Jetzt solls mit Teil 2 weitergehen.
da brauche ich wieder mal eure
Ich brauche dehalb Infos Tipps und Fragen von Anfängern(bzw. welche die sich noch and die fragen erinneren können, die sie sich als anfänger gestellt haben)zu allen Kompressoren, Luftpinseln und sämmtlichen Zübehör, dass man für Airbrush (mehr oder weniger)braucht.
Infos und Erfahrungen kann ich persönlich zu folgendem geben:
Revell Profi idb 700
Das Standartzubehör dass diesem Revell Luftpinsel beiliegt.
Revell Kompressor Gamma und Omega.
Einige spärliche infos zu einigen anderen Luftpinseln aus einem Buch.
einige infos zu Absauganlagen und Atemschutzmasken
Zu dem Genannten können auf jeden Fall noch Infos und Eindrücke gepostet werden.
Deshalb postet mir mal bitte eure Tipps, Fragen, Infos und Eindrücke zu dem am Anfang genanneten Zeugs(also alles was es für Airbrush gibt).
Danke schon mal! :)
1. Welchen Luftpinsel brauch man für welche Arbeiten. (reicht zB die Revel Starter/standard class für flächige lackierungen und klarlackierungen aus?)
Wenn nein, wieso reichen diese nich aus.
2. Womit reinigt man seine Airbrush am besten/billigsten?
3. Besser mit Emailfareb lackieren oder doch lieber Acryl. Oder welche Farbe eignet sich besser für welchen zweck?
4. Wie lackier ich richtig? Lass ich den lack trocknen oder spritz ich mehre nass in nass gänge? Und was der vorteil von diesen nass in nass gängen?
5. Muß ich grundieren? Welchen vorteil hat das?
Das sind so die Fragen dir mir ganz spontan einfallen.
@memphis
Du arbeitest ja schon für den 3. Teil mit vor. :6:
Frage 1 und 2 kann ich gebrauchen, doch der Rest wird erst für Teil 3 benötigt, weil ich in Teil 2 mich fast ausschließlich mit dem "Brushinstrumenten" und deren Zubehör befasse.
Aber ich werds mir im Hinterkopf behalten. :)
oops :16:
naja so schnell wird der beitrag ja auch nich verschwinden.
Zu den Geräten kann ich erst was sagen wenn ich endlich mein Kompressor bekomme :D (Diese Woche irgendwann)
Halllo? HHHHHHHHAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLOOOOOOOOOOOOO?????????????
Haltet ihr alle Winterschlaf oder warum will hier keiner posten?
Du suchst Tipps z.B. für die Profi IDB von Revell? Ich kann dir einen kleinen geben. Musst aber selber entscheiden inwieweit er sinnvoll ist. Mir war er selbst sehr nutzvoll.
Bei der Gun ist doch ein Metallnapf mit dabei den man schräg unten anstecken kann. Richtig? Nun ja, da dort ja auch kein Deckel dabei war (weiß nicht wie es jetzt bei den neuen Näpfen ist) hat es mich immer tierigst genervt dass wenn man mal beim brushen nicht aufgepasst hat die Farbe übergeschwappt ist. Also habe ich mir überlegt woher ich einen Deckel kriege der auch drauf passt und dicht ist. Und da fiel mir ein das bei Schraubzwingen (müsst ihr mal im Baumarkt schauen) soche Schutzkappen drauf sind. Und diese passen wunderbar auf die Metallnäpfe als Deckel. Natürlich sollte man noch ein kleines Loch in die Mitte bohren damit kein Unterdruck entsteht. Und seitdem habe ich keine Probleme mehr mit überschwappender Farbe.
@wezman
Na das ist doch was.
Damit hast du eigentlich schon 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. :1:
Nähmlich 1. Hast du auf ein problem hingewiseen, das mit diesem Zubehör passieren kann. und 2. hast du auch gleich die Lösung gefunden.
Ich wünsche weiter solche Tipps.
Und stellt doch mal eure Fragen zu dem Gerät und auch eure Erfahrungen!
Ist das denn zu viel verlangt?
Wo sind denn hier die anderen Airbrusher unter uns? :9:
Ich bin doch nicht mit der letzte Mohikaner(oder wie man das schreibt) hier..... :7:
Ich denke die "Anfänger" wollen immer folgendes wissen :
:rolleyes:
1.Wie reinige ich die Pistole am besten und mit was?
2.Welche Pistole eigent sich für was?
3.Welcher Kompressor eignet für welche Pistole?
4.Funktionen der Pistolen.
5.Wechle Farben, verdünnen oder nicht ?
6.Passender Druck für die Pistoilen.
7.Klärung aller möglichen Probleme die beim Brushen bzw. an der Pistole auftretten können.
Ich denke das ist das was ich am meinsten lese und versuche zu klären.
@ abrams:
falls Du was zu gesundheit und airbrush (atemschutzmasken etc.) suchst, schau mal unter:
http://www.missing-lynx.com/articles/other/health.htm
nach.
Peter
Danke schon mal.
Ich bräuchte aber auf jeden Fall Infos zu allen Luftpinseln und Kompressoren, die es gibt. Vorallem Infos über Preise, Qualität und wie gut man damit umgehen kann.
Also ich kann sagen das die Student von Revell gut zum lackieren von Flächen ist (mit mittlerer Düse) und für Details (feine Düse) ist sie auch mal ganz gut, halt nicht so fein aber es geht, ansonsten ist sie gut zu reinigen und zu handhaben.
Mit einen Arbeitsdruck von 2bar geht sie gut und ich denke sie für Anfänger mit ein bisschen Anung sehr gut geeignet ist. :rolleyes:
Hallo Abrams
Ich habe zum Beispiel den alten Omega Kompressor.
Damals kam der neu raus. Probleme habe ich nur mit dem Öl das der verliert. Warum, weiß ich auch nicht. :2:
Für meine Airbrusharbeiten habe ich einmal eine Revell starter class für große Flächen und für feinere Arbeiten eine Badger Vario 200 mit einfacher Hebelfuktion und Innenmischung ( wurde alles von Revell vertrieben). Was mir noch fehlen würde wäre verschiedene Düsen für die Badger. Ansonsten bin ich recht zufrieden mit der Auswahl.
Was mich noch wurmt, das sind Farbreste an den Gläsern die ich nicht mehr 100%tig rausbekomme. :12:
Gruß Achim :winken:
Als Pistole nehm ich die Evolution von Harder & Steenbeck. Die Pistole ist komplett aus Neusilber und Messing gefertigt und aufgrund der Oberflächenbehandlung ihres Innenlebens qualitativ über den Pistolen von Badger und Revell anzusiedeln.
Zu haben ist sie mit 0,2 mm-Düse (feine Arbeiten) und 0,4 mm-Düse (feine bis mittlere Arbeiten). Zusätzlich ist jetzt eine 0,15 mm-Düse auf dem Markt, die hab ich mir gestern bestellt, mal schaun wie die ist.
Ich bin mit der Pistole sehr zufrieden. Sie liegt gut in der Hand, ermöglicht ein hervorragendes Spritzergebnis und ist leicht zu reinigen. Als Betriebsdruck sind bis zu 2,5 bar empfohlen.
Zu beziehen ist sie bei
http://www.h-haider.de/home.htm (mit sehr guter Beratung)
http://www.aura-shop.de/
Bei beiden Adressen gibt's auch Ersatzteile. Meine Pistole hat nur mit 0,2 mm-Düsensatz Ende 2001 178,-- DM gekostet (nicht immer ist das Teuerste auch das Beste ... manchmal muß man auch den Namen mitzahlen - siehe Revell/Badger).
Als Kompressor verwende ich einen SIL-AIR 20 A von Werther. Diese Firma wird in Fachkreisen als der Mercedes unter den Kompressorherstellern gehandelt. Daher sind die Kompressoren von hoher Qualität, langlebig und von den Profis empfohlen. Allerdings billig sind sich auch nicht.
Der Kompressor ist mit dem Omega von Revell zu vergleichen, liefert bis zu 6 bar konstanten Betriebsdruck, verfügt über eine Automatik-Abschaltung bei Nichtbenutzung (schont die Bauteile) und alle anderen wichtigen Gimmicks wie Öl- und wasserabscheider, Manometer, Luftkupplung ...
Zu beziehen ist der Kompressor bei den beiden oben genannten Adressen. Hier sind auch die technischen Details nachzulesen.
Ich hoffen, ich hab ein bissel weitergeholfen ...
Hi,
ich weiß nicht, ob du damit was anfangen kannst für deinen Airbrushartikel, aber unter
http://bkhoffmann.privat.t-online.de/
habe ich einen Baubericht über (m)einen Selbstbaukompressor geschrieben. Mir waren die Anleitungen, die ich bisher im Web fand zu oberflächlich, deshalb die Seite.
Achja, für Verbesserungsvorschläge zur o.g. Seite bin ich immer dankbar!
Gruß
Klaus
Danke für dsie weiteren Tipps!!!!!
Wie ihr sicherlich schon mitbekommen hab, tut sich seit einiger Zeit bei mir gar nichts mit Archivartikelschreiben.
Dies liegt daran, dass ich momentan zu kaum was komme und mir erst mal wieder dafür Zeit nehmen muss.
Dies wird aber im laufe der nächsten 14 Tage geschehen. :1:
Hi,
Hier mal ne Anfängerfrage für dich(euch):
Ich hab hier nen alten Kompressor ohne alles rumstehen, sprich:
Er bringt 2,7 Bar und die Luft strömt stoßweise aus.
Sonst is garnix dran.
Ich bräuchte jetzt also zumindest nen Druckbehälter mit Druckregulator (heißt das so? :rolleyes: Etwas mit dem ich den Ausströmdruck stufenlos regeln kann) und eventuell ein Überdruckventil.
Ist das möglich?
Wenn ja, woher bekommt man sowas?
Wieviel kostet sowas? (zuviel bestimmt :16: )
MfG
Ich
Hallo Abrams!
Ich habe mir vor über 10 Jahren keinen Kompressor gekauft, weil mir das damals zu teuer war, und ich nicht wußte, ob ich ihn dauerhaft gebrauchen würde. Ich habe damals einen Druckminderer gekauft, der hatte 80,00 DM gekostet. Keim örtlichen Kohlensäurevertrieb habe ich mir dann eine 6 Kg Pfandflasche Kohlensäure geholt (es gibt auch größere, aber dann wird´s unhandlich). Die kostete einmalig 30,00 DM Pfand, 30,00 DM für Füllung undLeihgebühr für die ersten zwei Monate und ab dann 0,05 DM pro Tag. Damit war ich sehr zufrieden. Mit einer Buddel habe ich im Schnitt 6-8 Automodell lackieren können. Desweiteren habe ich mir damals zwei Pistolen Hansa Aero-Pro, 0,2 und 0,3 mm gekauft. Die 0,2 mm habe ich zum lackieren der Automodelle eigentlich nie benutzt, weil das Spritzergebnis nie so besonders war. Vielleicht liegt das an meiner Lackiertechnik. Ich spritze nach einer mir von einem Lackierermeister erklärten Technik naß in naß. Er nannte diese Technik zweimal dickes einmal dünnes. Dies geht mit der 0,3 mm wunderbar. Man kann im letzten Arbeitsgang richtig sehen, wie der ganze Lack kurzfristig einmal komplett aufschwimmt um sich dann gleichmäßig über das ganze Modell zu ziehen.
Die Pistolen selber waren in der Handhabung, nicht im Spritzergebnis, ein Quell steten Ärgers. Die Gummi O- Ringe haben den Kunstharzlack nie vertragen und wurden sofort spröde. Dadurch lief ständig etwas Farbe aus dem Farbbehälter in die Steuerung. Wenn man das nach dem lackieren nicht penibelst sauber gemacht hat, und das ist eigentlich Aufgrund der engen Bauweise nicht möglich, dann konnte man die Pistole beim nächsten Gebrauch ersteinmal mit jeder Menge Lösungsmittel wieder gängig machen.
Mit der Kohlensäurebuddel war ich dagegen sehr zufrieden. Was angenehm war, war die Unabhängigkeit von einer Stromquelle, und leichte Verstopfungen in der Pistole konnte man durch kurzfristige Erhöhung des Drucks (die Buddel hat im Auslieferungszustand 80 Bar) schnell beseitigen. Außerdem arbeitet die Buddel absolut geräuschlos.
