Bismarck 1/700 Anfänger Bausatz gesucht

Begonnen von doom99, 05. Januar 2013, 09:45:32

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doom99

Fujiumi? Kenn ich gar nicht... Zeig mal.

yoshitaka

Zitat von: doom99 in 06. Januar 2013, 13:19:50
Fujiumi? Kenn ich gar nicht... Zeig mal.

Fujimi scheint keine Bismarck oder ähnliches im Programm zu haben, ich glaub die konzentrieren sich auf die Japanische Marine  ?( ?( ?( ?(

yoshitaka

Hier mal ein gebautes Modell der Kongô von Fujimi:

(insbesondere beim vierten Bild fange ich beschämt an in den Boden zu versinken  ;( ;( ;( )

http://www.modellmarine.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2671:schlachtkreuzer-kongo-fujimi-1700-von-christoph-mentzel&catid=89

doom99

WAs das ist 1/700???? Sieht aus wie 1/ 72!

toppertino

@yoshitaka
Sicher das du nicht die Uralt-Modelle von Aoshima meinst? In den 2000er Jahren sind doch komplette Neuentwicklungen von Aoshima auf den Markt gekommen.

toppertino


RalfS


Für die Bismarcks (Bismarcken?) von Trumpeter und Dragon gibt es auch diese Sets:
http://www.steelnavy.com/VoyagerBismarck.htm
Hier noch eine schöne Bismarck von Norbert Thiel:
http://www.modellversium.de/galerie/5-schiffe-ww2/1012-bismarck-verschiedene-hersteller.html

Die Ätzteilsets von WEM haben meiner Meinung nach den Vorteil, gut erläutert zu sein.
Man muss ja auch nicht alles aus einem Ätzteil-Satz verwenden. Nur sollte das Verhältnis Preis / Umfang / Nutzung stimmen.

maxim

Im Bau: Kanonenboot Meteor (1/700, Brown Water Navy Minatures)


yoshitaka

Zitat von: maxim in 06. Januar 2013, 15:12:33
Zitat von: RalfS in 06. Januar 2013, 15:10:48
Hier noch eine schöne Bismarck von Norbert Thiel:
http://www.modellversium.de/galerie/5-schiffe-ww2/1012-bismarck-verschiedene-hersteller.html

Norbert empfiehlt auch den Trumpeter-Bausatz....  :pffft:

Das gilt nicht xD

Die Revell Bismarck war weder in groß noch in klein zu dem Zeitpunkt schon auf dem Markt (ausser die übelst grottige 570er)

maxim

Zitat von: yoshitaka in 06. Januar 2013, 16:04:23
Das gilt nicht xD

Die Revell Bismarck war weder in groß noch in klein zu dem Zeitpunkt schon auf dem Markt (ausser die übelst grottige 570er)

Das war auch nicht gegen Deine Empfehlung gerichtet ;) Ich denke nur, dass  doom99 jetzt wirklich genügend Empfehlungen bekommen hat.
Im Bau: Kanonenboot Meteor (1/700, Brown Water Navy Minatures)


doom99

Denke ich auch. Wird wohl die Trumpeter mit WEM Set weden. Ist auch vom Preis her günstig. 35 Euro für beides.

Jensel1964

@yoshitaka: Ich muss gestehen, dass ich bei Deiner Kongo nichts gefunden habe, bei dem man auch nur ansatzweise im Boden versinken müsste.  :2: Im Gegenteil! :respekt:

@doom99: Gute Wahl. Du machst da nichts verkehrt.

:winken: Jens

yoshitaka

Zitat von: Jensel1964 in 06. Januar 2013, 20:07:11
@yoshitaka: Ich muss gestehen, dass ich bei Deiner Kongo nichts gefunden habe, bei dem man auch nur ansatzweise im Boden versinken müsste.  :2: Im Gegenteil! :respekt:

@doom99: Gute Wahl. Du machst da nichts verkehrt.

:winken: Jens


ÖH, öh, öhhhh, die WAR NICHT VON MIR.  8o

Deswegen versinke ich im Boden.

