den überschüssigen Rest einfach weggeblasen. Dort, wo die Kreide kräftiger wirken sollte, wurde sie etwas stärker eingerieben.

Was ich jedoch vergessen habe zu erwähnen: vorher ist noch klarer Mattlack draufgekommen. Durch die rauhe Oberfläche hält die Kreide recht gut. 100% griffest ist sie natürlich nicht, aber es hat auch keiner auf meinem Achterdeck herumzufummeln... :D

@Russie: von der Schuhcreme-Methode hab' ich schon irgendwo hier gelesen. Aber wie geschrieben: durch den Mattlack ist die Haftung für meine Zwecke ausreichend.

@Klaus: danke sehr! Und jedesmal was zu schreiben, ist ja nicht notwendig. Hauptsache das Lesen macht Spaß! :1:

Zitat von: bughunter in 03. Januar 2014, 18:09:18
Mit den vielen Spanten sieht die Akagi aus wie ein Stabilbaukasten für Männer :P
Ja, ziemlich viele Versteifungen... :pffft: :6:

Liebe Grüße,

Karl

matz

Nach feiertagsbedingter Abstinenz jetzt endlich wieder Zeit hier im Board rumzuschnüffeln. Und da ist er wieder, der Puchinator, mit seinem genialen Baubericht. Jetzt weiß ich, was mit ein bisschen gefehlt hat  :pffft:
Die Idee mit dem vorübergehenden Verkleben mit Holzleim ist gespeichert. Und die Nuancen, die Du mit der Pastellkreide zauberst....  :klatsch:

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

Graf Spee

Grade das mit den Blöcken muss ich mir mal für meine zukünftigen Vorhaben merken :1:
Da findet sich bestimmt die eine oder andere Einsatzmöglichkeit.
Danke für den Tip :6: :pffft:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Skyfox

#357
Moin Puchi

Schöner Jahresstart in Deiner Werft!
Zitat von: Puchi in 03. Januar 2014, 15:17:12
...Weiters werden wir versuchen herauszubekommen, wie die Aufbauten in diesem Bereich am besten zu montieren sind. Die Montage ist nämlich etwas trickreich. Jo, und ein bisserl Eigenbau ist diesmal auch dabei...
...und solche Ankündigungen machen auch noch neugierig!  :1:
Zitat von: Puchi in 03. Januar 2014, 15:17:12
...Man beachte bitte, wie exakt die Läufe der beiden Hälften höhenmäßig zueinander passen! Bravo, Hasilein!...
Das die Handläufe an den geteilten Aufbauten so gut passen ist natürlich ein echter Glücksfall - da einen Versatz auszubügeln wäre doch neben dem verschleifen+verspachteln echt schwierig - reicht ja schon, die Klebenaht auszuwetzen und die geätzten Schotts zu ergänzen...
Und das mit der provisorischen Verklebung mit Weißleim ist wirklich eine gute Idee - das kommt auf jeden Fall in die "Fuchs'sche Trickkiste".
Sehr schön, was Du hier wieder zeigst - freue mich wieder auf das nächste update.

:V:
Skyfox

P.S.:
Zitat von: Puchi in 04. Januar 2014, 08:12:57
...100% griffest ist sie natürlich nicht, aber es hat auch keiner auf meinem Achterdeck herumzufummeln... :D

:7:
MBSTHH 
Im Gedenken an meinen Freund Ulf Petersen, 1967 – 2018

Sachse 3

Hallo Puchi,
ganz große Sache, es schaut richtig toll aus. Ganz grosse Klasse besonders die Beibootdetaillierung. Dann noch dieses Bautempo wenn meine Projekte nur halb so schnell voran kämen, von der Ausführung ganz zu schweigen.
Nörgelmodus ein: Doch da fällt mir etwas auf, der Anker der da hängt scheint mir ein Stock.- bzw. Admiralitätsanker mit beiklappbaren Ankerstock zu sein. Doch wo ist der Ankerstock? Es kann doch nicht angehen, dass hier bei der Detaillierung geschlampt wird  :5: Man darf doch wohl noch ein keines bischen Qualität erwarten  :6: So jetzt habe ich endlich mal etwas zum nölen gefunden  X( Nörgelmodus aus. Verzeih mir großer Meister. :meister:

Kriede und Schuhcreme  ?( Davon habe ich noch nie gehört. Wie geht das?