Nachdem ich jetzt zwischendurch einen längere Schaffenspause hatte, hab ich mir (die Pistolen waren festgefressen und der neue Kohlensäureservice wollte meine Flasche nicht mehr füllen) bei Hobby-Kit einen Kompressor Astro und eine Gabbert-Triplex gekauft. Ich habe noch nicht viel damit gearbeitet, aber die bislang erreichten Spritzergebnisse reichen noch nicht an die alten Arbeiten heran. Ich hoffe, mir fehlt nur etwas Übung mit dem neuen Gerät. Alles fühlt sich anders an. Allerdings habe ich den Kompressor schon ettliche Male verflucht und wenn ich nochmal vor der Entscheidung stände, würde ich eher wegen der Problemlosigkeit wieder zur Kohlensäureflasche greifen.
Martin
@Heiko P.
Habe ich dich richtig verstanden? Du suchst Schablonen für´s Airbrushen? Also da hat z.B. //www.conrad.de was im Angebot. Da sind Flammen, Sterne und solches Zeugs glaube ich dabei. Du kannst dir diese doch auch selber aus dünnem Plastik machen. Da eignen sich solche Baustellenschilder (Eltern haften für ihre Kinder) hervorragend dafür. Dann habe ich mal was im Urlaub gesehen. Da hat einer Töpfe(!) in verschiedenen Größen so auf einander und nebeneinander gelegt dass nach den brushen das aussah wie ein Nachthimmel mit den ganzen Planeten. Unten drunter ein Pärchen vor nem Wasserfall. Und fertig war ein Bild. Und das alles in vielleicht 5-10 Minuten. Gut ok. Er hat zum sprayen Dosen benutzt. Aber wenn das dort funktioniert warum soll es da bei uns nicht auch funktionieren? Wäre doch auch ne Möglichkeit, oder? Not macht erfinderisch.
Aaaaaaalso,
ich geb jetzt hier auch mal meinen Senf dazu*gg*
Hallo erstmal.
Ich habe angefangen mit einer ganz einfachen Revell Starter Airbrush und den Druckluftdosen...........Irgendwann hatte ich auch mal die Student von Revell,aber nachdem mir die runtergefallen war und die Düse abgebrochen ist, habe ich sie in die Tonne getreten.........Also weiter mit der Revell Beginner.......und nem irre Lauten Alpha Kompressor von Revell. Dann hab ich irgendwann von dem Lauten Kompressor die Sch..... voll gehabt und mich auf die Suche nach nem neuen gemacht und habe in einem Laden bei uns einen Omega Kompressor mit der Standart Class Pistole und nem Druckluftschlauch für ich glaub 120 DM erstanden (Restposten Ausverkauf). Mit diesen beiden Pistolen brushe ich auch heute noch.Vorteil: einfache Handhabung und leichtes Reinigen......Hab hier auch noch von Atztek eine Pistole,die hab ich ausprobiert und für gut befunden.............aber meistens lackiere ich mit den Revell pistolen.
Gruß Christian
Hoi Abrams,
Also ich habe als erstes mir die Badger 200 von meinen Schwager ausgeliehen.
Da er sie kaputt gemacht hatte kein Problem :D also ran an die Reparatur, als erstes einen neuen Druckluftanschluß gedreht mit Adapter für Normdruckluftanschluß. Ohne eine Beschreibung bin ich erstmal raus in die Garage und hab alles Lakiert was mir vor die Pistole kam :D
Als Kompressor benutze ich einen Industriekompressor mit 10 bar (Marke????????) mit 200 Liter Tank von dem Zimmerman der unsere Scheune gemietet hat. Vor der Airbrushpistole auserdem noch ein Druckminderer. Alles andere Zubehör drehe ich mir wie ich es brauche.
Also, die Badger liegt bei längeren Lackierarbeit nicht gut in der Hand und die Reinigung ist super aufwendig. Bei etwas dickeren Farben ist es von Vorteil sie sehr sehr stark zu verdünnen denn die Pistole saugt meines erachtens schlecht die Farbe an! Auch der Druck sollte nicht zu hoch sein Max 2,5 bar denn alles da drüber ergibt eine schöne Pulverbeschichtung :5: Jaja ich weiss aber da die Badger sehr schlecht ansaugt gehe ich immer an das Maximum :13: Also , wie ihr mitbekommen habt mag ich das Teil nicht besonderst aber zum Testen war das schonmal nicht schlecht.
Für große Flächen benutze ich eine Lackierpistole aus dem Baumarkt der Marke Lux mit 2-4 bar welche sehr gute Ergebnise erzielt.
So nun noch meinen Dank an meinen Schwager :winken: und fals einer Tipps hat zu dieser Pistole immer her damit!!!!!!
Hi,
denn will ich auch mal kurz:
Ich benutze eine Revell IDB750. Grundsätzlich bin ich seehr zufrieden damit. Sie ist gut zu handhaben, robust und IMO auch ziemlich einfach zu reinigen (ich benutze bei Revell- oder Humbrolfarben einfachen Universalverdünner).
Auf der Negativseite steht, daß sie für wirklich feinere Arbeiten weniger geeignet ist, unter anderem wegen der wohl etwas gröberen Düse ('M', lt. Revell so um die 0,5mm) und auch weil die Mechanik nicht ganz ruckfrei arbeitet, d.h. die Farbe könnte manchmal ein klein bißchen weicher 'anspringen'.
Achja, seit ich mit dem Kompressor arbeite (Selbstbau, siehe etwas weiter oben im Thread), macht die Sache nun wirklich riesigen Spaß. Wenn ich an das Rumgemache mit den teuren Druckluftdosen denke... Es ist einfach irre, wenn man auf einmal über absolut gleichmäßige, trockene und vor allem fein regelbare Luft verfügt! :D
Ich werde die Revell auch weiterhin betreiben, flirte aber zur Zeit für die feineren Arbeiten mit einer Evolution Two in one von Hader und Steinbeck (heißen die so?). Hat jemand Erfahrungen damit? Bisher habe ich eigentlich nur positives darüber gehört.
Gruß
Klaus
Die Hader und Steenbeck Evolution habe ich auch. Bin damit sehr zufrieden. Wenn Du Deine Badger weiter benutzen möchtest brauchst Du Dir eigentlich keine 2 in 1 zu kaufen. Dann reicht die feine Düse, so hast Du was Geld gespart.
Angefangen hat bei mir alles mit der Badger 350 mit Aussenmischung und Druckluftflaschen bzw Druckluft aus dem Ersatzreifen. Das ist jetzt 20 Jahre her.
Irgendwann habe ich mir dann eine Badger 200 zugelegt und später noch eine Badger 150. Den passenden Kompressor habe ich mir damals dann auch selber gebaut. Der hat bis vor zwei Jahren seine Dienste getan. Als er dann seinen Geist aufgegeben hat, hat mir meine Frau vor 2 Jahren einen neuen Geschenk. Fabrikat weiß ich im Moment nicht....ist aber mit allem drum und dran und ist von Hobbykit. An Airbrushs habe ich zur Zeit 4 Stück. Meine alte Badger 150, dies es nicht mehr richtig tut, aber da sie mir jahrelang gedient hat werfe ich sie nicht weg. Dann habe ich noch eine Olympos die ich auch schon über 10 Jahre habe und immer noch wunderbar funktioniert. Vor 3 Jahren habe ich mir dann eine Aztek 470 gekauft, mit der ich zunächst garnicht glücklich geworden bin. Ich hatte mir einfach mehr davon erwartet und bin auch mit der etwas wackeligen Handhabung nicht klar gekommen. Daraufhin habe ich mir dann die Evolution mit 0,2er Düse geholt und bin damit sehr zufrieden. Nachdem ich überlegt hatte meine Aztek zu verkaufen habe ich sie aber jetzt nochmal rausgekramt und in letzter Zeit ein wenig damit geübt und mittlerweile komme ich mit ihr besser klar, so dass auch sie ihre Verwendung findet.
Ich habe 'nur' eine einzige Pistole, eine Badger 150 XL und die jahrelang. Der Kompressor ist vom selben Hersteller wie Wolfs ;-), ich hab's auch schlicht vergessen. Er sieht aber einem Omega verblüffend ähnlich.
Ich komme mit der Badger recht gut zurecht. Keine Reinigungsprobleme, ich spritze von der Glanzlackierung für größere Flächen bis zum 1/87er Tiger alles.
Nachteilig finde ich den relativ dicken und unflexiblen Druckschlauch (stoffummandelt). Ich wickle ihn immer erst einmal ums Handgelenk, damit das Gewicht weg ist und die Pistole richtig in der Hand liegt.
Der Saugtopf funktioniert gut und die Badger zieht auch bei geringem Druck sauber die Farbe. Aber dadurch, daß der Topf offen ist, kann man ihn entweder nur halb füllen oder man muss wie der Teufel aufpassen, daß nichts beim Schräghalten während der Arbeit überschwappt. Auch das Ablegen der Pistole bei Arbeitsunterbrechung ist bei gefülltem Becher ein Eiertanz. Ich klemme sie jetzt an meinem Arbeitsbrett fest.
Und: Richtig wohl fühle ich mich allerdings erst, seitdem ich alkohol- und wasserlösliche Farben verwende. Da stört mich auch ein ordentliches Gepansche zur Schlußreinigung nicht und die Teflondichtungen bleiben auf ewig heil.
Grüße
Hans
Hi Hans
Habe gerade gelesen dass du bei deiner Gun auch einen offenen Farbtopf benutzt. Wenn der Farbtopf genauso groß ist wie der von Revell, hätte ich für dich einen Tipp was du als Deckel zweckentfremden könntest, wo du dann auch nicht mehr aufpassen musst das irgendwas überläuft. Wenn es dich interessiert, brauchst du nur mal zu dem Anfang dieses Threades zu springen.
MfG wezman
Hallo mke124,
könntest du bitte die von dir benutzte Technik naß in naß etwas detaillierter darstellen? Es hört sich so an, als wenn du zwischen den einzelnen Schritten nicht wartest bis die Farbe trocken ist. Gruss :winken: ,
Grisu
Also dann will ich auch mal :
Ich habe im Moment noch eine Revell Beginner ESB 100 !!! Ich bin damit eigentlich zufrieden zumindest für große Flächen!! Feine arbeiten oder Alclad 2 Lacke sprühen ist unmöglich :] !!! Die Airbrushpistole eignet sich nur für den Einstieg ! Für Anfänger sehr zu empfehlen einfache bedienung, einfache handhabung quasi draufdrücken und sprühen :D!! Aber man wird nach einer Zeit, merken wenn man langsam ein gefühl fürs sprühen hat, das man sich eine bessere zulegen muss !! Ich bekomme diese woche eine Revell Profi Plus 750 IDB mal sehen wie die ist !!!
:winken:
Hi,
nochmals kleine Zusammenfassung meiner Erfahrungen damit:
Nachteile (falls man das so nennen will...):
- Sorgfältige Reinigung notwendig
- Farbe setzt u.U. etwas plötzlich ein. Das mag aber einfach am Saugprinzip liegen.
- Wirklich sehr feine Arbeiten sind zumindest mit der serienmäßigen M-Düse schwierig; hier kam aber weiter oben im Thread schon der Tip, einfach auf die F-Düse zurückzugreifen. (Preis Düse/Nadel/Kappe bei meinem Händler etwa 17€)
Vorteile:
- Ersatzteile überall problemlos zu IMO fairen Preisen erhältlich
- Sehr zuverlässig und robust (auch was Lösungsmittel angeht)
- Mit etwas Routine sehr einfach zu reinigen.
Kurz: Die Revell ist für meine Bedürfnisse (sprich Modellbau) sehr gut geeignet.
Viel Spaß damit! :)
Gruß
Klaus
Dann will ich auch mal meine Erfahrungen mit dem Airbrushen kundtun.
Jahrelang hab ich meine Modell (Flugzeuge, meist 1:48 und 1:32) mit dem Pinsel bemalt.
