Digitale Kompaktkamera Kaufempfehlung

Begonnen von toppertino, 29. September 2023, 01:41:46

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toppertino

N'Abend.
Ich mach's kurz:
Die Smartphone-Kameras sind eher etwas für Schnappschüsse und eine Spiegelreflexkamera ist mir einfach zu klobig.
Ich brauche etwas kompaktes mit einem ordentlichen Zoom, also eher Tele statt Makro.
Aufnahmebereiche: Landschaft, Shipspotting, Planespotting

Mittlerweile war ich nun schon zum dritten Mal in Laboe im Urlaub. Letztes Jahr war ich nur mit meinem Handy ,,bewaffnet". Aber digitaler Zoom bringt's einfach nicht wenn man die Pötte auf der Förde anständig einfangen will.
Dieses Jahr hab ich mir ne digitale Spiegelreflex (Canon EOS 60D) von einer guten Freundin ausgeliehen. Super Bilder, gerade wenn die Kreuzfahrtschiffe aus der Morgendämmerung auftauchen. Allerdings ziemlich klobig und schwer, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist.
Hab morgens am Strand einen einheimischen Shipspotter getroffen (wir machten beide rein zufällig ,,Jagd" auf die DISNEY DREAM). Der meinte zu mir das seine LUMIX völlig dafür ausreiche. Und ehe ich ihn noch etwas über seine Kamera ausfragen konnte, trennten sich unsere Wege auch schon wieder. War halt so'n kompaktes Teil mit einem ausfahrbaren Zoomobjektiv (240mm). Sowas würde mich schon reizen aber LUMIX ist ja ein recht weitläufiger Begriff. Also gestaltet sich die Suche recht schwierig. Es muss ja nicht mal eine LUMIX sein, hauptsache der Zoombereich ist recht groß.

marjac99

Guck mal hier: klick
oder hier,
oder hier...

Da findet sich bestimmt was.  :1:
lieben Gruss,
Martin
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Nietenzählen? Nein danke!

Aktuell auf dem Tisch: der GT-T und die Grumman G-21 Goose

Koffeinfliege

Kompaktkameras sind leider rar und teuer geworden, seit alles nur noch mit dem Handy knipst.

Wirklich mit der Materie auseinandersetzen tun sich Porale wie DKamera oder DPReview (engl.).
Da findest Du nicht nur ausführliche Tests mit Original-Beispielbildern und u.U. sogar im RAW-Format, sondern auch Kaufberatungen und eine Marktübersicht.

Ich habe mir die Powershot G7 geholt, die ich jetzt aber nicht unbedingt empfehlen will:
https://www.dkamera.de/testbericht/canon-powershot-g7-x-mark-iii/

Maxiplus

Ich hatte bisher zwei LUMIX-Modelle und war eigentlich immer vollkommen zufrieden damit. Allerdings beide aus dem Bereich unter 500€ - meine "aktuelle" ist ein Auslaufmodell von 2016, das ich im Ausverkauf für 150€ ergattert habe und die Bildqualität im Zoom ist UM LÄNGEN besser als bei meinem deutlich neueren Huawei-Handy (das zum Erscheinungszeitraum angeblich die beste Handykamera hatte). Die Kameras taugen natürlich auch für Modellfotografie, sogar ein komplettes Bauvideo habe ich damit gefilmt. Ich gehe davon aus, daß die teureren Spitzenmodelle noch mehr draufhaben, aber für meine Ansprüche reicht das eigentlich völlig aus und ich würde den Preisunterschied lieber in mehr Modelle investieren. ;)