Es grüßt ehrfurchtsvoll Michel  :meister:
Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

Im Bau: Langzeitprojekt Hafenstadt 1:250, Dampfer "Schwan" 1:250, Kirche Wang 1:150, Dampfer "Kronprinz" 1:250
I.WK-GB: Heizölfahrzeug Baltrum 1:250
Vorläufig stillgelegte Projekte:"SMS Markgraf", "Suworow"

Puchi

Danke für eure Kommentare! :winken:

Zitat von: matz in 04. Januar 2014, 14:19:44
Die Idee mit dem vorübergehenden Verkleben mit Holzleim ist gespeichert.
Ich nehm' den Holzleim für alle Befestigungen, die wieder problemlos gelöst werden müssen. Der Leim läßt sich auch spurlos vom Plastik wieder abziehen, sogar aus Rillen kriegt man ihn restlos raus. Natürlich hält die Verbindung keine allzu starke Belastung aus, aber für die meisten Fälle reicht es.

Zitat von: Graf Spee in 04. Januar 2014, 14:23:38
Grade das mit den Blöcken muss ich mir mal für meine zukünftigen Vorhaben merken :1:
Stanz dir aber eine ordentliche Reserve an Scheibchen, Mathias. Gut die Hälfte sind mir von der Pinzette ins Bastelzimmernirvana gesprungen... :pffft:

Zitat von: Skyfox in 04. Januar 2014, 14:49:41
Das die Handläufe an den geteilten Aufbauten so gut passen ist natürlich ein echter Glücksfall - da einen Versatz auszubügeln wäre doch neben dem verschleifen+verspachteln echt schwierig....
Du sagst es! :1: Da bliebe dann wahrscheinlich nur mehr die Möglichkeit, die Ätzteile zu verwenden. Es kommt zwar das Flugdeck drüber, aber die Front ist dennoch sehr gut sichtbar.

Zitat von: Sachse 3 in 04. Januar 2014, 16:46:40
...der Anker der da hängt scheint mir ein Stock.- bzw. Admiralitätsanker mit beiklappbaren Ankerstock zu sein. Doch wo ist der Ankerstock?
Beigeklappt! :D ;)

Im Ernst: sehe ich das richtig, dass der Stock einfach bis zum abgewinkelten Teil aus dem Schaft gezogen und dann nach unten geklappt wurde? Könnte man ja noch darstellen... :1:

Liebe Grüße,

Karl

Graf Spee

Zitat von: Puchi in 05. Januar 2014, 09:10:32
(...)
Im Ernst: sehe ich das richtig, dass der Stock einfach bis zum abgewinkelten Teil aus dem Schaft gezogen und dann nach unten geklappt wurde?
(...)
Genau richtig :P

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Puchi

#361
Danke, Mathias! :P

Eine Frage hab ich noch bezüglich der Verzurrung der Beiboote. Bei den Landungsbooten lauft 1 Tau über das Boot, an dessen Enden links und rechts ein Block befestigt ist. Das Seil, das durch den Block läuft, ist mit beiden Enden unten am Schlitten befestigt:


Laut Plänen ist das bei den Motorbooten allerdings genau umgekehrt: da läuft 1 Tau von unten (von der Klampe) nach oben zu einem Block, durch diesen läuft ein Tau, dessen beide Enden über dem Schiffsrumpf liegen. Das ganze ist also im Gegensatz zu den Landungsbooten um 180° gedreht.

Mein Problem sind die Taue, die über den Schiffsrumpf laufen. Auf den Seitenansichten der Motorboote, die ich habe, sieht man die Taue nur bis zur Oberkante des Rumpfes. Die müssen aber irgendwie weiterlaufen und auch irgendwo festgemacht sein. Leider habe ich keine Zeichnungen davon, die das von oben zeigen. Weiß einer von euch da was dazu?

