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Revell Space Shuttle 40th Anniversary 1:72

Begonnen von Legion1966, 07. Oktober 2021, 09:55:27

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Legion1966

So, der hier kam gestern reingeflattert...



Beschreibung in Kurzform:
40 Jahre Space Shuttle

Das von der US-Raumfahrtbehörde NASA entwickelte ,,Space Shuttle war lange Zeit weltweit das einzige wieder verwendbare Raumtransportsystem. Es bestand aus den Komponenten Raumfähre (Orbiter), mit drei wieder verwendbaren Haupttriebwerken, einem externen Treibstofftank und zwei Feststoffraketen mit einem Startschub von insgesamt 12,46 MN (1.270.566 kp). Die Raumfähre konnte gleichzeitig 24,5 Tonnen Nutzlast sowie 7 Astronauten in eine niedrige Erdumlaufbahn zwischen 200 und 650 Kilometer Bahnhöhe bringen. Der erste Start eines Space Shuttle ins All erfolgte am 12. April 1981 mit der Raumfähre ,,Columbia".

Modelldetails:

Nachbildung der Kachelstruktur
Detailliertes Cockpit
Cockpitdach wahlweise abnehmbar
2 Besatzungsfiguren
Frachtraumtüren zu öffnen
Detailliertes Fahrwerk
Bewegliches Seitenruder
Herausnehmbares ESA-Raumlaboratorium
Beweglicher Transportarm (Ladearm)
Schubdüsen
Super-Abziehbild mit den Kennungen der Raumfähren Columbia, Discovery, Atlantis und Endeavour.

Liest sich erst mal gut, vor dem Kauf habe ich etliches über den Bausatz gesichtet. Als sehr junger Modellbauer hatte ich natürlich einen der ersten Bausätze des kleinen Bruders in 1:144, der aber einer Speiattacke meines Bruders über seine Grippe zum Opfer fiel - aus naheliegenden Gründen wanderte der in den Müll.

Das erste Space Shuttle, die Enterprise, wurde nur eingesetzt um - von einer 747 getragen - die Aerodynamik ausgiebig zu testen und war nie raumflugtauglich. Den wirklichen ersten Einsatz legte die Columbia 1981 hin. Kleine Anekdote zur Enterprise: Was die Namensgebung anging, schrieben tausende von StarTrek-Fans an die NASA und schlugen vor, die Raumfähre nach dem wohl berühmtesten Schiff der Föderation zu benennen, der Enterprise. Dem kam die NASA nach einigem Ringen dann nach, so wurde das erste Space Shuttle getauft.

Der Bausatz an sich hat seine Stärken und Schwächen, sind die Formen noch aus den 80gern und wurde durch ein Farbset mit Kleber und Pinsel sowie einem neuen Decalbogen aufgepeppt - wie es Revell seit einiger Zeit gerne tut. Die Kacheln sind erhaben ausgeführt und wohl doppelt so groß wie die Echten, die Klarteile für die Cockpitscheiben sind schlierig, aber viel wird man eh nicht mehr sehen nach innen. Die Fahrwerkschächte sind gar nicht detailliert, das Fahrwerk selbst recht rudimentär ausgeführt. Die Nutzlastbucht ist ebenfalls recht simpel gestaltet, immerhin ist das ESA-Labor zum Rausnehmen gestaltet. Mal sehen, was ich dann über die Stärken des Bausatzes berichten kann.

Die Baulanleitung hat Revell im neuen Stil gestaltet:



Der neue Decalbogen macht einen sehr vernünftigen Eindruck, viele Decals entfallen auf das Cockpit:



Hier dann die Beigaben (vielleicht kann mir jemand sagen, was das für komische Stäbchen in der kleinen Tüte sind - damit fang ich mal goar nix an):



Als Basis für eine Superdetaillierung werde ich viel Arbeit investieren, was scratchen von Details und der Farbgebung betrifft - da kann sich der Modellbauer echt auslassen. Zudem viele Bilder und Walkarounds alles mögliche diesbezüglichen aufzeigen. Ich werde mich für die Atlantis entscheiden, wie sie im 'John F Kennedy space Center, Florida, USA' ausgestellt ist.
Eine erste Trockenpaßprobe zeigt schon mal erste Schwächen auf. Die meiste Arbeit wird wohl bei den Rumpfhälften anfallen...

Hier mal die Totale:



....und etwas näher:



Nachtigall, ick hör dir trapsen...

