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Löten statt Kleben

Begonnen von Michael, 25. August 2010, 20:53:55

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standart2k

Ich hab so ein ähnliches Problem. Hab gestern endlich angefangen, die ersten Teile zu verlöten. Hab dabei den Kolben auf Anschlag hochgedreht und einige Minuten auf die Bodenplatte gehalten. Das einzigste, was passiert ist, ist, dass das Lötwasser verdampft ist. Als ich dann mit einem kleinen Stück lötzinn direkt auf die Spitze gegangen bin, ist das natürlich sofort geschmolzen und ich konnte dann unter Zuhilfenahme von Lötwasser das Lötzinn die Kante der beiden Bleche quasi "entlangziehen". Aber nur durch erhitzen der Bauteile krieg ich das Zinn nicht flüssig. Ich denke mal, dass das Löten selber von der Temperatur her funktioniert hat. Allerdings hab ich so meine Zweifel, ob das Lötzinn dadurch, das ich es nur an der Kante enlanggezogen habe auch wirklich unter die Bauteile gekommen ist und nicht nur an den Rand und somit die Verbindung auf Dauer nicht fest bleibt.





Im Bau:
-Vieles
-und noch mehr

Michael

Zitat von: Takage in 26. September 2010, 01:01:38
Zitat von: Michael in 26. September 2010, 00:18:02
Es verfärbt sich rötlich, ist schon ok

Wie bekomme ich es denn wieder hin das es dann so schön wieder messing artig glänzt?

8o
Ich hab keine Macken! Das sind Special-Effects.

Michael

@Standart2K

Warum lötest Du es überhaupt dort in der Ecke? Geh doch mal von der anderen Seite ran. Ich habe alle Teile durch die kleinen Löcher verlötet, selbst wenn der Stift drinsteckt ist noch genug Platz das Zinn durchfließen kann. Und nicht soviel Lot.

Mit dem Lot was manche hier in die Nase eines Bausatzes packen damit es kein Tailsitter wird kann man fast die ganze Stuka löten.
Löten hat nichts mit Schweißen zu tun, es braucht keine Kehlnähte :2:
Genaugenommen müssen die zu verbindenden Teile auf ganzer Fläche aufsitzen und es darf so gut wie kein Spalt sein.

Die Bauteile sollen sich unter Zuhilfenahme des Zinns verbinden, die Atome des Zinns vermischen sich mit den Atomen des Messing, zwar nur am Rand aber soviel das es hält.
Und je mehr Lot dazwischen ist um so weniger hält es. Das sieht man daran wie leicht es sich verbiegen läßt.

Ich benutze zum Löten  1mm Radiolot von Conrad "S-Sn60Pb40" 60% Zinn und 40% Blei. Je mehr Blei im Lot um so besser fließt es.
Ich hab keine Macken! Das sind Special-Effects.

standart2k

@ Michael

Ok, danke für die Hilfe. Werd's dann mal von der anderen Seite versuchen und hoffen, das es klappt.

Ein Teil hat sich nach leichten biegen eh schon wieder gelöst. Werd jetzt erstmal alles abschleifen und dann nochmal anfangen.
Im Bau:
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Erdinger

Zitat von: Michael in 25. September 2010, 20:26:48
Lot in die Naht legen? Nur die Fläche die sich berührt benötigt eine dünne Schicht Lötzinn, alles was außerhalb dieser Fläche ist, ist unnötig.
Nur dass die Teile zueinander leider keine Schmatzpassung haben, und ich mir halt Gedanken mache ob eine dünne Verzinnung der Kontaktflächen beim Verlöten eine spaltfüllende haltbare Verbindung ergibt.  ?(

Zitat"Mein Lötkolben ist auf 350 Grad eingestellt, dennoch zerfließt das Lot nur wenn ich die Spitze des Lötkolbens direkt an das Lot halte."
dann sind die Bauteile nicht heiß genug.
Ich habe mir eben eine etwas größere Lötspitze bestellt, in der Hoffnung durch die größere Fläche etwas mehr Hitze ans Messing zu bekommen.
Dennoch: wenn ich den Lötkolben auf höchster Stufe (regelbar bis 450 Grad...) auf das Messing halte und warte ob (und wann...) das Lot sich verflüssigt, dann lösen sich doch auch benachbarte bereits angebrachte Verbindungen, da Messing die Hitze ja nicht nur an die zu lötende Stelle leitet, oder?

