Japanischer Flugzeugträger AKAGI (Hasegawa, 1/350) - Galeriebeitrag online!

Begonnen von Puchi, 10. August 2013, 16:26:46

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f1-bauer

#400
Zitat von: Skyfox in 26. Januar 2014, 20:31:37
Hmmm.... 8) heißt der korrekte Begriff bei den marinierten nicht Spundloch?...  ;)
...nur, wenn das 12 Meter-Boot ein Fass ist ....  :6:

Spund steht für:

   - den Zapfen, mit dem ein Spundloch verschlossen wird, von lateinisch (ex)punctum, siehe Fass
   - in der Holzverarbeitung als Spundung die Feder eines Bretts, siehe Nut-Feder-Verbindung
   - eine Rolle in Johann Nepomuk Nestroys Posse Der Talisman

geklaut aus Wikipedia

@Karl: wie immer ganz großes Kino. So ein riesiges Beiboot muss gepimpt sein. Ich gehe inzwischen bei solchen Operationen immer von Murphy´s Law aus und freu mich, wenn nix passiert. Ansonsten durchatmen, spachteln, schleifen, spach...
Wenn Dir beim feilen der Anlasser-Schlüssel drei mal abbricht ist Dir das Anlasserschloss geschenkt ... aaber nur gegen Fotos der Fehlversuche  :7:

Jürgen  :winken:

Puchi

Danke Jürgen!

Zitat von: f1-bauer in 28. Januar 2014, 10:51:08
So ein riesiges Beiboot muss gepimpt sein.
Die 12 Meter beziehen sich aber aufs Original, gelle? :pffft: :6: :D

Liebe Grüße,

Karl

f1-bauer

eh kloar ....

Zitat von: f1-bauer in 13. Oktober 2013, 11:16:16
@Puchi: Du bist aber auch kein Kind von Traurigkeit ... Abrissbirne gegen die wehrlose Kabine ... wo das Beiboot gerade mal knapp über 3 cm groß ist.  ;)

Jürgen  :winken:

USronald

Karl, ich hab eine weile nicht mitgelesen, hab heute wieder eingeholt. Nur eines; mann, wie eine fummel-arbeit. Grosse klasse! 8)

Ich bleib wieder dran! ;)
Gruss, Ronald

- Meine 1:55n3 ACW anlage: http://youtu.be/I3qV380BOnw

- www.metusajunction.blogspot.nl

Puchi

Danke, Ronald!

Die Bootchen waren gerade das richtige zum Warmfummeln für die Trägerkonstruktion unter dem Flugdeck. Momentan ist allerdings viel spachteln, schleifen, spachteln, schleifen, usw. angesagt. :pffft:

Liebe Grüße,

Karl

Apophysis

"Warmfummeln" - jetzt weiß ich erst wie das gemeint ist! Dachte zuerst das hätte was mit der Blue Oyster Bar zu tun! :D :D

Flugwuzzi

Liebe Bauberichtmitleser!

Ich war gestern Nachmittag zu Gast bei Puchi & Puchine. Ich wurde mit toller Gastfreundschaft aufgenommen und dabei kam der Modellbautratsch natürlich nicht zu kurz und schließlich wollte ich neben den Modellen der RosTitatnic (woow!) und Mikasa (wooow!) auch den aktuellen Zustand der Akagi (woooow!) angucken.

Wenn man die Baugruppen (z.B. das 12m Boot) in Natura sieht und die entsprechenden Makrofotos aus dem Baubericht kennt haut es einen einfach aus den Socken. Das kleine Boot passt gerade so auf einen Fingernagel!  8o
Die Fülle an Akagi-Bauteilen, Ätzteilen und Plänen in der Modellbauwerkstatt war für mich schon fast furchteinflößend. Da passiert Plastikmodellbau vom Feinsten!
Ich freu mich schon sehr auf die nächsten Baufortschritte und natürlich auf weitere Treffen mit dir Karl ... vielen Dank für den tollen Nachmittag bei euch in Puchiberg.

