Ich habe festgestellt das der Gelbstich von Lampen kommt. Das kann man teilweise beheben in den man die Lampen abdeckt. Klingt blöde ist aber ähnlich wie ein Difusser bei einen Blitzgerät. (Das ist das weise Plastikteil was vor den Blitzer ist).
Ansonsten so verrückt das klingt, die Deckenlampe anmachen, ISO 100 , Blende je nach bedarf (11 ist i.d.R. Ok) und mit den Thema Langzeitbelichtung spielen.
ISO 100 max. Wenn es geht sogar noch weniger. Faustregel : Je höher die Iso je Lichtempfindlicher aber auch JE KÖRNIGER der Film (Das Bild). Digital-Fotografie basiert auf Analog-Fotografie.
Ich habe schon super Bilder (kein Modellbau) gemacht, mit langen Belichtungszeiten. Allerdings gibt es 2 !! wichtiger Bedingungen dabei.
1.) Man sollte ein Stativ o.ä. benutzen.
Ich persönlich habe mir bei Ebay ein alten Analog-Belichter gekauft. Den Belichtungskopf in die Tonne getan und die Kamera an Halter des Belichtungskopf geschraubt (Mit seiner Stativschraube). Durch die Kurbel an der Seite kann ich den Abstand zum Objekt verändern ohne das ich den Kamera verstelle.
2.) MAN MUSS EIN FERNAUSLÖSER BENUTZEN.
Und wenn es geht immer soviele Meßpunkte wie möglich einstellen.
Ich persönlich würde raten sich mal über Lichtwerte zu informieren, und den Effekt der Lampe auf die Farbe.
https://www.frustfrei-lernen.de/optik/licht-wellenlaenge.html . Eine einfache Tabelle die sagt, welches Licht welche Farbe macht.
Das Problem ist. Gute Sensoren in den Kameras sind wesentlich empfindlicher als das menschliche Auge und deshalb erscheinen dieses Effekte.
Wer sich den ganzen Aufwand nicht antun will, der macht einfach folgendes.
Das Bild in eine Photo-Bearbeitungs-Software (ich nehmen eine alten Version von Photoshop Elements 20 Euro bei Ebay) dort auf "automatische Farbkorektur" und weg ist der Stich.
Gruß
Pucki