Aber danke das du mir derartiges Spitzenniveau schon zutraust  8) 8) 8)

Jensel1964

OOOOOOOK, jetzt hat das auch der dicke, alte Mann verstanden :7:

Großes UPS!!!!  :pffft:

Jens :winken:

waterliner

Der Bausatz der Bismarck von Revell ist zwar von der Detaillierung her nicht erste Klasse, aber für Anfänger noch empfehlenswert.

Daytona

#40
Ich denke, die Bismarck von Revell ist besser als man denken mag. Die Passgenauigkeit ist vorzüglich, und auch die Art und Weise, wie etwa vordere Aufbauten und Schornstein zusammengefügt werden müssen, zeugt davon, dass da jemand eine Menge Hirnschmalz gewälzt hat. Ich habe das Modell vor einiger Zeit auf die schnelle Tour zu etwa 70 % zusammengefriemelt, und ich war überrascht, wie gut und schnell das von der Hand ging. Zudem sind die Proportionen stimmig. Auch wenn das Modell nicht als Detailwunder gilt, so war es ein Vergnügen, die Ostsee-Streifentarnung aufzutragen. Überall dort, wo die Streifen an diesem oder jenem Bullauge oder anderen Detail am Original vorbeiliefen, klappte das auch problemlos am Modell (und das bei unterschiedlichen Schiffsseiten). Das habe ich bislang noch auf keinem Modell gesehen (zugegeben: wenn man versucht, mit einem Lineal die Streifen bolzengerade über die Aufbauten zu ziehen, scheitert man. Das klappt nur bei hübschen Illustrationen im Internet, wo man rechts und links mal ein Pixel fallenlassen oder alles sonstwie verzerren kann). Einziger Vermutstropfen für mich: Einige Niedergänge sollen in Öffnungen des jeweiligen Decks darunter greifen. Das ist unschön, denn wer die Niedergänge durch Fotoätzteile ersetzen möchte, muss die Öffnungen in den Holzdecks schließen.

Wer aber ohne große Nietenzählerei eine ordentliche Bismarck bauen möchte, kommt m. E. an Revell nicht vorbei. Das Argument der fehlenden Möglichkeit, ein Wasserlinienmodell zu bauen, ist m. E. Blödfug. Der Unterwasserrumpf ist schnell abgesäbelt, und wer das scheut, dieser Teil ist nur wenige Millimeter hoch, sodass man ihn gut in modelliertem "Wasser" verstecken kann.

Das Trumpeter-Teil habe ich ebenfalls gebaut, bzw. angefangen, dann aber einen Baustopp eingelegt, als Revell mit der 700er-Bismarck herauskam. Störend am Trumpeter-Modell sind teilweise irrsinnig unterteilte Decks, etwa das vordere und achtere Ende des Aufbaudecks. Dennoch lässt sich auch daraus ein tolles Modell OOB bauen. Aber war der Preis nicht doppelt so hoch wie bei Revell? Ich weiß es nicht mehr.

Also, mein Votum: Revell.

Happy modelling ~ Daytona!

doom99

Das Problem bei meinem ersten Schiff der Eugen war das die PE Teile keine Nummer hatten und ich nicht wusste wo welche Reling ihn kommt oder wie die Teile gebogen werden weil sich die Anleitung von Toms Modelwork darüber ausschwieg. Ist das bei WEM auch so? Da hatte kein Teil eine Nummer man musste alles erraten was welches  Teil ist.

Jensel1964

Die WEM Ätzteile sind durchgehend nummeriert. Auf der ersten Seite ist i.d.R. eine Übersicht über alle vorhandenen Teile mit Nummern und mit einer kurzerklärung, um was es sich handelt.
Auf den weiteren Seiten wird dann für die meisten Teile erklärt was wo (und wichtig) für welchen Bauzustand zusammengesetzt werden muss. Bei Sätzen, die sich auf einen bestimmten Hersteller beziehen wird meist auch angegeben, welches Originalteil zu ersetzen ist. Railingteile etc. werden als Längen, ungetrennt geliefert. Hier ist "Zurechtschneiden" angesagt. Aber im Anhang findet sich meist eine Erklärung welche Railing (2-zügig, 3-zügig) wo hin kommt.

