*Im Bau* Anfängerbericht der Palma Nova von Artesania

Begonnen von olli, 15. Februar 2009, 14:16:00

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olli

Was lange währt.... wird nicht endlich gut, aber geht doch mal etwas weiter.
Ausgangslage siehe Bilder... noch am Couchtisch gemacht, da ich im Lager was gesucht hatte, das ich abends am Couchtisch bearbeiten könnte. Die Bilder in den vorherigen Posts sind leider weg. Kann ich nicht nachreichen.
"Solange die Sterne noch steh'n, solang wird ein Traum nicht vergeh'n
solang das Feuer in uns brennt, und blau-weiß jeder kennt
ja solange für immer KSC!"

olli

Kann ich eigentlich Bilder auch als "nicht-Anhang" hochladen und jeweils einen Text dazuschreiben?  :woist:

Aktuell bin ich so weit, daß der Rumpf fertigt beplankt ist, aber ich reiche mal ein paar Bilder von zwischendrin nach, die ich für eine WhatsApp-Gruppe mit befreundeten Modellbauern gemacht hatte.

Vorab vielleicht noch eine Warnung.... ich habe 0 Ahnung vom Holzmodellbau, was man auch an den folgenden Bildern sehen kann. Ich wollte einfach nur was abends nebenher "basteln" ... so als Konkurrenz zu der Häkelei meiner Frau. Ich habe zwar in entsprechenden Foren mal reingeschaut wegen Tipps und Tricks, aber der Aufwand das Umzusetzen war mir zu groß bzw. der immens erhöhte Zeitaufwand.

Egal... als nächstes habe ich das Deck beplankt... war noch relativ einfach. Die zwei Stecknadeln (bzw. Stoßnadeln?) dienten nur dazu, das ganze gegen Verrutschen zu sichern.
Die Leisten habe ich zwar etwas abgeschliffen, da doch viele Fasern abstanden, aber dennoch waren etliche unterschiedlich dick.
Das ist mein erster Holzbausatz und der ist ja schon etwas älteren Datums, deswegen erlaube ich mir natürlich keine Kritik o.ä. aber mein subjektiver Eindruck ist.. naja. Von einer Sorte Leisten waren zuviele da, von einer anderen fehlten dann welche. Die? Rah z.B. besteht aus zwei ø4mm Hölzern. Es liegt aber nur eins mit bei.

Wie gesagt, das beplanken des Decks war noch relativ leichtgängig. Dadurch daß ich zuviel Ponal benutzt hatte, wellten sich die Leisten leicht, trotz beschwerens. Nachdem ich fertig war und nochmal leicht darübergeschliffen hatte, habe ich festgelegt, daß das Schiff nunmal nicht im Auslieferungszustand ist, sondern nach zig Jahren.
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olli

Dann kam das, was mich damals bewogen hat, das ganze abzubrechen.
Der Kiel war war ja krumm, schief, verwunden etc. Relativ erfolgreich habe ich den damals neu angefertigt und die originalen Spanten verwendet, maßlich und (wenn ich den originalen Kiel auf den nachgebauten gelegt habe) deckungsgleich.
Ich habe natürlich nicht die Spanten erstmal ohne zu verkleben eingesetzt gehabt und das ganze überprüft, sondern gleich verklebt und dann festgestellt, daß die mittleren drei Spanten wesentlich tiefer lagen als die äusseren.
Wie man am zweiten Bild vielleicht erkennen kann, lagen diese bis zu 6mm tiefer. Ausserdem fällt die Oberkante, auf der das Deck aufliegen sollte, auch nach außen ab. Selbst bei den äusseren Spanten habe ich es nicht geschafft, daß das Deck über die komplette Länge eines Spantes aufliegt... aussen war etwas Luft. Abschleifen wäre natürlich möglich gewesen, aber dann hätte ich den Kiel auch mit abschleifen müssen... verzwickt.
Ahnungslos und unmovitiert das länger hinauszuziehen um das Internet zu befragen habe ich einfach vom 1:1 Holzmodellbau Schraubzwingen aus dem Keller geholt, Lamellos als Unterlage zweckentfremdet und das Gebilde kreiert. Im ersten Bild sieht man noch das dickere Brett mit den Klötzchen, was meine Interpretation einer Helling war.
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olli