Danke schon mal,

Liebe Grüße,

Karl

Pathfinder

Du hast aber mal RIESEN Probleme, Karl ...  :7:

Sorry, natürlich "fuchst" dich das (wie mich auch diverse Sachen) - aber andererseits ... fällt das einem unbedarften Betrachter am irgendwann mal fertigen Träger auf - bei dieser Grösse, vielmehr Kleine?  ;)
Nichtsdestotrotz: schön weitermachen - ich freue mich auf jedes gut bebilderte und unterhaltsam geschriebene Update


Pathfinder  :winken:
"Das Modell lebt von seinem Gesamteindruck und nicht davon,
dass nun jede kleine Unstimmigkeit gegenüber dem Original als Katastrophe hochstilisiert wird."

Matthias Becker

Puchi

 :D

Also die Blöcke samt Taue kann man mit freiem Auge recht gut erkennen, da war ich selber überrascht.

Irgendwie sollte dann der Verlauf der Taue auch ein bisschen logisch und funktionell aussehen. Aber wenn ich's nicht rausfinden kann, dann eben wieder: künstlerische Freiheit, da hab' ich kein Problem damit. Nur zapf' ich vorher alle Quellen an, also u.a. auch unsere Spezi's hier... :D

Liebe Grüße,

Karl

Wolf

Nach stummen mitlesen, möchte ich natürlich hier auch mal was sagen....und wenn es nur ein Motivationsschubser ist: Toller Baubericht  :P :P :P

Es geht übrigens noch größer als 1/350. Nur mal als Hinweis/Info:


Aber ob größer immer unbedingt besser ist?  ;)
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Puchi

Danke Wolfgang!

Naja, in 1/250 kann ja jeder! ;) :D

Zitat von: Wolf in 07. Januar 2014, 08:24:25
Aber ob größer immer unbedingt besser ist?  ;)
:pffft:

:D

Liebe Grüße,

Karl

leo

Servus Karl,

mir geht es wie Wolfgang.
Habe bislang auch, genau wie schon bei Deiner Titanic, still mitgelesen, aber was Du allein schon aus dem Beiboot gemacht hast, ist für mich ohne Worte. :P
Das bekomm ich in 1:200 nicht hin  ;(

Wenn ich daran denke, das ich die Akagi in 1:500 noch hier als Bausatz liegen hab...
Naja, ich hab ja durch Dich gute Anregungen, was man bei dem Schiff beachten sollte, auch wenn ich nicht mal zu 15% an Dich und Deine Fingerfertigkeit rankomme. :meister:

Gruß  :winken:
Leo
Zur Zeit im Trockendock:
1:350 Nimitz

Zur Zeit im Hangar:

Marstec

wenn Puchi mit seiner Akagi 1:350 fertig ist hauen die ihre 1:250 in die Tonne und  ;(     :3:
An manchen Tagen gewinnt man,an manchen verliert man.

Phlebas

Hallo Karl,
entschuldige, das ich mich nicht früher gemeldet habe. Habe das Problem mit den Motorbooten gar nicht mitgekriegt.
Ich habe Dir mal zwei Scans aus einem Heft über die Takao geschickt, da sieht man die Befestigung mit einer Art Riemen von oben.
Vielleicht hilft Dir das weiter.

Grüße Jörg

PS: Das Landungsboot ist ein echtes Schätzchen.  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Puchi

Danke Leute! :winken:

Zitat von: leo in 07. Januar 2014, 17:26:27
... auch wenn ich nicht mal zu 15% an Dich und Deine Fingerfertigkeit rankomme...
Es kommt ja auch darauf an, wie weit jeder bei der Detailierung gehen will. Wenn solche Arbeiten keinen Spaß machen, hat's wenig Sinn. Aber die 15% glaub' ich dir nicht! Da stellst du dein Licht unter den Scheffel! :1:

@Marstec:  :3: Aber wir werden sehen. Noch steh' ich mit dem Modell am Anfang... :pffft:

@Jörg: Danke für deine Hilfe! :P Jetzt steht wieder Aussage gegen Aussage, oder besser gesagt Riemen gegen Taue. 8o Aber wir werden das schon schaukeln!