ehvorwald

Servus.
Ich Beschäftige mich seit 45 Jahren mit Thema Foto.
Es stimmt, Digitalzoom ist Schrott. Da wird nur der Aufnahmechip beschnitten. (Da ist eine Ausschnittvergrößerung am Computer besser, weil bessere Software)
Die optimale Kamera gibt es nicht, man muß immer Schwerpunkte legen.
-Das beste Zoomergebnis hab ich mit Reflexcamera mit 1 zoll Chip, und mache eine ausschnittvergrößerung.
-Was bringt ein großer Zoom, wenn das Bild verwackelt ist. Je nach Hersteller sind die Bildstabilatoren stark
unterschiedlich. Am besten ist ein optischer Bildstabilisator, Bei digital wird nur der Bildauschnitt verkleinert, und
per software das bild auf dem Chip "verschoben, zentriert".
Beeindruckt hat mich die Nikon P 900 mit 80 fach zoom, (jetzt P 1000, leicht schlechter) eben wegen dem Stabilisator. es gelingen scharfe Fotos, ist halt eine Reflex.
Ruhig halten muß man trotzdem. Da liegt der Vorteil einer Reflex, mehr Masse, größere Masseträgheit, ruhigere Bilder.
Hohe Megapixel zahl = besser, ein Irrglaube, Werbegag.
Viel Megapixel auf einem kleinen Chip bedeutet, wenn es nicht per Software hochgerechnet wird, die Pixel liegen sehr eng beinander, und stören sich elektrisch. https://de.wikipedia.org/wiki/Bildaufl%C3%B6sungen_in_der_Digitalfotografie
Der Lichtwert eines Objektiv ist auch auschlaggebend. (z.B. F 3,5 - 4,6) Kleiner ist besser, jedes 1/10 bedeutet deutlich besser. Der Faktor, den ein Objektiv Licht durchläßt. Kleinerer wert bedeutet aber auch kleineres Zoom.
Meine Kompakt hat Zoom 4 bei F:1,8, bedeutet: Ich mach in der Nacht Fotos wie am Tag. Der Himmel ist dann grau
statt schwarz. Blitz brauch ich nicht. Alltagstauglich ist ein 200er Zoom mit F:2,8. (Durchgängig, also nicht F:2,8 - 3,5
z.B.) sind aber deutlich teurer.
Ab 200er Zoom wäre eigentlich ein Stativ erforderlich, widerspricht dem Kompakt gedanken. Hilfskrücken wären
sich für ruhige Fotos an einen Baumstamm / Hauswand usw. anzulehnen, die Kamera in über Kreuz in verschränkte Arme aufzulegen, usw. Ist auch bei Bildstabilisator hilfreich.
Ist eigentlich zu komplex um kurz abzuhandeln. Ist jetzt als denkanstoß gedacht.
Aktuell hab ich 5 Kameras von Sony, Nikon, Panasonic im einsatz. eben je nach Einsatzzweck.
Mittlerweile werden Händikameras immer besser, mit reinen Kameras hab ich allerdings bedeutend mehr gestalterische möglichkeiten. Dürfte für "Normal knipser" ;-) aber keine bedeutung haben.
Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem

Koffeinfliege

Vorsicht bei Bildstabis. Meinen Makroaufnahmen fehlte immer der letzte Rest Schärfe, egal was ich versuchte. Dann fing bei uns eine Doktorandin an, die schon lange als Fotografin arbeitete. Sie meinte, schalte den Bildstabi mal aus. WTF? Der ist doch gerade für bessere Schärfe da?!
Sie hatte recht. Je nach Kamera/Objektiv nimmt ein Stabi Makroaufnahmen die Schärfe.

Übrigens, Handyknipsen wurden zwar immer besser (laut Blindtest ist aktuell das Pixel 7a führend), aber wenn die Technik des neuen S23 Schule macht, fokussiert sich die Entwicklung bald auf die KI:

https://youtu.be/seeVq4SoiGs?t=163



pucki

Wenn du die Leistung einer Spiegelreflex haben will, nur in klein, gibt es nur ein Suchbegriff für Google.

SYSTEMKAMERA.

z.b. die Nikon ZF-C Black https://www.nikon.de/de_DE/product/cameras/z-fc-black - Leider ca. 930 Euro Listenpreis des Hersteller auf HP.

Abmessungen : ca. 134,5 x 93,5 x 43,5 mm

Da diese Kameraart KEINEN Spiegel hat, brauch mach auch kein Platz dafür. Leistungsmäßig gesehen sind die aber einer Spiegelreflex meiner Meinung nach Ebenbürtig. Leider auch im Preis.

Dafür hat man aber auch die selben Vorzüge wie z.b. das Wechselobjektiv.

Alles andere ist m.M.n. rausgeworfen Geld. Weil mit einen fest verbauten Objektiv ist ein Handy keine schlechte Wahl, weshalb die Festobjektivkameras vom Markt verschwinden.

Ist aber nur meine allgemeine Meinung.

Gruß

  Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

ehvorwald

Servus.
Zitat Toppertino:
Die Smartphone-Kameras sind eher etwas für Schnappschüsse und eine Spiegelreflexkamera ist mir einfach zu klobig.
Ich brauche etwas kompaktes mit einem ordentlichen Zoom, also eher Tele statt Makro.