Nochmal deutlicher etwas Struktur:



Und die Nutzlastbucht:



Wie meistens geht alles mit dem Cockpit los:



Die Sitze sind recht simpel, und wohl nicht korrekt in ihrer Form, jede Menge Decals beleben es, zudem eine der beigefügten Figuren hier untergebracht werden kann. Der Astronaut wird in die Grabbelkiste wandern. Aber sie verdeutlichen schon recht gut, was für ein riesiger Kasten dieser fliegende Ziegelstein ist.

Also mach ich erscht mol das Cockpit fertig, danach knöpfe ich mir die Rumpfhälften vor. Theoretisch müßte ich die schon mal zusammenfügen können und später Cockpit, vorderen Fahrwerkschacht, die Korrekturdüsen und die Ladebucht an ihre Plätze bringen können. Werd ich aber noch sehen.

Demnächst wieder mehr von der Front.
:winken:

Der Geröllheimer  :6:
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Iceman-Pilot

 :klatsch:

Da bin ich doch mit dabei. Hab den auch schon gebaut und ihn Columbia getauft. Aus einem damals naheliegendem Grund  :woist:

Viel Spaß damit!


Alex
:winken:
mein Kanal auf YouTube
https://www.youtube.com/@alexw.2344

Iceman-Pilot

Schau mal hier rein. Der Typ hat den Shuttle von Monogram in 1:72 gebaut und hat daraus 4 oder 5 Videos gemacht:

https://youtu.be/b1IRRZCeR7w


Alex
:winken:
mein Kanal auf YouTube
https://www.youtube.com/@alexw.2344

Legion1966

Hi Alex, nett das du reinschaust, grins.
Das erste Video hab ich schon gesehen, die anderen tue ich mir auch noch rein. Hab mich erst mal via Scalemates mit Bildern vom Walkaround der Atlantis eingedeckt. Der gibt schon mächtig viel her. Wird noch sehr sehr aufwändig, so wie ich sie haben will. Vor allem hab ich im Kopf das Fahrwerk nicht festzukleben und die Klappen beweglich zu kriegen - als Option sie auf nem Scratchständer beim frühen Landeanflug auszustellen...  :pffft: :pffft:
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Riker

Super, es geht los :klatsch:
Bin mit dabei.... die Kiste hab ich auch noch im Lager. Mein Vater hat den BS auch vor ein paar Jahren gebaut. Ordentlich groß das Gerät.
Bin sehr gespannt was du daraus machst.

Bewegliche Klappen? 8o Wird wohl spannend...
Und vermutlichnauch viel geblinke  ;)

Gruß,
Sven :winken:
Derzeit im Bau:
Eine Menge.....

Legion1966

Hi Sveni, setz dich, is noch genuch Platz.
Joa, dieses Brikett ist echt monströs und riesig, stellt man andere 1:72ger dazu. Aber diesmal kein Geblinke, nur so perfekt wie möglich am Original. Kein Aftermarket - nur Eigenregie.  :6: :pffft:

Greetz
Berni
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Riker

Na dann mache ich es mir mal bequem mit Futter und Getränke....

Ooohja, die ist ein riesen Klopper.... willst du die Kacheln passend überarbeiten?

Gruß,
Sven :winken:
Derzeit im Bau:
Eine Menge.....

Legion1966

#7
Ich hab mein Weibchen nochmal in'nen Rewe geschickt um Bier zu holen...  :pffft: :pffft: :pffft: :pffft: :pffft:

Die Kacheln will ich so lassen, auch keine Decals benutzen. Die Kits von Monogram und Revell sind sehr unterschiedlich, mit der richtigen aufwendigen Farbgebung werde ich auch den Effekt hinkriegen, den ich will. Dazu muss ich mir nur viele verschiedene Farbtöne anmischen mit mehreren Graus, Anthrazit mit mal mehr, mal weniger Blau und Weiß, aber nie pur Schwarz. Abnutzungseffekt ist geplant mit minimalen Pünktchen helles Ölfarbenhellgrau, die ich in Fallrichtung und Hitzeentwicklung verwische. Die weißen Flächen kommen halt mit unterschiedlich Braun ins Weiß gemischt um auch da Unterschiede in der Fläche zu machen. Beim Lackieren wird wohl die meiste Zeit draufgehen.