Liebe Grüße,

Karl

Puchi

#370
12. Update


So, endlich ist es soweit! Heute wird der Rumpf zusammengebaut! :9: Das Motto dieses Updates könnte daher lauten: "Halbschalen zusammenbauen, Halbschalen auseinandernehmen, Halbschalen zusammenbauen, Halbschalen auseinandernehmen, Halbschalen..." oder "man kann nie genug Klemmen haben..." :pffft:

Den Grund dafür werde ich ausführlich schildern.

Zunächst kommt noch der letzte Schliff am Rumpf. Die Spritzgußform für die Rumpfhalbschalen war dreigeteilt, daher sind am Rumpf die Stöße der Formteile als feine, senkrechte Linien zu erkennen. Die gehören natürlich abgeschliffen, jedoch Achtung! Hasegawa's Konstrukteure waren so clever, die Teilung an jenen Stellen des Rumpfes vorzunehmen, an denen sich beim Original ebenfalls Plattenstöße befanden.

Somit stellen diese Linien gleichzeitig diese Plattenstöße dar, zumindest auf bestimmten Abschnitten, da die Stöße beim Original nicht vom Kiel bis zur Bordkante durchgehend waren.

Man braucht also nur jene Teile wegschleifen, wo sich keine Stöße beim Original befanden.

Hassenswerter Nebeneffekt beim Schleifen: es werden teilweise die feinen waagrechten Gravuren am Rumpf egalisiert und müssen nachgraviert werden.

Wie gehe ich da vor? :8: Also: zuerst brauche ich ein Gravierwerkzeug (na sowas) und auch etwas, an dem ich das Werkzeug entlangführen kann, wenn die Linie nicht gerade dem Weg ähneln soll, den ein Angesäuselter zwischen zwei Punkten zurücklegt. Dieses etwas schimpft sich "Dymoband". Dymobänder sind Kunststoffstreifen, in die Texte mittels entsprechendem Gerät eingestanzt werden und so als Etiketten verwendet werden.

Das Dymoband hat somit für unser Vorhaben die passende Dicke und Härte (und gleichzeitig Flexibilität) und es hat auf der Rückseite eine Klebeschicht aufgebracht. Also nicht lange fackeln und ein Stück abschneiden und als Lineal missbrauchen:

Das Gravierwerkzeug wird dann mit leichtem(!) Druck daran entlang geführt.

Ein kleiner Tipp zum richtigen Positionieren des Bandes, damit die selbst gravierte Linie auch sauber an ihrem Beginn und ihrem Ende in die vorhandene Gravur übergeht: ich setze das Gravierwerkzeug in die Rumpfgravur und klebe das Dymoband so auf, dass es am Werkzeug anliegt. Das mache ich sowohl an der Stelle, wo die Gravur beginnt als auch an deren Ende.

Somit sollte die selbst gravierte Linie nicht irgendwo ober-  oder unterhalb der Originalgravur enden. Und so sehen die nachgravierten Stellen dann aus:

Noch etwas: die Klebekraft des Dymobandes ist nicht gerade schwach, also Vorsicht auf bereits lackierten Flächen, da kann ich für nix garantieren... :pffft:

Jene Teile, die vor der Montage der Halbschalen von innen in den Rumpf geklebt werden nun fertig aufgebaut. Hier die Rumpfeinbuchtung an der Backbordseite:


Kleiner Exkurs: dieses Detail allein hat gut ein Drittel der Gesamtlänge der Mikasa im selben Maßstab:

Man kann also erahnen, was für ein Trumm der Träger wird.

Auch Achterdeck & Co sind montagefertig...