Was nun folgte war der erfolglose und verzweifelte Versuch die Bordwände (Schanzkleider?) anzubringen. Ich habe KEINE Ahnung wie das die Profis machen. Ich habe (kurz) versucht was im Internet zu finden aber nicht wirklich was gefunden.
Nicht nur daß das Deck natürlich zum Bug und Heck hin schmäler wird, lag die Mitte auch tiefer. Die Leiste dafür ist (geschätzt) wenigstens 5mm breit. Ich habe die in Wasser eingelegt sowie mit Lötkolben und Bügeleisen versucht in Form zu bringen. Wahrscheinlich sagen die Profis... jaa nee iss klaa, du musst ja auch.... aber ich habe mir dann gedacht, daß ich damit lebe, daß die Bordwände/Schanzkleider nach außen kippen.
Daß anbringen war dann auch so eine Tortur. Dadurch daß die feucht waren, funktionierte der Sekundenkleber nicht wirklich und da hätte ich schon das erste mal fast das Ding weggeschmissen.
Aber irgendwann waren die dran und hielten auch... zur Sicherheit hatte ich auch einige Tage gewartet.

EDIT:
Weitere Unzulänglichkeiten/Schwierigkeiten hierzu sieht man auf den anderen kommenden Bildern. Dazu also später mehr.
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olli

Nun sollte man von der Bordwand/Schanzkleid ausgehend die ersten Planken anbringen.
Einschub: die Spanten hatte ich natürlich vorher entstrechend der Decksform angeschrägt.... gestrakt. Mit mäßigen Erfolg. Mit Schleifpapier bin ich am Bug und Heck nicht so hingekommen, mit Feile genauswenig und die Bilder in der "Anleitung" sowie der Text dazu waren auch nicht gerade für mich hilfreich. Mir kam (und kommt immer noch) die extrem nach innen geschwungene Form der äusseren Spanten und die große Fläche des Kiels sowie der Übergang zwischen beiden komisch vor. Keine Ahnung wie die Profis bei solchen Formen fließende Übergänge hinbekommen.

Egal.... die nächste Situation, in der ich alles in die Tonne werfen wollte war das Anbringen der ersten Planke.... mind. doppelt so dick wie die Bordwand... Schanzkleid, oder was auch immer. Mehrmals in der Teileliste geschaut, alle Leisten durchgemessen, aber das sind... waren laut Anleitung die richtigen.
Beim Setzen des Nagels am dritten Spant ist mir die Stoßnadel und die ersten zwei Nägel flöten gegangen. Natürlich lag die Planke auch nicht plan am Schanzkleid an. Da prangte ein fetter Spalt.
Also alle laut Anleitung benötigten Leisten + Ersatz nochmal ins Wasser geschmissen und ich glaube zwei Tage liegen lassen.
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olli

Mittlerweile bin ich übrigens zum Wohnzimmer-/Esstisch umgezogen. Das meiste Werkzeug stammt von meiner Frau. Ich hatte ihr mal in Friedrichshafen vor zwei...drei Jahren den Mississippidampfer von Mamoli/Krick gekauft gehabt, der ihr so gut gefiel und als Adventskalender das Werkzeug dazu.

