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Baubericht Airbus A-400 M in 1:72

Begonnen von Maverick, 08. Juli 2012, 20:09:20

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Maverick

Hi Leute,

die Flügel sind dran, nicht einfach, da es auch hier Passungenauigkeiten gibt. Das Spachteln wird hier nicht einfach, da es hier viel Details gibt, die es zu erhalten gilt.



Eine Detailstellen:





Auf der Rumpfunterseite sind ein paar größere Spalten, die es zu schließen gilt. Bin am überlegen, ob ich erst mit Sheet rangehe und anschließend mit Spachtelmasse oder ob ich es direkt mit Spachtelmasse versuche.





Dafür gibt es kleiner Erfolge. Die Anbauteile auf der Unterseite der FLügel sind dran, verspachtelt und verschliffen.



Und hier noch Mal in der Totalen mit den ebenfalls angebauten ersten beiden Triebwerken.



Nun geht´s weiter mit bearbeiten der Klebenaht. In gut 5 Wochen muss er fertig sein, neben der A-10.

Viele Grüße, Stefan

Universalniet

Hmmh, schwierig.
Spachtelstellen mit Tape schützen und vorsichtig auffüllen ....

Das ist jetzt doch ernüchternd ...

Maverick

Hey,

ZitatSpachtelstellen mit Tape schützen und vorsichtig auffüllen ....

Jupp, so wollte ich vorgehen. Aber ich habe da gleich ne Frage dazu: Weist du, ob ich mit dem Tape, während des Schleifens, den Rest schützen kann ?

ZitatDas ist jetzt doch ernüchternd ...

Du sagst es, aber trotzdem habe ich ne innere Motivation weiter zu machen. Frag mich aber mal warum ? Es macht einfach immer noch Spaß.

Viele Grüße, Stefan

seelzer

Aslo das passt jetzt nicht so wirklich, aber am kommenden Donnerstag kommt "er" zum LTG 62 nach Wunstorf. Ab 10.00 Uhr soll er da ein paar Runden drehen. Und in gut 4 Wochen soll "er" dann nochmal für eine Woche auf dem Horst sein.  Ich werd leider keine Zeit haben, Fotos zu machen, aber evtl. einer von euch?

Ansonsten ein schicker Vogel....

Universalniet


Riker

Hey,
da muß ich Universalniet zustimmen. Hatte auch schon den funken im Kopf mir vieleicht den Bären zuzulegen. Aber wenn der so ist, lass ich lieber die Finger von. Dachte es wäre ein "kleiner" Bausatz für zwischendurch.

Macht aber auch Spaß dir über die Schulter zu sehen.

Zum spachteln würde mir auch nur die Tape variante einfallen. Obwohl... du könntest ja noch mit einem Wattestäbchen und etwas passender Verdünnung die überschüssige Spachtelmasse abnehmen.

Gruß,
Sven :winken:
Derzeit im Bau:
Eine Menge.....

neffets71

Die Spalten sind wirklich der Hammer. Vor dem Verkleben wäre es vieleich ganz gut ein oder 2 Spanten zwischen die Rumpfhäften zu kleben. Dadurch könnten die Spalten ein bisschen kleiner werden. Das Ganze nur zu verspachteln wäre mir zu Heikel. Ein auffüllen der Spalten mit gezogenem Gußast und darüber dann Spachtelmasse könnte aber funktionieren.

:winken:
Steffen

Maverick

Hey Jungs,

vielen Dank für euer Feedback und auch vielen Dank für eure Tipps.

Blöde Frage, aber wie genau funktioniert das mit den Wattestäbchen ? Einfach spachteln und mit einem in Verdünnung getauchten Wattestäbchen abreiben ?

Viele Grüße, Stefan

starship24

@Maverick Interessanter Baubericht! Gezogener Gussast und Flüssigspachtel sind  hier eine gute Methode die Spalten zu schließen. Notfalls nachgravieren. Dürfte an sich keine größeren Probleme darstellen!