... bis auf die Kleinigkeit, dass die Klebekanten von etwaiger Farbe befreit werden müssen:

Das ist mit dem Bastelmesser aber schnell erledigt.

Und ja nicht vergessen: das Öffnen der Löcher, durch die die Verschraubung mit der Heling bzw. den Ständern erfolgt:


Und jetzt kann's aber endlich losgehen. :9: Zuerst werden die Spanten eingesetzt. Dabei muss man jedoch aufpassen, die Spanten nicht verkehrt herum einzubauen, denn nicht alle Spanten sind symmetrisch:

Hasegawa hat hier keinen "Verpolungsschutz" eingebaut, alle Zapfen sind in der gleichen Höhe, gleich dick, gleich lang... :pffft:

Die Spanten werden also zuerst ohne Klebstoff in eine Seite eingesteckt. Auf der Backbordseite wird die oben gezeigte Bucht ebenfalls gleich miteingebaut:


Verklemmt von oben bis unten: die zweite Rumpfhälfte kommt drauf und wird mit Klemmen gehalten. Dadurch richten sich die Spanten korrekt aus:


Danach werden die Spanten mit der Backbordhälfte verklebt. Hinter dem Rumpf der Behälter für die täglichen Beruhigungstabletten :6: :


Ist der Kleber ausgehärtet, wird das Achterdeck eingesetzt und verklebt. Ebenso wird die Bb-Bucht verklebt und verklemmt: :D


Danach kommt die Stb-Rumpfschale wieder runter, und das Hangardeck wird eingepasst. Ebenso wird die Bucht an der Stb-Seite eingesetzt:

Das Hangardeck stand beim ersten Montageversuch - von achtern gesehen - auf der Bb-Seite etwas hoch. Bei näherem Hinsehen war der Störenfried eine kleine Raste, die von der Bb-Wand wegsteht. Wenn man das Deck mit sanfter Gewalt nach unten drückt, rastet das Deck unterhalb ein und wird von der Raste in der richtigen Höhe gehalten. Geniale Konstruktion, man muss sie nur durchschauen... :pffft:

So, Stb-Schale wieder drauf und so sieht's jetzt aus, einmal von backbord...


... und einmal von achtern:

Die Stb-Schale ist jetzt nur aufgesteckt und muss noch verklebt werden. Mehr dazu im nächsten Update.

Man hätte natürlich Spanten, Buchten, Decks etc. auch auf einmal einsetzen und verkleben können. Dass ich das nicht getan habe, hat einen simplen Grund: die Größe des Modells. Durch die Schritt-für-Schritt-Methode, muss man nicht alles auf einmal ausrichten und verkleben. Und der Kleber am Bug ist auch noch nicht eingetrocknet, wenn man am Heck ankommt... :pffft:

Abschließend noch ein Wort zur Passgenauigkeit: tamiya-like wäre untertrieben, hier passt einfach alles, ich musste kein einziges mal nachschleifen oder auffüttern. Und die Konstruktion im Heckbereich ist komplett durchdacht. Dafür fünf  :P :P :P :P :P von fünf möglichen an Hasegawa.



Bis zum nächsten Update, :winken:

Karl

WaltMcLeod

Wow .... a schena Pracker, den Du da auf die Beine stellst. Gut, dass Du heuer "nur" als Besucher nach Wilnsdorf kommst, denn der hätt keinen Platz mehr bei mir .....  :3:

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

maxim

Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


Marstec

12 !!!! Klemen.... 12!!!! was ein schickes Modell, bitte immer fleissig Fotos machen !!! Sehr beeindruckend, ich freu mich schon auf die Ätzteilorgie von den Stahlträgern  :1:


:P Puchi weiter so  :D
An manchen Tagen gewinnt man,an manchen verliert man.

Basteln_4_Life

Klasse, Puchi, ich bin mal wieder absolut begeistert.  :P :P :P Ich hab deine fachmännischen und lustigen Texte mit Freude gelesen. Weiter so!  :9: :9: :9:

Grüße  :winken:
B4L