Japanischer Flugzeugträger AKAGI (Hasegawa, 1/350) - Galeriebeitrag online!

Begonnen von Puchi, 10. August 2013, 16:26:46

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Frank381

#850
Hallo Karl,
erstmal grosses Lob zu deinem Modellbaubericht.Ich hoffe der Plan der AKAGI in 1/200 hat geholfen?Bisher war ich mehr stiller Leser aber ein paar Dinge möchte ich doch mal >fachlich< ansprechen:Die Zapfen (seitlich)an den Beibooten...das ist aber nicht Original?Die Halteseile ziehen sich doch um das Boot bis zum Boden?oder hast du da andere Informationen (würde mich sehr Intressieren) ansonsten sind die Boote schön gebaut,besonders das Detail der Beschriftung a.d. Seiten finde ich gut(ich glaube das es ein Decalsatz ist...wünschte ich mir auch in 1/700)
Zu den Plattformen der Insel - ja, die sehen sehr klobig aus...Es gibt von Evergreen Sheets - ich verwende 0,25 + 0,13mm Das wäre neben den von dir erwähnten
Kunstoffseiten eine Variante.Evergreen wird ja bekanntlich viel im Architekturbereich verwendet.Es gibt sehr viele Formen in Polystyrol.
Stahlseile - mir ist nicht klar,warum du die verwenden möchtest.Stahl lässt sich schlecht trennen bzw. formen.Ich denke noch mit Grauen an die Ätzteile von GMM.Das beste ist Kupferdraht,ich hatte das in meinem Baubericht der NAGATO beschrieben wie man das verarbeitet (kann).Ein Seil z.Bsp. kann man durch verdrehen 2er Drähte sehr gut nachstellen...
Dann noch eine Frage,sind Leitwerksnummern (eines meiner Lieblingsthemen)der Flugzeuge auch im Bausatz enthalten?

Ich will dich aber jetzt nicht vom bauen abhalten...die Fragen kannst du irgend wann beantworten.
grüße aus der Werft   :winken: Frank

WaltMcLeod

Zitat von: Puchi in 12. November 2014, 08:47:47
Es hat einen bestimmten Grund, warum es Federstahldraht sein sollte. Das ist jetzt in Wort und ohne Bild ein bisserl kompliziert zu erklären. Aber im Update wird's dann verständlich werden.

Ok, wenn ich mir Dein Foto mit dem zu dicken Stück Federstahldraht anschau, kann ich mir schon vorstellen warum ......

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

Puchi

Zitat von: Frank381 in 12. November 2014, 10:25:05
Die Zapfen (seitlich)an den Beibooten...das ist aber nicht Original?
Hallo Frank! Mit den Zapfen meinst Du die Blöcke, nehme ich an? Nun ja, es ist so: ich muss mir die Details aus verschiedenen Plänen zusammentragen, da nicht alle Details auf allen Plänen aufscheinen. Die Blöcke und die Art der Zurring habe ich aus den Mokei-Plänen. Dort ist z.B. das 11-Meter-Boot so verzurrt dargestellt. Leider ist nicht an allen Beibooten die Verzurrung erkennbar, daher ist es nicht sicher, ob das an allen Booten so stimmt. Aber grundsätzlich ist diese Art der Verzurrung auf manchen Plänen zu erkennen.

Ja, die Evergreensheets. Die habe ich ganz vergessen. Da könnte ich auch noch passende Leistchen draus schneiden. Danke für's Erinnern. :P

Zum Federstahldraht: ich brauch ein Material, das sich verbiegen läßt, aber sich danach wieder gerade ausrichtet. Kupfer oder ähnliches scheidet daher aus. Der Grund: die sich kreuzenden Seile sind am Kreuzungspunkt mit einer Art Schelle verbunden. Ich nehme an, um zu verhindern, dass sie aneinander scheuern. Diese Schellen möchte ich darstellen. Dazu muss ich aber vorher die beiden Seile in den richtigen Winkel zueinander bekommen, sprich: ich muss sie mal zwischen den ganzen Ätzis, Streben etc. "trocken" in Position bringen (daher biegsam), dann miteinander verkleben und wieder abnehmen. Dann können von beiden Seiten die Schellen montiert werden und das ganze nach der Farbgebung endgültig angebracht werden. Soweit mein Plan, wir werden sehen, ob er klappt.

