Supermarine Spitfire Mk. IXc, Tamiya, 1/32***Feddisch***

Begonnen von Cipi, 03. Januar 2010, 20:29:59

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ThomasB

@Carlo,

es ist eine Freude, diesem Baubericht zuzusehen. Ich hoffe nur, dass mir der Bausatz nicht zu bald über den Weg läuft. Ich kann da, glaube ich, nicht wiederstehen.
Hast du noch die beiden Rolls-Royce Plaketten? Sind die käuflich zu erwerben?

Erdinger

Zitat von: ThomasB in 19. Februar 2010, 22:20:48Hast du noch die beiden Rolls-Royce Plaketten? Sind die käuflich zu erwerben?

Mein lieber Thomas, lies bitte meinen Beitrag auf der vorherigen Seite indem ich den Link zum Anbieter genannt habe. Übrigends habe ich den Bausatz heute anschauen dürfen, ein Freund war zu Besuch. Ich bin standhaft geblieben, trotz meiner Begeisterung. Noch...

Grüße!
Thomas 
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Cipi

Hallo :winken:

Hier noch das verspätete Wochenend-Update! :10:

Die Rumpfhälften sind verklebt! Hier der Beweis:


Nach einem positiven Test der Trockenpassung habe ich die beiden Teile sauber ausgerichtet und erst die oberen Kanten mit dünnflüssigem Tamiya-Kleber verklebt.


Erst als die oberen Klebestellen gut ausgehärtet waren, ging ich an die Unterseite. Hier war etwas Nachdruck gefragt. Mit Hilfe eines Zahnstochers und Tamiya-Tape wurden die Kanten fluchtend eingestellt und dann verklebt.


Nach dem obligatorischen Versäubern der Klebestellen tat sich Ernüchterung breit. Es waren hier und da kleine Spalten zu verschliessen. Doch mit etwas Surfacer war dies schnell behoben. (hier noch nicht verschliffen)


An der Unterseite musste ich ebenfalls etwas Pfuschen. Beim verschleifen der Nähte muss man höllisch aufpassen, um die feinen Nietenreihen nicht allzusehr zu zerstören. Etwas Nachgravieren muss ich dennoch.


Wo wir gerade beim Thema Spachteln sind:
Die untere Cowling hatte auch etwas Spachtel nötig. Die Hutze besteht aus zwei längsgeteilten Halbschalen, welche dann auf die Cowling geklebt werden. Schön gemacht, aber sehr aufwändig zum Verschleifen.


Nach mehrmaligem Schleifen, Spachteln, Feilen....sieht es nun so aus:


Auf der Innenseite der Cowling sieht man die Metall-Haltestifte, mit welchen die Motorabdeckung im Rumpf der Spitfire mit Polycaps gehalten werden.


Auch die Tragflächen wurden verklebt. Kleiner Tipp am Rande: Um das Seitenprofil des Flügels zu erhalten, (insbesondere im Bereich der Flügelwurzel) unbedingt an den eingekreisten Stellen zusätzlich verkleben. Ansonsten passt der Übergang von Flügel zum Rumpf nicht schön und der Flügel wäre etwas erhöht.


Auch hier wieder Surfacer.


...und hier.


Dann kommen wir zum Desaster schlechthin. Nein, der Bausatz kann wirklich nichts dafür! Ich bin der Affe. Eigentlich wollte ich doch einen Waffenschacht geöffnet darstellen. Aber irgendwie habe ich es geschafft, beide Waffenschachtabdeckungen schon zuzukleben!?!?!?! Ich bin bescheuert! :5:


Die Einsätze der Kanonen zum Flügel hin passen nicht so ganz. Da muss ich wieder spachteln. Schon wieder! :rolleyes:


Abhilfe hätte hier ein kleiner Schnitt an der Rückseite und ein leichtes Aufweiten des Einsatzes getan. Natürlich bin ich erst nach dem Einkleben darauf gekommen. Tja, man muss sich ja erst Probleme machen um sie dann mühsam lösen zu können! :pffft:


Hier etwas näher betrachtet:


Den anliegenden Bereich habe ich mit Tamiya-Tape vor ungewolltem Kleckern geschützt. Gespachtelt habe ich hier mit Tamiya Putty, welches ich mit ein paar Tropfen Airbrush Cleaner verdünnt habe.


Hier noch ein Blick auf mein Lieblingswerkzeug. Eine Dreikantfeile wurde vorne allseitig angeschliffen und kann nun zum Entgraten und Schaben, aber auch zum Feilen genutzt werden.