Die Eduard Anleitungen sind da oft etwas deutlicher.

Ich würde das in etwa so unterscheiden:

Eduard: "Du hast einen Bausatz in einem bestimmten Zeitfenster und ich liefere Dir die Ätzteile für genau diesen Zustand."

WEM: "Du hast ein Schiff und ich liefere Dir die Ätzteile für einen ganzen Zeitabschnitt, bei dem die Unterschiede im Wesentlichen in der technischen Ausrüstung (Radar, Flak etc.) liegen."

Ich hoffe, das hilft Dir etwas bei der Entscheidung.

:winken: Jens

printe

Hallo,

ich finde, dass der Bausatz der Revell Bismarck und Tirpitz der beste ist.

Das Preis/Leistungsverhältnis zum bisher seit fast 10 Jahren maßgebenden PitRoad/Trumpeter Bausatz ist in etwa das gleiche. Beide sind im Handel problemlos für unter 20€ zu haben. ( Der unter dem Label PitRoad angebotene Bausatz ist in Europa meist etwas teurer -es handelt sich aber um den identischen Bausatz der Firma Trumpter).

Die Detailierung beider Bausätze ist gut ! Ich glaube beide Bausätze geben sich da in den meisten Breichen Rumpf / Aufbauten und Kleinteile nicht viel. Für meinen persönlichen Geschmack ist der von Revell bei einigen Teilen um Nuancen besser. Hier gefällt mir vor allem, dass Revell alle Seitendetails der Aufbauten in einem Stück gespritzt hat und nicht wie PitRoad/Trumpeter mit seperaten Seitenteilen arbeitet, die dann später auch wieder verspachtelt werden sollten-

Wenn du die Bismarck ...als Anfänger bauen möchtest ( so steht es ja in deinem Topic) würde ich den Revellbausatz empfehlen!!
Der Grund liegt meiner Meinung nach vor allem in dem unglücklich ausgeführten Hauptdeck des Trumpeter Bausatzes. Das Hauptdeck ist dort in drei Teile zerlegt und es ist fast unmöglich diese ohne spachteln, schleifen und neu gravieren der Holzplanken zu verkleben. Eine Aufgabe, die meiner Meinung nach für einen "Anfänger" nicht so einfach auszuführen ist

Der Revellbausatz besticht hier mit einem fein gravierten und detailierten Hauptdeck in einem Stück !!

Bei dem Revellbausatz handelt es sich jedoch um ein Vollrumpfmodell. Wenn das nicht gewünscht ist, ist es aber auch für einen Aänfänger keine allzugroße Herausforderung den Unterwasserrumpf mit einem Dremel abzutrennen und dann auf einer flachen Platte zu schleifen. Revell hat den Rumpf mit Querspanten versehen, so dass dieser verklebt sehr stabil und leicht zu handhaben ist.

Ab dem Punkt wo man sich entscheidet Ätzteile, Holzdecks und mehr zu verwenden, um sein Modell individuell zu gestalten und zu bauen ist die Wahl des Bausatzes gleichgültig. Die Hauptschwächen beider Bausätze....leichte Flak , Spalten im Hauptdeck werden dann eh durch die Zurüstteile ersetzt bzw kaschiert. Und für beide Bausätze gibt es die gleich guten Zurüstsätze.

Mein Tip:

-out of the box: auf jeden Fall die Revell Bismarck. Sie ist einfach gelungener und hat einen etwas besseren Detailierungsgrad gegebüber der Trumpeter/PitRoad Bismarck.

-bei der Verwendung von Zurüstteilen..insbesondere einem Holzdeck ist es egal, beide Bausätze bieten hierfür eine hervoragende Basis.

Ich habe hier mal Bilder meiner Revell Bismarck und meiner angefangenen Trumpeter Tirpitz angehängt .

Viel Spaß beim bauen!

