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Albatros D.V "Vera" - französische Beute

Begonnen von Der Lingener, 18. Oktober 2010, 14:08:40

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Der Lingener

Ich liieebe diesen manchmal möglichen blühenden Blödsinn... :D
So, Motor, Spandaus und Luigi (der Mechaniker für die Macchi - eigentlich war´s ja ein Hans von Eduard Nr. 8512 [der mit nur Shorts und dem Fuß auf dem Reifen], aber ich finde, Luigi passt besser zu einer italienischen  Maschine) sind schwarz grundiert; die Holzteile der Albatros schon mal mit Sail von Gunze vorbehandelt. Bin ja mal auf das Ölfarben-Geschmiere gespannt.
Jetzt ist aber Zeit für Bettchen....

Michael
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Russfinger

AUFSTEHEN! WEITER MACHEN!
Ich bin schon ganz gespannt und liebe ebenfalls Thunfisch!  :1:

:winken:

Michael


No Kit left behind!

Der Lingener

Moin Michael,

aufstehen? Wozu - meine Familie ist im Urlaub! Ich auch! Familienurlaub = Urlaub von der Familie! Fast wie eine Mutter-Kind-Kur: Eine Kur ohne Mutter und Kind!  :D
Genug gealbert: Ich war schon arbeiten im Museum (Waffeleisen inventarisieren - die aus dem 19. Jahrhundert: gusseisern und irre schwer...).

Ich will das jetzt nicht zum Bauberichte-thread ausufern lassen; nur ein Bild, damit Michael sieht, wieweit der andere Michael schon ist:
Gunze sail Grundfarbe, darauf dann Ölfarbe Umbra gebrannt mit steifem Borstenpinsel. Den Rest mach ich dann im Baubericht, sobald die Macchi photographiert ist...




Michael
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Der Lingener

Moin ihr Lieben,

ich hab mal ne Frage (und stell sie im Baubericht sicherheitshalber auch noch mal): Der Rumpf ist ja nun verklebt und oben wie unten mittig läuft da jetzt eine Klebenaht. Die wäre schnell verspachtelt und geschliffen - nur: kann das sein, dass genau dort, wo die beiden Rumpfhälften aufeinandertreffen (und sich endlich gefunden haben, die Guten ;) ) auch im Original eine Nut war - also quasi, wo die Sperrholzschichten aufeinandertreffen?
Nicht dass ich etwas verspachtele, was eigentlich nicht zusammengehört...

Michael
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geyer1968

Da war keine Naht. Es kann also mit bestem Gewissen gespachtelt und geschliffen werden...  :klatsch:

Viele Grüße
Werner

Hans

Die Paneele gingen oben drüber. Also zuspachteln. Unten hab ich dir mal die typischen Paneellinien angezeigt. Die seitlichen Paneele lagen sogar AUF den anderen, die Längsnaht sollte sogar leicht eine Stufe ergeben. Aber eben oben nix und unten auch nix.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

KlausH

Was mir gerade auf dem Foto auffällt: Erstens wie dünn die Tragflächen sind, und zwotens die völlig unebene Außenhaut. So was wirklich im Modell nachzubilden, ginge wohl nur bei größeren Maßstäben, wenn überhaupt. Interessant ist es auf jeden Fall.

Übrigens schönes Flugzeug! :P

Schöne Grüße
Klaus

FlyingCircus

Klaus, Tragflächen? Schau Dir das Leitwerk mal an.:D

,,Ich weiß, dass Sie glauben, Sie wüssten, was ich Ihrer Ansicht nach gesagt habe. Aber ich bin nicht sicher, ob Ihnen klar ist, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meinte." Alan Greenspan

Der Lingener

#33
Hans: Danke! Klasse Info und klasse Bild - jetzt habe ich von der G.56 beide Seiten in Vollaufnahme (nach der Restaurierung in England, wie ich vermute).
Und danke auch an Werner - klar! Wollen ja keinen vergessen.

Wie ihr im Baubericht seht, habe ich schon gespachtelt und teilweise auch geschliffen.