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Puchi

Fein, dass es dir bei uns gefallen hat, Walter! Das Vergnügen war ganz auf unserer Seite!

Ein Nachmittag/Abend voll mit gepflegtem Extrem-Hardcore-Modellbau-Talk und deinen hervorragenden Modellen (danke nochmals für's Mitbringen :klatsch: ), Herz, was willst du mehr!

Apropos "Mitbringen": da darf ich gleich das Kompliment zurückgeben: deine Independence und der T-72M1 (ich sag' da nur: Stacheldraht :D ) sind der modellbauerische Oberhammer! Die Teile muss man live sehen, Wahnsinn! 8o 8o 8o

Daher: jederzeit wieder! Wir wohnen ja gottseidank nicht soweit voneinander entfernt. Ich hätt' da auch schon einige Ideen: z.B. Gruppen-Terrassenbasteln, während daneben die knusprige Stelze auf dem Holzkohlengrill brutzelt... :D :winken:

Liebe Grüße,

Karl

Flugwuzzi

... Gruppen-Terrassenbasteln, während daneben die knusprige Stelze auf dem Holzkohlengrill brutzelt ...

... super Idee ... man merkt deutlich dass die gute Bergluft deiner Kreativität gut tut  :D :D

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Puchi

#409
14. Update


Schon seit längerem ist hier wieder einmal ein Update fällig. Abseits des Modellbaulebens ist momentan einfach zu viel zu tun. Aber nun geht's wieder etwas weiter.

Wir wollen nun ja endlich das Flugdeck angehen. Dazu habe ich die 3 Teile, aus denen das gesamte Flugdeck besteht, zur Paßprobe gebeten, nachdem die Montageplättchen mit den Passlöchern an die Unterseite geklebt wurden:


Sieht auf den ersten Blick recht gut aus, der zweite Blick jedoch reißt uns aus dem Jubelgeschrei. 8o Das eine Teilchen (roter Pfeil) ist etwas zu hoch, sodass das Deck nicht schön mit der Rumpfwand abschließen kann:

Das Zurechttrimmen ist in diesem Stadium natürlich lästig, aber notwendig.

Auch so ein Lästmolch: die Trägerstütze. :12: Die ist ebenfalls einen Tick zu hoch und muss nochmals runter und gekürzt werden:


Na schön und auch gut, beginnen wir nichtsdestotrotz mit dem mittleren Teil des Decks. Wir legen das Ding auf den Rücken und sehen eine Menge Auswerfermarken sowie eine Menge Rillen an der Unterseite:

Für dieses Foto habe ich die Bausatzverstrebung mal locker aufgelegt. Was diese Rillen angeht: die liegen entweder zwischen den Rumpfwänden oder sie werden von den Plastikstreben, die die Trägerstruktur darstellen, überdeckt. In beiden Fällen sind sie also nicht sichtbar. Nuuuur.... ich verwende ja nicht die Bausatzstreben, sondern Ätzteile. Und die sind um einiges dünner und können diese Rillen somit nicht zur Gänze abdecken.

Also müssen die Rillen aufgefüllt, verspachtelt und verschliffen werden. Zumindest dort, wo die Streben drüberlaufen. Dazu wäre es nun interessant zu wissen, welche Teile der Rillen dieser Behandlung nicht bedürfen, also innerhalb des Rumpfes liegen, um den Aufwand reduzieren zu können.