Zitat"Ein Erhitzen des Bleches von der Außenseite macht die Teile zwar sauheiß, aber das Lot schmilzt nicht..."
gleiche Antwort :1: Du mußt nicht auf die Aussenseite, aber nahe der Lötstelle, die Löttemperatur soll man dort haben wo man Lötet.
Dein Lötkolben braucht eine gewisse Zeit bis er auf Temperatur ist, und dies geschieht mit Strom. Und nur durch die Berührung mit dem Lötkolben geht die Wärme in das zu lötende Blech. Und das geht nich ruck zuck. Je näher die wärmequelle an der Lötstelle um so schneller wird es da heiß genug.
Ich lasse meiner Lötstation durchaus ihre Zeit um aufzuheizen, so bis zu 5-10 Minuten. Das sollte wohl reichen, denke ich.
Wie lange ungefähr hältst du deine Lötspitze bei welcher Temperatur an das Metall bis die Verbindung sitzt? Nur dass ich einen Anhaltswert habe ob ich mir ein Brötchen für Zwischendurch an den Arbeitsplatz lege...  :rolleyes:

Mein Lot: S-Pb60Sn40 (Bastlerlot). Das würde bedeuten ich habe 60% Blei im Lot, sollte also doch ganz gut verlaufen, oder?

Danke dass du uns hier so geduldig mit deinen Ratschlägen weiterhilfst!  :P
Grüße!
Thomas 
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Michael

Zitat von: standart2k in 26. September 2010, 10:58:54
@ Michael

Ok, danke für die Hilfe. Werd's dann mal von der anderen Seite versuchen und hoffen, das es klappt.

Ein Teil hat sich nach leichten biegen eh schon wieder gelöst. Werd jetzt erstmal alles abschleifen und dann nochmal anfangen.
Ja, weil das Zinn zu weich ist deshalb kannst Du es biegen, man kann auch die Teile erhitzen und das überschüssige Lot abbürsten.
Ich hab keine Macken! Das sind Special-Effects.

standart2k

Hab jetzt mal an beiden Bodenplatten ( Hab mir sicherheitshalber die ersten beiden Ausgaben auch am Kiosk geholt) wo schon eine Wand dran ist, alles überschüssige Lot weggeschliefen und -gekratzt. Bei einer hält die Seite ziemlich fest, bei der anderen ist nur das eine Ende der Seite etwas "beweglicher".
Na ja, Übung macht den Meister.
Im Bau:
-Vieles
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Michael

Zitat von: Erdinger in 26. September 2010, 11:01:07

Nur dass die Teile zueinander leider keine Schmatzpassung haben, und ich mir halt Gedanken mache ob eine dünne Verzinnung der Kontaktflächen beim Verlöten eine spaltfüllende haltbare Verbindung ergibt.  ?(


Ich habe mir eben eine etwas größere Lötspitze bestellt, in der Hoffnung durch die größere Fläche etwas mehr Hitze ans Messing zu bekommen.
Dennoch: wenn ich den Lötkolben auf höchster Stufe (regelbar bis 450 Grad...) auf das Messing halte und warte ob (und wann...) das Lot sich verflüssigt, dann lösen sich doch auch benachbarte bereits angebrachte Verbindungen, da Messing die Hitze ja nicht nur an die zu lötende Stelle leitet, oder?


Wie lange ungefähr hältst du deine Lötspitze bei welcher Temperatur an das Metall bis die Verbindung sitzt? Nur dass ich einen Anhaltswert habe ob ich mir ein Brötchen für Zwischendurch an den Arbeitsplatz lege...  :rolleyes:

Mein Lot: S-Pb60Sn40 (Bastlerlot). Das würde bedeuten ich habe 60% Blei im Lot, sollte also doch ganz gut verlaufen, oder?