Zoom ohne Stativ und/oder  Stabi wird nicht gehen. So ruhig kann keiner halten. Es gibt den "Bohnensack" als Kompromiss. Ein mit Bohnen gefüllter Beutel als Notstativ. Auf z.B. ein Autodach gelegt, kann man durch Verformung den Blickwinkel festlegen. (kann man auch selber machen)
Halt nicht für schnappschüsse geeignet.
Ich hab lange mit mir gerungen, und mir nach meiner Sony A 99 eine Spiegellose Sony A 7 IV zugelegt, und die ist besser als die A 99. Allerdings eine hohe Preisklasse. Es gibt ja die Empfehlung, Bei Verwendung eines Stativ den Stabi auzuschalten. Ein Laie wird ohne Stabi nicht zurechtkommen. Ein Anfängerfehler ist, bei drücken des Auslösers wird unbewußt die Kamers "verrissen". Sportschützen haben den Vorteil, sie sind durch Atemtechnik und Training
in Ruhigem zielen geschult. (Auslöser bei langsamen ausatmen drücken, da ist der Puls am ruhigsten.)
Makro ist ein anderes ausführliches Thema, da nicht gefragt geh ich da jetzt nicht darauf ein.
Hab ich schon gesagt, Größere Masse (Spiegelreflex), Masseträgheit, scharfe Fotos. Ich hab mir ein Schulterstativ mit 5 kg gebaut, ist beim Filmen besser als Stabi, auch hilfreich bei Fotos. Ist halt unhandlich und klobig.
Mittlerweile seh ich vorteile bei Spiegllosen Kameras. Wenn beim auslösen der Spiegel wegklappt bringt er auch unruhe in die Kameras. Das licht, das ein Prisma bei einer Spiegellosen schluckt kann man vernachlässigen.
Wird auch andere Meinungen geben, sind halt meine Erkenntnisse.
Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem

toppertino

@Koffeinfliege
Ein Stativ ist ja schön und gut aber selbst ein einlaufendes Schiff bewegt sich. Zwar langsam aber es bewegt sich.


Hans

Ich wollte einfach nix schreiben, weil das Thema wie "was empfiehlt ihr für eine Airbrush" und "welche sind die besten Farben" zu behandeln ist. Es ist nicht mit einer Antwort zu erledigen und die Anforderungen sind zu unterschiedlich.

Ein schlauer Fotograf hat mal gesagt: Ein Anfänger sorgt sich um den Preis, der Laie sorgt sich um die Technik, der Meister sorgt sich um das Licht.

Ich selber würde dir eine sogenannte Bridgekamera ohne Spiegel empfehlen. Da gibts dutzende Tests im Netz und verwirrende Preise. Am besten wäre dann wirklich ein Besuch im Fotofachgeschäft, denn das Handling, die Varianten des Bildschirms und die Logik der Bedienung musst du einfach selber beurteilen. Wie bei der Airbrush muss ein gutes Feeling aufkommen, du musst wirklich Spass empfinden, damit umzugehen.

Ich persönlich mag Sony, da die Bedienungslogik dort mit am vertrautesten ist und ich über die Jahre auch keinerlei technische Probleme damit hatte. Mit Panasonic habe ich keinen guten Erfahrungen, dort sind mir bei drei Kameras die Chips nach drei-vier Jahren kaputtgegangen. Canon gefällt mir einfach nicht, sind aber uralte Vorurteile aus analogen Zeiten.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

toppertino

@Hans
An eine Bridgekamera hatte ich auch schon gedacht bzw wurde mir eine schmackhaft gemacht:
Panasonic Lumix FZ 300.
Im Geschäft sah ja alles gut aus. Aber es war ja da drinnen auch alles hell ausgeleuchtet. Ein Testbericht besagt aber das diese Kamera bei abnehmender Beleuchtung stark abkackt.
https://www.chip.de/test/Panasonic-Lumix_DMC-FZ300-Digitalkamera-Test_139923362.html


olli

Hans hat es ganz treffend formuliert. Aufgrund der Anforderungen ist es mit einer Antwort nicht getan.
Ohne auch den finanziellen Rahmen zu kennen und den Anspruch an die Bildqualität fällt es schwer da was zu "empfehlen". Und wenn Dir die schon die 60D (mit welchem/welchen Objektiv/en?) schon zu klobig und schwer ist?
Selbst die Richtung Bridge oder DSLR/DSLM würde ich da noch nicht vorschlagen, wobei ich eher aufgrund der Anforderungen erstmal Richtung DSLR/DSLM schielen würde und da beim MFT-Sensorformat.
Aber wie gesagt... so ohne Budget etc... schwierig.
"Solange die Sterne noch steh'n, solang wird ein Traum nicht vergeh'n
solang das Feuer in uns brennt, und blau-weiß jeder kennt
ja solange für immer KSC!"