Gruß
Christoph

doom99


maxim

Zitat von: Daytona in 08. Januar 2013, 20:47:31
Das Argument der fehlenden Möglichkeit, ein Wasserlinienmodell zu bauen, ist m. E. Blödfug. Der Unterwasserrumpf ist schnell abgesäbelt, und wer das scheut, dieser Teil ist nur wenige Millimeter hoch, sodass man ihn gut in modelliertem "Wasser" verstecken kann.
Blödfug!? Blödfug ist es, wenn man in DEM Waterline-Maßstab ein Modell herausbringt, was keine Möglichkeit hat, direkt daraus ein Wasserlinienmodell zu bauen.

Natürlich kann man ein Unterwasserschiff absägen - aber das ist schon einiges an Arbeit. Man kann auch ein Rumpf mal "schnell" ein paar mm kürzen, verlängern oder verbreitern - aber das ist kaum ein Argument für einen Bausatz ;)

Und im Wasser verstecken ist natürlich eine Möglichkeit - wenn man eine entsprechende Dioramenplatte bauen WILL.

Kurz: ich sehe die Strategie von Revell 1/700-Modelle ohne Wasserlinienoption herauszubringen - was bei den zuletzt erschienenen Bausätzen die Regel war - als eine Art Unverschämtheit und auf jeden Fall fehlende Rücksicht gegenüber der Mehrzahl der 1/700-Modellbauer, die eben Wasserlinienmodelle bauen.
Im Bau: Kanonenboot Meteor (1/700, Brown Water Navy Minatures)


Jensel1964

Och, es gibt auch andere Möglichkeiten der Wasserliniendarstellung bei Vollrumpfmodellen:

Ich hab bei meiner Z25 (auch ein Vollrumpfmodell ohne Wasserlinienoption) einfach den Rumpf aus einer Styrodurplatte ausgeschnitten ("Loch gemacht") und das Schiff eingesetzt. Das ist nicht wirklich kompliziert, wenn es auch etwas Mühe bereitet. Den 100%-igen Ausschnitt bekommt man fast nie hin, sodass der verbleibende Raum zwischen Unterbau (Styrodur) und Schiffsrumpf z.B. mit Acrylgel verfüllt werden muss.

Aber natürlich ist es einfacher, gleich ein Wasserlinienmodell zu bauen. :pffft:

Die oben erwähnte, etwas unglückliche Decksaufteilung der Trumpetermodelle mit den zu verspachtelnden Stößen ist übrigens wirklich doof. Bei der Tirpitz von Trumpeter musste ich da fleißig nacharbeiten und nachgravieren. Das hat etwas genervt....

Die 1:700er Bismarck von Revell habe ich noch nicht gesehen, aber wenn es das herunterskalierte 350er Modell ist, hört sich da schon mal gar nicht so schlecht an. Die 1:350er Birmarck ist nämlich ein echter Hammer. :1:

:winken: Jens

yoshitaka


toppertino

Nicht unbedingt: Holzdeck druff auf die Trumpi-Bisi und fertig. :-) Bliebe dann nur noch der doofe Bananenrumpf Made by Trumpeter.

starship24

Zitat von: maxim in 09. Januar 2013, 19:11:57
Das Argument der fehlenden Möglichkeit, ein Wasserlinienmodell zu bauen, ist m. E. Blödfug.

Und im Wasser verstecken ist natürlich eine Möglichkeit - wenn man eine entsprechende Dioramenplatte bauen WILL.

Kurz: ich sehe die Strategie von Revell 1/700-Modelle ohne Wasserlinienoption herauszubringen - was bei den zuletzt erschienenen Bausätzen die Regel war - als eine Art Unverschämtheit und auf jeden Fall fehlende Rücksicht gegenüber der Mehrzahl der 1/700-Modellbauer, die eben Wasserlinienmodelle bauen.


Das ist nicht nur in 1/700, sondern auch bei einigen neueren Bausätzen beispielsweise von Trumpeter im größeren Maßstab 1/350 der Fall. Auch bei ACADEMYS HMS Warspite in 1/350 fehlt die Wasserlinien-Option. Ebenso bei Trumpeters Variante in diesem Maßstab.



:winken: