Costa Concordia gesunken

Begonnen von maxim, 15. Januar 2012, 08:47:08

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conan

#100



...wie auch immer kann den url nicht von "you tube" kopieren; hab den clip, der auf den gespeicherten ais-daten beruht zwar auf meinem rechner, kann ihn jedoch nicht hochladen, da zu umfangreich; ca. 5.3 mb, sorry

nuggetier

Hat jemand eine Ahnung wie sich die gigantischen Kosten von 600.000.000,- Euro für die Schiffs-Bergung zusammensetzen? :woist:

Ich kann mir das nicht vorstellen.
Ich hätte mir da wohl eher Gedanken gemacht ob es nicht erheblich einfacher gewesen wäre das Wrack gezielt, kontrolliert auseinander-zu-sprengen und dann die Einzelteile auf ein Riesen-Containerschiff zu laden.
:8:
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

Alex

Nein (zu den Kosten), aber was gegen die Sprengung spricht: da hat es immer noch zwei Tote drin, die noch nicht geborgen wurde. Und ein 320m-Schiff zu sprengen ist auch nicht so einfach. Das ist kein Gebäude, wo man mit zwei gezielten Sprengsätzen die Struktur schwächt und die Schwerkraft erledigt den Rest.

Alex
Hier ist mein Portfolio, und hier meine weiteren Berichte (<-- Upgedated am 20.9.2015)
Finisher des Phantom-, Viermot-, Matchbox- und Artillerie-Groupbuilds, sowie des Bierdeckels-, Panzer-, Oldtimer- und OOB-Contests!

maxim

Nach einer Sprengung müsste man auch die einzelnen Teile bergen und heben, würde den Inhalt (Öl) verteilen - und viele Schiffe, um Wrackteile eines solchen Schiffs transportieren zu können, gibt es nicht (auf Container-Schiffen geht es sicher nicht). Selbst wenn es relativ kleine Teile sind. Da dürfte es schon einfacher sein, dass Schiff zu heben und dann abzuschleppen - insbesondere, da es nicht gerade tief liegt (Aufbauten über Wasser).
Im Bau: Zerstörer Sejong Daewang (1/700, Salvo Models)


Thorsten_Wieking

Zum einen die zwei Leichen, zum anderen die Umweltverschmutzung werden als Argument gegen eine Sprengung. Neben Öl und Betriebsstoffen befinden sich noch Farben, Pestizide und verrottete Lebensmittel im Schiff.

Irgendwo gab es die Tage eine Aufstellung.

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

tomPA

Erinnert sich noch jemand an die Tricolor? Deren Wrack wurde vor der Bergung in Segmente zersägt um es bergen zu können. Leider sind dann davon vier Stück kollabiert und es musste eine grosse Fläche Meeresboden im Ärmelkanal ausgebaggert werden. Da ist es doch viel schonender für die Umwelt, das Teil in einem Stück zu bergen.

Tom

maxim

Gerade auf Modelwarships gesehen:

Die Dockwise Vaguard soll das Wrack abtransportieren. Dieses Halbtaucherschiff (heavy lift ship) hat die Brücke seitlich versetzt, so dass es relativ lange Lasten transportieren kann

http://www.shipmodels.info/mws_forum/viewtopic.php?f=2&t=154086
http://www.dockwise.com/vanguard/
http://en.wikipedia.org/wiki/Dockwise_Vanguard
Im Bau: Zerstörer Sejong Daewang (1/700, Salvo Models)


conan

#107
Zitat von: nuggetier in 18. September 2013, 16:58:16
Hat jemand eine Ahnung wie sich die gigantischen Kosten von 600.000.000,- Euro für die Schiffs-Bergung zusammensetzen? :woist:

Ich kann mir das nicht vorstellen.
Ich hätte mir da wohl eher Gedanken gemacht ob es nicht erheblich einfacher gewesen wäre das Wrack gezielt, kontrolliert auseinander-zu-sprengen und dann die Einzelteile auf ein Riesen-Containerschiff zu laden.
:8:


...keine ahnung, ob die von dir genannte summe stimmt - dockwise ganz sicher keinerlei kalkulationsgrundlagen veröffentlichen...

eine sprengung des wracks würde die kosten vermutlich weiter in die höhe treiben, da die teile dann ja geborgen und abtransportiert werden müssten.
eine sprengung kommt weiter nicht in frage, weil auf dem wrack noch leichen vermutet werden.

die treibölhaltigen doppelbodentanks können aus umweltschutzgründen nicht gesprengt werden.......

ein großcontainerschiff ist zum transport von wrackteilen nicht geeignet. es ist mit luken, in denen cellguides installiert sind ausgestattet ist.