Während der Spachtel nun vor sich hin trocknet, habe ich mal die Cockpithaube vorsichtig aus dem Rahmen gelöst. Formtechnisch nicht besser lösbar, hat die Haube eine kleine Längsnaht, welche man entfernen sollte. Mit dem Skalpell habe ich diese vorsichtig weggeschabt und anschliessend mit Schleifpapier und Wasser verschliffen.


Dach einer Polieraktion mit den Tamiya Polituren Coarse, Fine und Finish sieht das ganze nun so aus! Ein Bad im Future steht nun nichts mehr im Weg!


Den Motor mal probehalber in den Motorträger eingesetzt. Der Motor hat schon ein leichtes Washing erhalten. Die Detailbemalung, ein weiteres Washing, Trockenmalen sowie das Anbringen der Leitungen und Kabel folgt dann die nächsten Tage.



So, das wär's auch schon wieder!
Danke fürs mitmachen!


@Rolle
Danke für die Info

@ThomasB
Meine Schilder möchte ich gern behalten. Vielleicht baue ich die Spit nochmals, dann aber mit offenen Waffenschächten. :pffft:
Meld dich doch bei CADCAM. Die kosten 5£ inkl. Versand, welcher ruckzuck geht!



:winken:
Gruss Carlo

KlausH

Also ich würde die Passgenauigkeit trotz der minimalen Spachtelei doch als exzellent bezeichnen. Sieht gut aus!

Schöne Grüße
Klaus

Cipi

Zitat von: KlausH in 23. Februar 2010, 16:37:09Also ich würde die Passgenauigkeit trotz der minimalen Spachtelei doch als exzellent bezeichnen.
Ich hoffe, ich bin jetzt nicht falsch verstanden worden. ?( Wollte wirklich nicht über die Passgenauigkeit schimpfen! Ich weiss ja nicht, wieviel Spachtel ich bei anderen 1/32er verbrauchen würde!  :pffft:

Also, mir gefällt der Kit und ich bin nach wie vor begeistert.


:winken:
Gruss Carlo

ThomasB

Ich finde den Bausatz, so wie ich ihn hier bei Carlo sehe, wirklich als sehr gut an. Das Einzige, was mich wirklich stört ist die Naht an der Cockpithaube, An so was gehe ich extrem ungern. Ich hab da immer Angst alles nur noch schlimmer zu machen. Aber du hast das Problem super gelöst.

Cipi

Hallo :winken:

Diese Woche war ich nicht ganz so fleissig! :rolleyes:
Nur viele kleine Dinge, aber die müssen ja auch mal gemacht werden.

Möchte man die Landeklappen geöffnet darstellen, kommt man um das Spachteln definitiv nicht rum. Auswerfermarken as it's best! In jedem einzelnen kleinen Feldchen ist eine Marke! Das haben sie wohl bei Trumpeter abgeschaut! :2:


Die umgebaute elektrische Zahnbürste verrichtet ihren Dienst hervorragend und das Verschleifen der Spachtelstellen ist relativ schnell erledigt.


Die Auspuffkrümmer habe ich braun (XF-10) grundiert. Die "Schweissnähte" habe ich mit grau metallic (XF-56) aufgepinselt. Sieht ziemlich krass aus, gell?! :D


Nach dem Übernebeln mit rotbraun (XF-64) ist der Effekt auf ein erträgliches Mass reduziert und wirkt schon besser. Nach dem Anbringen ans Modell wird dann noch etwas "Russ" um die Auslässe angebracht.


Da die Kühler ziemlich tief in den Kühlerkästen verbaut werden, ist ein übertriebener Trockenmaleffekt ganz in Ordnung, damit man später auch noch was davon sieht. Einfach schwarz grundiert und mit chrom ein bisschen trockengemalt.


Die Hauptfahrwerksbeine wurden zusammengebaut und verschliffen. Innendrin steckt noch ein Metalldraht zur Verstärkung, welcher Tamiya auch brav beigelegt hat.
Um das Standrohr des Federbeins habe ich einen Streifen Chrom-Folie geklebt. Mir gefällt das besser als gepinseltes Chrom.


Auch die Abdeckungen wurden an die Fahrwerksbeine geklebt. Die Bremsleitungen legt Tamiya aus Vinyl gespritzt bei. :P


Des Weiteren gibt es auch noch dies:

Die Tragflächen wurden komplettiert. Das heisst: Schleifen der Spachtelstellen, anschliessende Probelackierung, nochmals etwas Spachteln, wieder Schleifen.... nun ist aber Schluss. Die beiden Wingtips wurden auch noch angebracht.