toppertino

@olli
Die 60D wiegt mit dem 135mm Objektiv rund 1,3kg.
Die FZ 300 wiegt mit dem fest eingebauten Objektiv 0,7kg.
Das macht, zumindest gewichtsmäßig, schon nen Unterschied.

pucki

Zitat von: toppertino in 06. Oktober 2023, 11:40:14@olli
Die 60D wiegt mit dem 135mm Objektiv rund 1,3kg.
Die FZ 300 wiegt mit dem fest eingebauten Objektiv 0,7kg.
Das macht, zumindest gewichtsmäßig, schon nen Unterschied.

Wie schon erwähnt.  Wenn man in der "ca. 1000 Euro Preisklasse" sich befindet, gibt es m.M.n. nix besseres + LEICHTES wie eine SYSTEMKAMERA.

Die Daten der oben von mir erwähnten Nikon ZF-C Black mal zum Vergleich :

Zitat der Homepage "Gewicht Ca. 445 g mit Akku und Speicherkarte, jedoch ohne Gehäusedeckel; ca. 390 g (nur Kameragehäuse)"

Klein - Putzig - und mega-Flexible.

Und um nicht den üblichen Krieg auszulösen, hier eine Preislich vergleichbare Kamera von Canon.
https://www.canon.de/cameras/eos-m50-mark-ii/specifications/

Andere Hersteller habe sich auch SYSTEMKAMERAS im Angebot. Aber in meiner ganze Zeit als Hobby-Fotograf mit Presseausweis habe ich sehr selten was anders gesehen als Canon + Nikon. Weshalb ich die anderen Hersteller einfach mal weglasse. ;)

Aber dann kauft man was fürs Leben in meinen Augen.

Wenn man wie ich auf einer Praktika MTL-5B gelernt hat (nur eingebauter analoger Belichtungsmesser) dann kann man an eine Kamera (notfalls via Adapter) JEDES Objektiv dran hängen und gemütliche Fotos machen.

Ich habe ein 80-200 mm Zoom mit M42 Gewinde, dazu ein Adapter für Zoom-Verdoppelung (war beides an der MTL-5B). Ich habe mal Spasshalber die das ganze VIA Adapter (m42-auf Nikon) dran gemacht. Kamera auf Stativ und VIEL LICHT ;) Dann alle Automatiken aus und gemütlich alles eingestellt. Das Foto ist prima geworden.

Automatikmodus ist was für schnelle billige Bilder mit 70% Verlust (Anschauen und gleich löschen). Für ein GUTES Foto braucht man halt Zeit.

Der einzige Grund wieso ich auf Digital umgestiegen bin sind die Kosten. Die waren mir schon Analog zu teuer weshalb ich DIA's gemacht habe.


Gruß

    Pucki

Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Hans

Ja, schön war die Zeit...aber ich denke mal, toppertino will was aktuelles
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

olli

Zitat von: toppertino in 06. Oktober 2023, 11:40:14@olli
Die 60D wiegt mit dem 135mm Objektiv rund 1,3kg.
Die FZ 300 wiegt mit dem fest eingebauten Objektiv 0,7kg.
Das macht, zumindest gewichtsmäßig, schon nen Unterschied.

Die FZ300 ist von 2015? und würde ich mir persönlich heutzutage nicht mehr antun.

Ich glaube die 60D hat so um die 750g gewogen und wenn das Objektiv das Canon 135mm F2 war dann auch so ca. Soweit ich noch weiß gab es nur noch ein F2.8, aber das war nur halb so schwer und eher nicht so verbreitet.
Vergleichbare DSLM von Canon wie z.B. die R50 wiegen nur noch halb so viel.