Dann bin ich auf Autos umgeschwenkt, mit dem Pinsel ist dann nicht mehr viel zu machen.
Hab mir dann von Kager ein Beginner-Set gekauft. Pistole baugleich zu Revell, Druckschlauch, Druckluftdose,... ihr kennt das ja.
Was soll ich sagen, das Testmodell ist direkt in den Müll gewandert. :]
Man sollte von den Dingern echt die Finger lassen, mit Sprühdosen (Tamiya) kommt man da wesentlich besser (und auf Dauer billiger) weg. :baby:
Das Thema Airbrush wollte ich aber doch ausbauen, alle farben bekommt man nicht in der Sprüfdose und man kann nur relativ große Flächen sprühen.
Als nächstes Kam dann von Revell eine Single Action, auch wieder mit Druckluftdose. Ich weis nicht mehr wie bei Revell das Ding hieß, aber es ist die Badger 200 mit mittlerer Düse. Das ging dann schon etwas besser, aber die Druckluftdose setzte der Sache immer noch Grenzen, eine 1:24er oder 1:20er Karosserie war an einem Stück nicht zu schaffen. Außerdem kam bei der Pistole aus allen Ecken und Kanten Farbe raus, hab bis heute noch nicht kapiert wieso (vielleicht weis hier jemand die Lösung). Verarbeitet hab ich vorwiegend Tamiya-Acryl. Wenn es mal geklappt hat waren die Ergebnisse durchaus zufriedenstellend. Nur das Farbglas hielt nach einiger Zeit nicht mehr und fiel immer wieder ab. :rolleyes: :5:
Aufgefallen ist mir folgendes: zur Reinigung hab ich damals Revell-Reiniger durchgesprüht. Bei nächster Benutzung war dann alles etwas "steif und harzig". Zur Komplettreinigung hab ich dann einmal die Pistole komplett im Reiniger eingelegt, so 2-3 Tage. Die Dichtungen haben das Bad nicht ganz vertragen und sind richtig schön aufgequollen. Die Folge war, daß das Luftventil hing, der Luftstrom ließ sich nicht mehr unterbrechen. :15: :16:
Ich fasste daraufhin den Entschluß einen letzten Versuch zu starten, diesmal aber mit letzter Konsequenz.
Der "Händler meines Vertrauens" verkaufte mir eine Kager 2001 Double-Action mit normalem Farbglas und Metallnapf. Wie sich später herausstellte war diese baugleich mit der Badger 150. Gleichzeitig hab ich mir im Baumarkt für damals rund 120,- DM ein "Luftei" oder, wie ich es hier auch schon im Board gesehen hab, Luftakku gekauft. Man kann dann an der Tankstelle oder auch am eigenen Kompressor in der Garage Luft "abfüllen" wie man gerne mag. Wichtig war, daß eine einstellbarer Druckminderer angebaut war. Das hat dann auch schon für ein 1:12 Formel 1 Modell gereicht.
Mit dieser Airbrush kam ich dann ganz hervorragend zurecht. Sie liegt sehr gut in der Hand und läßt sich sehr gut dosieren. Auch Flugzeugtarnungen sind damit sehr gut zu lackieren. Durch eine einfache Stellschraube am Auslösehebel kann man die Ferbmenge einstellen (ich weis, die Profis haben das im Gefühl), wodurch die Pistole eigentlich nur noch arbeitet wie eine Single-Action.
Das Reinigen stellt bei diesem Typ allerdings das größte Problem dar. Anfangs hab ich alles zum Reinigen demontiert, Nadel raus, Düsenkopf abschrauben, Düsenhalter abschrauben. Das geht alles noch.
Dann aber wieder zusammenbauen. Das Problem ist hier den Auslösehebel und den Rückzughebel, die herausfallen, wenn man die Nadel herauszieht wieder reinzukriegen.
Man muß hier sehr vorsichtig vorgehen, die Nadel ist schnell verbogen.
Im Nachhinein muß ich sagen, ich hab die Pistole "kaputtgereinigt".
Das Spritzbild war mit der Zeit körnig und die Pistole hat nur noch gespuckt. zuerst dachte ich, daß es an der Farbe liegt (mittlerweile wieder Enamel von Revell/Humbrol/Xtra-Color). Es stellte sich aber heraus daß die Düse kaputt ist.
Tja, Kager gab es nicht mehr, Ersatzteile keine mehr aufzutreiben. Die Badger-Ersatzteile passten nicht an den Anschlußgewinden.
Das größte Ärgernis beim Lackieren ist also das Reinigen.
Deshalb entschied ich mich letztendlich für die Aztek4307. Hier braucht man wie bei einem Tuschefüller nur noch die Spitze einmal mit Verdünnung ordentlich mit hohem Druck (4bar und mehr) "durchzuhusten". Sicherheitshalber leg ich dann die Düse in ein Gurkenglas mit der passenden Verdünnung. Man kann wirklich mehrere Wochen bis zum nächsten Durchgang warten, da löst sich nichts auf :respekt:
Mir ist die Pistole auch nicht zu leicht, wie hier schon mehrmals angesprochen wurde. Das Farbglas ist schwer genug um ordentlich balancieren zu können (es sind auch noch zwei kleinere "Side-Feed" Behälter dabei, ideal wenn man nur kleine Farbmengen braucht).
Gut, an den Auslösemechanismus muß man sich gewöhnen.
Allerdings fehlt mir die Stellschraube zur Farbmengenregulierung wie oben bei der Kager beschrieben. Neuere Aztekmodelle haben das dran. Na ja, man kann nicht alles haben.
Als Luftquelle benutze ich inzwischen einen ordenlichen Kompressor. 2 Zylinder und 1200 l Kesselvolumen. Gut, daß ich nicht in eienm Mietshaus wohne und eine Werkstatt habe (Hobbyraum wäre untertrieben).
Beim Lackieren hab ich je nach Bedarf zwischen 1,0 und 2,5 bar drauf. Also 1,0 (und manchmal auch weniger) beim Lackieren von Tarnschemen und 1,8-2,5 für flächige Lackierungen.
Die von Aztek mitgelieferte Düse (General Purpose "grau" 0,4) reicht für fast alle Anwendungsfälle, die Düse High Flow "türkis" 0,5 brauche ich nur seltenst.
Sorry, ist etwas länger geworden.
Focker
ZitatOriginal von focker
...Außerdem kam bei der Pistole aus allen Ecken und Kanten Farbe raus, hab bis heute noch nicht kapiert wieso (vielleicht weis hier jemand die Lösung). Verarbeitet hab ich vorwiegend Tamiya-Acryl. Wenn es mal geklappt hat waren die Ergebnisse durchaus zufriedenstellend. Nur das Farbglas hielt nach einiger Zeit nicht mehr und fiel immer wieder ab. :rolleyes: :5:
Aufgefallen ist mir folgendes: zur Reinigung hab ich damals Revell-Reiniger durchgesprüht. Bei nächster Benutzung war dann alles etwas "steif und harzig". Zur Komplettreinigung hab ich dann einmal die Pistole komplett im Reiniger eingelegt, so 2-3 Tage. Die Dichtungen haben das Bad nicht ganz vertragen und sind richtig schön aufgequollen. Die Folge war, daß das Luftventil hing, der Luftstrom ließ sich nicht mehr unterbrechen. :15: :16:
Hi Focker,
die Revell-Reiniger sind für Farben auf Kunsstharzbasis (Revell, Hombrol...) ausgelegt. Dieser Reiniger ist nicht für Acryl-Farben wie die von Tamiya geeignet.
Womöglich hättest du dir viel Ärger gespart, wenn du zum Reinigen den passenden Tamiya-Verdünner oder - was wesentlich billiger wäre - Isopropanol benutzt hättest. Letzteren bekommst du übrigens zum Preis von 2-3€/Liter in der Apotheke. Ist auch hervorragend zum Verdünnen der Tamiya-Farben geeignet!
Ich benutze zum Reinigen bei Acryl-Farben Isopropanol und für Revell-Farben Kunstharzverdünnung aus dem Baumarkt, weil mir der Revell-Reiniger viiiel zu teuer ist.
Gruß
Klaus
Hallo KLausH
richtig, inzwischen benutze ich auch nur noch ganz selten "original"-Verdünner. Ist nur Geldmacherei.
Ich glaube dieses Lehrgeld hat aber jeder von uns schon teuer bezahlt
Focker
hallo !!!
@ Klaus H. Ich hab jetzt auch die Profi Plus 750 und da hätt ich mal ne frage an dich und zwar wie reinigst du die gun ???? für ein paar Tipps wär ich dir sehr dankbar !!!
:winken:
Zitat@ Klaus H. Ich hab jetzt auch die Profi Plus 750 und da hätt ich mal ne frage an dich und zwar wie reinigst du die gun ???? für ein paar Tipps wär ich dir sehr dankbar !!!
Ich bin zwar nicht Klaus aber da ich diese Gun auch habe kann ich dir ja vielleicht auch helfen?! :6:
Also nach getaner Arbeit versprühe ich erstmal den Rest Farbe der sich noch in der Gun befindet. Anschließend drehe ich sie auf den Kopf und blase 2-3 mal Verdünnung durch.(je nach Dauer des Einsatzes). Anschließend nehme ich die Nadel raus, säubere diese und jage noch einmal Verdünnung durch die Gun. Mit einem Pfeifenreiniger noch Schnell die Düse und der Ansatzflansch für den Farbtopf sauber gemacht und wieder alles zusammen gebaut. Hatte bis jetzt mit dieser Art der Säuberung noch keine Probleme gehabt. Von Zeit zu Zeit zerlege ich auch mal die ganze Gun und reinige alles von Grund auf. Aber wie gesagt, je nachdem wie lange und wie oft sie im Einsatz war.
Hallo,
dem ist nichts hinzuzufügen; genau so gehe ich auch vor.
Gruß
Klaus
so,will ich mal versuchen irgendwie ne reihenfolge einzuhalten ;) .
ich arbeite schon seit 4 jahren mit ner triplex double action (+omega komp.)und liebe das teil,..saubermachen und düsensatz wechseln ist zwar a bisserl frimelig aber man gewöhnt sich dran.
man grundiert ein modell vorher um etwaige schlecht verspachtelte oder verklebte stellen zu sehen !,...manche denken "wenn farbe drauf ist siehts man nicht mehr",..irrtum,...genau DANN sieht mans!.
ausserdem kann man da schon etwas mit der alterung "vorarbeiten" wenn man z.b nen dunklen farbton zum grundieren nimmt und die flogenden schichten stark verdünnt bzw wolkig aufträgt.
zum grundieren arbeite ich mit etwa 1,5 bar
"normale" arbeiten,..etwa 0,4 bis 1 bar
wenn die farbe aus allen ecken und enden rauskommt ist eine dichtung hin,..bei mir wäre es die dichtung der "stopfbuchse"
"nass in nass" hat den vorteil das man farbübergänge "weicher" gestalten kann
zur verdünnung:
für ölfarbe normales terpentin,
für acryl normalen spiritus
für enamel normalen verdünner.
man sollte darauf achten das wenn man das medium (acryl,enamel)wechselt die brush KOMPLETT gereinigt wird,..wenn nicht setzen sich "klumpen" ab und das teil fängt an zu "spucken".
zur reinigung
während der "normalen" arbeit ohen medium wechsel,....1 mal mit verdünner (oder mit was man gerade arbeitet)durch und weiter gehts.
nach der arbeit: nadel,fliessbecher mit qtipps und verdünnung grereinigt,..danach 1-2 sprüpgänge mit verdünner und jut is
so,..hab ich was vergessen? :6:
@ Wezman DANKE !!! aber eine frage hab ich noch was meinst du mit auf den Kopf stellen ???
:winken:
Mit auf den Kopf drehen meinte ich dass das Loch wo du den Farbbecher dransteckst nach oben zeigt. So kannst du während die Gun betätigt wird mit einer Pipette Verdünnung nachfüllen.
Hi,
ich benutze statt Pipetten Spritzen in den Größen 2-10 ml.
Die eignen sich übrigens auch hervorragend zum Mischen der Farben, weil man anhand der Skala sehr genau nacheinander die einzelnen Farben aufziehen kann, und das auch in kleinsten Mengen! Wenn man sich dickere Kanülen besorgt, kann man die Farben blitzsauber direkt aus Dose/Glas aufziehen!
