*** FERTIG *** Avro Lancaster MR.3, 1:72, Revell

Begonnen von Alex, 23. April 2013, 20:36:27

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Alex

Nach langem Ringen mit mir selber habe ich die Lancaster zu bauen begonnen. Sie braucht zwar sehr viel Platz in der Vitrine, aber der Group Build ist eine gute Gelgenheit, damit doch anzufangen. Nach einem einmotorigen Aufklärer (Swift) und einem zweimotorigen Aufklärer (Mosquito) ist ein viermotoriger Aufklärer also die mathematisch logische Konsequenz. (Zum Glück gibt's keine achtmotorigen Aufklärer...) Die Lanc möchte ich als Nachkriegs-Seeaufklärer bauen. Sie wirkt irgendwie weniger martialisch, mit der eleganten weissgrauen Bemalung. Als Decals verwende ich den Set von Xtradecals (klick, die zweite von oben. Zurüstsätze habe ich nur bessere Räder aus Resin und einen Satz von Eduard genommen, der mir bei Moduni für sagenhafte 3.36€ nachgeworfen wurde.

Also, der Bau ist etwas chaotisch, da ich möglichst selten mit der Airbrush malen möchte. Der Bau verläuft nicht nach Baustufen, sondern nach Farben (zuerst interior green, dann schwarz etc...).

Zuerst musste ich die Fenster verspachteln, da die Nachkriegslancs keine solche mehr hatten. Dazu habe ich die Klarsichtteile von Revell eingeklebt, und danach mit Spachtel alles egalisiert.

Vorher:


Nachher:


Die Motoren bestehen aus je 6 Teilen; ich weiss aber noch nicht, ob ich sie sichtbar machen soll. Wäre schade, andererseits brauchen sie schon noch etwas Nacharbeit. Vielleicht lasse ich einfach ein Panel weg


Fertig sehen sie ok aus, allerdings etwas "nackt"


Die ersten Teile für den Fahrwerksschacht habe ich auch schon montiert. Soweit passt alles gut.


Und so sieht der Schacht dann etwa aus, es folgen aber noch weitere Ätzteile. Leider wird dort am Schluss eh alles schwarz sein.


Fortsetzung folgt!

Alex
Hier ist mein Portfolio, und hier meine weiteren Berichte (<-- Upgedated am 20.9.2015)
Finisher des Phantom-, Viermot-, Matchbox- und Artillerie-Groupbuilds, sowie des Bierdeckels-, Panzer-, Oldtimer- und OOB-Contests!

Universalniet

Ja,

sehr schön.
So langsam werde ich warm und die Lust an meinem 4-Mot kommt hoch.
Toller Start.

Bongolo67

Na sowas, die kenn' ich doch!
Dann werd ich mal aufmerksam verfolgen, was Du aus dem Teil machst.

Nur weiter so! :P

Gruß

Ulf

Alex

Die Bauerei im Fahrwerkschacht ging weiter. Es werden noch einige PE-Teile eingebaut, was das ganze etwas detaillierter macht. Leider wird das ganze am Schluss schwarz bemalt, aber vielleicht sieht man noch etwas (die Lanc wird in der Vitrine auf Augenhöhe positioniert, daher wird man das Fahrwerk ziemlich gut sehen...)



Ein wichtiges Detail bei den Aufklärer-Lancs sind zusätzliche Fenster vor dem Höhenleitwerk, damit man schön Schiffe gucken kann. Diese will ich korrekt darstellen. Dazu schneidet man erstmals die ungefähre Position aus. Am besten orientiert man sich an Spanten und "Blechstösse", damit man den Übergang nicht mehr so gut sieht.



Als Fenstermaterial habe ich eine alte CD-Hülle verwendet. (möglichst unverkrazt). Passend ausschneiden - das geht am besten mit der Ritz und Knack-Methode und mit Plastikkleber in die Öffnung einkleben. Man sieht noch Leimreste auf der Innenseite, aber die werden weggeschliffen.



Dann viel schleifen... zuerst mit einem etwas gröberen Schleifstab, damit die Oberfläche möglichst kontinuierlich verläuft. Später mit gröberem, und dann mit feinem Schleifpapier. Politur und Nagelpolierstifte... same Procedure as last model... solange die Oberfläche rauh ist, sieht man gut ob die Rumpfkontur gut getroffen ist. Daher nicht zu früh polieren. Auf dem Bild ist es noch nicht ganz glatt.



Und so sieht es nach der Politur aus. Schön glatt und klar. Die Fenster sind etwas grösser als nötig, das wird dann mit Masken richtig geregelt.