Tja, wie man sieht war das dann meine erste Variante, die Planke anzubringen. Auf der Unterseite der Klemmen sind wieder Lamellos. Trotzdem ist mir mehrmals das Schanzkleid abgebrochen oder mittig gerissen wenni ch mal etwas! kräftiger zugepackt hatte um die Stoßnadeln anzubringen -> 3. Situation wo fast alles in die Tonne geflogen wäre.
Meine Frau fand übrigens meine Flucherei sehr belustigend... was für meine Motivation nicht wirklich hilfreich war.
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olli

#31
Wie man sieht, habe ich das mit den Nägeln bald sein lassen, da die Planken zum einen nicht bündig waren und eher geklinkert waren.... ich habe es nicht hinbekommen, daß die bündig sind. Also dachte ich mir, wenn ich schon schleifen muss, kann ich das mit den Nägeln sein lassen. Die bereits gesetzten habe ich mit einem Nageleisen tiefer reingeschlagen.
Pro Seite gibt es 3.. oder 4 gelaserte Planken die Spitz zulaufen. In der Anleitung ist auch zu sehen, wie man so dreieckige Stücke einsetzen soll. Langer Rede kurzer Sinn.... ich bin damit überhaupt nicht zurecht gekommen. Die Planken drehten sich in alle möglichen Richtungen und ich habe schon verzweifelt an die letzten gedacht, da diese ja in der Mitte praktisch parallel mit dem Deck verlaufen, aber zum Bug und Heck hin parallel zum Kiel.... sprich in sich 90° gedreht.
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pucki

Dumme Frage.   Wieso brauchst du die Nadeln. ??

Wenn man Ponal EXPRESS hat, brauch man nur ein Eisstäbchen.  Ein kleinen Kleks auf die Klebestelle, und auf die Gegenseite. Dann mit den Eisstäbchen glatt streichen wie ein Butterbrot schmieren. Dann 30 Sek. warten und die Teile zusammen pressen (ca. 1 Minute) dann noch 5-10 Minuten keine Belastung und das war's.

Das hält bombenfest und macht kaum Sauerei (das es irgendwo raus quillt).

Ich persönlich sammele jedes Eisstäbchen von Eis das ich esse. 1 x feucht abwaschen reicht. Nach einer Session schmeiß ich es dann weg.

Eisstäbchen, das unterschätzte Werkzeug. Auch geeignet zum Reinigen von empfindlichen Flächen.

Hinweis : Für Diabetiker gibt es Eisstäbchen unter der Bezeichnung HOLZ-Stäbchen auch im Bastelladen.

Gruß

   Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

olli

@pucki:
Ponal Express hatte ich besorgt. Funktioniert bei Teilen die NICHT unter Spannung stehen wunderbar. Die Planken am Rumpf stehen aber unter Spannung. Und ca. 10min ... wohl eher länger ... die Finger dermassen verkrampfen und eine Leiste festhalten über die Länge wird schwierig.
Ponal Fix und Fest hatte ich auch besorgt... so eine Art Ponal-Holz-Sekundenkleber. Dieie "Kanüle" oder wie auch immer man das orangefarbene Ding nennt, ist halb so gross wie normal. Sprich die Öffnung ist 2-3mm gross. Da ist das mit dem Klecks schon so eine Sache, die Konsistenz ist die von flüssigeren Wackelpudding und feuchtes Holz mag das Zeug überhaupt nicht.

Ich bin recht schnell dazu übergegangen, Sekundenkleber zu verwenden.
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olli

Zwischendurch habe ich mal etwas einfacheres gemacht.... die Luken für den Laderaum, die für den Motorraum und das Ruderblatt.

Angefangen mit den Luken, was relativ locker dahinging. Bis auf die Tatsache daß ich feuchte Leisten genommen hatte und die vermutlich beim Trocken geschrumpft sind und somit doch sichtbare Spalten entstanden sind. Egal... sind halt mal das eine oder andere Holzbrett ausgetauscht worden.

Beim Ruderblatt müssen zwei Messingstreifen U-förmig gebogen werden. Nachdem die Streifen abgelängt waren und ein erster zarter Versuch diese direkt an der Stelle, an der sie verbaut werden, zeigte daß es recht mühselig werden konnte, dachte ich mir... klasse. Endlich kann ich mal meine Biegehilfe testen die seit Jahren unbenutzt rumliegt.
Daß ich beim ersten Bug und den Schwierigkeiten hätte stutzig werden sollen, zeigt nur meine Ahnungslosigkeit. Der Schenkel ließ sich nur schwerlich aufklappen. Ich dachte mir erst daß es an der Dicke des Materials liegt. Aber nachdem beim nächsten Bug und den zwei weiteren des anderen U's die Teile an der Biegekante gebrochen sind, hätte ich vielleicht die Dinger ausglühen sollen.. zumindest probieren.