Zum Schluß noch die richtige Menge Verdünnung dazu, etwas Luft nachziehen, Kappe drauf und kräftig schütteln, fertig! Man gibt dann die Farbe direkt aus der Spritze in die Airbrush.
Weiterer Vorteil: Wenn man nach Gebrauch die Schutzkappe auf die Kanüle macht, hebt sich die gemischte Farbe so auch noch einige Zeit hervorragend auf (zur Not noch etwas Verdünnung nachpumpen...) Nach Gebrauch kann man die Dinger wieder reinigen, indem man einfach mehrfach Verdünner aufzieht und wieder rauspumpt.
Die Sachen gibt es in der Apotheke, aber vielleicht kennt ihr ja auch jemand, der in einem Krankenhaus arbeitet...
Gruß
Klaus
Ich wollte mich grad an der Auswertung des Materials und am schreiben des 2. Artikels machen.
Aus Spaß hab ich mir, bevor ich aber begonnen hab, von Word die Wörter des zu bearbeitenden Gesamttextes zählen lassen.
Als ich dann folgende Zahl gesehen hab, kam diese Reaktion: 8o
Die Wortzahl: 3.323
Na ja, was ist das Leben ohne Herausforderungen. :D
Jedenfalls hab ich mich entschieden das Ganze an einem ruhigen Tag, wo ich auch einige Stunden mehr Zeit hab, zu machen.
Also, nicht verzagen. Der 2 teil kommt schon noch!!
für so etwas gibt es Adapter in jedem guten Bastel u. Airbrush Laden
Die Ferien nahen!
Somit naht auch der Tag, an dem ich endlich Zeit für diesen großen Artikel hab.
Ich hoffe, dass ich es in den nächsten 14 Tagen schaffe.
Kennt jemand die Vega 2000???
Gibt es da etwas wichtiges zu beachten?
Hallo Abrams
Hier ein Tipp, den ich selbst in einem anderen Forum bekommen habe und der mir echt geholfen hat
Ich habe selbst einen SIL AIR 15 Kompressor. Der reicht für die Lackierung von Plastikmodellen meines erachtens vollkommen aus und hat, bis auf die Abschaltautomatik, alles was es braucht (Wasserabscheider, Drucktank klein, aber reicht aus, Manometer und ist, bis auf das Luftablassgeräusch aufgrund der fehlenden Automatik, auch richtig leise, so ca. 30 dB)
Es fehlt eigentlich nur die Automatik, die in teureren Versionen dann dabei ist. Dies hat zwei Nachteile:
1 - Wenn der Kompressor nicht von Hand abgeschaltet wird läuft der Motor ununterbrochen (Dauerbelastung)
2 - Das Luftablassgeräusch nach dem Erreichen des eingestellten Arbeitsdrucks
Beides kann man durch das zwischenschalten eines Fußschalters vermeiden, mann hat dann sozusagen eine "Halbautomatik".
Wenn man das Kabel mit dem Fußschalter lang genug ausführt, so dass man den Schalter im Fußbereich platzieren kann, kann man den Kompressor bei Bedarf leicht ein und ausschalten, ohne in seiner Konzentration allzu sehr beeinträchtigt zu werden.
Oder gibt es hier auch welche, die mit den Füßen bauen? ;)
Anbei meine (subjektive) Bewertung von verschiedenen Airbrushgerätschaften:
1. Badger 150
Meine erste Airbrush. Double Action / Saugsystem.
Verarbeitung : gut
Spritzbild : mit serienmäßiger Düse (M) relativ grob und breit. Neigt nach Luftunterbrechung zum ,,Spucken".
Handhabung : Bedienhebel läuft relativ leicht.
Luftregulierung über Bedienhebel nicht möglich.
Farbmengenregulierung befriedigend (Hebelweg).
Saugsystem unpraktisch, da Arbeitswinkel sehr eingeschränkt. Grosse Farbmenge im Saugbecher für meine Zwecke (1/48) unnötig.
Reinigung aufwendig (Saugsystem, Düsenaufbau, Schraubdüse). Teflondichtungen lösungsmittelbeständig.
Fazit : Keine schlechte Modellbauairbrush, aber im Vergleich zu Anderen (s.u.) einige Nachteile.
2. Aztek 470
Die bekannte ,,Plastikpistole", mittlerweile im Testors / Faller Vertrieb.
Aufbau aller wesentlichen Elemente aus Kunststoff.
Verarbeitung : befriedigend
Spritzbild : Spritzbreite aufgrund der unterschiedlichen Düseneinsätze sehr variabel und, in Bezug auf die jeweilige Düse, feines Spritzbild.
Handhabung : Viel Spiel in den Bedienelementen, in der Praxis jedoch nicht sonderlich nachteilig. Luftregulierung über Bedienhebel möglich. Je nach Einstellung des ,,Rollers" universell als double Action, single Action und gekoppelte single Action verwendbar. Durch Wechseldüsen und unterschiedliche Farbzuführungen (Fließ- und Saugbecher unterschiedlicher Größen, drehbar) an jede Aufgabe leicht anzupassen. Der verwendete Kunststoff ist beständig gegen alle bisher von mir verwendeten Lösungsmittel (Alkohole, Nitro, Terpentin, Aceton). Reinigung relativ einfach, jedoch nicht so problemlos wie vom Hersteller beschrieben. Nach längerem Einsatz kann eine Zerlegung der Düsen notwendig werden.
Fazit : Für einen Anwender, welcher sich nicht am Plastikfeeling des Gerätes stört, eine sehr gute Modellbauairbrush.
3. Revell Master Plus
Bei der Revell Master Plus handelt es sich um eine Pistole des Herstellers Thayer & Chandler welcher vor einigen Jahren durch Badger übernommen wurde. Die orginal Typenbezeichnung lautet ,,Vega 2000". Es handelt sich um eine Fließbecherpistole mit einem speziellen Düsensystem, welches auch bei relativ großem Düsendurchmesser sehr feine Linien ermöglicht.
Verarbeitung : Gut
Spritzbild : fein. Spritzbreite schmal, in 1/48 für alle Arbeiten ausreichend. Wechseldüsen und Nadeln für andere Breiten erhältlich, Umbau einfach.
Handhabung : Bedienhebel läuft relativ leicht.
Luftregulierung über Bedienhebel kaum möglich.
Farbmengenregulierung gut. Vorteilhaftes Fließsystem. Reinigung aufgrund der einfachen Zerlegbarkeit (Steckdüse) und des relativ großen Düsendurchmessers, einfach. Farbsystem wird metallisch (Passungen, Kegelsitz der Düse) abgedichtet, somit für alle Lösungsmittel geeignet. Sehr robust.
Fazit : Sehr gute Modellbauairbrush, universell einsetzbar.Mein Arbeitspferd.
4. Harder-Steenbeck ,,Evolution"
Die Pistole des deutschen Herstellers wird in einem Set mit 0,2mm und 0,4mm Düse angeboten, weitere Durchmesser sind erhältlich. Zwei verschieden große Farbbecher liegen ebenfalls bei. Fließsytem (Saugsystem ebenfalls erhältlich).
Verarbeitung : Sehr gut
Spritzbild : Sehr fein (0,2mm) / fein (0,4mm). Spritzbreite schmal (0,2mm)/mittel (0,4mm). Andere Düsen und Nadeln, unter anderem 0,15mm, sind erhältlich, Umbau einfach.
Handhabung : Bedienhebel läuft ,,butterweich". Luftmengenregulierung über Bedienhebel möglich. Farbmengenregulierung hervorragend. Reinigung relativ einfach (Steckdüse), jedoch ist, aufgrund des filigranen Düsenaufbaus und der feinen Nadeln, erhöhte Vorsicht geboten (Beschädigungsgefahr). Farbsystem über Teflondichtungen abgedichtet, lösungsmittelgeeignet.
Fazit : Hervorragend gemachte Pistole mit sehr wertigem Feeling. Liefert erstklassige Ergebnisse. Tipp: Für feinste Arbeiten die Nadelschutzkappe entfernen, Spritzbild wird dann noch etwas besser (Achtung: Gefahr der Nadelbeschädigung). Empfehlenswert ist die zusätzlich erhältliche Farbmengenbegrenzung mit einer Art von ,,Kugelschreiber"-Mechanik. Auf Kopfdruck wird der Hebelweg auf einen voreingestellten Wert begrenzt.
Druckluftquellen:
Druckluftdosen:
Die Dinger enthalten ein Flüssiggas und sorgen beim Airbrusheinsteigern nur für Frust, welcher ihn an seinen Fähigkeiten zweifeln lässt. Grund ist der praktisch nicht regulierbare Druck und seine starke Temperaturabhängigkeit. Die Dosen kühlen bei Gasentnahme ab womit der Druck abfällt, selbst ein temperiertes Wasserbad hilft wenig. Bei häufiger Verwendung außerdem ein teurer Spaß.
Baumarktkompressor:
Der preiswerte Weg zu unendlichen Luftreserven. Unbedingt auf Druckregler mit Wasserabscheider achten. Aufgrund der Geräuschentwicklung nichts für schreckhafte Gemüter und empfindliche Mitbewohner.
Spezielle Airbrushkompressoren
Hier werden, je nach Preisklasse, zwei verschiedene Bauarten angeboten:
Membrankompressor:
Meist in der unteren Preisklasse angeboten. Preiswert, jedoch nicht besonders leise. Die meisten dieser Kompressoren haben keinen oder nur einen unzureichenden Druckbehälter, was zu einem pulsierenden Luftstrom führen kann. Förderleistung oft am unteren Limit.
Kolbenkompressoren:
Diese Typen besitzen Verdichter welche an die Kompressoren von Kühlgeräten (Eigenbau!) erinnern. Sehr leise. In unterschiedlichen Leistungsklassen erhältlich. Geräte mit automatischer Abschaltung sind vorteilhaft. Nicht wartungsfrei, da ölgeschmiert. Leider sehr teuer. Ich besitze ein Gerät der Firma SIL-Air, welches ich, sehr günstig und praktisch neuwertig, bei ebay ersteigert habe.
@Wezman
Danke für dein Tip mit dem Deckel auf dem Farbnapf. Ich habe mir eine Revell
Master Class vario Komplett-set gekauft da is auch so ein Farbnäpfchen dabei , allerdings auch ohne Deckel. Zu deinem anderen Vorschlag mit den Schablonen selber aus Schildern: Eltern haften für ihre Kinder. Diese Schilder kann man im Baustoffhandel umsonst abstauben (Schön Brav fragen und Bitte sagen), vor allem sind die meist etwas größer als die, die im Baumarkt verkauft werden. Weil auf den meist noch Firmenanschrifften von dem Baustofflieferanten stehen. Man kann sie auch auf Baustellen umsonst bekommen, werden hinterher sowieso weggeschmissen. Also nur abwarten und dann zugreifen.
Das Motto eines Modellbauers heißt sowieso: Nix wegschmeissen man kann es ihrgenwann mal brauchen
Schönen Gruß Maeks
Frage an Abrams:
Macht es noch Sinn, hier seinen Senf zum Thema "Fragen zum Thema Airbrush" abzugeben?
Letzter Eintrag von Maeks am 16.03.04 und davor Oktober 2003 - ist der Thread verhungert?
Grüße aus München
also mich würd s schon brennend interessieren =)
Ups, sorry,
hab den Thread lange nicht mehr beachtet(vorallem, weil ich vor ein paar wochen noch im Klausurenstress war.)
Also wenn ihr noch weitere Erfahrungsberichte habt, immer her damit.
Ich werde dann versuchen, diese Thread in den Ferien auszuwerten.
das mit der Bearbeitung in den Ferien war leider nichts(verdammte ferienhausuafgaben..).
Ich werde mich die nächsten Wochen darum kümmern!
Also auch mal meine Erfahrungen mit "Luftpinseln" vor gut 25 Jahren habe ich mir eine Badger 200 und ein 350 zugelegt, irgenwie bin ich mit diesen Teilen nie richtig glücklich geworden. Die Handhabung war immer etwas problematisch, schlecht zu reinigen, Ersatzteile schwer zu bekommen und recht teuer, z.B. habe ich für die 200 einen Düse F + Nadel gekauft, da mußte ich Mitte der 80er satte 50DM für hinlegen.