Danke dass du uns hier so geduldig mit deinen Ratschlägen weiterhilfst!  :P

Zu 1, Ein Spalt ist nicht immer unumgänglich, die Spanten hatten ja diese eingefräste Vertiefungen, sind aber kaum der Rede wert.
       Es gibt ja noch genügend andere Flächen die Press aufeinander stehen.

Zu 2  Das kannst Du verhindern indem Du ein nasses Tuch Dir in die nähe legst und benachbarte Lötstellen ab und zu einfach mal abtupfst.
       Dadurch sinkt die Temperatur an der schon gelöteten Stelle. Und bei Teilen die ohne Löten miteinander fixiert sind  ist selbst das unnötig.

Zu 3  Ich schalte meinen Lötkolben ein, wenn dann alle Teile fixiert sind die ich Löten möchte, hat er genug Temperatur.
       Nach 2-3 min. , dann ist die Stelle zum Löten warm genug.
       Dann nehm ich etwas Lötzinn mit dem Kolben auf( ein Kügelchen von ca.2 mm Durchmesser) und bringe es an die zu lötende Stelle.
       Der Lötkolben bleibt dann an der zu lötenden Stelle solange bis das Lot die Teile verbindet.
       
Ich werde beim nächstenmal versuchen Bilder während des Lötens zu machen


Ich nehm alles was der Kolben an Wärme hergibt, 58 Watt schätze mal um die 400Grad. Je mehr ich einsetzen kann um so schneller kann ich Löten.
Hier im Forum gibt es viel zu Lernen, auch für mich. Somit ist es eine Selbstverständlichkeit auch etwas zurückzugeben, wenn ich es kann :1:
Ich hab keine Macken! Das sind Special-Effects.

standart2k

Also meine Lötstation bringt laut Aufdruck 900° Fahrenheit, umgerechnet also ca. 480°C. Hat bei mir gestern wie gesagt nicht gereicht, die Teile auf Temp zu bringen. War aber vermutlich zu kurz dran. Egal, werd nachher weiterprobieren. Ist ja auch das erste Mal, das ich mit der Station und Lötzinn von der Spule löte. Bis jetzt hab ich bei den normalen Fotoätzbögen von Eduard, Aber und Co. einfach immer etwas Lötpaste aufgetragen, das ganz kurz unter die Gaslötflamme gehalten und gut wars.
Im Bau:
-Vieles
-und noch mehr

Erdinger

Zitat von: standart2k in 26. September 2010, 12:33:59
...etwas Lötpaste aufgetragen, das ganz kurz unter die Gaslötflamme gehalten und gut wars.
So habe ich an der Stuka die ersten Gehversuche an den Spanten und Rippen gemacht. Teile zusammenstecken, Lötpaste drauf, und Feuer!  :D

@ Michael:
Danke für deine Ausführungen, das machts schon etwas klarer. Wenn du allerdings die Mühe nicht scheust und uns eine Bilderstrecke einstellen könntest wäre das toll.  :P
Grüße!
Thomas 
____________________________________________________


Falko

Wie stark sind eigentlich eure Bleche?
:winken: Peter

Erdinger

Peter, ich glaube ich verstehe die Frage nicht. Wenn du auch die Stuka baust dann sind deine Bleche doch höchstwahrscheinlich genauso stark wie unsere?!?
Grüße!
Thomas 
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Michael

Sobald ich wieder Teile habe und Zeit zum Bauen, mach ich ein paar Bilder vom Lötvorgang. Denke mit Stativ und Funkauslöser wird es schon gehen .

Gruß Michael
Ich hab keine Macken! Das sind Special-Effects.