Und diese Woche kann ich hoffentlich das interieur bemalen.

Alex
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Alex

Die erste Rumpffarbe innen ist gesprüht. Interiour green, von Modelmaster. Bei der Farbgrenze zwischen schwarz (vorne, Cockpitbereich) und grün (hinten, Rumpfbereich) bin ich nicht weitergekommen - wo lag sie genau, falls dies überhaupt klar definiert ist? Mancherorts liest man, alles vor dem Hauptholm sei schwarz gewesen, anderorts liest man, dass bis zum grossen Instrumentenboard alles grün war, nur gerade davor schwarz. Weiss jemand genaueres?



Die weiteren Cockpitteile wurden ebenfalls damit bemalt. Der vordere Bereich des Bodens (beim Podest, wo der Pilot drauf sitzt), wird ebenfalls schwarz bemalt (oder doch nicht? Da habe ich auch unterschiedliches gehört...). Anschliessend wird gealtert, und dann kann der Rumpf schon geschlossen werden. Der Bombenschacht bleibt übrigens geschlossen.



Alex
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toty7584

Hallo würdest du mir verraten was du für eine Politur benutzt hast und was genau zum schleifen?
Wehre echt nett
Schon mal Danke im voraus
Gruß toty7584

Alex

Das CD-Glas? Zuerst mit einem Schleifstick (fein/grob); da habe ich die feine seite verwendet, bis die Form passend war. Dann 400er Schleifpapier nass, dann 1000er nass, Tamiya Politur, und zuletzt die Nagelpolierfeile aus der Drogerie.

Alex
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b.l.stryker

Das Fenster ist genail geworden. Hatte noch nie sowas ausprobiert?. Aber ist es richtig? Erst Politur und dann Nagelpolierfeile - ist die so fein?
Glück Auf, Björn


Alex

die ist extrem fein. Das sind nicht die, die man braucht um Nägel zu feilen, sondern um sie zu polieren. Damit trägt man praktisch gar nichts ab! Schaut einmal diesen Link an. Nicht lachen, das war der erste Link, der Google ausgespuckt hat!

Alex
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Alex

heute ein ganz kleines Update. Das Instrumentenbrett habe ich anthrazit bemalt, die Instrumente sind schwarz glänzend, und die Ränder dunkelgrau trockengebürstet. Die 4 Knöpfe rechts unten waren vermutlich notfall-Abstellhähne, und fallen auf den Photos ziemlich gut auf. Alles Revell Aqua, pinselbemalt (es geht auch ohne Eduard ;) )
Die Konsole ist Revell Aqua Sand, darüber eine Schicht Ölfarbe. Die Funkgeräte sind ebenfalls pinselbemalt, bekommen aber noch ein paar farbige Knöpfe, da muss ich noch ein paar Originalbilder anschauen, welcher Knopf welche Farbe hat. Aber ich schätze man sieht, wohin die Reise geht. Das Radar (?) ist noch unbemalt und wurde nicht trockenbemalt, damit man den Unterschied sieht.



Alex
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Bongolo67

Schick!
Meine Tischplatten hatten nur schnödes Resopal... :pffft:

Alex

Der Vorderteil des Cockpits wurde schwarz airgebrushed (Revell Aqua Anthrazit), und mit einem dunkelgrau trockengebürstet. Der hintere grüne Teil bekommt dann ein klassisches Washing mit Ölfarben. Das Instrumentenpanel an der Seite sollte durch ein Decal dargestellt werden, aber vermutlich werde ich darauf verzichten. Etwas mehr Details mit Farbe hervorheben, und dann passt das schon...



Weiter ging es mit dem Fahrwerk. Die Einzelteile wurden gleich gebrushed und trocken gemalt. Man sieht schön die detailliertere Struktur der Teile. Vor allem die Kanten habe ich betont, sonst ist der Fahrwerkschacht am Schluss ein schwarzes Loch.



Da werden sie eingebaut: der Schacht wurde genau so behandelt. Wichtig, wo geklebt werden muss - Farbe entfernen!



Die drei Teile sind nun eingebaut. Die Passgenauigkeit ist naja, der Flügel muss mit etwas sanfter Gewalt in die richtige Form gebogen werden. Die Gummibänder ziehen die Tragfläche etwas zusammen, so dass die Wölbung der Fläche gleich ist, wie die Wölbung der Rippen innendran. Wenn man das nicht macht, so bleibt eine Lücke zwischen der Fläche und der Triebwerksgondel (die sich auf jene Rippe abstützt). Die Teile mussten etwas zugeschnitten werden, könnte aber natürlich auch den PE-Teilen liegen, die etwas auftragen.



