Japanischer Flugzeugträger AKAGI (Hasegawa, 1/350) - Galeriebeitrag online!

Begonnen von Puchi, 10. August 2013, 16:26:46

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unilee

Bin immer offen für Vorschläge die mich verbessern können!

Puchi

@Militär-Fan: Also die aufwändigsten Arbeiten bis jetzt waren/sind das Titanicwrack (Danke, Walter :winken:) und jetzt die Akagi. Wobei die Akagi bauzeitmäßig gegenüber der Titanic jetzt schon die Nase vorne hat. Aber Bauzeit ist nicht unbedingt Aufwand, in der Titanic steckte viel Arbeit durch das Selbstschnitzen der Bauteile.

Die Mikasa war auch nicht ohne, aber vom Aufwand her nicht sooo arg. Die Links zu Bauberichten und Galeriebeiträgen sind in meinem Portfolio gesammelt, wenn's interessiert.

Ich habe auch mal die Victory von Corel begonnen zu bauen, das wäre sicher das aufwändigste Modell geworden - wenn ich es fertiggebaut hätte...


Liebe Grüße,

Karl

Militär-Fan

Zitat von: WaltMcLeod in 28. Oktober 2014, 10:37:00
Was ???!!! Du kennst  Karl's Titanic nicht .....

Jetzt schon. Danke  :P

Zitat von: Puchi in 28. Oktober 2014, 13:19:58
Die Links zu Bauberichten und Galeriebeiträgen sind in meinem Portfolio gesammelt, wenn's interessiert.

Jup, interessiert mich, danke dir  :P

PS: Deine Mikasa hat mit ca 360 Ätzteilen auch ziemlich viel Metall abbekommen  :P

Viele Grüße  :winken:

Puchi

Ja, für ihre Größe (im Vergleich zur Akagi) ist die mit Ätzis ziemlich vollbepackt.

Fein, dass Dich die "alten" Projekte interessieren. :klatsch:


Liebe Grüße,

Karl

alpen32

Lieber Puchi!
Vielen herzlichen Dank für deine Gastfreundschaft und es hat mich wirklich sehr gefreut bei dir auf den Kaffee zusammen zu sitzen - auch ich hätte noch stun-den-lang weiter plaudern können, wollte aber deine Gastlichkeit nicht überstrapazieren. Es freut mich, dass die Zeit auch so schnell vergangen ist, das ist ja immer ein gutes Zeichen dass man sich recht gut versteht. Da du dem Schluss entgegen immer auf die Uhr gesehen hast und "Huii - so spät schon" und "......na gut......dann....." und dabei gegähnt hast habe ich dann schon ein wenig als Aufforderung verstanden - ich habe es dann aber trotzdem ignoriert!  :D Nochmals vielen, herzlichen Dank für die Einladung!  :klatsch:

Zu den Schifferln:
Auf den Fotos kommt im Vergleich zum Original nicht annähernd rüber wie derart detailliert das ganze ist - alleine die Positionslichter die auf den Rettungsschiffen (ja, ich weiß: das sind ja eingentlich BOOTE  :3:) sind ein Wahnsinn. Diese konnte ich sogar durch die Lupenlampe noch immer nicht richtig sehen, so klein waren die gescratched. Meine Vermutung ist, dass du die mit einem Elektronenrastermikroskop montiert hast........geht nicht anders. Die Bemalung der Decks mit den unterschiedlichen Betonungen, das ist alles eine Wucht und das noch nicht montierte Deck mit dem Laufkran ist alles um einiges kleiner und somit feiner als ich dachte. Die LAUFKATZE: wenn die am Tisch liegt hau ich drauf weil ich es mit einer kleinen Fliege verwechseln würde......ich frage mich seither wie in aller Welt das in dem Maßstab so schön gestaltet wurde.
Wenn ihr das alle mal in Natura sehen solltet werdet ihr euch wundern!  :P :P :P :P :P

Wirklich fantastisch!

