Flugzeuge Focke-Wulf 190D-9 Doppelbau, Hasegawa/Revell, 1/32

[Hans]

Von einem "alten Projekt" bin ich abgekommen, weil die Farbschichten überhand nahmen und man keine Feinheiten bei 1mm-Strichen mehr sah. Auch das Üben des "Gegenspritzens", also Verkleinerung des Fleckens durch Grundfarbe war nicht mehr möglich. Und ein steifes Blatt Papier kann man in die Hand nehmen...

[Spritti Mattlack]

Wieso soll man denn da keine Feinheiten mehr erkennen?
Bei mir funktioniert das prima. Gegebenenfalls mit einer geigneten Farbe vorbereiten und/oder grundieren funktioniert da eigentlich immer. Oder halt entlacken und dann weitermachen. Zum Üben das Beste, weil einfach am dichtesten an dem, was erreicht werden will.

Es sei denn, man plant ein Blatt Papier zu "motteln"...

Ulf

[Hans]

Natürlich geht entlacken. Jeder wie es ihm konveniert. 

[NonPerfectModeller]

Hallo Leute,

danke, für eure Tipps.  
Tatsächlich teste ich an einem großen, flachen Plastikteil, das als geschlossene Plane
eines Mulden-Sattelaufliegers vorgesehen war. Ich übe das jetzt noch ein wenig, und wenn die
Flecke nicht ganz so perfekt gelingen: Mein Username sagt doch alles.  

Grüße,
Bernd

[Spritti Mattlack]

Wird schon....

Ulf

[Wolf]

Ich würde auch eher an einem alten Modell üben. Bei dem üben von Farbübergängen oder Flecken ist eigentlich die die Detailierung/Feinheit der Struktur eher zweitrangig.

Papier verhält sich da doch anders als eine Plastikoberfläche. Z.B. verläuft auf Papier die Farbe nicht so schnell wie auf einer glatten Oberfläche.
Von daher finde ich persönlich es immer besser auf dem gleichen Medium zu üben, auf dem man auch später arbeitet.

[NonPerfectModeller]

Wenn auch im Schneckengang;
die Lackierung der Doras geht weiter.






   
 

[Spritti Mattlack]

Naja. Was die Flecken angeht, ist wohl noch ein wenig Luft nach oben.  Wobei ich mich gerade Frage, ob das in 32 einfacher als z. B. in 72 ist?

Aber es geht weiter, das ist gut...

Ulf

[Wolf]

Evt. die Farben nicht ausreichend verdünnt? Ist etwas Overspray zu sehen.

[freddy55]

Mir persönlich ist die Pünkteltarnung in der Verteilung
zu Gleichmäßig und die Farbflächen zu grob.

fred

[NonPerfectModeller]

Ich arbeite daran.

Grüße,
Bernd

[vonMackensen1914]

Das wird schon, nehme an Gunze Farben und nicht richtig verdünnt, kenne den fehler. 

[NonPerfectModeller]

Nicht Gunze - Ammo of Mig.

[vonMackensen1914]

Oh OK, hatte ich bei denen auch mal, die falsche war wohl schon zu alt und die Pigmente nicht mehr ganz in Ordnung.
hatte dan zu Real Colors gegriffen.

[Hans]

Gunze Alkohol werden nicht "alt", sie bleiben auf Jahrzehnte alkohollöslich. Pigmenten passiert auch nix, nur im extremen Ausnahmefall oxidieren Pigmente und dann stockt die Chose. Im extremen Ausnahmefall!
Und Pigmente sind im 1/1000tel Millimeter groß, die passen zu Hunderten gleichzeitig durch die Airbrushdüse. Es ist immer der Binder, der Probleme macht. Aber eben nicht bei Gunze Mr Hobby Aquaeus, die bleiben, wie Tamyia, immer alkohollöslich.

[NonPerfectModeller]

Die Flecken an den Seitenleitwerken hab ich überarbeitet.
Für mich sieht das jetzt gut so aus.





Grüße,
Bernd   

[vonMackensen1914]

Besser als vorher aber mit Ammo Farben kommt halt nicht an Gunze und Real Color ran, selber die Erfahrung gemacht. 

[Wolf]

Deutlich besser

[Spritti Mattlack]

Und mit 76 "gegengearbeitet". Sieht für mich jedenfalls so aus. 

Decals über dem Mottling können auch so einiges "relativieren".

Ich finde es übrigens gut, das Du noch einmal nachgelegt hast...

Ulf

[NonPerfectModeller]

@ Wolfgang & Ulf:
Vielen Dank.

Grüße,
Bernd

[Blindgänger]

Sehr gutes Ergebnis!
Je länger man versucht, ungleichmäßige Tupfen zu spritzen, desto gleichmäßiger werden die. Ich pausiere dann immer ein wenig.
Gruß. G    

[freddy55]

Die Pünkteltarnung sieht jetzt sehr viel besser aus        

fred

[NonPerfectModeller]

Auch an euch: Vielen Dank.

Grüße,
Bernd