Russische Schaluppe St.Gabriel 1728 1:72 - Holz

Begonnen von Dubz, 05. März 2020, 13:45:29

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Dubz

Webleinen erledigt :-)

Ich mache die ohne Schablone und nur nach Auge daher geht es recht fix und mit dem Ergebnis bin ich zufrieden :-)












Gruß

Dirk
Im Bau: St.Gabriel, Kanonenboot, Syren
Galerie: Galactica, Sulaco, Sherbourne - Maria HF31

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Dubz

Weiter geht es mit dem laufenden Gut. Ich werde das Großsegel gerefft darstellen (auch wenn das Segel ein wenig grob ist).



















Gruß

Dirk
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Dubz

Mmm, leider kann ich meinen Beitrag nicht bearbeiten (Fehlermeldung Textfeld muss ausgefüllt werden, ist es aber ;-))

Daher hier noch ein nachgereichtes Bild:



Gruß

Dirk
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Dubz

Es neigt sich dem Ende ... Buliens fehlen noch, Anker, Flaggen, Kleinkram und dann alles "sauber ausrichten".

















Gruß

Dirk
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jeremy487

Im Bau:
-Revell F15 Strike Eagle 1:144
-Revell Sea King 1:72
-Revell Dgzrs Hermann Helms 1:72
-Hachette Black Pearl Maßstab um die 1:43

Jensel1964

Mir gehen bei diesem wunderschönen Modell die Superlative aus. Man hört förmlich die Segel im Wind knarzen. Das ist echte Modellbaukunst.... :klatsch: :klatsch:
Viele Grüße, Jens  :winken:

matz

Phantastisch, sehr stimmiges Gesamtbild, und die Fülle der exzellent ausgeführten Details ist schon enorm  :klatsch:

Zitat von: Dubz in 08. Juni 2020, 12:28:48
Weiter geht es mit dem laufenden Gut. Ich werde das Großsegel gerefft darstellen (auch wenn das Segel ein wenig grob ist).
Nehme an, dass Du den Segelstoff aus dem Bausatz verwendet hast (es gibt ja wohl auch einen fertigen Segelsatz von Master Corabel).
Sind die Nähte Handarbeit (wie für die Liektaue zB) , oder kommt da die gute alte Nähmaschine zum Einsatz ?

Ein kleines Tutorial (Segelnähen) wäre in dem Zusammenhang total interessant  :D

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

Dubz

Vielen Dank für Eure netten Kommentare :-)

@matz Tatsächlich IST es der Segelsatz von Master Korabel ;-)

Gruß

Dirk
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matz

Zitat von: Dubz in 14. Juni 2020, 11:09:00
Tatsächlich IST es der Segelsatz von Master Korabel ;-)

Oh, hatte den in einem anderen Baubericht gesehen, da erschien mir das Material deutlich dünner.
Aber, so what. Trübt den Gesamteindruck in keinster Weise  :P

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

Maesi

Hallo Dirk,

wunderbar, ein wahrhaft tolles Modell.

Grüße Matthias

Dubz

Danke Matthias :-)

Buliens und Anker abgehakt. Buliens ein bisschen vereinfacht (ohne diese Holzblockähnlichen Teile)

Reffbändsel am Großsegel fehlen noch (davor drücke ich mich ... haha) und das sichern aller Knoten mit Kleber.

















Gruß

Dirk
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knightofthesky


Flugwuzzi

Schaut wirklich großartig aus  :klatsch: :klatsch: :klatsch:
mehr kann ich als Alpenbewohner nicht zu mariitimen Themen sagen   ;)

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Duckdalb

#63
Wie kommen die Seeleute ohne Toppwanten in den Masttopp, um das Marssegel zu bergen? Oder muss die Rah dazu jedesmal gefiert werden? Und ich meine, es müsste auch schon Fußpferde gegeben haben, oder?

wefalck

Solche Toppsegel wurden immer von Deck aus bedient auf das Deck herunter gefiert.
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

Duckdalb

#65
Hm, bedient sicherlich, aber beschlagen auch? Dazu müsste man die Rah ja durch das ganze Tampengewusel bis runter aufs Deck fieren. Ich kann mir vorstellen, dass die Marsrah wie üblich bis zu Großrah gefiert wird, um dort beschlagen zu werden.
Naja, man kann ja mal eine Segelmannschaft für historische Segler fragen. Es gibt ja doch noch jede Menge Toppsegelschoner, Kutter und Jachten...

Dubz

Moin,

1. Es heißt Topsegel, nicht Marssegel
2. Es wird nicht Beschlagen sondern komplett mit Rah abgenommen nachdem es - wie Wefalck schon erklärt hat - auf das Deck herunter gefiert wurde.
3. Nein es gab KEINE Fußpferde.
4. Nein man muss KEINE Segelmannschaft für historische Segler fragen man schaut in die Literatur und checkt  zeitgenössische Musemsmodelle niederländischer Jachten.

Ich empfehle das Buch: Die niederländische Jacht im 17. Jahrhundert " von Werner Jaeger ;-)

Gruß

Dirk
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Hans

Uiuiu..da fiert aber wieder einer die Eselshäupter ganz genau durch die Jungfern.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

wefalck

Diese Art von Toppsegel muß man als temporäre Segel verstehen, die nur auf bestimmten Kursen (bei achterlichem bis raumen Wind) gesetzt wurden.

Beide Rahen können von Deck aus vorgeheißt werden. Das Setzen des Toppsegels dürfte ungefähr folgende Prozedur umfaßt haben:

- Anschlagen des Segels an die Rah des Toppsegels
- Anstecken der Schoten und Bulins
- dann wird das Ganz mit leichten Bändseln zu einem Paket verschnürt
- Auslegen der Breitfockrah quer über das Vorschiff vor dem Mast
- Anstecken des Falls der Breitfock
- das Toppsegel wird dann ebenfalls nach vorne gebracht
- Scheren der Schoten des Toppsegels durch die Blöcke der Breitfockrah (dabei muß darauf geachtet werden, daß die Schoten und Bulins alle vor bzw. über dem Vorstag liegen)
- Anstecken des Falls in der Mitte der Toppsegelrah und leichtes Anbändseln des Falls an einer Rahnock
- Das Segel kann nun bis zum Topp vorgeheißt werden
- Ein scharfer Ruck an den Schoten und Bulins zereißt die verschiedenen Bändselungen wonach sich die Rah horizontal auspendelt und das Segel mit den Schoten und Bulins getrimmt werden kann

Zum Bergen fiert man die Rah des Toppsegels und die Breitfockrah. Die Toppsegelrah kann nun mit den Schoten und Bulins um das Vorstag herum dirigiert werden.

Diese Art von losem Toppsegel wurde bis etwa in des letzte Drittel des 19. Jh. hinein gefahren, aber dann aufgegeben, weil sie doch recht viel Personal braucht, das immer teurer wurde.
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

Dubz

Beiboot gebaut, ärgerlicherweise gibt es in Deutschland nicht die Komplett Birne Version, daher ist das jetzt "nur" ein noch nicht ganz fertiges Interims Beiboot.










Es gibt eigentlich gar nichts schlechtes über diesen Bausatz zu sagen ... nur mit den Flaggen bin ich nicht glücklich. Anyway zwei davon angebracht.

Und tja, quasi bin ich fertig. Vielleicht baue ich noch ein Ruderrig wie bei den Dutch Gunboats, das Beiboot ja nochmal und dieses dann auch sauber vertaut auf Deck :-)

Bilder:




































Finale "Nicht iPhone"-Bilder folgen natürlich noch später.


Gruß

Dirk
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jeremy487

Im Bau:
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-Revell Sea King 1:72
-Revell Dgzrs Hermann Helms 1:72
-Hachette Black Pearl Maßstab um die 1:43

matz

Sensationell.  :klatsch: :klatsch:
Man kann sich an den Details kaum sattsehen.
Bin auf das nächste Projekt gespannt.

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

Iceman-Pilot

Sprachlos!  :meister:

Sprachlos vor Begeisterung  :baby:

:respekt:

*dummi*

Ich bin ja eigentlich PlastikfertigteilezusammenkleberundmitFarbezuschmierer. Und ich habe auch schon lange mit einem Holzschiff geliebäugelt, um meinen inneren Holzwurm mal zu befriedigen. Aber nach der Qualität Deines Bauens lasse ich da lieber die Finger davon. Das Holz würde ich ja noch irgendwie zusammenkriegen. Aber die ganzen Seile, Taue und die anderen für mich unaussprechbaren Dinger lassen mich vor Ehrfurcht erstarren  :woist:


Alex
:winken:
mein Kanal auf YouTube
https://www.youtube.com/@alexw.2344

coporado

Moin,

habe keine Ahnung vom Schiffsmodellbau, noch weniger von windgetriebenen Wassergefährten.
Was du hier auf die Spanten gestellt hast, ist einfach nur genial anzusehen. Wie schon geschrieben, kann man sich an den Details gar nicht satt sehen und entdeckt wohl bei jedem Betrachten immer wieder neue. Schwerst beeindruckt bin ich von der Takelage, sowieso und immer wieder im Schiffsmodellbau.

Eine wunderbare Arbeit  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Aus welchem Material sind die Segel? Hatte im BB nichts dazu gefunden.
Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!

Maesi

Hallo Dirk,

ein wunderbares kleines Kunstwerk  :klatsch: .

Gruß Matthias