Zitat von: Frank381 in 12. November 2014, 10:25:05
... sind Leitwerksnummern (eines meiner Lieblingsthemen)der Flugzeuge auch im Bausatz enthalten?
Yepp, sind sie! :1:

Danke nochmals für Deine Unterstützung bei dem Monster und auch für's Lob! :klatsch:

@Walter: jetzt weißt Du's sogar, warum. Sofern ich's verständlich rübergebracht habe. :D


Liebe Grüße,

Karl



WaltMcLeod

Zitat von: Puchi in 12. November 2014, 14:54:34
@Walter: jetzt weißt Du's sogar, warum. Sofern ich's verständlich rübergebracht habe. :D

Genau DAS war meine Vermutung als ich das Foto sah ..... und das macht der aufgerollte Kupferdraht Draht eher nicht ....  :2:

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

Puchi

27. Update


Versprochen, gehalten und nachgeliefert: ich probiere zuerst einmal Eure Materialvorschläge aus dem letzten Update für die Träger unter den Plattformen aus.

Ein Kriterium für die Auswahl des geeigneten Materials ist allerdings noch hinzugekommen. Da die Durchbrüche in den Trägern ebenfalls dargestellt werden sollen, sollte einem das Material die dafür notwendige Bohrerei nicht allzu schwer machen.

Also, hier einmal die verschiedenen Testkandidaten:

Von links nach rechts:
Kandidat #1: in CA ertränkter Papierstreifen
Kandidat #2: Kunststoff-Einlegeblatt
Kandidat #3: Alufolie (Grilltassenalu)
Kandidat #4: Ätzteilrest.

Die Kandidaten wurden auf einem PS-Rest aufgeklebt, die Stärke dazu notiert und von oben fotografiert:

Das Einlegeblatt wurde mit ,,Extra Thin" verklebt, der Rest mit Superkleber.

Was sieht nun unser durch meine Handschrift strapaziertes Auge?

Das mit CA getränkte Papier läßt sich zwar gut bohren und zuschneiden, ist aber leicht verzogen und müsste händisch beim Verkleben gerade gerichtet werden. Außerdem war die Verklebung mit dem Plastik alles andere als stabil, das Teilchen ging sehr leicht vom Plastik wieder ab. Warum, weiß höchsten das Modellbauteufelchen, ich hingegen nicht.

Das Einlageblatt läßt sich gut bohren und zuschneiden, richtet sich – sofern es nicht extrem verbogen wird – schön gerade aus und die Verklebung hält auch gut.

Das Bohren und Zuschneiden vom Alustreifen muss vorsichtig vonstatten gehen, da es sich bei zu großem Druck leicht verformt. Das Alu ist somit ziemlich empfindlich gegenüber dem Verbiegen, läßt sich aber sehr gut kleben.

Der Ätzteilrest macht einem das Bohren und Zuschneiden schwerer als die vorgenannten Materialien (vor allem, wenn Bohrer unter 0,3 mm zum Einsatz kommen), mittlere Empfindlichkeit gegenüber Verformung, gut zu verkleben. Hier muss man aber auch darauf achten, genügend Reste zu Hause zu haben.

Wie man erkennen kann, haben Papier, Alu und Ätzi irgendwo Schwachstellen, am wenigsten Probleme macht der Kunststoff. Also muss Kandidat #2 unter's Messer.