Man könnte nun – wie auf dem ersten Bild – die Decks auf den Rumpf stecken und die Rumpflinie mit Stift auf die Deckunterseite übertragen. Diese Linie wäre aber nach dem ersten Schleifdurchgang auch gleich wieder Geschichte, ich brauch' da was Langlebigeres. Also werden die Decks mit der Unterseite nach unten eingescant:


Am Computer werden alle Teile des Decks bis auf den Rand und die Montageplättchen gelöscht und dann auf Transparentfolie ausgedruckt:


Die Folie wird nun auf den Rumpf gelegt, anhand der Montageplättchen genau über den Passstiften auf den Streben ausgerichtet und die Rumpfkontur eingezeichnet:


Muss nicht genau und schon gar nicht schön sein, einen gewissen Spielraum muss man sowieso einrechnen. Danach werden die Folien entlang der Rumpfkontur ausgeschnitten:

Die Abschnitte kommen in die Mappe mit meinem Vorrat an Kunststoffplatten, die können noch für die eine oder andere Fensterscheibe herhalten. :1:

Die Folien können nun für alle weiteren Arbeitsgänge (spachteln und schleifen, lackieren, altern etc.) immer wieder als Schablone verwendet werden, indem sie über die Unterseite des Decks gelegt werden. Die Montageplättchen helfen hier wieder beim Ausrichten. 8)

Nun wird's ernst für die an der Unterseite angegossenen Details:


Danach folgt die meist begehrte Arbeit im Modellbau: spachteln, schleifen, spachteln, schleifen, spachteln, schleifen, ... :pffft:


Nach mindestens einer Probelackierung, gefolgt von Fluchattacken, die jeden Arzt sofort das Tourette-Syndrom diagnostizieren lassen würden, und neuerlichen Spachtel- und Schleifversuchen, können endlich die Randdetails angeklebt werden:


Dazu sind an beiden Seiten Passzäpfchen an die Deckskante angegossen. Zumindest bei den Teilen des vorderen und mittleren Decks. Beim hinteren Decksteil hat sie Hasegawa an einer Seite anscheinend schlicht vergessen. :rolleyes: Glücklicherweise liegen die Teile an beiden Seiten auf gleicher Höhe, somit können die Positionen einfach von einer Seite auf die andere übertragen werden:


Zur Ausrichtung dieser Teile verwende ich einfach eine Pinzette mit flachen, parallelen Backen. Eine Backe liegt an der Decksfläche an, nun nur noch zudrücken, und die Unterseite des Teilchens richtet sich parallel zur Decksfläche aus:


Nach der finalen Lackschicht kann jetzt - wieder mit Hilfe unserer Schablonen – die Alterung mittels Ölfarben aufgebracht werden:


Um eine gewisse Unregelmäßigkeit zu erhalten, werden die verwischten Farben noch mit einem stumpfen Pinsel bearbeitet:

Kommt auf dem Foto etwas heftiger daher als in Wirklichkeit. Aber 1. wird die Trägerkonstruktion viel davon verdecken und 2. wer schaut bei diesem Modell schon auf die Deckunterseiten? :6:

Somit wäre der Mittelteil des Flugdecks fertig vorbereitet für das Aufbringen der Ätzis.

Noch ein Wort zum Verspachteln der Decksunterseiten. Dort befinden sich auch kleine Passlöcher für die Plastikteile des Trägerkonstruktes. Die Ätzteile, die diese Plastikteile ersetzen, haben größtenteils Passstifte für diese Löcher. Aber nur größtenteils! Daher darf der Großteil der Passlöcher nicht verspachtelt werden, diejenigen, zu denen der zugehörige Ätzteil keinen Stift besitzt, sollten jedoch verschlossen werden.

Im nächsten Update wollen wir dann also versuchen, die filigrane Trägerkonstruktion des mittleren Deckteils aus einer Menge Ätzteilen aufzubauen. Da dies eine etwas delikate Angelegenheit wird, wird sich das ganze nächste Update damit beschäftigen.



Bis zum nächsten Update, :winken:

Karl

USronald

Es geht gut voran, Karl! Sicher das teil mit durchsichtigen folie ist gut, muss man sich merken 8)
Gruss, Ronald

- Meine 1:55n3 ACW anlage: http://youtu.be/I3qV380BOnw

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Bongolo67

Klasse, auf solche Methoden würde ich im Leben nicht kommen. :2: Beneidenswert!
Cooles Werkzeug, übrigens, diese Parallelpinzette. Wo bezieht man so was?