Letztes Jahr hab ich mir dann bei Ebay für 80€ 'ne Evo 2in1 geschossen, und muß sagen, auf Anhieb super damit zurecht gekommen und jetzt macht mir das Arbeiten mit der Airbrush auch richtigen Spass.
Anfangs hatte ich mir auch einen Kompressor gebaut, Lieferant Bosch und VW.
Später habe ich dann professionelle Pressluftlaschen verwendet und in den 90ern habe ich schließlich einen Baumarktkompressor mit 25l Tank gekauft, ist zwar laut, aber hat nur 80DM gekostet und den Krawall kann man im Keller noch verkraften, 5 Min Krawall, dann hab ich Luft für'n ganzen Abend airbrushen.
Axel
So dann nun mein Bericht zum
Werther SIL-AIR 20A
Beim 20A handelt es sich um einen Kolbenkompressor oder auch "Kühlschrankkompressor".
D.h. im Klartext er ist sehr sehr leise ( leiser als die Luft die zur Pistole rauskommt.)
Der Tank fasst 1,5 Liter was ein bisschen ein Manko ist, da er sehr schnell von 6bar auf 4bar fällt.
Der Kompressor hat eine Abschaltautomatik welche den Kompressor bei einem Tankdruch von 6 bar abstellt und ab 4 bar wieder einschaltet.
D.h. der Kompressor ist vollautomatisch.
Weiter Daten:
Ansaugleistung : 17 L/m
Lufttank : 1,5 L
Leistung : 135W
max. Druck : 6 bar
Lautstärke : 38 db
Gewicht : 14 kg
Mit Abschaltautomatik , Ausgangsdruck regulierbar, Wasserabscheider
Dominik
Messias erstmal alles gute zum Geburtstag, und noch viel Spaß im LEben
Zum Kompi:
Hab den selben, und der Druckabfall ist meines erachtens nach sehr schlimm im bereich über 5 bar(braucht man aber eh nie). Ob das Teil wirklich 38db hat frag ich mich, also ich rede fast doppelt so laut, und 35db ist doch normale Zimmerlautstärke, oder etwa nicht? Ansonsten ein tolles Stück, macht auch einen sehr sehr stabilen Eindruck.
Klugscheissmodus ein
Eine Erhöhung des dB-Wertes um 10 Punkte entspricht einer Verdoppelung der Lautstärke. Oder umgekehrt. ;)
Und aus.
Spritti :winken:
Danke spritti, dass weiss ich auch:D
also die lautstärke hab ich aus ner artikelbeschreibung.
die schwankt aber je nach online händler zwischen 30 und 38 db
ich finde, wenn man nur leicht schnauft, is man lauter als der kompi selber.
Also der is leiser als meine Pc-Lüfter.
Achso, danke funke4ever :D
was hast du denn für den gezahlt?
laut online shops kostet der 350€
was er mir nicht wert wäre muss ich sagen.
ich hab ihn für 150€ bei ebay.
Kaufdatum august 04 ,garantie hab ich auch noch.
Für den Kompi hab ich 300€ bezahlt. Der Motor ist auseinander schraubbar, Schnellkopplung und ein spezielles Ablassventil waren im Preis mit drin. Muss dazu sagen, dass ich ihn über unsere Firma gekauft hab, und da gab es Rabatte bei Airbrush-Unholzer.
so scheint alles zu funktionieren, wobei ich glaube mit reinigen länger beschäftigt war als mit sprühen.
Wie reinigt ihr die dinger denn, das ja nen kunstwerk in diesem frbbehälter auf der airbrush die farbe weg zu bekommen, zumal da die düse durchläuft.
Das mit Ultraschall hab ich schon gehört und alles andere hab ich auch schon gelesen.
Aber ich mein jetzt so die reinigung à la um 12 uhr sprühen putzen und dann wieder um 14 uhr sprühen reinigen fertig.
@Messias
Ich reinige meine Pistole mit Waschbenzin, aber ich glaub Hans Trauner kann dir mehr nennen.
@Messias, mit welchen Farben arbeitest du?
H.
naja bis jetzt hab ich mal verdünnte enamel Revell farbe genommen.
arbeiten tu ich damit ja noch nicht wirklich, hab mein kompressor erst seit gestern :D
Das Thema welchen Farbtyp man mit welchen Verdünnern verdünnt und womit man reinigt scheint ein echter Dauerbrenner zu sein.
'Enamel'-Farben ( Revell, Humbrol, Modelmaster etc) sind Alkydharzfarben, die man klassisch mit Benzin verdünnt. Testbenzin, kein Super von der Tankstelle. Testbenzin wird im Baumarkt als Terpentinersatz verkauft. Reicht zum Verdünnen und zum Reinigen aus.
Allerdings haben die Verdünner, die der Hersteller liefert, meist eine exakter auf die Farbe abgestimmte Rezeptur, was zum Beispiel Trockungsverzögerer etc. anbelangt. Wenn man den Originalverdünner bekommt, so kann man den nehmen, aber nur zum Einstellen der Spritzfähigkeit.
Die Spritzpistole reinigt man mit Terpentinersatz. Universalverdünnung geht auch gut, ist sogar etwas 'schärfer' wie Terpentinersatz. Nachteil: Zum Farbverdünnen wiederum eher abzuraten, da es das Plastik des Bausatzes angreifen kann. Vorteil: Viele Universalverdünner sind auch als Flüssigkleber geeignet.
Stellt man irgendwann eingetrocknete Reste von Enamels fest, eignet sich Aceton sehr gut zum Anlösen. Terpentinersatz taugt hier gar nix, Universalverdünnung bedingt.
Hans
so danke, dass war doch mal endlich mal was mit dem man was anfangen kann :D
alle anderen "wie reinige ich meine airbrush" threats waren immer nur spezifisch auf die Pistole oder auf einen Reiniger, das war jetzt mal endlich allgemein.
Ich benutze derzeit die Revellmasterclass.
Da es mir leider an anderen Quellen mangelt kann ich auch nur auf Revell Emal zurückgreifen.
Ich finde diese Farben sind schwer zu handhaben.
Revell Colormix ist zum verdünnen sehr ungeeignet.
Ich habe erst richtig gute Ergebnisse Seit ich diese Farben mit Wesentlich billigerem Feuerzeugbenzin
verdünne.
Das Benzin verfliegt recht rasch so das die aufgtragenen Schichten auch sehr schnell trocknen.
DAN
Das mit dem Colormix war bei mir genauso, mit Terpentin klappts aber hervorragend!
Ich bin nur am überlegen ob ich nich langsam auf die neuen Revellfarben umsteigen soll, da mich die Lösungsmitteldämpfe schon nerven...
Mal gucken, so langsam aber sicher werd ich wohl umstellen ;)
ich hab auch ne frage ?(
ich hab mirdas starter set von revell mit druckgas dose geholt brauch ich eienen kompresor?
Nein, vorläufig nicht. Die Druckgasdose liefert den entsprechenden Druck. Aber Vorsicht! Das Gas in der Dose ist leicht brennbar, achte also darauf, dass beim Spritzen keine offenen Flammen oder Hitzequellen in der Nähe sind ( Kerzen etc.). Das Gas in der Dose reicht zudem nicht für alle Zeiten, es geht relativ schnell zur Neige.
Grüße
Hans
Woraus besteht eigendl. das Gas in der Dose?
Wenn man die Dose näml. auf den Kopf stellt kommt irgendeine kalte Flüssigkeit raus...
was drin ist, steht normal aussen drauf ;)
Es gibt übrigens auch Aufsätze zum gezielten Abfackeln des Doseninhaltes. Perfekt um z.B. ein kleines Lagerfeuer in Gang zu bringen. Auch gibts in Baumärkten solche Dosen. Hab die Teile seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr in der Hand gehabt, aber ich glaube da war das gleiche Propan - Butan Gemisch (?) wie bei den Revell-Dosen drin.
Jupp, Propan-Butan aus dem Baumarkt hat den gleichen Inhalt, gleichen Effekt und birgt die gleichen Gefahren.
Gruß
Thorsten
was würde den so ein kompresor kosten und mit was wird der betrieben gaas oder strom ?(
und wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten
ich bin ein kind das auf dem gymnasium ist aber trotzdem sollte schreiben gelernt sein wers nicht versteht nur ur info ich auch nicht
Wenn du einen richtigen Kompressor meinst, den kriegst du ab 200€ aufwärts bei eBay. Die meisten haben den SIL.AIR 20A oder C. Generell täte ich mir ruhig einen teuren kaufen, den der dürfte dir ewig halten. Gibt dazu auch zahlreiche Threads, musst du mal ein paar Seiten zurückblättern.
Die Kompressoren werden ganz einfach mit Strom aus dem Netz betrieben.
Also wie das Bügeleisen oder die Stereoanlage: Stecker in die Steckdose.
Die Spritzpistole erhält dann ihre Luft vom Kompressor über einen dünnen Schlauch mit Schraubanschlüssen.
Die sind meistens dabei.
Meine Ansicht dazu:
Wenn Dir ( oder Deinen Eltern ? ) diese Kosten doch zu hoch sind, dann verzichte vielleicht doch lieber auf Airbrush.
Mit dem billigen Zeugs und gar den Druckdosen wurden bisher nur Wenige glücklich, Frust ist nahezu unausweichlich !
LKW- und Automodellbauer 1:24 ( 25 ) benutzen auch Sprühdosen mit Autolack, und das recht erfolgreich.
Hi !
Viele Infos um das Thema Airbrush findet ihr auch im
Airbrush-Forum (http://www.airbrush-forum.net)
Gruß
Jürgen
:P
super link
gruß uman
Hallo zusammen,
also ich bin ein Neuling bzw. Wiedereinsteiger.
Wiedereinsteiger was den Modellbau anbelangt und Neuling für Airbrush.
Für Airbrush habe ich mir jetzt erstmal die Starter von Revell bestellt mit Druckgasdose.
Ja,ich wiess,ist ne bessere Spraydose, aber man fängt ja klein an.
Ich baue in 1:700 und möchte Airbrush erstmal dazu benutzen, um meinen Modellen die Grundfarben zu verpassen.
Ich arbeite mit Tamiyafarben Acryl. Mal schnell gefragt: Wie ist das Mischungsverhältnis mit Isopropanol?
Grüsse
Uwe
ZitatOriginal von 23er
[...]
Ich arbeite mit Tamiyafarben Acryl. Mal schnell gefragt: Wie ist das Mischungsverhältnis mit Isopropanol?
Grüsse
Uwe
Bei mir irgendwo zwischen 50:50 und 1:1 .... SCNR.
Ist aber wirklich mein Mischungsverhältnis. Wird aber ein teures Vergnügen, genügend Farbe anzumischen, bis das Saugrohr der Starter Class tief genug in der Farbe hängt, vor allem, wenn Du gerade mal die Menge für 1:700ter Schiffe benötigst. Die einmal verdünnte Farbe sollte man übrigens
nicht mehr zurück in das Glas geben.
Viel Erfolg.
Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten,
danke für die Antwort.
Ja das stimmt, die Sache mit dem Ansaugschlauch. Hab ich noch gar nicht dran gedacht.
Dann sollt ich mal nach einer Pistole gucken die oben auch so einen Farbbecher hat. Heisst glaub ich Gravityfeed. ;)
Grüsse
Uwe
ZitatOriginal von 23er
[...]