Apropos ,,unter's Messer": die Schönheitsoperation werden wir an diesem bedauernswerten Teil vornehmen:

Dabei handelt es sich um eine Plattform des Brückenturms (Insel), deren Trägergewirr im Vergleich zu manch anderer Plattform als Aufwärmübung angesehen werden kann.

Erster Schritt der Schönheitsoperation: die Wände der Ringe, von denen sternförmig (passt zur Adventzeit :D) die Träger weggehen, sind zu dick und müssen abnehmen. Dazu wollte ich die Löcher aufbohren und die Wände dadurch ausdünnen. Wollte! Der Bohrer war schon angesetzt, als ein letzter prüfender Blick in die Bauanleitung die Hand samt Bohrer schlagartig zurückzucken läßt. Bei den Ringen handelt es sich nämlich nicht um Teile der Trägerstruktur, sondern um ganz gewöhnliche Montagelöcher für runde Säulen. :pffft:

OK, dann machen wir uns über die Träger her, die von diesen Ringen ausgehen. Kurz Maß genommen und passende Plättchen zugeschnitten:

Auf eines der Plättchen werden die Umrisse des Trägers aufgezeichnet.

Damit die Träger ungefähr gleich werden, werden die einzelnen Plättchen mit Weißleim übereinander verklebt:

Als letztes Plättchen wird jenes mit dem aufgezeichneten Träger aufgeklebt.

Nun werden zuerst die Durchbrüche gebohrt (möglichst senkrecht, wenn's geht) und danach die Träger entlang des aufgezeichneten Umrisses der Träger ausgeschnitten (auch möglichst senkrecht, wenn's geht):

Zur besseren Handhabung habe ich den Stapel vorher noch auf einen größeren Plastikteil geklebt.

Das Resultat: 12 kleine Trägerlein: :9:

Nicht exakt, aber doch annähernd gleich groß und macht jedenfalls weniger Arbeit, als jeden Träger einzeln mit dem Bohrer zu löchern und zurecht zu fitzeln.

Ein kleiner Tipp noch zum Bohren in so kleinen Teilen: ich mache das – sofern möglich – bevor ich die Teile ausschneide:


Warum? Erstens kann das Ganze besser während des Bohrens festgehalten werden und zweitens bleibt meist bei so winzigen Teilen zwischen Bohrloch und Rand des Teiles nur ein hauchdünner Steg über, der natürlich sehr leicht zu deformieren ist. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: oben zuerst ausgeschnitten und dann gebohrt, unten zuerst gebohrt und dann ausgeschnitten:

Ich denke, man kann erkennen, was ich meine.

Zum Verkleben verwende ich CA-Gel, da bleibt noch etwas Zeit für Korrekturen. Damit der Kleber wirklich nur an der sehr dünnen Kante aufgebracht wird, ziehe ich das Teilchen mit einer Pinzette durch ein Tröpfchen Klebstoff:


Nun wird aufgeklebt:

Dass durch das nachträgliche Ausrichten der Teilchen der Klebstoff doch etwas verschmiert wird, lässt sich nicht verhindern. Das wird aber noch abgeschabt und durch Farbe und Mattlack kaschiert.

Bei Schönheitsoperationen gänzlich unvermeidbar: das vorher/nachher-Foto.

Vorher:


Nachher:


Und an der Insel zur Probe angesteckt:

Am Rand überstehende Träger werden natürlich noch gekürzt, obwohl das mit freiem Auge nicht mehr erkennbar ist.

Nun kommen noch die restlichen 2 Plattformen dran, gebohrt wurde mit Durchmessern zwischen 0,3 mm und 0,12 mm:

Damit wäre die untere Hälfte des Brückenturmes grob fertig.

Und da jetzt auch die restlichen Plastikteile sauber rausgeputzt sind...

... kann's als nächstes ans Lackieren gehen.


Ich wünsche Euch eine ruhige Adventzeit mit viel Zeit für unser schönes Hobby!