EHamisch

#63
Moin

Ich möchte hier auch mal meinen Senf dazu geben. Wenn des Lötzinn nicht richtig verläuft, gibt es
mehrere Gründe. Darauf wurde schon eingegangen.
Ich kann euch nur beschreiben, wie ich es mache.
Als Unterlage benutze ich eine Glasscheibe.
Vor dem Zusammenlöten werden die Lörstellen ganz dünn vorverzinnt
Ich benutze einen 40W / 220V Lötkolben, den ich an einen Spannungsregler 0 - 220V angeschlossen habe. Die Temperatur regle ich nach Gefühl,
wenn das Zinn nicht richtig käuft, gebe ich mehr, wenn die Lötkolberspitze anfängt zu verzundern, gebe ich weniger Spannung.
Beim Löten gehe ich folgendermaßen vor: Metall blank machen, Lötfett drauftun, und mit dem Lötkolben vorverzinnen, wo er geht. Das ist schon die halbe Miete. Dann werden die Teile zusammengesteckt, und fixiert. Etwas Lötfett darauf, und den Lötkolben möglichst fast ohne Lötzinn neben
die Lötstelle halten. Wenn dann das Zinn an der Lötstelle anfägt zu laufen ( wird glänzend ) gehe ich mit dem Lötzinn an die Lötstelle und lasse etwas
hineinlaufen.
Lötzinn verwende ich von der Firma Stannol. Es ist Elektroniklot Durchmesser 0,5 mm 60% Zinn, 30% Blei, 10% Kolofonium (Flussmittel)
Ich habe ein Paar Bilder von den verlöteten ersten 5 Ausgaben gemacht :  













Ich stelle hier noch mal den Link zum Album ein, für alle,die größere Bilder wollen:   
http://picasaweb.google.com/ehamisch9/StukaBilder1?feat=directlink

Falko

@Thomas
Nein, ich bau die Stuka nicht selbst, les aber gern bei euch mit.
Vielleicht kann ich auch den einen oder anderen Tipp zum Löten geben.
:winken: Peter

Erdinger

@Falko:
Ah, das erklärt einiges... :)
Na, gute Tips sind doch immer willkommen!
Grüße!
Thomas 
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Erdinger

@EHamisch:
Magst du die Bilder nicht hier mit einstellen? Es lässt sich eher darüber diskutieren wenn man das Material nicht auf einer anderen Website betrachten muss.

Solche Lötnähte, davon träume ich! Das will ich haben! Du hast sehr großzügig vorverzinnt, was die flächenmäßige Ausdehnung angeht. Hat das einen technischen Hintergrund?
Und wie lange hast du für die ganze Vorverzinnerei gebraucht? Das muss doch ewig gedauert haben. Passen die vorverzinnten Steckverbindungen noch problemlos ineinander?

Dein altes DDR-Equipment find ich klasse! Warum neu wenn es das alte tut?  :P
Grüße!
Thomas 
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EHamisch

Zitat von: Erdinger in 26. September 2010, 14:35:31
@EHamisch:
Magst du die Bilder nicht hier mit einstellen? Es lässt sich eher darüber diskutieren wenn man das Material nicht auf einer anderen Website betrachten muß  :P
Ich stelle eigentlich meine bilder immer so ein, das ist für mich einfacher, da kann ich sie auch woanders nutzen
Zitat von: Erdinger in 26. September 2010, 14:35:31
@EHamisch:

Solche Lötnähte, davon träume ich! Das will ich haben! Du hast sehr großzügig vorverzinnt, was die flächenmäßige Ausdehnung angeht. Hat das einen technischen Hintergrund? :P
Nein, ich habe nir das überschüßige Lötzinn vom Lötkolben abgestreift. Man kann mit einem Tropfen Zinn eine "riesige" fläche verzinnen.
Zitat von: Erdinger in 26. September 2010, 14:35:31
@EHamisch:

Und wie lange hast du für die ganze Vorverzinnerei gebraucht?   :P
Ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber ich vermute, pro Teil 1-3 min. Das Teil mit Lötfett bestrichen, mit einem Holzstab auf die Glasplatte gedrückt, und mit dem Lötkolben drübergefahren - fertig.
Zitat von: Erdinger in 26. September 2010, 14:35:31
@EHamisch:
Passen die vorverzinnten Steckverbindungen noch problemlos ineinander?
:P
Bei mir fast immer, zwei mußte ich etwas nacharbeiten, weil ich etwas zuviel Zinn am Lötkolben hatte. Wie schon geschrieben, beim Vorverzinnen sehr, sehr wenig Zinn benutzen.