Dann sollt ich mal nach einer Pistole gucken die oben auch so einen Farbbecher hat. Heisst glaub ich Gravityfeed. ;)
Grüsse
Uwe
Die ist günstig:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=236225
Die ist gut:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=222820
HDH
Thorsten
Die gute (Triplex) kann ich auch nur empfehlen!! Einfach zu reinigen und vom sprühbild auch super! :winken:
hiho,
ich bin auch gerade mal wieder beim reaktiveren meiner ausrüstung. angefangen zu sprayen habe ich vor fast zehn jahren mit der student von revell die es jetzt wohl so nicht mehr gibt. für größere fläche hat diese auch immer mehr als gute dienste geleistet (eine heller kriegsmarineflotille, fand ich damals nett jetzt verschrottet (ist so). für detailierte oder feinere arbeiten war und ist so eine einfach gestrickte pistole aber auch einfach nicht zu gebrauchen.
für solche sachen hat sich die master dann als mehr als geeignet erwiesen auch wenn echte airbruhs künstler auch so eine pistole nur mit der kneifzange anfassen würden, aber gut bin ich nicht verdiene damit auch kein geld.
ich finde es ist immer so ne frage was man machen möchte. bekannter von mir baut rc cars. zum sprayen seiner gehäuse nimmte er die primitiveste gun die er finden kann, da diese ihm für eine einfache großflächige gestaltung mehr als ausreichend erscheint. ich würde auch sagen das jemand der z.b. nur größere flächen einfarbige flächen ohne große übergänge zusprühen hat oder will mit einer primitiven aber ausbaufähigen pistole bestens bedient ist.
ich persönlich habe mir die aztek angeschaft und will jetzt mal wissen wie die so ist und ob sie hält was sie verspricht bin da schon sehr gespannt;-)
zweiter punkt der wichtig ist, ist der kompressor. da habe ich selber mit dem alpha von revell angefangen weil ich mir damlas die kohle für einen vernünftigen sparen wollte und habe es auch nur von früh bis spät bereut. jetzt wird ein vernünftiger aus der silair familie angeschaft koste was wolle.
auch hier ist im prinzip natürlich dem leistungsfähigsten gerät der vorzug zugeben. wobei man darauf achten sollte das er leise ist und die leistung bringt die man benötig. beratung kann da nicht schaden, wobei man nicht nur zum modellbauladen seines vertrauens gehen sollte. meistens kenn sich die reinen airbruhsläden besser aus und beraten einen da umfassender ( auch ansichtssache will hier ja keiner bodypainting machen oder?)(war wenigstens bei mir so)
mehr infos gibt es aber auch hier: http://www.airbrush-forum.net
man sich über die ansprücher der leute an das matrial streiten, so kenne ich auch den ein oder anderen der mehr als nur zufrienden ist mit den dort verissenen güde kompressoren, aber gut wem man nicht im selben raum ist tut es auch der baukompressor.
der fritz
@Thorsten_Wieking
Zitat
Die ist günstig:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=236225
Die ist gut:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=222820
Sorry, aber ich muss da etwas einhaken, denn ist wurde ja schon vieles Gutes und nicht so Gutes dazu geschrieben:
Die Günstige solltest Du gleich zweimal kaufen :5:, damit Du eine wegschmeißen kannst. Solch ein Teil glänzt nur im Preis, aber ansonsten billig im wahrsten Sinne ... ist doppelt gekauft von vornherein. :D
Die Gute, die ist sogar untertrieben, diese ist für jeden Grafiker und für Modellbauer das ultimatibe Spritzgerät, aber hier --->
EXTREM zu teuer. Die kann man auch für gute 85.-€ bekommen und da sind schon ein Glass, zwei Steckbecher dabei!
Außerdem rate ich immer bei einem Fachhändler einzukaufen und sich beraten lassen. Häufig ist der Fachhändler auch Modellbauer. Und dabei gleich nach der Ersatzteillage fragen, weil man daran ermessen kann, ob auch eine Reparatur und Erweiterung unkonpliziert ist.
Ich stelle mal anheim: Ein Hammer für einen Euro kann nicht gut sein, ein Hammer für 25.-€ könnte schon hinkommen, dass man den für sein langes Handwerkerleben nutzen kann. :winken:
Zitat von: BOBO in 10. April 2008, 16:20:24
Sorry, aber ich muss da etwas einhaken,[...]
Die Gute, die ist sogar untertrieben, diese ist für jeden Grafiker und für Modellbauer das ultimatibe Spritzgerät, aber hier ---> EXTREM zu teuer. Die kann man auch für gute 85.-€ bekommen und da sind schon ein Glass, zwei Steckbecher dabei![....]
Mhhh, Deine Punkte stimmen, keine Frage, allerdings ist der Thread inzwischen 2 Jahre alt :woist: und wahrscheinlich habe ich mit den Links auf die Conrad Seite (wie eben erwähnt - mein Beitrag ist zwei Jahre alt!) nur Beispiele bei einem Anbieter aufzeigen wollen, der relativ weit verbreitet ist. Klar gibt es die Triplex günstiger und ganz zweifellos ist es immer von Vorteil, im Fachgeschäft vor Ort einzukaufen..... wenn man eines vor Ort hat.
Einschränken würde ich vielleicht die Aussage, das die Triplex das "ultimative Spritzgerät" für Grafiker ist. Für Grafiker gibt es bestimmt noch wesentlich bessere Airbrushpistolen. Z.B. die Colani - mir verkrampft bei längeren Airbrushsessions in letzter des öfteren die Hand. Vielleicht würde das Colaniteil angenehmer in der Hand liegen. Aber das wäre jetzt ein anderes Thema.
Gruß
Thorsten
Egal wie alt. Ich muß einfach mal mein Mitteilungsbedürfnis befriedigen :D.
Fast zwei Jahre lang habe ich mich mit Badger Airguns rum geärgert. Ich habe Videos gesehen wo Leute mit Badger´s Linien bis zu 1mm Dicke sauber sprühten und für mich unvorstellbare Feinheiten lackierten. Somit begann ich einfach mal an mir zu zweifeln und gab mich damit ab, das Airbrush eine Wissenschaft für sich ist, die ich nie erlernen werde.
Irgendwann habe ich mich dann doch nochmal dazu gebracht und habe (für mich war sicher das es das letzte mal sei) nochmal Teuronen in eine Airgun gesteckt. Geschossen wurde eine Aztek und siehe da alle Mythen und Geschichten trafen ein. Die Linien gelangen (auch im 1mm Bereich) trotz voller Ausnutzung der Anmischtoleranzen ;)...1:72 Meandertarnung ist mittlerweile so leicht wie Toast rösten und Abgasspuren werden in drei Farben nachgezogen wo es damals schon ein Graus war nur eine aufzubringen.
Des weiteren wird das Saubermachen zum Kinderspiel und mein Becherchen hat endlich einen passenden Deckel. Wo bei Badger (Revell) die Düsen nach 5x Nadel entfernen/montieren ausfransten, da die Konstruktion einfach Müll ist, habe ich bei Aztek 50 Gramm Nadel samt Gehäuse in einem Modul das einfach nicht kaputt gehen kann.
Ich kann ohne schlechtes Gewissen jeden, der auf der Suche nach einer Airgun ist und an seinen Fähigkeiten zweifelt -wie ich einst-, die Aztek´s wärmstens empfehlen!! Unkomplizierter und Wartungsarmer gehts kaum....und brushen an sich wird zum Kinderspiel.
Hallo @StiftRoyal
Hallo Airbrush-Fans
hier muss ich mich mal kurz einmischen:
Nachdem es über die AZTEK 470 (Einzelpreis ca. Euro 139,- zuzügl. Versandt) in verschiedenen Modellbauforen positive Berichte und Abhandlungen von Modellbaukollegen und Fachleuten gab und gibt, habe wir uns entschlossen, wegen einer Sammelbestellung bei verschiedenen Händler im Internet anzufragen.
Resultat des besten Angebots:
Bei Bestellung von
mind. 3 AZTEK 470 mit Zubehör im Holzkasten
Euro 125,-
ab 10 Stück
Euro 117,-
Versandt und Porto frei.
Die Sammelbestellung läuft von Privat für privat
Ich werde nach verbindlichen Zusagen bis Ende April 2008 die Bestellung durchführen.
Bei Interesse oder Fragen bitte Mail an
mgratza@online.de
siehe dazu auch hier im Forum:
http://www.modellboard.net/index.php?topic=24219.0 (http://www.modellboard.net/index.php?topic=24219.0)
Grüsse
Michael
@Schlossherr
Es ist doch immer die große Frage was einem selber "liegt". Das ist am Ende wichtiger als das Werkzeug selber.
Es gibt Leute die mit den Badger sehr gut klarkommen, und welche die nicht.
Manche vergöttern ihre Aztek, andere fluchen und wollen sie am liebsten an die Wand werfen.
Verallgemeinerungen sind auf diesem Gebiet immer unzureichend.
ja....so ist das eben :D Ich glaube auch nicht, dass eine Triplex, wie oben genannt , das ultimative Gerät ist. Sie ist ein ordentliches Werkzeug wie die Evolution auch. Ähnliches gilt für die Aztek.
Ich hab meine Badger über Jahrzehnte mit der selben Düse benutzt und die ist nie ausgefranst. Hab ich was falsch gemacht? ;( 8o :D
Zitat von: HansTrauner in 23. April 2008, 18:36:58
Ich hab meine Badger über Jahrzehnte mit der selben Düse benutzt und die ist nie ausgefranst. Hab ich was falsch gemacht? ;( 8o :D
Was für eine hattest du? Der Messingdüsen-Einsatz hat vorne Produktions bedingt eine recht dünne Wandung. Schiebt man die Nadel beim montieren bis zum Anschlag herein und vergisst dabei das man den Regel-Hebel noch hinten gespannt hat, hat man den Salat. Löst man nun aus Versehen den Hebel aus der hinteren Position drückt die Nadel mit voller Federkraft in die dünne Wandung der Messingdüse. Diese reist oder wird eben größer. So habe ich meine Doubleaction und meine 100G klar bekommen. Ich glaube die einzige die da ein wenig mehr aushält ist die 100F (die mit den Seitenbecher....k.A. wie die bei Revell heißt)....Bei der ist mir aber der Gummiring durch Lösungsmittel gerissen (kann bei Aztek nicht passieren ;)).
Ich will hier niemanden eine Aztek einreden sondern nur meine Meinung über dieses Spitzenprodukt sagen. Wie schon gesagt, ich kann sie jedem Bedenkenlos empfehlen da sie bei mir mit einem Schlag alle Airbrushprobleme aus der Welt geschafft hat....was man sich im Endeffekt kauft liegt ja bei jeden selbst.
Ich hab eine Badger 150IL und da ist nix aus Messing (gut, ein paar Gewinde) und die Dichtungen sind aus Teflon.
H
ich habe ja auch nichts gegen die Aztek gesagt. Wie ich sagte, ist ein ordentliches Werkzeug. Ich habe selber eine und nutze die auch.
@Wolf
War nicht auf dich bezogen sondern mehr oder weniger eine Klarstellung da im Inet ja schnell mal was falsch rüber kommt. Als einzigen Vergleich habe ich nur Badger was schon mal meine Aussagekraft in bezug zur Evolution oder der Triplex schmälert.
@Hans
Es kann auch sein das die Düse bei den beiden Modellen aus einem anderen Material ist. Trotz allen rissen bei beiden die Düsen. Bei der 100f ist die Düse zu 100% aus Messing dort hielt das ganze ja wie schon gesagt auch.
Aus Teflon war bei mir nix. Als erstes riss die Dichtung zwischen Düsenkopf und Airgun danach die Dichtung an dem Luftdruckanschluß. Wobei letzteres meine Schuld war da dort eigentlich mit ein wenig Obacht kein Lösungsmittel hinkommt. Ich habe auch bei meinen Badger nie eine Zentrale Führung der Nadel hin bekommen.
Nicht alles schiebe ich auf Badger, einiges geht sicher auf meine Kappe. Aber bei Aztek kann das eben alles nicht passieren obwohl hier auf viel billigere Materialien wie Plastik zurückgegriffen wurde.
Ich bin, wie Hans auch, Besitzer einer Badger 150 IL. Das Teil ist jetzt ca. 20 Jahre alt und in der Anfangszeit habe ich es auch einmal geschafft der Düse einen Riss zu verpassen. Das Teil ist zwar aus Messing und sehr dünnwandig, hält bei sachgemäßem aber trotzdem ewig. Für mich ist die Badger so eine Art VW Käfer im Airbrushbereich, die läuft und läuft und läuft...
IMHO hat eine Vollmetallkonstruktion in Hinblick auf die Lebensdauer gegenüber einem Produkt das größtensteils aus Kunststoff besteht einige materialbedingte Vorteile.
Geno
Schön dass mal wieder über Airbrushpistolen geredet wird. Dann brauch ich keinen neuen Thread "Welche soll ich kaufen?" aufmachen. :D
Meine jetzige Gun taugt nur noch zum Sprenkeln, da meine Düse ausgefranzt ist. :6: Was für Zufall.
Nachdem ich hier mal ein bisschen gelesen habe, bin ich noch unentschlossener als vorher. ?( Um die Entscheidung auf die lange Bank zu schieben, wollte ich mir mal eben eine preiswerte Airbrush holen, damit ich mit meinem Projekt mal weiter komme. Für Flächen dürfte sie ihren Zweck erfüllen. Was mich aber verwundert, ist der Luftverbrauch von 45 l/min. Produktbeschreibung (http://www.rowi-gmbh.biz/web/produkt_detail.asp?artikelgruppe=10204&produktid=254)
Mein kleiner Kompressor (http://www.rowi-gmbh.biz/web/produkt_detail.asp?artikelgruppe=10201&produktid=212) bringt aber nur 23 l/min.
Was bedeutet das nun praktisch gesehen. Geht garnicht, oder wie? Oder verstehe ich den Begriff "Eff. Luftabgabemenge" falsch?
Gruß
Micha
@MichaR
Meine Empfehlung hast du ja sicher schon weiter oben gelesen. Was ich noch sagen wollte, gerade bei der Spritzpistole tät ich nicht sparen. Wenn du erstmal eine hast die all deinen Anforderungen gerecht wird hast du sie sicher über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte.
Lieber das doppelte ausgeben bevor man in einem Jahr wieder auf der suche nach einer Spritzpistole ist.
Wieviel kostet das Modell das du in deinem Post ansprichst? Meinen Favoriten gibt es mittlerweile schon für unter 100€ : http://www.moduni.de/product_info.php/manufacturers_id/970487/products_id/6481303?osCsid=47b155d0ccbc36bbe5858399f0597558
EDIT: und bedenke das bei vielen Herstellern die Ersatzteilpreise jenseits von gut und böse sind. Beim Kauf würde ich auch das beachten!
Zitat von: HansTrauner in 23. April 2008, 18:36:58
Ich hab meine Badger über Jahrzehnte mit der selben Düse benutzt und die ist nie ausgefranst. Hab ich was falsch gemacht?
Ich mache wohl die gleichen Fehler - ich verwende meine Badger 100 seit Jahren und diese Probleme sind mir weitestgehend unbekannt.
@Hans: Haben alleine nützt nichts....vielleicht hättest du sie mal verwenden sollen :D
@StiftRoyal: Das ist ja das Problem. Die meisten hier empfohlenen Airbrush-Pisolen kosten um die 100€. Für ein handvoll Dollar gibts gleich ein ganzen Set mit bis zu 7 Düsen und Holzkästchen ;)... Also muß ich mich doch erstmal mit den Kleinigkeiten auseinander setzen. Mitgelieferte Düsenöffnung, Fassungsvermögen des Fließbechers... ? Auf der anderen Seite steht natürlich, was ich damit überhaupt machen werde. Da kommen dann Fragen wie: Brauch ich umbedingt verschiedene Düsenöffnungen, wenn ich eh nur flächig lackiere? Brauch ich dann ein Set? Steig ich doch auf Spaydosen um? Wenn ich die Holzkiste beim Händler lasse, wirds dann billiger? :D Oder ist das dann schon zu billig und zeugt von mieser Qualität?...
Deshalb wollte ich das erstmal auf die lange Bank schieben und mir die oben Beschriebene erstmal als Übergangslösung holen. Kostet übrigens im Baumarkt 40€ und im Inet 20€. Aber wenn der Kompressor es nicht schafft genügend Luft zu pumpen, damit die Farbe angesaugt wird, ist es natürlich auch doof.
Gruß
Micha
Zitat von: Wolf in 24. April 2008, 16:13:36
@Hans: Haben alleine nützt nichts....vielleicht hättest du sie mal verwenden sollen :D
Ich weiß zwar nicht, ob Hans auch Fingerabdrücke auf seinem Gerät hinterlässt (oder ob er es nur anguckt), aber ich kann als "Vielspritzer" sagen, dass meine Badger 100 auch nach mehr als 100-maligem Reinigen noch einwandfrei funktioniert. :winken:
Meine Bager 200 hat auch ewig gehalten und ist erst durch unsachgemäße Handhabung kaputt gegangen.
Ich überlege, ob ich mir die Evo Silverline 2 in 1 oder Solo zulegen soll. Wenn ich die Solo nehme und später mal eine 0,4 mm Düse brauche, muss ich mir dann nur die entsprechende Nadel und Düse kaufen oder brauche ich einen kompletten Düsensatz (der ist ja einiges teurer als nur Düse+Nadel)?
nein.....komplett. Aber für was brauchst du die Evo? (Maßstab) ich habe jedenfalls in all den Jahren noch keine 0.4er Düse benötigt
Zitat von: Wolf in 04. September 2008, 13:13:14
nein.....komplett. Aber für was brauchst du die Evo? (Maßstab) ich habe jedenfalls in all den Jahren noch keine 0.4er Düse benötigt
Ich möchte zunächst Star Wars Modelle in 1/72 und Gundams in 1/144 bzw. 1/100 bauen. Dafür wär die 0,4er denk ich überflüssig, aber wenn ich irgendwann mal eine 1/10 RC-Car-Karosserie oder ein ferngesteuertes Flugzeug mit z.B. 1 m Spannweite lackieren möchte, könnte die 0,4er hilfreich sein.
Also ich hab mir ja vor einigen Wochen die Evolution Silverline 2in1 und den 0,6 Düsensatz noch dazu gekauft. Ich muss nach ein paar mal benutzen sagen, das die Pistole echt spitze ist. Hab den 0,4 Satz eingebaut und bis jetzt Tamiya, Vallejo, Zeropaints Grundierung und AlcadII Grundierung gesprüht. Bei allen Farben super Ergebnis. Kann die Pistole nur empfehlen!!!
Hallo,
ich hab die 0,4er Düsen bei der Evo praktisch noch nie genutzt. Zumindest bis 1/24 reicht mir die 02er vollkommen, zumal es mir damit leichter fällt, die Farbe zu dosieren.
Schöne Grüße
Klaus
Also wenn ich hier meinen senf beitragen kann, wuerde Iwata vorschlagen, beides fuer die Pistole, und den Kompressor. Ich habe ein Badger 150, eine Paasche VL-S, und die Iwata HP-HC.......der untershied zweischen der Iwatam und der Paasche u. Badger ist wie tag u. nacht.
Die Iwata HP-HC mit 0.3mm duse is so voellig und einfach einstellbar, das man von den feinsten bleistift groesse linien bis zu breiten fleachen lackieren kann...und in konstantes und wiederholbares resultat kriegen kann...fast ohne zu denken. Voellig abbrechen und reinigen ist sehr einfach, und braucht nur so 5 minuten.
Die Passche VL-S verwndete ich fuer 10 jahre, und fand sie gut genug (bis ich die Iwata kaufte)...hier spritzte ich meistens mit der #1 oder #3 Nadel/Duese.....aber leider das problem mit Paasche ist dass sie am besten bei hoherem luft druck funktionieren, und das ist oft nicht gut fuer kleine details, oder enge orten und ecken. Sie ist auch eine groessere (durchmesser) Pistile und das kombiniert mit dem Deckel losen unten befestigten Farbbehaelter macht es oft schwierig in engen oder komplizierten Stellen zu lackieren. Der mist mit der Paasche ist das abbrechen und reinigen...das dauert immer so 15-30 minuten.
Die Badger 150.......die finde ich nur gut fuer generelle arbeit wie Landschaft (Dioramen Boden) lackieren, oder sonst artige grobe arbeit.
Fuer Kompressor verwende ich den Iwata "PowerJet"...dies ist eine fabelhafte maschine....und so leise das ich am 3-uhr am morgen im Haus (im zimmer neben dem Schlafzimmer) lackieren kann und meine frau hoert nichts.
Marc
Apropos Senf,
da geb ich meinen doch auch mal dazu.
Angefangen hab ich mit einem Badger Klon, der Revell Student.
(http://666kb.com/i/b7eqpoctwv8r5rmyu.jpg)
Dann folgte eine Evolution Silverline, da sie überall so gelobt wurde.
Ich wurde mit dem Gerät nie wiklich warm und die Oberflächenvergütung ist einfach Sch...
Deshalb bin ich dann auf Hansa Topline 281 umgestiegen.
Seit Kurzem bin ich nun auch Besitzer eine Olympos HP 100B (Iwata HP-B Klon), die ich nagelneu für 35 Teuros in der Bucht fand.
Die Badger: Singleaction, aber mit feiner Düse (0,26 mm) sehr gutes Sprühbild. Verstopft aber schnell bei Acryls durch die feste Nadel. Die Reinigung war durch den Steckbecher auch so ein kleiner Akt. An Düse und Nadel kommt man aber gut heran.
(http://666kb.com/i/b7eqvw59fa5oo8jra.jpg)
Die linke ist die Badger Düse. Man kann die drei Löcher im Düsenaufsatz sehen, die für eine gleichmäßige Umluft an der Düse sorgt. Daher auch das feine Spritzbild.
(http://666kb.com/i/b7er4ek5rk269c9vq.jpg)
Die Evo ist eine Doubleaction mit Farbmengenbegrenzer (Silverline), Steckdüse 0,2mm und einer einfachen Hebelmechanik.Sie läßt sich sehr leicht zerlegen und reinigen. Und das ist auch gut so, da sie sehr gern mal herumrotzt. Die Düse ist sehr groß und verstopft deshalb sehr schnell. Die Hebelmechanik ist ein wenig klapprig aber leichtgängig. Wenn man das Ding bändigen kann, ist das Sprühbild durchaus gut. Der Körper ist nicht verchromt, sondern vernickelt. Daher lief bei mir das Nickel schwarz an und löste sich sogar.
(http://666kb.com/i/b7er5bp93hcuzfn5y.jpg)
Ich hab hier mal die Spitze entfernt (war eh Schrott). Man sieht den Luftkanal sehr gut. Hier ist auch schon das Problem. Läßt man die Gun blubbern, setzt sich hier Farbe ab, an die man seehr schlecht herankommt. Auch sieht man, das die Düse nicht gleichmäßig mit Luft umgeben wird.
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Zur Hansa: Sie ist mit einer 0,25mm Steckdüse ala Triplex ausgerüstet. Diese ist deutlich kleiner als die Evodüse und verstopft auch nicht so schnell. Außerdem sprüht sie sauberer.
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Der Körper ist verchromt. Sie besitzt einen Farbmengenbegrenzer und verfügt über die Hebelmechanik der Grafo, also gekoppelte Doubleaction.Die Vorluft ist einstellbar. Das erleichtert die Bedienung enorm.Ich hab seit her auch keine verkramfte Hand mehr.Das Zerlegen und die Reinigung ist genauso einfach wie bei der Evo.
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Der innere Aufbau ist auch anders.
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Dadurch wird die Düse gleichmäßig mit Luft umspühlt. Deshalb ein feiner, sauberer Strich.
Die Olympos ist eine Doubleaction ohne Farbmengenbegrenzer mit 0,2mm Schraubdüse und verchromten Körper.
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Sie benötigt deutlich weniger Luft als die H&S Modelle.Das Sprühbild ist sehr sauber und fein. Die NAdel steht zum einen deutlich weiter heraus als bei den anderen Modellen und zum anderen ist die Düse deutlich kleiner.Die Mechanik ist komplexer aufgebaut, geht aber sehr stramm und präzise. Der Farbfluß läßt sich um Längen besser kontrollieren als bei der Evo. Sie sprüht genauso fein wie die Hansa mit einer 0,15mm Düse.
(http://666kb.com/i/b7ersrhntdnqvj01y.jpg)
Trotz Schraubdüse ist die Reinigung kein Problem. Es bleibt auch nur sehr wenig Farbe im Becher und an der Nadel hängen.
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Der vordere Aufbau ähnelt der Hansa.
Fazit: Die Hansa als Allrounder und die Olymops für die Feinheiten.
Ich habe jetzt auch hier eine Hansa 281 zum testen liegen und kann die von Quex gemachten Erfahrungen bestätigen. Meine Evo ( 0.15er Nadel) hat zwar den feineren Strahl, was man natürlich bei einer feineren Nadel auch erwarten kann, hat aber auch mehr Overspray.
Die Hansa verstopft in der Tat auch nicht so schnell und die etwas "groberen" Farben gehen besser durch und die Acrylfarben verstopfen auch die Gun nicht so schnell. Allerdings holt die Evo in diesem Bereich mit der 0.2er Düse etwas auf. Will heißen, die 0.15er Bestückung ist da naturgemäß noch empfindlicher. Gleiches gilt natürlich auch für die 0.2er der Evo, da die 0.25 er der Hansa die Farben eben besser durchlässt.
Dann hatte ich ja doch keine Haluzinationen :3:
Nebenbei kann man die Hansa mit einem 0,15mm Düsensatz (bei Hrn. Gabbert bestellen) nachrüsten. Ich sehe da jedoch kaum einen Unterschied zum 0,25mm im Ergebnis (mangels Übung). Die Nadel ist trotz der geringen Stärke durchaus stabil, was häufig bei H&S beklagt wird.
Hallo zusammen,
bin ja erst seit kurzem dabei, möchte aber hier auch etwas zum Thema Airbrush loswerden.
Ich habe auch eine H&S Evolution Silverline 2in1. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann ist die inkonsequente Konstruktion bezüglich der Dichtungen.
Einerseits lösungsmittelbeständige Teflondichtung für die Nadel. Andererseits eine - NICHT lösungsmittelbeständige - Vitondichtung für den Becher.
Bei der Verarbeitung von 2K-Lacken hat sich bei meinem Exemplar nach 3maligem Abschrauben des Bechers die Dichtung in Wohlgefallen aufgelöst.
Ich habe das Problem damit gelöst, dass ich mir auf einer kleinen Drehmaschine eine PTFE-Dichtung für den Becher angefertigt habe.
Was aber immer noch ist, ist dies; Die Dichtung des Luftkopfes ist ebenfalls lediglich Viton und auch nicht lösungsmittelbeständig.
Normalerweise, wenn man aufpasst, kommt dort auch keine Farbe hin.
Aber von einer vollständig lösungsmittelbeständigen Airbrush kann keine Rede sein.
Das Problem wäre von konstruktiver Seite mit absolut geringem Aufwand zu verhindern gewesen.
Wie gesagt; ich versteh's nicht, warum die so halb durchdacht entwickeln.
Viele Grüße
Martin
Hallöchen und ja ich weiss ich werde nun geköpft :)
Ich hab Airbrush Komplett-Set Master Class von Revell 39202 im Auge nur finde ich dazu nirgends eine Beschreibung ob dazu ein Kompressor mitgeliefert wird oder der extra gekauft werden muss?
Da hier nun schon einige Profis am Werk sind und ich bisher immer alles per Hand bemalt habe, nun aber den Umstieg riskiere frage ich einfach mal nach einem guten Airbrush Komplett Set (also mit Kompressor) unter 150 €, vlt hat ja er ein oder andere ein Tip für mich.
Danke schonmal
http://www.google.de/products/catalog?q=Revell+39202&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&tbm=shop&cid=106252764226318387&sa=X&ei=W6QdT9ntB8XR8QPi_MWuCw&ved=0CFoQ8wIwAA (http://www.google.de/products/catalog?q=Revell+39202&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&tbm=shop&cid=106252764226318387&sa=X&ei=W6QdT9ntB8XR8QPi_MWuCw&ved=0CFoQ8wIwAA)
In dem Paket sehe ich keinen Kompressor ...
Ja leider darum auch die Frage nach einem Tip zu einem guten Komplettpaket.
Danke aber für deine Antwort
Ich würde mal die Suchfunktion bemühen. Das Thema wurde schon ausreichend und regelmäßig behandelt. Im Bereich Airbrush, Painting und altern gibt es einiges dazu zu finden.
Den Master Class Set habe ich auch. Du erhälst eine Revell Vario mit allen drei Düsenarten. Ein Kompressor ist in dem Set nicht enthalten. Welcher Kompressor für dich der richtige ist, musst du selber entscheiden. Die Preisspanne liegt dabei sehr hoch. Wie Wolf schon schrieb, wurde ich mal das Forum durchsuchen, dort gibt es ein paar Themen mit Empfehlungen.
Hallo zusammen!
Nachdem ich mittlerweile mehrere Monate lang die Diskussionen des Typs "Welche Airbrush ist die beste?" mitverfolgt habe, und mir auch den neuen "Welche Airbrushs und Kompressoren benutzt ihr?"-Thread (sehr hilfreich!) zu Gemüte geführt habe, muss ich erstere Frage in leicht abgewandelter Form trotzdem nochmal stellen. ;)
Zum Thema Kompressoren:
Die beiden anscheinend beliebtesten Kompressoren bei den hiesigen Airbrushern scheinen der Sil-Air 20 und der Revell Omega zu sein, wobei es letzteren leider nicht mehr gibt und ersterer preislich deutlich höher liegt als aktuelle Revell Kompressoren.
Das derzeitige Revell-Topmodell ist der "Master-Class"-Kompressor, der im Vergleich zum Omega wohl wesentlich lauter ist, sich dafür aber automatisch abschaltet.
Hier im Forum wird der Master-Class-Kompressor zwar gelegentlich erwähnt, allerdings konnte ich keine Erfahrungsberichte finden. Kann mir irgendjemand zum Kauf raten, bzw. mir davon abraten?
Zur Airbrush:
Hier wird die Evolution in den verschiedenen Ausführungen am häufigsten genannt, und zwar meistens im positiven Zusammenhang, was sie natürlich ganz weit nach oben auf meine Liste setzt.
Als Alternative habe ich die "Revell Master-Class Flexible" im Auge, da man diese sowohl im Fließ- als auch im Saugbetrieb verwenden kann, was für größere Flächen meiner Meinung nach recht nützlich sein könnte. (Vielleicht hier eine Zwischenfrage: Ich baue alles was fliegt, und zwar in 1:144, d.h. von der Tarnung einer Messerschmitt bis zum Airbus 380 ist alles drin. Gilt ein A380-Rumpf für Modellbau-Airbrush-Dimensionen als "groß", oder ist das auch problemlos mit dem Farbtrichter auf der Airbrush machbar?)
Da die Revell-Airbrushs anscheinend nicht auf große Begeisterung der Profis stoßen, hatte ich mir die Evolution Silverline M angeschaut, die ebenfalls im Fließ- und im Saugbetrieb genutzt werden kann. Ist so etwas sinnvoll, oder ist eher zur "normalen" Evolution Silverline zu raten?
Und eine letzte Frage: Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass die Revell-Airbrushs umetikettierte Badger-Airbrushs sind. Trifft das auf alle Modelle zu? Und gibt es irgendwo eine Gegenüberstellung welcher Badger-Typ welchem Revell-Typ entspricht?
Vielen Dank,
Michael
Kann kurz etwas zum Kompressor schreiben.
Habe seit bald drei Jahren den Revell "Masterclass" und kann daran nichts bemängeln.
Hatte vorher nur einen Baumarktkompressor, der trotz seltener Benutzung (wegen des Lärms) dann irgendwann aufgab. Ich finde den Geräuschpegel nicht störend, bin aber generell nicht so lärmempfindlich. Steht aber auch auf einer ca 5 cm dicken Styrodurplatte. Habe auch schon abends um 21:30 damit gearbeitet, ohne daß sich je ein Nachbar bei mir beschwert hätte.
Betreibe ihn hauptsächlich mit einer Iwata Revolution 0,5, einer Toricon H3 0,3mm sowie Rich AS2 0,2mm und sprühe Tamiya und Gunze. Außerdem habe ich noch eine Iwata HPB 0,2mm und eine Infinity 0,15mm. Mit keiner dieser airbrushs gibts im Zusammenspiel Probleme. Lange Rede kurzer Sinn, ich bin als Wenig-Brusher sehr zufrieden.
UFF, das waraber viel zu lesen ... trotzdem hat sich der Einstieg ins Forum schon gelohnt! Ich hab nen Kompressor im Keller und eine lange Leitung zu meinem Bastelruam. Der Kompressor ist ein Baumarktteil, aber durch den großen Kessel hat er schön gleichmaääsig Druck, das ist vlt auch wichtig für ein konstantes Ergebnis. Bei Verwendung von ölbasierten Farben sit ein Wasserabscheider hilfreich, bei wasserlöslichen ist das egal, logisch.
Airbrush hab ich verschiedene gehabt. meine Meinung: Die billigen sind scheiß, bei Geräten der mittleren und gehobenen Preisklasse muss man sich auf sein Gerät einarbeiten und hat dann auch gute Ergebnisse. Der Wechsel ist immer zäh.... also, wer nicht wirklich Grund zur Unzufriedeheit hat kann sich viel Geld sparen, wenn er der Versuchung nach neueren hübscheren Luftpinseln widerstehen kann.
Der wichtigste Unterschied ist der zu Haarpinsel oder Dose.... und der ist bei allen Geräten gewaltig!
Ich habe ja eine Evo, bin damit aber momentan nicht ganz glücklich. Ich verwende sie gegenwärtig hauptsächlich zum (Modellbahn)-Gleise lackieren und da ist der 2ml-Becher ständig leer und die Düse verstopft bei PollyScale-Farben dauernd (habe schon versch. Drücke und Verdünnungsverhältnisse ausprobiert). Daher überlege ich nun, ob ich die Evo mit dem "Seitenanschluss-Set mit 2 Glasbechern" und einem 0,4 mm-Düsensatz pimpen (zusammen 60€) oder eine preiswerte Zweit-Airbrush mit von Werk aus größerem Becher und größerer Düse zulegen soll. Was meint ihr?
Die Polyscale-Farben kenn ich jetzt nicht, aber mit der 0,4er Düse sinkt auf jeden Fall die Gefahr, daß sich was zusetzt. Als Alternative zum 2ml-Topf gäbe es ja noch den mit 5ml.
Übrigens spritze ich besonders bei kritischen Farben generell ohne die Nadelschutzkappe. Man muß zwar mehr aufpassen, aber ich habe praktisch nie Probleme mit zugesetzten Düsen.
Schöne Grüße :winken:
Klaus
Das sich die Evo bei wasser-acrylfarben etwas schneller zusetzt, als zB die Hansa ist heir oft zu lesen. Größere Düse, freisprühen alle paar 30 Sekunden und vor allen Dingen ein Retarder helfen ungemein.
H
Danke für die Tipps! Alle 30s freisprühen schaffe ich nicht, weil ich z. B. zwischendurch die Schienenköpfe sauber machen muss. Retarder wäre natürlich eine Option. Und das mit der Nadelschutzkappe werde ich auch mal testen.
5 statt 2 ml machen den Kohl auch nicht fett. ;) 10 ml sollten es schon sein...
Habe eben die Iwata Neo BCN (0,5 mm Düse und Saugbecher) entdeckt, die mit 60€ genauso viel kosten würde wie Düsensatz+Seitenanschluss-Set für die Evo. Scheint gar nicht schlecht sein. Hm,...
10ml...ich stelle grad ne Ausstattung für die Museumsrestaurierung zusammen. Da wird keine Farbe gesprüht, sondern entweder gesäubert oder Konservierungsmittel versprüht. Ich nehme da ne gute alte Badger, da gibts ordentliche Glasbehälter > 10ml und fein genug zB für Schienen (naja, Spur Z nicht...) ist die immer noch.
Hat sich erledigt.
Hey,
danke für die Antwort.
Der Kompressor sohl wohl der gleiche sein wie wieder Hansa HTC 20A bzw.soll es wohl "besser" lackiert Werther Kompressor sein
OK!
Ich dachte es hat sich schon erledigt.
Also nochmal : die Inifity ist ein super Gerät.
Ja also das Set hat sich erledigt.
Gun wird jetzt doch eine Evo 2in1
und Kompressor soll es jetzt der AF189A von Wiltec werden.
Hat einer damit schon mehr Erfahrungen gemacht?