Gruß

Ulf

Flugwuzzi

 :P Super Tipp mit der Folie ... darauf muss man erst mal kommen  :D :D

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Skyfox

Klasse!
...der Tipp mit der Folie kommt keine Minute zu früh - ich muß etwas gespiegelt auf die andere Rumpfhälfte übertragen...  :P
und auch sonst: diese Mischung aus Tipps, Tricks und lockeren Sprüchen machen jedes update von Dir zu einem Lese- und Lernspaß!
Zitat von: Puchi in 02. März 2014, 16:49:42
...Nach mindestens einer Probelackierung, gefolgt von Fluchattacken, die jeden Arzt sofort das Tourette-Syndrom diagnostizieren lassen würden...
Möge dieser Baubericht also noch laaaaange andauern...  ;)
Aber das hier:
Zitat von: Puchi in 02. März 2014, 16:49:42
...wer schaut bei diesem Modell schon auf die Deckunterseiten? :6:
...bedarf doch keiner Antwort, oder?  :D

Viele Grüße
:V:
AnD.Y.
MBSTHH 
Im Gedenken an meinen Freund Ulf Petersen, 1967 – 2018

Puchi

#414
Danke euch für die netten Kommentare! :klatsch:

Zitat von: USronald in 02. März 2014, 17:03:16
Es geht gut voran, Karl!
Ja, obwohl doch einige Wochen mehr als üblich seit dem letzten Update vergangen sind. Neben Innenumbau unseres Hauses haben die Deckunterseiten mächtig gebremst. Da musste ich ein paarmal nachbessern...

Zitat von: Bongolo67 in 02. März 2014, 17:05:28
Klasse, auf solche Methoden würde ich im Leben nicht kommen. :2: Beneidenswert!
Naja, die Idee war eher aus der Not heraus geboren. Ich wollte die Bearbeitung der Flächen auf ein Minimum beschränken, da die Spachtelei und Schleiferei so auch schon genug Aufwand ist. Ebenso ist der Materialverbrauch nicht ohne: mittlerweile habe ich bereits das vierte Gunze-Fläschchen "Medium Seagray" geöffnet und gleich 3 weitere nachbestellt... :pffft: Da muss ich nicht auch noch Farbe auf "unsichtbaren" Flächen verpulvern.
Die Pinzette ist eine ganz normale Flachpinzette (mein Lieblingsbiegewerkzeug für kleinere Ätzteile übrigens  :D ). Der Trick funktioniert natürlich nur bei sehr kleinen/flachen Teilen, denn je größer der Öffnungswinkel der Pinzette ist, desto weniger stehen die Backen parallel zueinander. Aber bei díesen kleinen Teilen kann das locker vernachlässigt werden.

Zitat von: Flugwuzzi in 02. März 2014, 18:42:37
:P Super Tipp mit der Folie ...
Danke, Walter! Es muss übrigens nicht unbedingt Klarsichtfolie sein, man könnte die Decks auch auf normales Papier drucken und die Passlöcher ausschneiden. Beim Ausrichten müsste man dann aber die Passstifte darunter quasi durch die Löcher suchen, also den Ausdruck am Rumpf solange verschieben, bis die Passstifte unter den Löchern sichtbar werden. Wenn's transparent ist, geht das Ausrichten doch erheblich schneller.

Zitat von: Skyfox in 02. März 2014, 19:15:05
Möge dieser Baubericht also noch laaaaange andauern...  ;)
Ich glaube, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, Andy. :D Es liegt noch weit mehr Arbeit vor mir als hinter mir.

Heute habe ich übrigens den ganzen Tag Zeit , mich der "kleinen" Japanerin zu widmen und es geht somit an den Zusammenbau der Trägerstruktur. Bin schon mal gespannt, was ich da zusammenzittern werde...