                                           



Bis zum nächsten Update, :winken:

Karl

Universalniet

Mensch Karl ......  8o

Die Centmünzen in Österreich sind aber wirklich größer als hier!!!!!

Kategorie wissenschaftlicher Modellbau!!!

bughunter

Oh mein Gott, was für ein Gefrickel auf Atomlevel :pffft:
Dein AMS ist unheilbar!

Bitte so weitermachen! Ich hoffe auch, daß Du eine ruhige Adventszeit hast - damit Du viel an der Akagi schaffst und wir was zum Schauen haben X(

Viele Grüße,
Bughunter :winken:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

dafi

Oberstherrlich!

DAnke für die Versuchsreihe!

Lieber Gruß, DAniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

Flugwuzzi

 :P Super deine Versuchsreihe ... Danke für die Infos ... damit sieht es wieder phantastisch gut aus! Demnächst erwarte ich mir Fotos von deinem Bau auf Molekülebene  :D

Auch dir eine schöne PunschAdventzeit.

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

AnobiumPunctatum

Absolut fantastisch.

ZitatIch wünsche Euch eine ruhige Adventzeit mit viel Zeit für unser schönes Hobby!

Euch auch, hoffentlich sind meine Zeichnungen bald soweit, dass ich in meine Werft kan.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

f1-bauer

Leute, glaubt dem Puchi kein Wort. Ich habe die Cent-Münze gesehen, die ist riesig, die versteckt er immer neben dem Basteltisch ....  X( :pffft:

Quatsch beiseite, er tuts tasächlich  :5: war klar. Das ist schon nicht mehr mikrochirurgisch, nanotechnisch oder was weiß ich, das ist Molekularchirurgisch ... eine Augenweide. Natürlich auch die Materialkunde  :P :P Danke fürs Update.

Euch auch eine schöne Adventszeit und schön ruhig weitermachen.

Gruß
Jürgen  :winken:


tsurugi

Das ist ja wirklich Mikroarbeit !
Sieht aber besser aus als das was im Kit angeboten wurde.

vonMackensen1914

Mann ist das Klein, einfach klasse, da habe mit meinem 1/700 Akagi ja was vor mir.  :rolleyes:
Traue ich mich gar nicht ran   :2:
Eine menge Zurzeit im Bau.

maxim

Ich finde interessant, dass diese Teile nicht als Fotoätzteile beiliegen - aber das war nicht das erste Beispiel, dass dieser Satz nicht komplett durchdacht war.
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


Moltke

Was für eine endgeniale Arbeit!  8o
Wenn ich dabei an meine bescheidenen Fähigkeiten denke, und diese als Ausgangspunkt nehme muss ich ja mehr als 100 Jahre alt werden um nur annähernd solche Ergebnisse zu erzielen.  :woist:
Wobei sich der ganze Baubericht schon fast wie ein Roman liest und die Spannung von mal zu mal steigt, an dir ist ein Schriftsteller verloren gegangen!
:klatsch:  :respekt:  :klatsch:  :respekt:  :klatsch:

Grüße von der Spree, Frank

Marstec

Leute, ruhig bleiben...... ich hab das geheimnis um diese ominöse 1 Cent Münze gelöst.....

http://www.focus.de/fotos/die-riesenmuenze-mit-einem-durchmesser-von-37-zentimetern-wurde-zum-15-jahrestag-des-ersten-philharmonikers-gepraegt_id_745558.html

8) da muss der Karl schon eher aufstehen um hier Komplimente zu erhaschen  :7:

Schönen 1 . Advent

@Karl  :klatsch:
An manchen Tagen gewinnt man,an manchen verliert man.

Puchi

Ein großes Danke für Eure Kommentare und Euer Lob, Leute! :winken:

Zitat von: Universalniet in 29. November 2014, 17:08:26
Die Centmünzen in Österreich sind aber wirklich größer als hier!!!!!
Wenn's so wäre, wären sie vielleicht auch mehr wert. ;) Aber leider....

Zitat von: bughunter in 29. November 2014, 17:36:26
... damit Du viel an der Akagi schaffst ...
Aber heute ist erstmal akagifrei! Ein Tag ohne die typische Futzelarbeit-Körperhaltung wird mir mein Rücken danken. Eins weiß ich: nach der Akagi kommt ein höhenverstellbarer Arbeitstisch in's Haus. Da fährt die Akagi Eisenbahn drüber :1:

Zitat von: dafi in 29. November 2014, 18:09:43
DAnke für die Versuchsreihe!
Nix zu danken. Hat mich ja selber interessiert. Was mich nur interessieren würde ist, warum die Verklebung von CA-Papierstreifen auf Plastik mit CA so schlecht hält. Hat da jemand eine Vermutung?

Zitat von: Flugwuzzi in 29. November 2014, 18:18:08
Auch dir eine schöne PunschAdventzeit.
Punschzeit passt schon, Walter. Das trifft's ziemlich gut, wo jetzt ein Adventmarkt den anderen jagt. :D

Zitat von: AnobiumPunctatum in 29. November 2014, 20:59:43
... hoffentlich sind meine Zeichnungen bald soweit, dass ich in meine Werft kan.
:9: Wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk an uns alle. :1:

Zitat von: f1-bauer in 29. November 2014, 21:40:01
Leute, glaubt dem Puchi kein Wort. Ich habe die Cent-Münze gesehen, die ist riesig, die versteckt er immer neben dem Basteltisch ....  X( :pffft:
Komm Du mir nochmal in mein Bastelzimmer! Verrät er doch glatt mein allergrößtes Geheimnis! :12: Dafür muß ich Jürgen nun leider etwas würgen!

;) :D

Zitat von: Bongolo67 in 29. November 2014, 21:44:38
Wahnsinn! 8o
Jo, leider auch was die Auswirkung auf die Bauzeit betrifft. An der einen Plattform bin ich ca. 8 Stunden gesessen. Und die hat noch relativ wenig Trägerwerk. Ich hoffe nur, dass sich da eine gewisse Routine einschleicht, und das Ganze dann etwas schneller von der Hand geht.

Zitat von: tsurugi in 29. November 2014, 21:51:44
Sieht aber besser aus als das was im Kit angeboten wurde.
Danke! Die Bestätigung von anderen Modellbauern, dass die Mühe nicht umsonst ist, ist mir bei dem Aufwand sehr wichtig. :P

Zitat von: vonMackensen1914 in 29. November 2014, 21:54:21
... da habe mit meinem 1/700 Akagi ja was vor mir.  :rolleyes:
Puuh, jetzt sag' bloß, Du willst das in 1/700 auch machen! 8o Da würde ich ehrlich gesagt streiken!

Zitat von: maxim in 29. November 2014, 21:58:52
Ich finde interessant, dass diese Teile nicht als Fotoätzteile beiliegen...
Ja, Hase hätte da ja ein eigenes Set rausbringen können. Aber auch dass andere Ätzteilhersteller nicht auf den Zug aufgesprungen sind, wundert mich. Eduard z.B. hat ein 3-Platinen-Set rausgebracht, das aber großteils Teile enthält, die eh schon in den Hase-Sets enthalten sind. Man hätte da eine Lücke füllen können.

Zitat von: Moltke in 30. November 2014, 01:15:44
... an dir ist ein Schriftsteller verloren gegangen!
Oh, danke! Das freut mich sehr, dass die Form des Bauberichts so gut ankommt. :meister: Ich versuche halt immer auch die Fallen bzw. Schwierigkeiten, die bei so einem Bau lauern, aufzuzeigen. Das macht's vielleicht auch ein bisschen spannend.