Daß der Sekundenkleber, der beim vorherigen verwenden eigentlich halbe-Minute-Kleber heissen sollte, jetzt seinen Namen alle Ehre machte und Bruchteil-Sekundenkleber heissen könnte und ich drei Anläufe brauchte die Messingstreifen halbwegs gerade anzubrigen ist dann nur noch ein kleiner Neben-Gag.
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olli

Am Bug und Heck wird dann noch sowas wie im Bild montiert. Dreieckige Platte, Leisten aufkleben und die zwei dunklen geschwungene Teile sind mal wieder gelasert.
EIGENTLICH ist das Teil etwas größer/länger, aber mein erfolgloser Versuch  die Spitze halbwegs bündig mit dem Schanzkleid hinzukriegen, hat das Teil etwas Schrumpfen lassen.
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olli

Hier sieht man sehr schön daß ich es nicht hinbekommen habe, die Schanzkleider gerade zulaufen zu lassen. Ich war froh, daß die doch lang genug waren, daß die überhaupt von Bug bis Heck gingen.
Laut Anleitung (Bildern) haben die es geschafft, daß die Planken... Leisten, pro Seite immer gleich zulaufen. Also die dritte Planke z.B. auf der rechten Seite mit der von der linken Seite auf gleicher Höhe zuläuft..... Ich habe es nicht geschafft.
Ich denke hier kann man auch erahnen wie sehr sich die Planken in sich verdrehen müssen. In der Anleitung auf den Bildern kann man das auch erahnen. Die haben das relativ hübsch hinbekommen. Ich nicht so wirklich.
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pucki

#37
Die Spalten bekommst du einfach weg.

Einfach Holzleim, feines Sägemehl / Feilstaub und ein Tropfen Wasser mischen. Die Pampe in den Schlitz schmieren, und feucht abwischen. Zu Not nach schleifen.

Wenn du keins hast, dann Kauf dir ein Schleifblock, mach grobes Schleifpapier drauf, lege ein Stück Papier aus, nimm Abfall und schleife ihn über den Papier.  Ich siebe immer den Schleifstaub meiner KS-230. (Kleine Tischsäge von Poxxon).

Dann merkst du hinterher nicht mehr, das da ein Schlitz ist.


Ach ja, und übe mal VERJÜNGEN.

Kleiner Tipp. Lies mal diese Anleitung.  Die wird dir viel helfen, so wie ich dein Modell da sehe.
http://gk-modellbau.de/download/104/  wenn der Link nicht funktioniert geh auf https://gk-modellbau.de/downloads/ und sauge die dir "Anfänger Anleitung".

Da steht drin wie man so was macht alles.

Ist nur ein Tipp. Nicht pöse sein ;)

Gruß

  Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

olli

Am Bug sieht es auch nicht besser aus, dafür laufen die Enden von den Schanzkleidern relativ Parallel mit dem Bug.
Die Perspektive täuscht zwar etwas aber daß ich nicht genug den Bug gestrakt hatte sieht man auch. Die komischen Formen der nach innen geschwungen Spanten haben mich echt überfordert.
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pucki

Du hast nicht "verjüngt". Das ist dein grösstes Problem. Deshalb sieht das auch so aus.

Gruß

  Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

olli

Zitat von: pucki in 29. Mai 2020, 05:18:15
Die Spalten bekommst du einfach weg.
Einfach Holzleim, feines Sägemehl / Feilstaub und ein Tropfen Wasser mischen. Die Pampe in den Schlitz schmieren, und feucht abwischen. Zu Not nach schleifen.
Wenn du keins hast, dann Kauf dir ein Schleifblock, mach grobes Schleifpapier drauf, lege ein Stück Papier aus, nimm Abfall und schleife ihn über den Papier.  Ich siebe immer den Schleifstaub meiner KS-230. (Kleine Tischsäge von Poxxon).
Dann merkst du hinterher nicht mehr, das da ein Schlitz ist.
Gruß
  Pucki

Guten Morgen Pucki!
jetzt ist es zu spät.... der Rumpf ist ja schon zu. Ich reiche erstmal ein paar Bilder bis zum jetzigen aktuellen Stand nach.

so mache ich es beim "1:1-Holzmodellbau" auch ... bzw. habe es gemacht, kein Platz mehr. Aber die Spalten die aufgetreten sind, habe ich genutzt um Sekundenkleber noch zur Stabilisierung einfließen zu lassen. Bei mir standen die Leisten ziemlich extrem unter Spannung.
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olli

Zitat von: pucki in 29. Mai 2020, 05:23:53
Du hast nicht "verjüngt". Das ist dein grösstes Problem. Deshalb sieht das auch so aus.

Gruß

  Pucki

Wie gesagt... die Perspektive täuscht etwas, aber ich habe definitiv nicht genug verjüngt.
"Solange die Sterne noch steh'n, solang wird ein Traum nicht vergeh'n
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pucki

#42
Zitat von: olli in 29. Mai 2020, 05:25:13
Bei mir standen die Leisten ziemlich extrem unter Spannung.

Weil du nicht verjüngst hast. ;)  Wenn du verjüngst wie in der Anleitung, dann hast du keine Spannung.  Verjüngen heißt das einfach gesagt, das Brett muss schmaler werden wenn der Bug spitz zu läuft. Und die Restspannung bekommst du raus, wenn du das Brett vorher ins Wasser legst. Dann ist aber Sekundenkleber Pflicht. ;)

Die Anleitung ist zwar für ein Ruderboot was die als Anfänger-Boot verkaufen, aber das ist egal. Holz-Schiff-Bau ist immer das selbe.

Frage : Hat das Schiff Doppelbeplankung. ??? Oder Kupfer-Beplankung. ??

Gruß

   Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

olli

Irgendwann war es dann mal soweit und der Rumpf war endlich zu. Zwischendurch wäre alles mehrmals fast in die Tonne geflogen, nachdem die eine oder andere Leiste am nächsten Tag nicht mehr an ihrem Platz war, oder ich Krämpfe in den Fingern hatte, als der Sekundenkleber zum Minutenkleber wurde.
Ich habe auch eine echt "schöne" Klinkerbauweise der Planken hinbekommen...
Aber.... Rumpf fertig.. nicht schön aber selten. Und ich dachte mir, wenn ich es bis hierhin schaffe, schaffe ich alles und nehme den Rest mit Humor.
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pucki

#44
Ja ja, nun grob schleifen das Teil. Den Staub behalten, wie in der Anleitung den Rumpf behandeln, noch mal fein bis sehr fein schleifen und das sieht das schon gut aus.

Ich habe das Schiff in der Anleitung gekauft und so gebaut. Hat mich echt gewundert das das so gut geworden ist. Aktuell habe ich eine Mississippi  im Bau. (Seit 3 Jahren ich hab das Deck falsch bemalt und jetzt gefällt mir die Farbe nicht.

Das Schiff. Website der Firma geht nicht.  https://www.wonderlandmodels.com/products/artesania-latina-king-of-the-mississippi/

Muss mal sehen was ich da mache.

Gruß

   Pucki
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olli

Zitat von: pucki in 29. Mai 2020, 05:29:34
Zitat von: olli in 29. Mai 2020, 05:25:13
Bei mir standen die Leisten ziemlich extrem unter Spannung.
Weil du nicht verjüngst hast. ;)  Wenn du verjüngst wie in der Anleitung, dann hast du keine Spannung.  Verjüngen heißt das einfach gesagt, das Brett muss schmaler werden wenn der Bug spitz zu läuft. Und die Restspannung bekommst du raus, wenn du das Brett vorher ins Wasser legst. Dann ist aber Sekundenkleber Pflicht. ;)
Die Anleitung ist zwar für ein Ruderboot was die als Anfänger-Boot verkaufen, aber das ist egal. Holz-Schiff-Bau ist immer das selbe.
Frage : Hat das Schiff Doppelbeplankung. ??? Oder Kupfer-Beplankung. ??
Gruß
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Laut Anleitung sollte man nicht verjüngen, die, die verjüngt sind, waren vorgeschnitten. Man sollte die Leisten nicht bündig mit der vorherigen Leiste an Bug und Heck verkleben, sondern einen Spalt lassen und einen Keil später einsetzen. Die Leisten lagen alle im Wasser, ich habe auch versucht mit Lötkolben und Bügeleisen zu formen.
Und wenn ich die Leisten noch ein Jahr im Wasser liegen gelassen hätte, wie soll ich da Spannung wegbekommen, wenn ich die Leiste in sich 90° drehen muss damit die auf den mittigen Spanten aufliegt und am Bug und Heck jeweils auch? Ich bin da echt verzweifelt und habe mit sämtlichen Stossnadeln die Leisten fixierit gehabt und Abschnittsweise mit Sekundenleber befesteigt und zusätzlich in der Kehle zwischen Leiste/Planke und Spant jeweils immer auf beiden Seiten Ponal reinlaufen lassen.
ICH habe nicht kapiert wie das gehen soll und habe nur versucht den Rumpf zu schliessen, in der Hoffnung daß die Planken sich nicht lösen.
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olli

Zitat von: pucki in 29. Mai 2020, 05:35:27
Ja ja, nun grob schleifen das Teil. Den Staub behalten, wie in der Anleitung den Rumpf behandeln, noch mal fein bis sehr fein schleifen und das sieht das schon gut aus.

Ich habe das Schiff in der Anleitung gekauft und so gebaut. Hat mich echt gewundert das das so gut geworden ist. Aktuell habe ich eine Mississippi  im Bau. (Seit 3 Jahren ich hab das Deck falsch bemalt und jetzt gefällt mir die Farbe nicht.

Das Schiff. Website der Firma geht nicht.  https://www.wonderlandmodels.com/products/artesania-latina-king-of-the-mississippi/

Muss mal sehen was ich da mache.

Gruß

   Pucki
Welches Schiff in welcher Anleitung?
Die Mississippi habe ich auch noch im Keller :rolleyes:
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olli

Hier dann mal ein paar Bilder, wie der Rumpf vor dem Verschleifen ausgesehen hat.
Wie gesagt ... die Holzmodellbauer werden wohl die Hände über den Kopf schlagen, aber ... naja.
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pucki

Zitat von: pucki in 29. Mai 2020, 05:18:15

Kleiner Tipp. Lies mal diese Anleitung.  Die wird dir viel helfen, so wie ich dein Modell da sehe.
http://gk-modellbau.de/download/104/  wenn der Link nicht funktioniert geh auf https://gk-modellbau.de/downloads/ und sauge die dir "Anfänger Anleitung".

Das war mein ersten Holz-Modell. Hab das Set mit Biegeeisen (ein umgebauter Lötkolben mit Biegeeisen) gekauft.


Das Schiff habe ich aktuell in Arbeit.
Website der Firma geht nicht.  https://www.wonderlandmodels.com/products/artesania-latina-king-of-the-mississippi/

Aber die Deckfarbe versaut.

Gruß

   Pucki

Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

pucki

Ach ja, die Firma (G.K. Modellbau) hat mir auch die "king-of-the-mississippi" verkauft. Und einiges an Zubehör.

Wenn du Spezialzeug brauchst kann ich dir https://www.steingraeber-modelle.de/ empfehlen.  Da habe ich Edel-Holzfuniere her.  Die haben aber auch "Sonderausstattung" für Schiffe.

Gruß

   Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.