Im MFT-Sektor kenne ich mich nicht aus, aber in div. Foren in den Beratungsthreads wird da immer auf das relativ kleine "Packmaß" und Gewicht hingewiesen (was möglich wäre... gibt natürlich auch große Klapper), sowohl Kameragehäuse als auch Objektiv.
Ich weiß ja nicht wie fit Dein Wissen in dem Bereich ist, aber aufgrund des Sensorformates brauchts für Bereiche mit Tele-Anforderungen keine großen Brennweiten. Natürlich ist es dann kontra-produktiv im Bereich Weitwinkel. Canon hat ja im APSC-Bereich (60D, R50 etc.) den Faktor 1,6 ... aus dem 135mm Objektiv wird dann ein 216mm. Bei MFT ist der Faktor 2,0 sprich das wäre ein 270mm. Mal so ganz vereinfacht ausgedrückt.

Nur ein Beispiel, weil mir das spontan einfällt... es gibt von Olympus ein 40-150... also 80-300 (F 4 - 5,6) das wiegt keine 200g und kostet neu um die 220€ (ob das was taugt weiß ich allerdings nicht).
Von der Lichtstärke her ist das natürlich auch erstmal ein Unterschied zu den F 2.0 vom 135mm, aber moderne Kameras vertragen heutzutage i.d.R. höhere ISO, und mit (einfacher) Bildbearbeitung wäre auch noch so einiges möglich.
Und es gibt ein 12-32 mit F 3.5 - 5.6... dementsprechend 24-64.
Ich selber habe u.a. eine Canon M6 Mark II mit einem 11-22, wäre ein 17,6-35,2. Die Bildwirkung ist mir selber bei den 11mm schon ... naja.. gewöhnungsbedürftig und nutze ich eher selten. Dafür sehr viel lieber ein 16mm (25,6mm).

Bei der Kamera bzgl. MFT bin ich überfragt... ich weiß nur daß in dem einen Forum einer u.a. mit einer Panasonic LUMIX G110 photographiert und sehr ansehnliche Photos macht... allerdings halt mit Nachbearbeitung.

Und bezüglich stabilisierte Kamera und/oder Objektive... es gibt Menschen die schaffen mit aktuellen modernen Kameras bei Belichtungszeiten von bis zu 2 Sekunden scharfe Photos zu bekommen.

In die von Pucki vorgeschlagene M50II würde ich an Deiner Stelle kein Geld mehr investieren. Neu kostet die nicht so arg viel weniger wie eine aktuelle (und bessere) R50, als Beispiel.
Aber.... und wie man merkt, ist so ein Thema nicht einfach mit ... nimm Kamera x und Objektiv y erledigt, die DSLM haben keinen optischen Sucher mehr, sondern einen elektronischen. Und so einige alteingesessene können (und z.T. wollen) sich nicht mit dem elektronischen anfreunden.

Und auch wenn Pucki andere Hersteller als Canon und Nikon weglässt, gibt es noch die genauso verbreiteten Sony und auch bekannten Fuji, Panasonic/Lumix und Pentax die theoretisch für Deine Belange in Frage kämen.

Und sicher gibt es, wie Pucki schrieb, auch alte Objektive die ihren Charme haben, die aber für deine Anforderungen und vermutlich Ansprüche, alles andere als in Frage kommen.

Genauso sind die heutigen Automatikprogramme bei den aktuellen Kameras i.d.R. so ausgefeilt, daß man damit sehr wohl sehr gute Photos hinkriegen kann. Logischerweise weiß die Kamera nicht was dein Gehirn für ein gutes Photo hält... aber prinzipiell sehr brauchbar.

So gesehen... Landschaft, Schiffe, Flugzeuge können alle aktuellen Systeme, auch bei schlechterem Licht, wenn man auch u.a. etwas Zeit in die Nachbearbeitung investiert.
Bei den Bridgekameras bin ich raus, da kenne ich mich überhaupt nicht aus.. ich hatte mir mal eine Sony RX100Va letztes Jahr gekauft. Prinzipiell ok, aber ich komme damit nicht klar.
"Solange die Sterne noch steh'n, solang wird ein Traum nicht vergeh'n
solang das Feuer in uns brennt, und blau-weiß jeder kennt
ja solange für immer KSC!"

toppertino

Kleines Update:
Nach langem Hin und Her ist es eine (kaum) gebrauchte LUMIX FZ-1000 geworden. Bin über Kleinanzeigen im Nachbarort fündig geworden, so das ich sie gleich mal testen konnte. Der Anbieter hat damit (laut eigener Aussage) grad mal um die 300 Bilder geschossen.