Zitat von: Marstec in 30. November 2014, 07:58:24
...ich hab das geheimnis um diese ominöse 1 Cent Münze gelöst.....
:3: Erwischt! Aber nur 37 cm???... :6:


Liebe Grüße,

Karl

Jensel1964

So, nun isset so weit: Die Superlativenkiste ist leer und der Karl packt immer noch einen drauf..... 8o
Dann verfalle ich einfach in ein unkommentiertes, stilles Staunen.....ommmmmmmmmmmmmmmmm. 8)

Ich finde es grandios, dass Du Dir neben dem extrem aufwändigen Bau auch noch die Zeit nimmst, uns auf diesem Weg mitzunehmen und schlauer zu machen. Ich sauge Deine Tipps geradezu auf und nutze sie für meine Projekte. DANKE DAFÜR!!!!!    :klatsch: :meister:

Jens, der natürlich Dir und Deiner Familie auch eine schöne Adventszeit wünscht.  :winken:

dafi

"warum die Verklebung von CA-Papierstreifen auf Plastik mit CA so schlecht hält. Hat da jemand eine Vermutung?"

Da stimmt wahrscheinlich der alte Spruch: CA klebt alles außer CA ...

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

unilee

Hahaha Puchi habe heimlich dein Geleitschiff gebaut, für deine Akagi







Bin immer offen für Vorschläge die mich verbessern können!

Rafael Neumann

Zitat.. "warum die Verklebung von CA-Papierstreifen auf Plastik mit CA so schlecht hält. Hat da jemand eine Vermutung?"...

Hallo Karl,

das hat wohl tatsächlich etwas mit dem Sekundenkleber zu tun.
Schade, dass Du die Basis nicht aus Pappe herstellen kannst. Die könnte man einfacher verkleben und erst danach mit flüssigem Sekundenkleber tränken; aber dann würden wohl auch die Löcher unsauber ...

Was Du hier auf jeden Fall hier ablieferst, ist eine erstklassige Arbeit.  :klatsch:

Liebe Grüße
Rafael
Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

maxim

@ unilee: so ein Geleitschiff hätte die Akagi bei Midway wohl gut brauchen können. Aber die ersten richtigen Flugabwehrschiffe der japanischen Marine kamen für Midway alle zu spät. Die Akizuki wurde vier Tage nach Midway in Dienst gestellt, Maya und Isuzu noch später umgebaut...

Ich habe aber gerade erfolglos gesucht, ob bei Midway es eine Nahsicherung der Akagi gab. Die Nagara und ihre Zerstörer waren wohl in der Nähe  ?(
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


alpen32

Zitat von F1-Bauer:
ZitatLeute, glaubt dem Puchi kein Wort. Ich habe die Cent-Münze gesehen, die ist riesig
Ja, ich kann das bestätigen: dreimal dürf ihr raten warum Karl kein Auto hat; weil die Cent-Münze den ganzen Platz in der Garage braucht! Har, Har....

Die Technik mehrere Teile zugleich zu schneiden ist sehr interessant! Geht der Holzleim so gut ab, oder wurden nur die Flächen geklebt die dann nicht am fertigen Stück zu sehen sind?
Und jetzt ganz ehrlich (auch die Frage mein ich wirklich ernst): wann schätzt du denn dass das Stück Schiff fertig wird?

Grüße!  :winken:

vonMackensen1914

#874
Zitat von: Puchi in 30. November 2014, 08:58:02Puuh, jetzt sag' bloß, Du willst das in 1/700 auch machen! 8o Da würde ich ehrlich gesagt streiken!

Naja du hast die Messlatte ziemlich hoch gesetzt und die Gitterstrukturen unter dem Lande und Startdeck muss ich definitiv machen, das wird schon ne Arbeit  :rolleyes: , weiß noch nicht mal ob es überhaupt schon passende Ätzteile für das Modell gibt, ich weiß nur vom Holzdeck.
Eine menge Zurzeit im Bau.