Der Rumpf und die Tragflächen sind nun auch verklebt. Die Passung ist absolut perfekt. 8o


Hätte ich mit dem dünnflüssigen Kleber nicht noch minimal gekleckert, wäre hier ein Verschleifen gar nicht notwendig!


Auf der Unterseite gibt's auch keine Beanstandung. Absolut top!


So, langsam sieht der Plastikhaufen nach nem Flieger aus! ;)


:winken:
Gruss Carlo

ThomasB

Hi Carlo,

es macht Spass, deinem Baubericht zuzusehen. Bekommt man gleich nen Packen Tipps mit. Super gebaut. :klatsch:

Cipi

#58
Hallo :winken:

Früher als erwartet konnte ich das Preshading ansetzen. Junge, Junge! Das war vieleicht ne Arbeit. :15:

Um erst etwas warm zu werden, habe ich mit den kleinen Teilen begonnen.
Mit der 0.2er Düse und Nato Black (XF-69) wurden die Nietenreihen und Blechstösse vorschattiert.

Hier die Höhen- und Seitenruder und die Kühlerabdeckungen.


Nach erfolgreichem ersten Test traute ich mich dann mal an die erste Seite der Tragflächenunterseite. Linie um Linie...... :santa:


Ging eigentlich erstaunlich gut, jedoch ist so schnell mal ne Stunde rum. 8o


Als sich die Krämpfe in meinen Fingern wieder langsam lösten, habe ich die "Glasteile" verbaut. Das Future war genug getrocknet, also die Tamiya-Bausatz-Abdeckmasken den vorgedruckten Linien entlang ausschneiden und auf die Teile anbringen. (Vorgestanzte Masken wären hier die edlere und bessere Variante gewesen) Mit der Rückseite eines Pinselstiels drücke ich die Masken nochmals den Kanten entlang richtig fest.


Auch das Cockpit muss gegen Sprühnebel abgedeckt werden. :1:


Dann wurden die Scheibenrahmen mit der "Innenfarbe"  lackiert. Für die vordere Verglasung Nato Black und für den hinteren, festen Scheibenrahmen Cockpit Green und Aluminium.


Hier die Tiger-Zebra-Spitfire im Preshading-Look! :D


Und zuletzt noch die restlichen Teile der Spitfire.


Nun steht der eigentlichen Lackierarbeit ja nichts mehr im Wege. Also, drückt mir die Daumen.....



:winken:
Gruss Carlo

jaykay

 
Cool!

Autosuggestionsmodus an: " Nein ich brauche keine Spitfire in 1:32....!"

Graf Spee

Sieht cool aus, die "kleine".
Ich bin ja schon mal auf das fertig lackierte Ergebnis gespannt.
Und natürlich drücke ich Dir die Daumen :1:, auch wenn ich nicht glaube das Du es nötig hast.

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

Erdinger

Zitat von: jaykay in 04. März 2010, 23:44:22
Autosuggestionsmodus an: " Nein ich brauche keine Spitfire in 1:32....!"

Ooooohhhhmmmmmm ... ich auch nicht ... ooooohhhhmmmmmm!!!  :blabla:

@ Cipi:
Klasse! Tolles Handwerk, sehr beeindruckend! Viel Spß weiterhin!!!
Grüße!
Thomas 
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tibi22


MofP

Zitat von: Erdinger in 05. März 2010, 07:19:07
Zitat von: jaykay in 04. März 2010, 23:44:22
Autosuggestionsmodus an: " Nein ich brauche keine Spitfire in 1:32....!"

Ooooohhhhmmmmmm ... ich auch nicht ... ooooohhhhmmmmmm!!!  :blabla:


Befürchte nur, spätestens auf der Messe in Karlsruhe wird das auch nichts mehr helfen. Das einzige was dort einen Zwangskauf verhindern könnte, wäre das die Spitfire überall ausverkauft ist, weil ihr schneller wart :D

Gruß Stefan  :winken:

Erdinger

Zitat von: MofP in 05. März 2010, 07:58:47
Befürchte nur, spätestens auf der Messe in Karlsruhe wird das auch nichts mehr helfen. Das einzige was dort einen Zwangskauf verhindern könnte, wäre das die Spitfire überall ausverkauft ist, weil ihr schneller wart :D

Na, jetzt bin ich aber froh, dass ich am Wochenende nur in Oberschleißheim bin...  8o

(Genug off-topic)
Grüße!
Thomas 
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Norman

Hallo Carlo,

sehr schöner Baubericht von der Spit, das ist einfach ein geiler Bausatz den Tamiya rausgebracht hat. Würde den auch gerne bauen, wenn er denn nicht so ein Loch ins Sparschwein hauen würde.