Alex
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Alex

das Interieur hat wie angekündigt im hinteren Teil ein Washing bekommen. Die restlichen zwei Fenster pro Seite habe ich eingeklebt, und anschliessend die Klebenaht mit dem Pinsel neu bemalt. Das Motorenpanel habe ich mit gelb fertig bemalt. Sieht besser aus das Decal aus, finde ich. Vielleicht etwas weniger detailliert, aber die Farben sind weniger knallig.



Die andere Seite habe ich provisorisch zusammengesteckt. Sieht OK aus, finde ich. Die Funkgeräte sind übrigens gut sichbar, wenn man in den Astrodom hineinschaut. Auch da wären Decals vorgesehen, aber ich male gerne... Der Boden bekommt vermutlich noch etwas Pastellkreide (Yorkshire earth von AK Interactive, vielleicht?). Der Pilotensitz ist etwas hoch und könnte an die Haube stossen, daher habe ich sowohl die kleine Plattform, wie auch den Sitz etwas tiefer geschliffen.



Die beiden Rippen sowie das vordere Schott beim Fahrwerk sind angebracht. Da musste ich einige Teile etwas dünner schneiden und schleifen, da die Ätzteile etwas auftragen und im Weg stehen. Es hätte noch ein paar weitere Ätzteile für den Fahrwerkschacht, aber das muss wirklich nicht sein.



Jetzt bemale ich gerade die Sitze, und diese oder nächste Woche kann bereits der Rumpf montiert werden. Das geht trotz der Grösse schneller vorwärts als ich dachte!

Alex
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Bongolo67

Das kommt mir doch alles recht bekannt vor.
Guter Hinweis mit dem Pilotensitz und der Kanzel. :P
Das muss ich bei Gelegenheit gleich mal überprüfen.

Gruß

Ulf

Alex

Der Rumpf wurde zusammengeklebt. Die Passung war sehr gut, es sitzt perfekt. Hier empfiehlt es sich, die Bodenplatte in die eine Rumpfhälfte zu kleben, und mit der anderen trocken zu fixieren. So klappt der Rumpfbau ohne Probleme. Und entgegen allen Unkenrufen, man sieht das Interieur doch ;) Ein Blick ins Astrodom zeigt das Funkgerät.



Einzig der Bombenschacht passt nicht so doll. Da muss doch noch etwas gespachtelt werden. Nur wegschleifen geht wegen der mangelnden Wandstärke leider nicht...



Die inneren Gondeln passen auch gut. Einzig die eine Seite braucht etwas mehr Spachtel als die andere....



Die Lufteinlässe gehören ausgebohrt, obwohl da noch ein photogeätztes Gitter darüberkommt.



Ach ja, wer sonst nur kleine Jäger baut, für den ist die Lanc ein rechter Klopper. Aber Revell hat das gut hingekriegt, zum Glück!



Alex
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Alex

nanu, schon 3 Monate vorbei? Ein bisschen ging es vorwärts, ich habe die Tendenz, mich zwischen verschiedenen Projekten etwas zu verzetteln... was inzwischen geschah: die Gondeln wurden mit den Flügeln verklebt. Es passte nicht immer 100%, das könnte aber auch an den Photoätzteilen liegen, die etwas Platz brauchen.



Die Klarsichtteile wurden auch montiert. Soweit alles in Ordnung, die Passgenauigkeit ist wie zu erwarten gut.



Ich bin ja an sich kein bekennender Freund von Zurüstteilen, aber hier gehört Eduard kräftig gelobt.  Vorgeschnittene Masken für WW2-Bomber machen das Leben wesentlich einfacher, vor allem, wenn sie so gut passen. Nicht auszudenken, wie lange das mit Tamiya-Tape gedauert hätte... Heute kommt hoffentlich die erste Schicht Farbe drauf, die schwarze Innenfarbe. Danach kann die Aussenfarbe übersprüht werden (weiss oder grau).



Alex
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Alex

Mit schwarz wurden zuerst die Bereiche bemalt, wo man von aussen hineinsieht - Cockpitbereich, und die beiden MG-Türme. nach genügend Trocknungszeit habe ich dann mit Medium Sea Grey die Rumpfoberseite bemalt. Es gab noch ein paar unsaubere Stellen, die ich wieder schleifen musste, aber nichts dramatisches. Jetzt kann die weisse Fläche bemalt werden (Rumpf, Flügel, Ruder, Fahrwerksklappen...)