Liebe Grüße,

Karl

Apophysis

Moin Karl!

Dein Baubericht erweisst sich wieder einmal mehr als Pflichtlektüre für Schiffsmodellbauer! Was mich immer wieder überrascht sind deine kleinen aber genialen Ideen auf die ich im Traum nie gekommen wäre!

Mit begeisterten Grüßen!
Dirk

f1-bauer

Zitat von: Puchi in 02. März 2014, 16:49:42
Schon seit längerem ist hier wieder einmal ein Update fällig.
Das ist ja fast schon hinterhältig  :6: ... jeden Tag hab ich geluschert, ob es was neues gibt und kaum bin ich einen Tag auswärts haust Du ein Update raus.

Ist schon ärgerlich, dass das Flugdeck nicht sauber aufliegt. Da habe ich immer riesen Respekt, wenn ich irgendwo in der Mitte von einem langen geraden Stück ein paar Zehntel weg feilen muss. Das habe ich noch nie richtig hin bekommen. Ist das Stück Bordwand insgesamt zu hoch oder hat es einen Buckel? Letzteres finde ich immer besonders fies. Die Dokumentation von Spachtel- und Schleiforgien zeigt mal eindringlich das täglich Brot im Modellbau, ohne das nichts richtig gut wird. Da muss man einfach durch und Geduld haben.

Apropos spachteln - hast Du die Querrinnen mit Sheet aufgefüllt (sieht auf dem Foto so aus) oder benutzt Du weißen Spachtel?

Zitat... die Trägerstütze ...
... gehört doch unter das Schiff  ?( ... duck und weg.

@Apophysis: Pflichtlektüre  :P :P ... aber nicht nur für Schiffsmodellbauer.

Gruß
Jürgen  :winken: der sich jetzt dann Ölfarben kauft.




Hörnchen

Hi Karl, bis jetzt habe ich still und heimlich mitgelesen. Ich bin einfach begeistert wieviele kleine Detaillösungen bis jetzt in dem Modell stecken.
Auch finde ich es klasse wie du uns deine Vorgehensweise erläuterst und an Tipps ist da echt ne Menge bei. :P
Und nun bin ich wieder still und warte gespannt auf das Ätzteilorigami.

Gruß André
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

bughunter

Oh ja, nun geht es endlich los mit dem verführerischen Ätzteilunterbau-Flugdeck (weswegen ich beinah zum Erstschiffsmodellbauer geworden wäre)  :1: Schade nur, das an der  Flugdeckunterseite soviel vorbereitet werden muß, die Ätzteile sind ja vom selben Hersteller, waren von Beginn an verfügbar und sind/sollten bei der Konstruktion berücksichtigt worden sein. Viel Glück beim Umgang mit dem weichen Messingrähmchen!
Viele Grüße,
Bughunter
PS: Wie zum Teufel willst Du dieses Trum auf den Bierdeckel schrumpfen?  :D

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Jensel1964

Das sind die Baubericht, die einen wirklich weiter bringen!!  :P :P

Wie sagte schon der große deutsche Philosoph aus Mühlheim-Ruhr: "Lernen Popernen!"

Es macht wirklich Spaß, Dir beim Bau über die Schulter zu gucken und zu sehen, dass nicht immer alles auf Anhieb gelingen muss. Modellbau ist eben manchmal ein steiniger Weg. :1:

Vielen Dank für die genialen Ideen (Transparentfolie....warum kommt man nicht selbst drauf?!?!).

Ich freue mich schon auf das nächste Update.  :klatsch: :klatsch:

Jens  :winken:

Puchi

#420
@all: Herzlichen Dank für euer Feedback! :P

Zitat von: Apophysis in 03. März 2014, 08:49:45
Dein Baubericht erweisst sich wieder einmal mehr als Pflichtlektüre für Schiffsmodellbauer!
*rot werd'* Ach was heißt rot, das ist schon Infrarot... Danke für das große Lob, Dirk!

Zitat von: f1-bauer in 03. März 2014, 15:03:39
Ist das Stück Bordwand insgesamt zu hoch oder hat es einen Buckel?
Die Bordwand ist OK, Jürgen. Es liegt an dem Teil mit der Tür und der seitlichen Leiter. Der ist einen Tick zu hoch gegenüber der Rumpfwand. Dadurch liegt das Deck auf dem Teil auf und zwischen Rumpfwand und Deck bleibt ein Spalt. Ebenso die Gittersäule, die muss auch gekürzt werden. Ist aber alles im "unter 1mm-Bereich". :1:

Die Rinnen habe ich mit Sheet gefüllt und dann verspachtelt. Das sind ziemliche Gräben, da wäre ohne Vorfüllen eine Menge Spachtel draufgegangen.

Zitat von: Hörnchen in 03. März 2014, 16:15:07
Hi Karl, bis jetzt habe ich still und heimlich mitgelesen.
:9: Das freut mich jetzt ehrlich, dass du auch mit dabei bist, André! Und auch, dass der eine oder andere Tipp nützlich ist, sowas macht die Mühe des Bauberichtschreibens voll wieder wett! :1:

Zitat von: bughunter in 03. März 2014, 23:00:38
Viel Glück beim Umgang mit dem weichen Messingrähmchen!
Ich hab' ja gestern mit dem Unterbau angefangen und mir kommt das Material dafür etwas stabiler/dicker vor als bei den anderen Sets. Ich muss das mal nachmessen und geb' im nächsten Update darüber Bescheid.

Zitat von: bughunter in 03. März 2014, 23:00:38
PS: Wie zum Teufel willst Du dieses Trum auf den Bierdeckel schrumpfen?  :D
Surprise, surprise...

Zitat von: Jensel1964 in 03. März 2014, 23:11:25
Modellbau ist eben manchmal ein steiniger Weg. :1:
Jo, aber es macht meist auch Spaß, ein Steinchen nach dem anderen aus dem Weg zu räumen und trotz allem am Ende des Weges ein schönes Modell auf dem Tisch stehen zu haben (Oh Gott, jetzt werd' ich auch noch philosophisch... :D). Jedenfalls: super, dass auch für dich wieder was Nützliches dabei war, Jens! :klatsch:

Liebe Grüße,

Karl

Sachse 3

Hallo Puchi,
großartig, etwas anderes fällt mir da nicht ein. Auf die Ätzteilorgie bin ich gespannt.

Gruß
Michel
Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

Im Bau: Langzeitprojekt Hafenstadt 1:250, Dampfer "Schwan" 1:250, Kirche Wang 1:150, Dampfer "Kronprinz" 1:250
I.WK-GB: Heizölfahrzeug Baltrum 1:250
Vorläufig stillgelegte Projekte:"SMS Markgraf", "Suworow"


KaiPaule

Congratulations!!! Ein Superbaubericht! Macht echt Spass dir über die Schulter zu schauen, auch wenn japanische WK2 Flugzeugträger nicht mein ureigenstes Thema sind - oder vlt nach Lektüre dieses BB waren ?!?
Auch dein Trickkiste enthält viel bemerkenswertes, vielen Dank dafür schon mal, zb die Beruhigungstablettenkiste gleich neben dem Bausat zu legen, das ist gut, ich hadere oft mit dem Baldrianteeinfusionsschlauch....
Weiter so, bin mal gespannt wie das mit dem Deck wird - da fiebere ich schon mal mit
LG
KaiPaule
...von einem der auszog das staunen zu lernen...

WaltMcLeod

Auch wenn ich wenig ... oder eigentlich gar nix dazu beitragen kann, ich schau Dir trotzdem regelmässig über die Schulter und sehr genau auf die Finger ...  :P
Der eine oder andere Tipp bleibt auch bei mir sicher hängen.

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land