(Quelle: https://www.britmodeller.com/forums/index.php?/topic/234956981-rockwell-international-space-shuttle-orbiter/)

Das Bauteil, das das Heck verschließt und an dem die 3 Haupttriebwerke hängen, kommt ganz ohne Details, da imitiere ich die erhabene Struktur der Kacheln dann mit 0,10mm Kupferdraht, der dem Gesamtbild entsprechend mit Sekundenkleber festgemacht wird - auch Piddelarbeit.   :pffft: :pffft: :pffft: :pffft:

So hab ich es jedenfalls mal geplant.  :6:

Greetz

Berni
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Maxiplus

Sehr schön! Ich hab gerade die "Erstausgabe" des Kits von 1979 in der Mache, dessen einziger Unterschied der rudimentäre Decalbogen (nur "Columbia", Schriftzüge und Flaggen, keinerlei Details und Stencils) ist. Dafür gibt es aber ein fetziges Retro-Deckelbild!
Ich hatte den Kit als Bub in den 80ern schon mal gebaut und werde auch jetzt keine grossartigen Modifikationen oder Verbesserungen vornehmen. Bin gespannt, was Du so veranstalten wirst.
Die "Stäbchen" sind Microbrushes (wundert mich, das Revell die ausgerechnet hier beilegt). Sind für allerlei nützlich, von Verblenden von Washes über Pigmentauftrag bis zum Reinigen der Airbrush. Ich verwende sie beinahe täglich und wenn sie abgenutzt sind, kann man sie auch noch sehr gut zum Auftragen von Maskierflüssigkeit einsetzen. Einfach mal selber ausprobieren.

Legion1966

Hi Maxiplus, danke für deinen Post. Da hast du ja dann ein richtiges Schätzchen. Respekt!!!!!!!!
An dem Bausatz hat sich im Laufe der Jahrzehnte einiges getan, inklusive verschiedener Box-Arts. Kannst ja mal gerne deinen aktuellen Bauzustand hier reinhauen.  :)

Danke für die Info mit den Stäbchen, die lagen allerdings vom Lieferanten des Bausatzes bei, nicht von Revell in der Box. Ein Lolli war auch dabei. Wohl für die kleinen Pausen zwischendurch, haha...
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Legion1966

#10
Das Cockpit schon mal - noch ohne Klarlackversiegelung und Sitze.

Die Quadrate im Boden sollen die Niedergänge in die untere Etage darstellen. Dort finden sich die Avionik, Stauräume für persönliche Sachen, Schlafkojen, eine kleine Küche, zusätzliche Sitze, das Schott in die Ladebucht und der Klo. Von dort geht es auch in die Einstiegsluke auf Backbord.

Revell hält es aber nicht für nötig, die genaue Richtung der Decals anzugeben, die Bauanleitung zeigt nur den Platz und die Nummer des Decals. Pfui pfui pfui - das geht besser.







Knuffig in 1:72, - müßte eigentlich noch 2 Sticks zum Steuern scratchen...  :6:

Bleibt gesund, Leutz
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Riker

Du legst gut vor!!!
Kann sich sehennlassen, dass kleine Cockpit. Finde auch, Steuersticks würden das ganzen abrunden  ;) :D

Gefällt mir schon ganz gut, was du da auf die Beine stellst

Gruß,
Sven :winken:
Derzeit im Bau:
Eine Menge.....

Legion1966

Danke, Sven.

Die 4 Sitze sind so weniger original, also weg mit den komischen Seitenteilen.



Während das Cockpit wird, ging ich schon mal die Nutzlastbucht an. Bei einer meiner Bestellungen war neulich dieses Verpackungsmaterial um den Bausatz drumrum:



Perfekt für meine Zwecke, also gehts mit Alleskleber ans Bedecken der Ladebucht. Davon werde ich noch einiges aufbrauchen, quasi als Flächengrundierung des Isolationsmaterials.







Somit steht die Basis für eine weiterführende Superdetaillierung dieses Bereichs, denn die Klappen der Nuztlastbucht bleiben wir vorgesehen beweglich.

Demnächst wieder mehr. 

:winken:

Berni
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Legion1966

#13
Heute ist unter anderem der Tag der Passproben. Die Nutzlast des Shuttles hab ich mal provisorisch mit Klebstoff versehen.

Das Heck mal nur zusammengesteckt, die beiden Hälften vom Seitenruder sind schon in Bremsklappenfunktion geklebt:



Das lange Bauteil für die Bucht mit schon verklebten Vorder - und Rückteilen. Da tun sich schon wieder Abgründe auf, grins.