An den Flügeln mussten noch ein paar Details fertig gemacht werden: Navigationslichter, Landscheinwerfer, Schutzgitter für die Lufteinlässe etc. Auf die photogeätzen Ruderanlenkungen verzichte ich, die sieht man ohnehin kaum noch, brechen dafür zu schnell ab.



Alex
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juan

Sehr interessant. Was für ein Gefummel an den Kanzeln...  8o
Das wird bestimmt ein schönes Teil  :P
Gruß, Juan

Alex

Nach einigen Tagen Trocknungszeit kam die weisse Farbe drauf. Heute Nachmittag folgt dann eine schicht Glanzlack, und noch einige Stellen sind auszubessern. Langsam sieht man wie sie am Schluss aussehen wird! Ich finde sie hat mit dieser Farbgebung doch eine Eleganz, die den getarnten Lancs leider irgendwie fehlt...



Alex
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Alex

Weiter ging's aber jetzt bin ich etwas am Anschlag wegen den Decals - nicht wegen der Verarbeitung, die ist wie bei Xtradecals üblich sehr gut. Sondern wegen der Anleitung, vielleicht kann jemand weiterhelfen? Folgendes Problem: es hat drei verschiedene Kokarden: 48, 60 und 84 (?) Zoll. Die grossen kommen oben auf die Tragfläche, das ist klar. Auf der Unterseite der Zeichnung sind sie gleich gross wie die Kennung, also 48". Die übrigen für den Rumpf sind folglich die mit 60". Dummerweise ist das aber grösser als der Text der Kennungen (54"). Auf der Anleitung ist die Kokarde aber eindeutig kleiner als der Text... wo sollen jetzt die 60" genau hin? Eher auf den Rumpf oder auf der Unterseite der Tragflächen ?(

Das ist übrigens der Zwischenstand von heute Abend.



Alex
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DerXL

Hallo Alex

Meiner Meinung nach hast du recht das die 60" Kokarden auf den Rumpf gehören.
In diversen Bücher hab ich Bilder gefunden wobei die Rumpfkokarden einen kleinen Tick größer sind als der Text der Kennungen. Ich glaube das die Anleitung hier einen Fehler aufweist.
Aufgepasst: Der Rand der Kokarden liegt dabei gleich mit der Oberseite der Kennung.

Falls gewünscht kann ich dir ein paar Bilder per PN schicken.

Zu deinem Baubericht:
Toll und beëindruckend. Das schmeckt nach mehr.

Axel.

Alex

@Axel: Danke für die Hiweise. Ich habe mittlerweile auch Bilder gefunden, die die grösseren Kokarden auf dem Rumpf belegen. Es gibt noch die Versionen wo sie relativ weit vorne sind (so dass zwischen Flügel und Kokarde keine zwei Buchstaben Platz haben) und relativ weit hinten, wie bei meiner. Der Rand der Kokarde war aber *über* der Oberkante der Buchstaben! Ausserdem habe ich mindestens zwei verschiedene Höhen der Trennlinie grau - weiss auf der Rumpfseite gefunden (Unterkante Cockpit - Mitte Cockpit), und mit oder ohne Blendschutz vor dem Cockpit. Auch gibt es verschiedene Positionen der Registrierung beim Seitenleitwerk.

oder anders gesagt - ich glaube, keine zwei Lancs waren identisch. Was das ganze aber irgendwie lockerer macht! ;)

Alex
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Kurfuerst

Sehr schön!  :P
In RN Farben kommt die Lanc in der Tat richtig elegant daher.

Freue mich schon auf die weiteren Fortschritte.

:winken:
Erik

Alex

Decals drauf, washing an sich fertig. Es fehlt noch das Fahrwerk, die Endmontage und ein paar kleine Details (hauptsächlich Photoätzsachen), die erst ganz am schluss darauf kommen.



Alex
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Alex

Mittlerweile ging es mit dem Fahrwerk weiter. Die Resinräder sehen hübsch aus, haben aber einen Nachteil: sie sind für die bestehenden Fahrwerksbeine etwas zu schmal.



Das ist aber schnell behoben: die Radnaben etwas kürzen und flach schleifen, und mit gezogenem Gussast verlängern. Dabei den Gussast nicht zu dünn werden lassen - lieber nachträglich etwas dünner schleifen, dafür stabil.



So sehen die verlängerten Achsstummel aus. Dass es nicht genau symmetrisch ist, stört nicht - ich habe die Radnabe ausgebohrt, daher hat das Rad axial genug Spiel.



Alex
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