Hans

#68


ZitatIch stelle eigentlich meine bilder immer so ein, das ist für mich einfacher, da kann ich sie auch woanders nutzen

Alle anderen stellen aber ihre Bilder so ein, dass man sie direkt sehen kann. Du möchtest ja auch Antworten haben und dein Beitrag oben zeigt ja nicht mal einen funktionierenden Link. Die Bilder direkt zu verlinken ist ja nicht schwer oder aufwändig. Bei den Icons auf der Antwortsite ist ein kleines gerahmtes Bild (ganz links) dabei, es erzeugt den entsprechenden Befehl. Zwischen die Img-Einträge kopierst du dann die URL des Bildes, ganz einfach und schnell. Hilft den Antwortschreibern ungemein, wirklich.

H.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

olli

Zitat von: Michael in 26. September 2010, 13:42:38
Sobald ich wieder Teile habe und Zeit zum Bauen, mach ich ein paar Bilder vom Lötvorgang. Denke mit Stativ und Funkauslöser wird es schon gehen .

Gruß Michael

Erstmal ein Dankeschön an Dein Bemühen und Zeitaufwendungen hier! :klatsch: ;)

Da ich mit dem Löten nach wie vor extreme Probleme habe und nichts zusammenbekomme, bin ich auf die Bilder schon mal gespannt :pffft:
"Solange die Sterne noch steh'n, solang wird ein Traum nicht vergeh'n
solang das Feuer in uns brennt, und blau-weiß jeder kennt
ja solange für immer KSC!"

EHamisch

Moin

Ich habe den Beitrag geändert, und die Bilder direkt eingefügt.

Wolf

Vielen Dank, so ist es für alle direkt einfacher das nachzuvolziehen  :P
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Erdinger

Grüße!
Thomas 
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EHamisch

#73
Moin
Ich möchte mal versuchen, Euch zu zeigen, wie ich beim Zusammenlöten des Zielerfassungskasten vorgeganen bin:
Die Teile wurden ausgeschnitten, entgradet und gebogen. Darauf gehe ich nicht ein.
Alle Teile wurden mit Aceton entfettet.
Bei allenTeile wurden vor dem Einlöten noch mit einem Glasfaserstift ev. Oxyd entfernt
Die Teile 40 und 41 sind vorbereitet
Die beiden Teile sind zusammegesetzt, fixiert und die Lötstellen mit Lötfett bestrichen
Jetzt werden die rausstehenden Verbindugsstege erwärmt und das Lötzinn daran gehalten. Es läuft von allein in das Loch und in die Spalte darunter. Bitte sparsam mit dem Lötzinn umgehen, es wird nicht viel gebraucht
Nun sieht man wie schön das Zinn verlaufen ist
Ich habe nur an den Verbindungsstegen Zinn aufgebracht
Nun wird Teil 42 auf die gleiche Weise angelötet
Hier siehe man wieder, wie das Zinn verlaufen ist
Teil 43 wurde an den Stirnseiten verzinnt, mit Lötfett bestrichen und in den Schlitz der Teile 40 - 42 eingeschoben. Danach mit Draht fixiert und mit dem Lötkolben erwärmt. Das Zinn ist in dem Schlitz geschmolzen. Das Teil 43 hält.
Nun wird Teil 44 auf die gleiche Weise eingelötet, nur an den Verbindungsstegen
Teil 45 ist fixiert und wird eingelötet. Wieder nur an den Verbindungsstegen
Zum Schluß noch die Überstände der Verbindungsstege abgeschnitten und die Lötpunkte verschliffen
Und zum Schluß noch ein Bild vom Lötzinn

Erdinger

Danke, Egbert!
Sieht so einfach aus...

Was hast du da um die Griffe deiner kleinen Holzklammern gebunden?
Grüße!
Thomas 
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