Cipi

Hallo :winken:

Erst mal ein grosses Dankeschön für euer Feedback. :meister:

Das Wochenende ist rum und daher wird's auch Zeit fürs Update.

Die Unterseite wurde mit gut verdünntem Medium Sea Grey 2 RAF (XF-83) bis zum gewünschten Ergebnis lasierend lackiert.


Hier etwas näher betrachtet. Die Stellen an denen das Preshading zu stark erscheint, werden zu einem späteren Zeitpunkt noch die Invasionstreifen auflackiert.


Als die Farbe getrocknet war, wurde fleissig maskiert um die Unterseite vor ungewünschtem Sprühnebel zu schützen.


Die Innenseite der Landeklappen wird später lackiert.


Dann ging es auch schon mit der Oberseite los und Ocean Grey 2 RAF (XF-82) wurde freihand, jedoch die Bemalungsanleitung stets im Blickfeld, auflackiert.


Am rechten Höhenruder wurde dann die Sache mit der "schwebenden Maske" erstmals getestet. Der Farbübergang ist nicht zu hart und nicht zu weich! Passt! :1:


Wundert euch nicht über die schon grün vorlackierten Stellen. Hatte noch Farbe vom Testen in der Gun. (Und ich kann doch nichts wegwerfen.) :rolleyes:

Als erstes rolle ich mir aus Patafix kleine Würstchen (ca. 1-2mm dick), welche ich etwas innerhalb der Kontur der Schablone aufs Modell klebe.


Dann klebe ich die vorgängig angefertigten Schablonen aus Papier auf. Beim Zuschneiden der Schablonen die Dicke der Patafix-Würstchen mit einbeziehen, sonst kann es sein dass die Abwicklung der Schablone nicht mehr passt.


Beim Lackieren der zweiten Farbe, hier Dark Green RAF(XF-81),  immer auf Rechtwinkligkeit der Airbrush zur Schablone achten. Somit wird der Farbübergang gleichmässig und ein Unterspritzen der Masken wird vermieden.

Nach dem Entfernen der Masken sieht das dann so aus:


Nachdem der ganze Vogel seinen Tarnanstrich erhalten hat, wurde vorsichtig die Maskierung der Unterseite entfernt. Das ist für mich fast so schön wie Weihnachten. :9:


An der linken Flügelvorderkante ist die Maske wohl nicht sauber genug angelegen. :5:


Die Spitfire hat nun ihre Grundfarbe drauf. Bin mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden. Diese Art zu Maskieren war für mich auch Neuland.


Ich hoffe man kann den Effekt des Preshadings an der Rumpfseite erkennen. :15: In Natura fällt es wesentlich stärker aus, wie hier auf den Fotos.


Nun folgt ein leichtes Aufhellen der Farben, eine Zwischenschicht Future, Decals, Future, Washing....

Danke fürs Schauen!


:winken:
Gruss Carlo

Travis

Hallo Carlo,

also, bis jetzt bin ich ja nur stiller und heimlicher Mitleser :woist: , aber jetzt oute ich mich mal als grosser Fan Deines Bauberichts!  :D

Ich finde das Modell und Deinen Baubericht klasse, und ich denke, jetzt wo ich nochmal das Prinzip der schwebenden Masken bei Dir gesehen habe, dass ich dass auch mal an meiner 72er A-4G Skyhawk ausprobieren werde. Meine ersten Versuche (damals, als ich noch 'jung' war  :pffft: ) waren eher unterdurchschnittlich ausgefallen...  :rolleyes:

Super!  :P

Ich kann gut verstehen, ein Modell auszupacken nach einer gelungenen Lackierung ist schon so'n bisschen wie Weihnachten und Geburtstag zusammen... (pauschal hatte ich gerade eine andere Metapher auf der Tastatur, hab' mich aber dann doch fuer die jugendfreie Version entschieden...  :D )

Tho :santa:
- Modellbaufreunde Siegen -

I knew it, I knew it! Well, not in the sense of having the slightest idea but I knew there was something I didn't know!

Come to the dark side, Luke...   We have cookies!!!

Der Lingener

Moin Carlo,

auch von mir ein tiefempfundenes  :respekt: : Die Lackierung ist Dir sehr gut gelungen und die Vorstellung des "Preshading" in Verbindung mit der "BlueTac"-Methode finde ich sehr gut. Auch wenn ich selbst diese Methode (BlueTac) nur in seltenen Fällen anwende (ich lackier meist, aber nicht immer, "Freihand") finde ich es immer wieder gut, wenn sie in Bauberichten öfter mal erläutert wird: Keine Angst vor "Wiederholungen", denn nur die Wiederholung macht den Meister! Auch beim Zugucken...

Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Bradhower

als heimlicher Verfolger deines Bauberichtes oute ich mich hier jetzt auch mal  :6: Die Fliegerei gehört zwar eher nicht zu meiner Leidenschaft, aber dein detaillierter Baubericht hier ist einfach große Klasse  :respekt:  :P

Freue mich die weiteren Fortschritte hier zu sehen  :1:

Gruß
Bradhower

Graf Spee

:respekt: von meiner Seite.
Ich habe doch gesagt, das Du das "Daumendrücken" nicht brauchen wirst :D

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

Norman

Ja, die Lackierung ist gut geworden, vorallem die neuen Tamyia Farben für die Spit überzeugen.

Cipi

Hallo :winken:

Outet euch nur, ich beisse nicht! :14:


@Graf Spee
Erst durch das Daumendrücken ist die Lackierung ja auch geglückt! Dankeschön! :meister:

@Norman
Ja, die neuen RAF Farben von Tamiya sind schön. Ich weiss zwar nicht wie genau sie dem Original entsprechen, den Gesamteindruck finde ich jedenfalls stimmig.

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Ja, ich bin's schon wieder! Das Teil macht wirklich süchtig! :D

Nach einer gesunden Schicht Future habe ich das Rumpfband maskiert und lackiert.
Als Vorlage für die Schablone habe ich mir den Decalbogen Fotokopiert, das erforderliche Decal ausgeschnitten und als Negativ auf Tamiya-Tape übertragen.

Vor dem eigentlichen Farbauftrag mit Sky(XF-21) habe ich die Blechstösse nochmals etwas vorschattiert.


...und das kam darunter zum Vorschein!


Gleicherweise bin ich bei den Flügelvorderkanten vorgegangen.


Ausschneiden, Aufkleben, Lackieren....


...et voilà!
Das Gelb ist selbstgemischt aus Gelb(XF-3) und ein paar Tropfen Orange(X-6).


Dann kam die Zeit, auf welche ich mich schon lange freute. DECALS!!! :9:

Nun sind sie drauf. Zumindest fast. Die Kennungen auf der Flügelunterseite fehlen noch!

Die Decals sind Teils von Eagle Editions aber auch vom Tamiya-Bausatz.
Die rote Farbe der Kokarden vom Eagle Edition-Decalbogen war mir ne deutliche Spur zu hell. Die von Tamiya hingegen gefielen mir hingegen besser.
Die Zweifel bezüglich der Verarbeitung der Tamiya-Decals erwies sich als unnötig. Die Decals legten sich wunderbar in die Gravuren. :P

Die Steuerflächen und die Motorhaube sind mal zur Probe angesteckt. Ich denke das kommt! 8)


Hier zu sehen, der Honigbär!


Jetzt folgt nochmals eine gute Schicht Glänzer und dann geht's ans Lackieren der Invasionsstreifen. Das wird bestimmt abenteuerlich! :pffft:



Halt!!! Da hätte ich noch eine Frage an die Spitfire-Kenner.
Es geht um den Bereich an der Flügelvorderkante rund um die MG-Öffnungen.
Ist das dort rot lackiert, oder ist das allenfalls lediglich rotes Klebeband, welches vor die MG-Läufe geklebt wird um sie vor Schmutz zu schützen?! ?(

Quelle:www.bredow-web.de


Danke fürs Schauen!


:winken:
Gruss Carlo

WaltMcLeod

Wowww! Das wird ein richtiger Leckerbissen ... tolles Teil  :P

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

Graf Spee

 8o 8o
Nicht schlecht, Herr Specht. :P
Eben mal stumpf selber Lackiermasken angefertigt :pffft:
Und dann sieht das Ergebnis auch noch so gut aus.

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.