:winken:

neffets71

Normaler Weise braucht das Wattestäbchen nicht in Verdünnug getauch zu werden. Normales Wasser geht auch. Feuchtigkeit brauchst Du weil sonst die Spachtelmasse an dem Werkzeug, Wattestäbchen oder Fingern kleben bleibt. Einfach Spachtelmasse in den Spalt füllen. Dann mit einem feuchten Lappen darüber gehen und das Grobe abwischen. Die Feinheiten dann mit dem feuchten Wattestäbchen. Nach der Vorgehensweise dürfte es eigentlich nicht mehr viel zu verschleifen geben.

:winken:
Steffen

Riker

Hey,

blöde Frage ist es nun nicht  ;) Wenn ich ehrlich bin, hab ich es bisher auch nur einmal probeweise gemacht.
Du hast aber schon richtig vermutet, den flüssigen Spachtel einfach nach einer kurzen Antrocknungszeit mit in Verdünnung getauchten Wattestäbchen abnehmen.

Gezogenen Gussast würde ich auch noch einsetzen... mehr Stabilität.

Gruß,
Sven :winken:
Derzeit im Bau:
Eine Menge.....

Travis

Zitat von: Riker in 03. September 2012, 18:40:42
[...] Dachte es wäre ein "kleiner" Bausatz für zwischendurch.
[...]
Nein, das ist der A-400M von Revell definitiv nicht...  :2:

Zitat von: Riker in 03. September 2012, 19:12:22
[...] den flüssigen Spachtel einfach nach einer kurzen Antrocknungszeit mit in Verdünnung getauchten Wattestäbchen abnehmen.

Gezogenen Gussast würde ich auch noch einsetzen... mehr Stabilität.
Hier muß ich Riker mal zustimmen, wenn man zu große Spalten 'nur' mit Spachtelmasse auffüllt, kann es leicht zu Trocknungsrissen kommen oder zu Rissen, die durch leichte Bewegung der Bauteile später entstehen (gerade kritisch bei so großen Bauteilen). Gezogener Gußast o.ä. ist da meines Erachtens wesentlich unkrischer...  :1:

Tho :santa:
- Modellbaufreunde Siegen -

I knew it, I knew it! Well, not in the sense of having the slightest idea but I knew there was something I didn't know!

Come to the dark side, Luke...   We have cookies!!!

Maverick

#37
Hey Jungs,

vielen Dank für eure Tipps.
Nun kann ja nix mehr schief gehen.
Dann werde ich mich mal ran machen und die Krater verschließen.

Viele Grüße, Stefan

Riker

Hallo Stefan,

ich weiß jetzt nicht in wie weit du die Krater schon verschlossen hast. Mir ist noch eine Methode eingefallen sie zu schließen.
Wenn du Ethylacetat da hast, kannst du dir aus abgeschabten Plastik (z.B. vom Gußast) eine "Plastikspachtelmasse" selbst zubereitet.


Gruß,
Sven
Derzeit im Bau:
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Maverick

Hi Sven,

sind noch offen die Krater. Mir fehtle noch die Motivation dafür.
Danke für den weiteren Tipp. Ich habe nur kein Ethyacetat zu Hause.
Ich werde die Spalten zeurst mit Shett verschliesen und anschließend mit Spachtelmasse drüber gehen.

Viele Grüße, Stefan

mumm

Hi Stefan,

statt des Etylzeugs sollte auch Flüssigkleber zum einweichen der Polyreste gehen, zumindest habe ich das damit schonmal probiert...

Dein M´chen gefällt mir richtig gut, wenn ich nur mehr PLatz hätte... :2:

Peter  :winken:

Maverick

Hi Leute,

lange ist das letzte Update her. Es hat sich aber auch einiges getan. Die Triebwerke sind nun alle am Rumpf.



Als nächstes kam das Seiten- und Höhenruder hinzu.



Nun kamen die Rotorblätter an die Reihe. Hier muss man beim Abtrennen vom Gussast aufpassen, dass die Blätter nicht brechen. Die Nase muss noch geschliffen werden.







Auch die Unterseite an den Flügeln ist verschliffen. Kleinere Stellen, wenn erforderlich, werden nach der Grundierung noch mal nachgearbeitet.



Zum Schluss noch ein schöner Schnitzer, den ich selbst verbockt habe. Ich wollte die Kanzel abkleben mit selbstgeschnittenen Masken. Die Masken wollte ich so erstellen, in dem ich einfach am Fensterrand vorbeischneide. Bei zwei Scheiben hat es auch sehr gut funktioniert. Bei der dritten bin ich abgerutscht und habe der Scheibe nen schönen, fast durchgehenden Cut verpasst. Nun war Naschub ordern angesagt bei Abteilung X. Wird wohl in 2-3 Wochen kommen. Zum Glück kann mir ein Vereinskollege aushelfen, sodass es weiter gehen kann. Ebenfalls wurden Abklebemasken von Eduard bestellt, da so ein Schnitzer nicht noch mal passiert.



Nun geht´s langsam in die Endphase, sodass ich den 400M hoffentlich an unserer Ausstellung fertig habe.

Viele Grüße, Stefan

Maverick

Hey Jungs,

es geht wieder ein Stück weiter. Nachdem mir ien Vereinskollege mit der Frontscheibe aushelfen konnte (DANKE Frank), konnte ich diese einsetzen und entsprechend verspachteln und verschleifen. Anschließend wurde erst mal grundiert und wieder einzelnen Stellen nachgespachtelt und nachgeschliffen, dieses mal aber mit 3.500er Körnung, wie auch der restliche Rumpf.

Anschließend konnte ich das Pre-Shadding aufbringen. Dafür nutzte ich matt schwarz von Tamiya.



Der nächste Schritt ist das Aufbringen der eigentlichen Lackierung. Diese wird dünn in mehreren Schichten aufgesprüht. Anschließend kommt die Versiegelung mit Klarlack um mit den Decals anzufangen.

Es wird definitiv eng bis zu unserer Ausstellung. Ich hoffe, dass ich es schaffe.

Viele Grüße, Stefan

sbuss

Bedenke bitte die falschen Kennzeichen, die Revell dem Modell spendiert hat, und das nicht mehr aktuelle Wappen des LTKdo. Wäre ja schade, wenn die Mühe von solchen Kleinigkeiten verhunzt wird.

Stefan

Maverick

Hi,

ich brauch gar kein Wappen des Luftransportkorps. Ich will gar keine deutsche Maschine bauen.
Meine wird eine der beiden Testmaschinen aus Sevillia und eine Grizzly, keine Atlas.

Viele Grüße, Stefan

Universalniet

Zitat von: Maverick in 02. Oktober 2012, 18:10:16
eine wird eine der beiden Testmaschinen aus Sevillia und eine Grizzly, keine Atlas.

:P :P :P

Maverick

Hi Leute,

der Lack ist drauf. Diesen habe ich etwa 1:1 verdünnt und in mehreren dünnen Schichten aufgebracht, wobei ich für die zweite Schicht etwas mehr Farbe unter gemischt hatte.

Weiterhin ist die Nase der 400 bereits abgeklebt um schwarz lackiert zu werden.







Heute Mittag wird die Nase lackiert und noch kleinere Stellen mit grauer Farbe ausgebessert. Dann geht´s an den Walkway auf dem Rücken.

Viele Grüße, Stefan

Universalniet

#47
Fotos sagen nicht allzu viel, aber der Farbton kommt mir doch sehr hell vor.

Nein, passt!

Ich habe die nochmal mit Burkhardts Referenzfotos verglichen.  :P :P :P :P
]http://www.b-domke.de/AviationImages/A400M.html]
http://www.b-domke.de/AviationImages/A400M.html

Ich freu mich ...  :winken: :winken:


Riker

Sieht gut aus, freue mich auf das Endresultat  :P
Weiter so
Derzeit im Bau:
Eine Menge.....

Maverick

Hey Jungs,

vielen Dank für euer Feedback.

Bin ich ja froh, dass ich den richtigen Farbton getroffen habe.

Viele Grüße, Stefan