Die hintere Füllung der NLB (Nutzlastbucht - werde ich zukünftig so abkürzen...):



Das ESA-Labor:



Und alles in der Totalen:



Viel bleibt von der Bay an sich nicht mehr zu sehen, - weniger Aufwand beim Scratchen. Dafür umso mehr zum Verkleiden der hinteren Apparaturen und des Labors. Der Vorteil ist, da brauch ich nicht so sehr auf die schlechte Passgenauigkeit achten, weil hier so ziemlich alles mit diesen Iso-Stoffen ummantelt ist. Einzelne Strukturen kriegen stark verknitterte Alufolie, das meiste kommt in dem schon benutzten Verpackungsmaterial. Wird halt mehr sorgsames Zuschneiden und ankleben. Ein paar sehr schmale Sheetstreifen obendrauf je nachdem wo sie passen und das wäre schon mal die Hauptarbeit. Mehr Aufwand wird das Verspachteln der NLB an die Rumpfhälften, da klafft es erst mal ordentlich. Am Labor selbst gibt es 3 Fenster, aber da muss ich nichts verblenden, denn im Einsatz beim Shuttle waren diese abgedeckt.
Ich freu mich schon auf diese Stufe.

Jetzt erst mal gucken ob ich die Fahrwerksklappen beweglich gestalten kann, wird aber ein sehr schwieriges Unterfangen.

Demnächst wieder mehr von diesem Museeumsstück.

:winken:

Bernios


Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

pilotace

Oha! Als Space-Fan ist dieser BB natürlich Pflicht, bin sehr gespannt was du aus dem Bausatz herausholst. Da gibt es mittlerweile so einiges an Zubehör und 3D gedruchten Teilen, umso spannender dass du alles in Eigenregie verbessern willst :P Das Cockpit seiht ja schon mal gut aus, die Idee mit der Folie für die NLB ist klasse!

Falls mal Fragen aufkommen bzgl. Details - ich habe eine recht große Sammlung an Infomaterial zum Schuttle. Vielleicht kann ich hier und da aushelfen. ;)

Gruß
Daniel

Legion1966

#15
Hi Daniel, danke für deinen Beitrag. Der 1:72ger steht schon lange auf meiner Liste, aber die bisherigen Bausätze haben mich einfach nicht so recht... befriedigt. Bei dem hier macht sich das Alter der Formen zwar bemerkbar, aber mit Geduld - viel Geduld und Spachtelmasse, kann der geneigte Modellbauer da schon Wunder tun - zudem der reichhaltige Decalbogen auch schon mal entschädigt - der ist wirklich toll und brauchbar.
Deinen Vorschlag nehme ich gerne an - falls du Material von den Fahrwerksschächten hast, gerne her damit. Beweglich krieg ich die Klappen nicht, aber das war eh erst mal nur ne fixe Idee. Da werd' ich mir nen Zugtrolli zulegen, der den Kasten abschleppt und ne doppelsitzige Northrop F5 dazustellen - wenn ich bei Recherchen auf nen passenden NASA-Decalbogen dafür finde. Ich hab jetzt grad die zweite Rumpfhälfte bis aufs Heck an die andere geklebt, Bilder kommen nach.
Gute Bilder von dem Walkaround und dem ESA-Labor hab ich schon, da sehe ich, wo ich Hand anlegen muss, die Haupttriebwerke kriegen auch ein Pep-Up, grins.

Alles in allem kommt das meiste erst, wenn die großen Bauteile verklebt sind und die Grundstruktur des Shuttles steht. Ein Spaßbau für mich - definitiv.

Diese Verpackungsfolie kam echt wie gerufen, damit arbeiten wird schon recht eindrucksvoll fürs Auge rüberkommen.

Greetz

Der Geröllheimer
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Legion1966

Wie angesagt, noch ein paar Shots...



Die Thruster am Bug auch schon mal richtig mit Löchern versehen:





Und das Cockpit eingebaut, kommt noch der Deckel fest verklebt drauf:



Morgen sehe ich wie gut der Übergang von Tragflächen zum Rumpf ist. Stückchen für Stückchen.  :pffft: :pffft: :pffft:


Berni
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

pilotace

Bezüglich der Fahrwerksschächte - du hast eine PM.

Schöne Idee noch einen Flieger daneben zu stellen, beachte jedoch dass die NASA T-38 fliegt, das ist nicht dasselbe wie eine F-5F ;)

Gruß
Daniel

Legion1966

Jep - ist eine Talon, wenn ich das richtig im Kopp hab - der Zweisitzer.
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Chickasaw

Naja, eine F-5F ist ja auch ein Zweisitzer.  :pffft:

T-38 gibts/gabs in 1/72 eigentlich nur von Sword.
Hasegawa hat zwar auch mal eine T-38 verkauft, das war aber nur eine verkappte F-5B.
Bis die Tage

Legion1966

Das wird wohl nix für die Nietenzähler, haha. Nuja - mal sehen was der Markt hergibt - hat ja keine Eile.  :pffft:

Nächtle

Los Bernios
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

NonPerfectModeller

Space Shuttle in 1/72 - da schau ich doch ab jetzt auch zu.
Was ich bisher gesehen hab, ist echt 8)
Weiter so.

Gruß,
Bernd
Laufende Projekte:
Neoplan Cityliner 1/24 Revell (Rammstein Fan Club)
Kommende Projekte:
Focke-Wulf Fw 190 D-9 1/32 Hasegawa/Revell

olli

https://www.facebook.com/jcjchungstudios/photos/?ref=&tab=album

Da baut auch jemand das Shuttle und graviert u.a. alles neu.

Leider nur auf Facebook/Instagram/Pinterest etc. und kein separates Album.
"Solange die Sterne noch steh'n, solang wird ein Traum nicht vergeh'n
solang das Feuer in uns brennt, und blau-weiß jeder kennt
ja solange für immer KSC!"

Legion1966

Beeindruckend. Aber der Monogramm-Kit und der von Revell sind dezent unterschiedlich. Ich suche immer noch nach Längsgeriffeltem Klebeband, mit dem ich die Strukturen so wie der Modellbauer in dem Youtube-Video es mit seinem monogram-Shuttle gemacht hat. Sollte ich fündig werden, verfahre ich genauso, allerdings erst nachdem Farben und Decals drauf sind und alles mit Klarlack versiegelt wurde. Bisher stieß ich nur auf Quergeriffeltes, das ist mir nicht richtig genug, weil es zu viele Absätze beim Aufbringen gibt. Also weitersuchen, uffz...  :rolleyes:

Morgengrüße

Berni
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701

Legion1966

#24
Tageswerk erledigt, die Tragflächenoberseiten fest auf die Unterseite verklebt:



Wenn die Außenkanten bündig abschließen, passt es am Übergang zum Rumpf nicht - aber solche Ungenauigkeiten habe ich erwartet, immerhin ist der Bausatz aus den 80gern, da war Revell nicht unbedingt zu empfehlen. Da hilft nur der Einsatz von  Klemmzwingen und Tesafilm. Letzterer deshaLb weil er sehr stabil ist und ich die Tragflächen beidseitig unter großer Spannung verkleben musste, um ein einigermaßen passables Ergebnis zu bekommen. Das härtet jetzt erst mal bis morgen aus.

Der Übergang vom Rumpf zur Front der einteiligen Tragflächenunterseite ist ziemlich grottig. Leichte Wellen im Plastik machen es zudem zu einem kleinen Himmelfahrtskommando. Passt eine Seite relativ gut, tut es die andere Seite nicht. Die kleine Stufe längs auf Steuerbord kriegt ich nicht besser weg, da ist noch Arbeit angesagt. Ich werde da dann mit Alufolie weiter unten einen breiten Streifen die Kachelstruktur abdrücken und das ganze dann passend mit Sekundenkleber über diesem Bereich festmachen und unregelmäßig angleichen. Das müsste dann kaschieren mit Primer und Farben drauf.



Fahrwerk mal an seinen Platz gebracht, auf ein Buggewicht lässt sich bei der Schwere des Bausatzes verzichten.



Ich muss sagen, die Passgenauigkeit reicht von 'Geht grad mal so' bis zu 'Grottenschlecht'. Auf der Oberseite Nase und Unterseite komme ich nicht drumrum, mir einen kleinen Schleifstab zu basteln, der nur Kachelbreite hat und dann entlang der Klebenähte Stückchen für Stücken zu begradigen, so gut es geht. Ohne viele kleine Stückchen Kacheln aus Alufolie zum Drüberkleben werde ich nicht zu dem gewünschten Ergebnis kommen, damit es sauber aussieht.

Morgen gehts dann mal weiter. 

:winken:

Berni
Aktuell: P-L 1:350 E-Prise 1701