weiter kann ein großcontainerschiff nicht in der nähe des (gesprengten) wracks  positioniert werden, selbst wenn die vorhandene Wassertiefe ausreichen würde. dazu wären etliche schlepper  und zusätzlich ein schwimmkran (zum laden der segmente) notwendig.

die schrauben der schlepper würden die unter wasser arbeitenden taucher gefährden.

die von dockwise angedachte lösung dürfte wohl die beste sein.....

da mir die ais-daten der cc, beginnend etwa 30 Minuten vor der ersten grundberührung bis zur endgültigen Strandung vorliegen, lassen sich alle maschinen,-und rudermanöver also maschinendrehzahl, kurse, geschwindigkeiten und etliche weitere Daten, mittels ecdis sehr einfach nachvollziehen. dadurch werden die spekulationen zur unfallursache stark eingeschränkt.

nachdem ich die o.g. daten durchgesehen habe, scheidet, eigentlich wie immer, ein monokausaler zusammenhang aus.

die, von einem user dieses forums gemachten vorwürfe gegen die, seiner meinung nach mangelhaften ausbildungsqualität der italienischne seeoffiziersausbildung sind, haben  m.e. den charakter von verleumdungen - die frage in diesem zusammenhang, woher hat der mann, bei dem es sich m.w. um einen unteroffizier der bundesmarine handelt, die informationen sowie die qualifikation die italienische seeoffiziersausbildung in dieser weise zu "beurteilen" ???

ich vermute, bzw. gehe davon aus, das eine unglückliche Verkettung von umständen zu dem unfall geführt hat - stichworte - kurs zu nahe an den untiefen abgesetzt, kapitän beim manövrieren in solcher Küstennähe nicht auf der brücke. allerdings muß meine Theorie nicht zwangsläufig richtig sein.

da ich den schiffsbetrieb nach fast 45 jahren seefahrt (inkl.studienzeiten) kenne, gehe ich davon aus, das das schiff mit der automatik steuerte, der sog. ruderlagenbegranzer eingeschaltet war; der verhindert, das ein bestimmter ruderwinkel überschritten wird. dadurch vergrößert sich der drehkreis - allerdings krängt das schiff dadurch weniger (dinnertime);
der wachoffizier kontrollierte vor der kursänderung wohl die einstellungen der selbststeuerung nicht - dazu muß man wissen - die elektronik der ecdis gibt minuten vor der kursänderung alarm

und da gerade essens(oder dinner)zeit war.......(landete die Krebssuppe beim überholen des schiffes nicht bei 'ner gutbetuchten Dame im ausschnitt  :1:


die nach der ersten grundberührung durchgeführten massnahmen, inkl.des versuchs das schiff im flachen wasser auf grund zu setzen, sind m.e.nicht zu beanstanden.

zu beanstanden waren der alarmierungszeitpunkt und die massnahmen zur abbergung der Passagiere sowie das verhalten einiger besatzungsmitglieder.

abschließend - über das verhalten des kapitäns, ist genug geschrieben worden - dem ist nichts mehr hinzuzufügen






jackrabbit

Hallo,

Zitat von: conan in 11. Oktober 2013, 13:35:00
ich gehe davon aus, das eine unglückliche Verkettung von umständen zu dem unfall geführt hat - stichworte -
kurs zu nahe an den untiefen abgesetzt,
kapitän beim manövrieren in solcher Küstennähe nicht auf der brücke.

wenn Du die genannte Kombination als "unglückliche Verkettung von Umständen" siehst,  ;)
man könnte dies auch als "mangelhafte Ausbildungsqualität der italienischen Seeoffiziersausbildung" oder als ,,Laissez-faire" deuten.   :D

Grüsse

control

Haben die eigentlich tatsächlich aktiv versucht, den Kahn nach der Kollision auf Grund zu setzen? Meine letzte Information war, daß es mehr eine Kombination aus Glück, Wind und Strömung war, daß sie dort gelandet ist.

tomPA

ZitatMeine letzte Information war, daß es mehr eine Kombination aus Glück, Wind und Strömung war, daß sie dort gelandet ist.

Das ist auch mein aktueller Wissensstand. Laut Aussage eines Offiziers und (angeblich, ich selber hab keine Einsicht in die Daten) anhand der Daten des VDR (Schiffsdatenschreiber), waren schon nach kurzer Zeit fünf Abteilungen, darunter alle Maschinenräüme geflutet und das Schiff war tatsächlich manöverierunfähig. Spätestens ab 21:00, also zum Zeitpunkt der 180 Grad Drehung soll das Schiff nur noch von Wind und Strömung bewegt worden sein.
Letztendlich werden wir aber wohl den Abschlussbericht der Verhandlung abwarten müssen, denke ich mal.