Michael
Edit: Ich muss mich korrektionieren: Das Bild von hans ist vor der Restaurierung; kenntlich am krude aufgebrachten "finflash" und am weiß übermalten Rumpfbalkenkreuz...nach der restaurierung prangte da nur noch eine Kokarde.
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Primoz

Das Leben ist eine sexuell übertragbare unheilbare Krankheit mit tödlichem Ausgang

Der Lingener

Ja! :D

Danke für´s Zeigen - aber nach gefühlten 12 Stunden Bilder-googlen hab ich sie (nicht zuletzt dank Hansens Hilfe) alle.
Nur die Profiles in den Datafile-Heften tät ich noch gerne haben tun...der Vollständigkeit halber!

Michae
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Universalniet

Zitat von: KlausH in 20. Oktober 2010, 22:24:38
Was mir gerade auf dem Foto auffällt: Erstens wie dünn die Tragflächen sind, und zwotens die völlig unebene Außenhaut. So was wirklich im Modell nachzubilden, ginge wohl nur bei größeren Maßstäben, wenn überhaupt. Interessant ist es auf jeden Fall.

Übrigens schönes Flugzeug! :P

Schöne Grüße
Klaus

Klaus, die Oberflächen von den meisten Flugzeugen sind bei weitem nicht so glatt, wie der gemeine Modellbauer sich das vorstellt. Die meisten hautstöße in Längsrichtung werden (wenn nicht Überschalljets) gerne überlappend gefertigt. Ist billiger, hält gut und der Luftwiderstand ist marginal.

Gruß,

Marc

Der Lingener

Moin ihr Lieben,

diese unebene Außenhaut und die überlappenden Paneele sind schon sehr interessant - aber diese wiederum am Modell nachzubilden, würde bedeuten, ausgewählte Paneele mit BareMetalFoil so zu überkleben, dass sie sich etwas überlappen.
Ich muss euch ganz ehrlich sagen, dass ich diesen Arbeitsschritt scheue: nicht, weil es superkompliziert wäre (mit BareMetalFoil geht das eigentlich recht gut), sondern weil ich im Anschluss bzgl. der Haftung der Farbe so meine Bedenken hätte...bislang habe ich BMF eigentlich "nur" für die Fahrwerkszylinder benutzt oder um an einem naturmetallenen Rumpf/Tragfläche einzelne Paneele (nach der Lackierung) gesondert hervorzuheben. Aber ein ganzes Fliegerlein damit zu bearbeiten...nee, da ist mir der Aufwand doch zu viel. Ich wollte ja eigentlich nur mal mit der Imitation von Holz experimentieren und gleichzeitig eine Beute bauen: Hauptfokus ist also a) die Lackierung/das Ölfarbengeschmiere und b) einen weiteren Exoten in der Sammlung zu haben. Hundertprozentig akkurat ist das Modell eh nicht mehr (siehe Baubericht), weil ich mal wieder "gebrodhaeckert" habe (Seitenruderpedale und deren Befestigung im Rumpf vergessen!).
Also bleiben die gravierten Paneellinien so, wie Eduard sie erschaffen hat...

Michael
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Wolf

Vielleicht muss man manche Sachen einfach so lassen wie sie sind, sonst kommt man vonHölzchen auf Stöckchen. Das ist dann manchmal ein Fass ohne Boden und man bekommt garnichts mehr fertig.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Der Lingener

Wolf: You took the words right out of my mouth: Genauso sehe ich das (mittlerweile) auch.
Man soll es nicht übertreiben und nur so weit gehen, wie man es für noch vertretbar hält - und diese Grenze muss jeder selbst ziehen. Für mich heißt das: Lackieren und notfalls mit kleinen Fehlern leben und sich am fertigen Modell erfreuen (und daran, dass man überhaupt mal wieder was vollendet hat).
Die Paneellinien, die Hans bemängelt hat, sind mittlerweile nachgraviert und laufen so, wie das sein soll - es sei denn, man machte Makro-Aufnahmen...

Michael
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