Herzliche Grüße auch an die werte Frau Gemalin und liebe Grüße!  :winken: :winken:

Puchi

Da muss ich ihn mit Gewalt und versperrten Türen daran hindern, dass er nicht gleich nach 10 Minuten aus dem Haus flüchtet, da kommt er mir mit Ausreden, wie "der Hund muss zeitig ins Bett" und "nach Wien sind's 481 km", da heuert man extra einen Marder an, der bei seinem Auto die Benzinleitung durchbeißt, damit er nicht wegfahren kann und dann dichtet mir der alte Schummler sowas an:
Zitat von: alpen32 in 30. Oktober 2014, 21:49:00
Da du dem Schluss entgegen immer auf die Uhr gesehen hast und "Huii - so spät schon" und "......na gut......dann....." und dabei gegähnt hast...
Na warte! :aerger:

:7:

Aber die Zeit ist wirklich wie im Fluge vergangen, ein paar Stunden mehr hätten da meine Gastlichkeit sicher nicht überstrapaziert! Aber es war ja nicht das letzte mal... gerne jederzeit wieder und bis in die Morgenstunden hinein! :1:

Danke für die netten Worte bezüglich der Akagi! :klatsch: Freut mich, dass sie Dir so gut gefallen hat! Mir geht's auch immer so, wenn man ein Modell nur von den Fotos her kennt und es dann auf einmal in natura sieht. Ist schon oft ein Unterschied.

Ich freu mich jedenfalls jetzt schon auf das nächste Wiedersehen mit viel Plauderei und jeder Menge Humor! :9:



Liebe Grüße, auch von Puchine,

Karl

Puchi

26. Update


Heute in diesem Theater: ,,Wie man aus 24 Monaten 30 macht oder Wer Plastikeinlageblätter hat, braucht keine Ätzteile!"

Was soll diese omisöse Bezeichnung dieses Updates bedeuten? Nun, hier am Anfang des Updates nur soviel dazu:
Seit längerem ringe ich mit der Entscheidung herum, ob ich eine optische Ungereimtheit am Modell durch Eigenbauaufwand - und zwar viel(!) Eigenbauaufwand - beseitigen soll. Wir werden uns in diesem Update zu dieser Ungereimtheit und seinen Folgen vorarbeiten.

Aber der Reihe nach! Zuerst macht sich Erleichterung breit, dass die Beiboote für das Achterdeck fertig und teilweise auch übereinandergestapelt sind:


Die 12-Meter-Boote werden der Akagi... werden in den hinteren Aufbauten platziert:


Die restliche Beibootflotte kommt ebenfalls an Deck:


Jetzt kann das hintere Flugdeck aufgesetzt werden. Eine etwas heikle Angelegenheit, da die acht Stützen in die Passlöcher des Achterdecks finden müssen. Um Zeit zum Ausrichten zu haben, hab ich dort für die Verklebung langsam aushärtenden 2K-Kleber genommen:


Das hintere Flugdeck fertig montiert:


Als nächstes wollte ich ursprünglich die Verspannung der Streben angehen. Dazu war geplant, Federstahldraht zu verwenden, der sogar tatsächlich in meinem Drahtfundus herumlungerte. Leider hat der Draht einen Durchmesser von 0,3 mm, was mir etwas zu dick erscheint:

Im Original wären das dann Stahlseile mit einem Durchmesser von 10,5 cm.

Also bleibt nix anderes übrig, als dünneren Draht zu bestellen und die Verspannerei auf später zu verschieben. Warum ich übrigens gerade Federstahldraht dafür verwenden möchte, wird im Zuge der Verspannungsarbeiten ersichtlich.

Aber Flexibilität ist mein zweiter Vorname, daher habe ich stattdessen mit dem Bau der Insel begonnen. Ein Ersetzen der Leitungen, die an der Außenseite entlanglaufen, ist nicht notwendig, wie das Foto zeigt:


Auch die allerfeinst angravierten Details an der Strinseite machen einen guten Eindruck. Vielleicht dass man gerade die Handräder ersetzt, mal sehen:


Und wenn schon die Insel zusammengebaut wird, kann man auch gleich prüfen, wie sie in den Ausschnitt des Holzdecks passt:

Da sich bei der Akagi ja schon einmal ein Spalt aufgetan hat, war meine Reaktion erstmal: 8o
Zwischen Insel und Deck klafft ein schöner Spalt! Na prima!

Mal schauen, wie das auf dem Plastikdeck aussieht. Also rasch die Akagi aus der Lade geholt...


... und mit Erleichterung festgestellt, dass um die Insel tatsächlich ein plankenloser Streifen verläuft:

Scheint also so zu gehören.

@Hasegawamenschen: wenn ihr mir nochmals so einen Schrecken einjagt... :aerger: :6:

Jetzt kämen die ersten Plattformen drauf. Kämen! Denn diese (und ein Menge andere) Teile haben genau das an sich, über das ich mir schon seit geraumer Zeit den Kopf zerbreche:


Wir brauchen sie nur umzudrehen, um zu sehen, dass sich an der Unterseite– neben toll platzierten Auswerfermarken - ebenso Gebälk befindet wie unter dem Flugdeck:


,,Wo liegt das Problem?", wird mancher fragen. ,,Naja", wird Puchi darauf antworten, ,,da es für dieses Gebälk keine Ätzteile gibt, wäre der Dickenunterschied 0,15mm (Ätzteile unterm Flugdeck) zu 0,6 mm (Plastikteile). :pffft: Abgesehen davon, dass es schwer zu erklären wäre, warum die relativ kleinen Plattformen von 4mal so dicken Balken getragen werden, als das doch ziemlich große Flugdeck, geraten diese Träger unweigerlich ins Blickfeld, wenn man sich die Akagi von unten ansieht, um die Trägerkonstruktion des Flugdecks zu betrachten. Und dann fällt der Unterschied wahrscheinlich auf."

Das Ersetzen dieser Details wird natürlich die Bauzeit um einiges in die Höhe treiben (und mich möglicherweise in den Wahnsinn :6:), wenn man sich die Unterseiten mancher anderer Plattformen ansieht:


Aber es hätte auch Vorteile: man könnte die Durchbrüche zur Gewichtsreduktion in den Balken ergänzen und... man kann die Auswerfer leichter ausmerzen. :D

Da die dünnsten Eduardstreifchen 0,25 mm dick sind, bieten sich als Ersatzmaterial Ringmappeneinlageblätter aus Kunststoff an (Dicke 0,12 mm). Das käme ziemlich an die 0,15mm der Ätzis ran. Aber da muss ich noch testen, ob die nicht vom Plastikkleber aufgefressen werden.

Eine Unstimmigkeit wird jedoch bleiben. Den bereits montierten Plattformen unter dem vorderen Flugdeck werden die Plastikstützen erhalten bleiben müssen. Eine Änderung ist da ohne größere Schäden am Modell nicht mehr machbar:

Auf dem Foto kann man auch recht gut den Dickenunterschied erkennen.

Also schon mal den Scanner angeworfen – zur Herstellung von Sicherungskopien der Plattformunterseiten:


Und bevor ich's noch vergesse, hier der aktuelle Stand:




Bis zum nächsten Update, :winken:

Karl

WaltMcLeod

Zitat von: Puchi in 11. November 2014, 14:18:26
,,Wo liegt das Problem?", wird mancher fragen.
Spätestens da traute ich mich fast nimmer weiterzulesen .... er tut's, er tut's wirklich ......   :D

:winken: Walter



Übrigens ... coole Lade, viel Stauraum, den man ihr gar nicht ansieht ....  :7:
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

Graf Spee

Tjaja, wenn man dem AMS einmal anheim gefallen ist... :6:

Ließt sich gut und ich bin schon auf die Umsetzung mit den Plastikeinlagen gespannt.
Könnte ein vielversprechendes Material sein.

Alternativ würde ich Dir sonst meinen Dauerbrenner ans Herz legen:
Teelicht-Aluminium.
Ist schön dünn und lässt sich auch sehr gut verarbeiten. :1:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Militär-Fan

Wieder mal eine sehr schönes Update deines Akagiprojekts  :klatsch:

Viele Grüße  :winken:

Bohemund

Jetzt hast Du die Lade der Bundespandora geöffnet. Es gibt kein Zurück mehr...

dafi

#836
... ich bin für den Wahnsinn: MACHEN!

Als Alternativmaterial noch mein Lieblingssatz von Philip Reed: "Some paper flooded with very this CA"

Nach dem Fluten kann man es schleifen und hat sehr stabile und Teile ohne Probleme mit Kleben und Lackieren.

Gruß, Daniel

PS:
"... Mal schauen, wie das auf dem Plastikdeck aussieht. Also rasch die Akagi aus der Lade geholt..."

*niederbrech*
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

doom99

Es macht absolut Spass hier zuzusehen! Ich verbeuge mich tief vor König Karl.  :meister:

Flugwuzzi

 :klatsch: ... yessss, ich wusste es, du nimmst die Herausforderung an ... wir stehen dir bei Karl!

Muss mir auch umbedingt mal solche Schubladen besorgen  :6:

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

AnobiumPunctatum

Endlich fängt Karl mit dem Modellbau an. Ich wusste doch, dass reines Ätzteilbiegen auf Dauer zu monoton ist und den AMS kranken Karl nicht befriedigt. X( :klatsch:
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Jensel1964

Ach Karl, das ist zum Niederknien schön!!!!!
Ich denke mal, dass Dir ein Nicht-Modellbauinfizierter sofort einen Krankenschein wegen "akutem Realitätsverlust" ausstellen würde.
Details mit einem enormen Aufwand zu bauen, die man nur beim Drunterkriechen sieht, ist schon etwas irre, oder? :7:

Und genau dafür mag und bewundere ich Dich und freu mich auf das nächste Update wie auf den 3. Teil vom Hobbit oder dem 8. Band der Uthred Saga (@Ulf: Erscheint diesen Monat in UK  :klatsch:).

Jens, 1. Vorsitzender und stellv. Kassenwart des Puchi-Fan-Clubs Hoisdorf  :winken:

bughunter

Zitat von: Puchi in 11. November 2014, 14:18:26
Da die dünnsten Eduardstreifchen 0,25 mm dick sind, bieten sich als Ersatzmaterial Ringmappeneinlageblätter aus Kunststoff an (Dicke 0,12 mm). Das käme ziemlich an die 0,15mm der Ätzis ran.
Ha! Da gibt es noch etwas, was viel besser an die Dicke der Ätzis rankommt:
.
Achtung, er sagt jetzt Jehova!
.
.
.
Die Rahmen der Hasegawa-Ätzis.  :ziel:
Lassen sich per Microsäge Schlitzen, damit sie ineinander passen, bohren und ... Löten :pffft:

Viele Grüße,
(Der momentan nur noch an Messing denkende) Bughunter :winken:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Spritti Mattlack

A man who is tired of Spitfires is tired of life

alpen32

Und ich habe mir schon Gedanken gemacht, ob bei dir alles in Ordnung ist..........wegen der längeren Abwesenheit (ohne Schmäh).

In Summe sieht es schon recht fertig aus - trotz der sicher noch vielen Teile die da fehlen, und das sieht wirklich toll aus!
Ich habe ja die Rettungsschifferln "in Echt" sehen dürfen, Karl hat die Positionsleuchten selbst gemacht; das ist derart Klein, dass ich das durch die Lupenlampe noch nicht gut erkennen konnte. Trotzdem so sauber gearbeitet.........also das hat mir der Karl gesagt, ich habe die Dinger ja wie erwähnt nicht gesehen  :3:
Zwei Dinge liegen mir da ein wenig auf der Zunge:

-) wie hast du denn die Beschriftung auf den Minibooten so schon in den Lack integriert - die sehen wirlklich wie handgemalt aus (und das trau ich dir auch fast zu)?
-) Wegen des Spanndrahtes: sieht man den (wenn er im Originaldurchmesser gemacht wird) dann auch noch mit bloßem Auge oder ist er dann fürs "normal-anschauen" dann einfach schon zu dünn? Ich versuche diesen Spagat zw. "genau die Größe hat es Maßstabsbereinigt auch am Original" und "kann ich am Modell nicht mehr erkennen".

Wirklich T-O-P!
Grüße!  :winken:

Sachse 3

Nabend,
einfach wunderbar traumhaft  :10: schön. Ich bekäme allerdings Alpträume  ;( müsste ich solch ein Gitterwerk fabrizieren.

Weiterhin gute Fahrt  :mariinee:
Michel
Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

Im Bau: Langzeitprojekt Hafenstadt 1:250, Dampfer "Schwan" 1:250, Kirche Wang 1:150, Dampfer "Kronprinz" 1:250
I.WK-GB: Heizölfahrzeug Baltrum 1:250
Vorläufig stillgelegte Projekte:"SMS Markgraf", "Suworow"

ron_killings

Nur mal so nebenbei:
Mit diesem Beitrag hier hat der Baubericht genausoviele Antworten wie der der Titanic.
Und es werden wohl noch ein paar mehr werden.
Karl stellt wieder mal Rekorde auf.

:winken:

"Kimi you missed the presentation by Pele"
"Yeah, I was having a shit"

--Kimi Räikkönen Brazil 2006--

f1-bauer

Hallo Karl,
der Michel nimmt mir das Wort aus dem Mund ... Alptraum ... die Struktur scratchen an einer Stelle, wo man es fast nicht sieht  :5:
Ich bin, wie sicher alle Anderen auch, 100 % der Überzeugung, dass du das hin kriegst. Nur wenn Du eh schon an die Auswerfer ran musst kannst Du vorher mal mit dem Dremel und einem dünnen zylindrischen Schleifer/Fräser probieren, ob Du die Balken nicht dünner bekommst. Wenns in die Hose geht ist nichts verloren und Du kannst immer noch alles wegschleifen. Aber wenn es passt hast Du viel gewonnen - an Zeit und geschonten Nerven. Nächstens müssen wir noch einen Hirschen (200 Liter Holzbierfaß vom Oktoberfest) Baldrian zum Schneeberg bringen. Ach ja, und dass Du es an anderer Stelle inkonsequenter Weise, warum auch immer, nicht getan hast sagt mir eher: warum nicht konsequent inkonsequent bleiben?

Zum Rest des Updates kann ich nur sagen, dass ich, wie ein paar Andere hier, die Beiboote schon live sehen durfte und die Fotos den realen Kleinoden nur annähernd gerecht werden.

Zur Drahtfrage sag ich jetzt mal - Litzendraht - oder - Bowdenzug vom Fahrrad (Bremse oder Schaltung) aufdröseln und glatt ziehen. Die Einzeldrähte dürften alle ca. 0,1 mm haben.

Ansonsen wie immer  :klatsch: :meister: :respekt:

Gruß
Jürgen  :winken: der sich mal kurz Sorgen macht


Otaku

Das Schubladenbild samt Kommentar hat mir den Tag gerettet!  :D  Vielen Dank dafür!

Die Baufortschritte sind wie immer über jeden Zweifel erhaben...  :klatsch:

WaltMcLeod

Zitat von: f1-bauer in 11. November 2014, 22:47:45
Nächstens müssen wir noch einen Hirschen (200 Liter Holzbierfaß vom Oktoberfest)  (Edith)Baldrian(/Edith)  zum Schneeberg bringen
Wann ..... ? 

Zitat von: f1-bauer in 11. November 2014, 22:47:45
Die Einzeldrähte dürften alle ca. 0,1 mm haben.

Geht doch einfacher .... ?


:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

Puchi

Puh, Leute, Wahnsinn! Herzlichen Dank Euch allen für die vielen Antworten und Euer großes Interesse! :9: Das spornt irrsinnig an!

Ich mach jetzt einen "Hirschen" voll Tee auf (man beachte: ich kann schon bayrisch :D) und fang mal mit den Antworten auf die Antworten an:

Zitat von: WaltMcLeod in 11. November 2014, 14:52:44

Das war auch Puchines Reaktion als ich ihr erzählte, was ich vorhabe. :3: Und die ist ja schon einiges gewöhnt.

Was die Lade betrifft: is' schon cool, gell? Da hab' ich auch noch die Titanic und die Mikasa drin. :D

@Graf Spee: Teelichtalu ist natürlich auch eine Option. Aber der Kunststoff hat den Vorteil, dass er, wenn man ihn unabsichtlich verbiegt, sich von selbst wieder gerade ausrichtet. Aber mal schauen, wie's mit dem Kleben aussieht, möglicherweise muss ich eh auf Metall umsteigen.

@Militär-Fan: danke sehr!

Zitat von: Bohemund in 11. November 2014, 15:58:31
Es gibt kein Zurück mehr...
... und das macht's spannend. :D Irgendwie muss ich immer was Neues ausprobieren, und wenn's dann auch noch der optischen Verbesserung dient - umso besser!

@dafi: CA-getränktes Papier ginge auch, gute Idee! :P Obwohl der bis jetzt ohnehin nicht geringe Verbrauch an CA steigen wird. :6: Ich werde Eure Vorschläge testen und im nächsten Update ausführlich beschreiben!

Zitat von: doom99 in 11. November 2014, 16:08:51
Es macht absolut Spass hier zuzusehen!
Super! Das freut mich! :1:

Zitat von: Flugwuzzi in 11. November 2014, 17:34:56
... wir stehen dir bei Karl!
Danke, Walter! Bist ja gottseidank nicht so weit weg, wenn meine modellbauerische Moral gestützt werden muss. :6:

Zitat von: AnobiumPunctatum in 11. November 2014, 19:54:45
Ich wusste doch, dass reines Ätzteilbiegen auf Dauer zu monoton ist...
:pffft: Ich glaube, meine modellbauerischen Vorlieben sind hier schon sehr gut bekannt... :D

Zitat von: Jensel1964 in 11. November 2014, 20:25:40
Details mit einem enormen Aufwand zu bauen, die man nur beim Drunterkriechen sieht, ist schon etwas irre, oder? :7:
Und genau das ist es: gerade bei der Akagi werden die Leute drunterkriechen - nehme ich mal an. Und Flugdeck und die oberen Plattformen sind nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Da könnte der Unterschied schon auffallen. Bei einem anderen Modell würde ich's eventuell nicht machen.

Zitat von: Jensel1964 in 11. November 2014, 20:25:40
Jens, 1. Vorsitzender und stellv. Kassenwart des Puchi-Fan-Clubs Hoisdorf  :winken:
Der ist gut! :7: Darf ich spenden? ;)

Zitat von: bughunter in 11. November 2014, 20:34:05
Die Rahmen der Hasegawa-Ätzis.  :ziel:
:D Wird sich aber mengenmäßig unter Umständen nicht ausgehen. Und auch hier besteht die Zerknittergefahr. Und Löten wäre der Untergang der Akagi... :pffft:

@Spritti: danke Dir, Ulf! :meister:

@alpen32: die Beschriftung sind Decals, der Trägerfilm ist aber nicht der dünnste. Wenn man genau hinsieht, kann man's eventuell erkennen. Die Decals hab ich mit Micro Set und Micro Sol aufgebracht, nach dem Trocknen etwas Mattlack drübergestrichen und dann noch mit etwas Ölfarbe farblich angepasst. So habe ich den Trägerfilm recht gut kaschieren können.
Und den Draht wird man schon noch sehen, so dünn ist der nicht. :D

Zitat von: Sachse 3 in 11. November 2014, 22:10:06
Nabend,
Ich bekäme allerdings Alpträume  ;( müsste ich solch ein Gitterwerk fabrizieren.
Also heute habe ich noch gut geschlafen, aber ich hab' damit ja auch noch nicht angefangen. Wer weiß... :D

@Ron: jetzt hat mir doch dieser Puchi glatt den Rekord von der Titanic versaut... ;( :7:
Im Ernst: was Dir so alles auffällt! :3:

Zitat von: f1-bauer in 11. November 2014, 22:47:45
...kannst Du vorher mal mit dem Dremel und einem dünnen zylindrischen Schleifer/Fräser probieren, ob Du die Balken nicht dünner bekommst.
Danke für den Vorschlag, Jürgen! Das Problem dabei sind die Ecken, die hie und da sogar einen ziemlich spitzen Winkel bilden. Da komm ich mit dem dünnsten Fräser nicht rein. Das Endergebnis wäre dann eine Hohlkelle anstatt einem scharfen Winkel.

Zitat von: f1-bauer in 11. November 2014, 22:47:45
...und dass Du es an anderer Stelle inkonsequenter Weise, warum auch immer, nicht getan hast...
Die Frage nach dem "warum auch immer" ist leicht zu beantworten. Damals ist mir der Gedanke des Unterschiedes in der Dicke noch nicht durch den Kopf geschossen. Könnte mich eh in den A... beißen deswegen. Ist aber jetzt nicht mehr zu ändern.

Zitat von: Otaku in 12. November 2014, 07:56:01
Das Schubladenbild samt Kommentar hat mir den Tag gerettet!  :D  Vielen Dank dafür!
:D Nichts zu danken! Ein bisschen Auflockerung verhindert, dass einem der Baubericht bei den Ohren rausstaubt. Dauert ja mittlerweile auch schon über ein Jahr...

Zitat von: WaltMcLeod in 12. November 2014, 08:05:48
Geht doch einfacher .... ?
Es hat einen bestimmten Grund, warum es Federstahldraht sein sollte. Das ist jetzt in Wort und ohne Bild ein bisserl kompliziert zu erklären. Aber im Update wird's dann verständlich werden.
Und jetzt weiß ich, womit ich Dich endlich nach Puchberg locken kann! :D


Liebe Grüße,

Karl