Tom

conan

#111
Zitat von: jackrabbit in 11. Oktober 2013, 14:39:31
Hallo,

Zitat von: conan in 11. Oktober 2013, 13:35:00
ich gehe davon aus, das eine unglückliche Verkettung von umständen zu dem unfall geführt hat - stichworte -
kurs zu nahe an den untiefen abgesetzt,
kapitän beim manövrieren in solcher Küstennähe nicht auf der brücke.

wenn Du die genannte Kombination als "unglückliche Verkettung von Umständen" siehst,  ;)
man könnte dies auch als "mangelhafte Ausbildungsqualität der italienischen Seeoffiziersausbildung" oder als ,,Laissez-faire" deuten.   :D

Grüsse


.....wohl kaum; um vom tatsächlichen bzw. vermutetem verhalten der schiffsführung der cc auf "mangelhafte  ausbildung"zu schließen bedarfs schon  akrobatischer interpretationskünste denn, es gibt in solas und anderer internationalen verträgen und nationalen  (italien hat solas und andere imo-conventions schon vor geraumer zeit ratifiziert)  also italienischen gesetzen genügend vorschriften, aus denen zwingend hervorgeht, das in solcher Küstennähe nicht navigiert werden darf, und, ich behaupte, ohne die lehrprogramme italienischer hochschulen im einzelnenzu kennen - das solches verhalten ganz sicher nicht mit den lehrinhalten konform war.......

"laissez-faire"  wahr das verhalten, nach den, wohlbemerkt bekannten und bestätigten erkenntnissen wohl auch nicht. die verkettung unglücklicher umstände ist bei den meisten (see)unfällen zu, bis zu ihrer restlosen aufklärung anzunehmen ich würde, wenn ich dann das verhalten der brückenbesatzung schon mit zwei worten charakterisieren sollte, als sträflichen leichtsinn bezeichnen, auch oder gerade weil zuviel Details über das verhalten der brückenwache nicht bekannt sind; z.b. warum wurde, wie im übrigen vorgeschrieben, bei der gefährlichen Annäherung nicht der kapitän auf die brücke gerufen; warum befand sich der kapitän zum zeitpunkt des unfalles nicht auf der brücke, warum wurde nicht selbstständig rechtzeitig kurs geändert ????

gesellschaftliche Verpflichtunge, die der kapitän ja durchaus hat, werden auf allen passagierschiffen vom sog. staff-kapitän wahrgenommen; der mann ist nur dazu da, um zu repräsentieren und deshalb mit der eigentlichen Schiffsführung nicht betraut....

Verkettung unglücklicher umstände auch deshalb, auch wenn's zynisch klingen mag - im prinzip fehlten der cc ca 3 meter mehr abstand zu dem felsen.....

ich habe den unfall anhand von ais-aufzeichnungen auf einem ecdis-display ausgewertet; eine wunderschöne erfindung übrigens, da kann man den weg des schiffes und aller manöverdaten meter für meter nachvollziehen; mit kollegen diskutiert, darunter auch einem meiner ehemaligen dozenten, der als richter am internationalen seegerichtshof in hh tätig war, und eigentlich unisono wurde die wahrscheinlichkeit dieser theorie für hoch eingeschätzt


:winken:

conan

#112
Zitat von: tomPA in 11. Oktober 2013, 16:25:38
ZitatMeine letzte Information war, daß es mehr eine Kombination aus Glück, Wind und Strömung war, daß sie dort gelandet ist.

Das ist auch mein aktueller Wissensstand. Laut Aussage eines Offiziers und (angeblich, ich selber hab keine Einsicht in die Daten) anhand der Daten des VDR (Schiffsdatenschreiber), waren schon nach kurzer Zeit fünf Abteilungen, darunter alle Maschinenräüme geflutet und das Schiff war tatsächlich manöverierunfähig. Spätestens ab 21:00, also zum Zeitpunkt der 180 Grad Drehung soll das Schiff nur noch von Wind und Strömung bewegt worden sein.
Letztendlich werden wir aber wohl den Abschlussbericht der Verhandlung abwarten müssen, denke ich mal.

Tom


richtig, die 180 grad Drehung wurde zum teil mit dem bugstrahlruder durchgeführt um das schiff, das dann auf einem, aus wind und strom resultierenden kurs und unter ausnutzung der restfahrt, auf grund zu setzen.
das dieses manöver nicht gelang liegt an dem endgültigen kompletten stromausfall während  der drehphase; danach haben wind und strom die cc zu ihrer endgültigen position vertrieben.

das aufgrundsetzen eines schiffes ist ein, zwar durchaus seltener aber völlig normaler vorgang. ein im flachen wasser (vorsichtig und langsam)vorsätzlich auf grund gesetztes schiff hat weitaus weniger (boden)schäden als ein z.b. auf einem felsen gelaufenes schiff...

als beispiel sei hier die "Membership"-bergung im jahre 1978? auf der elbe angeführt. ich war damals junger 1.o. auf einem hochseeschlepper einer bekannten hamburger Reederei die zur damaligen zeit etliche hochseeschlepper und auch hafenschlepper betrieb (die hamburger unter uns wissen sicher von wem die rede ist)
das schiff wurde mit einem großteil seiner ladung teilgehoben und im flachen wasser, ausserhalb des fahrwassers,vor glückstadt über weihnachten und neujahr?? auf grund "abgelegt".....

die bodenschäden waren relativ gering; etwa 3 Monate nach der Bergung und der anschließenden Reparatur fuhr das schiff wieder...

endgültige klarheit wird's (wenn überhaupt) nach dem abschluß der ermittlungen des italienischen board of inquiry geben....

weitere erkenntnisse über die vorgänge auf der brücke dürfte die auswertung des voice recorders bringen (falls die aufzeichnungen nicht verchwunden sind  8)

yoshitaka

Da ja das Schiff abgewrackt werden wird, aber eigentlich die über Wasser liegende Hälfte noch gut in Schuss zu sein scheint, was passiert dann mit der ganzen Elektronik - wie Radar und so weiter - ?


Hajo L.

Schrottplatz? Seit Monaten nicht mehr gewartet worden, dafür aber den äußeren Einflüssen ungeschützt ausgesetzt gewesen....


HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

tomPA

Alles was noch irgendwie brauchbar sein sollte, dürfte zu Geld gemacht werden solange es sich rentiert. Einiges scheint ja schon längst abmoniert zu sein wenn ich mir Teile des Wracks so ansehe...
War bis vor einigen Jahrzehnten sogar in der zivilen Luftfahrt weit verbreitete Praxis und selbst heute existiert noch ein Schwarzmarkt für solche Teile (z.B. von AA Flug 965).

Tom

conan

#116
Zitat von: Hajo L. in 14. Oktober 2013, 20:15:09
Schrottplatz? Seit Monaten nicht mehr gewartet worden, dafür aber den äußeren Einflüssen ungeschützt ausgesetzt gewesen....


HAJO
Zitat von: tomPA in 15. Oktober 2013, 00:34:27
Alles was noch irgendwie brauchbar sein sollte, dürfte zu Geld gemacht werden solange es sich rentiert. Einiges scheint ja schon längst abmoniert zu sein wenn ich mir Teile des Wracks so ansehe...
War bis vor einigen Jahrzehnten sogar in der zivilen Luftfahrt weit verbreitete Praxis und selbst heute existiert noch ein Schwarzmarkt für solche Teile (z.B. von AA Flug 965).

Tom


...hab keine ahnung wo das wrack verschrottet werden wird; aber, brauchbare teile werden sicherlich ihren weg zum second-hand-market finden....warum auch nicht; es ist ein durchaus legales vorgehen; illegal ist, der handel mit gefälschten ersatzteilen; der handel mit gebrauchten ersatzteilen gehört zum (legalen) kerngeschäft von abwrackwerften.


allerdings, wie schon erwähnt, war das schiff längere zeit umwelteinflüßen ausgesetzt; ob, und wenn ja, was von der elektronik noch brauchbar ist muß sich zeigen.

persönlich gehe ich davon aus, das das sog. brückenequipment, wie radargeräte, ais, ecdis, regel,-und steuerelektronik für fernsteuerung der hm, bugstrahler, kommando,-bzw.störwertdrucker und, und , und, nachdem sie längere zeit der salzigen, feuchten seeluft ausgesetzt waren, nur noch schrott sind; teile die Seewasser ausgesetzt waren sind mit sicherheit "hin".

das metall des rumpfes und der aufbauten wird wohl an gießereien verkauft und wiederverwendet werden.

zu dem "schwund" an der ausrüstung - eigentlich wird so ein wrack bewacht; der grund liegt auf der Hand (es gehört ja der reederei, bzw. versicherern und den finanzierenden banken, wohl auch ist ein mitbesitz der gergungsgesellschaft möglich); ist also keineswegs herrenlos.

dazu möchte ich noch anmerken, das mir die bergungsverträge oder die tatsächlichen eigentumsverhältnisse in diesem konkreten fall nicht bekannt sind; sie(die Eigentumsrechte) sind in den schiffspapieren dokumentiert.



:winken: